Welche DSLR: Canon EOS 500D, 450D oder Nikon D5000 ?

Da ich Tamron verwende, mag das das Zünglein an der Waage gewesen sein. :D
Absolut, da lohnt sich CNX2 nicht ;)

OT: In Dublin hab ich übrigens über Silvester ein paar schöne Fotos gemacht. Tolle Stadt. :thumbsup:
Ja die Stadt hat definitiv was, aber Silvester feiern können die Iren ja mal so gar nicht. War tote Hose, was? Ich weiß schon, warum ich an Silvester immer nach Deutschland fliege ;)
Dafür krachts hier am St. Patrickstag und Halloween, was ja bekanntlich aus Irland kommt.
 
Ja die Stadt hat definitiv was, aber Silvester feiern können die Iren ja mal so gar nicht. War tote Hose, was?
Och.. Ich kann mich nicht beklagen. Nicht ganz wie in Deutschland (besonders ohne Feuerwerk) aber von selbstgebranntem Gesöff (irgendein irisches Zeug, das wie Schiffsdiesel schmeckt) vor der Christ Church über gefühlte 40.000 Mädels in Miniröcken (die müssen alle verreckt sein vor Kälte) bis hin zu Live-Musik im Pub (endgeil) war alles dabei.
 
Haha ja die Beinfixiertheit der irischen Mädels ist so typisch für Dublin! Liegt an Riverdance oder so, das ist das Ideal aller irischen Mädchen ;) Die Mode nimmt hier manchmal sehr dubiose Züge an - hast bestimmt auch kleine Mädchen in Schlafanzügen rumrennen sehen und so - völlig normal hier ^^
 
Hallo zusammen,

da ich nicht extra ein neues Thema aufmachen möchte hänge ich mich mal hier mit rein.

Ich bin absoluter Neuling im DSLR Bereich und möchte mir demnächst meine erste DSLR kaufen. Ins Auge gefasst habe ich bis jetzt die Canon 1000d und die Nikon D3000.

Jetzt zu meinen Fragen :)

Macht es für einen Amateur einen Unterschied ob die Cam einen CCD oder CMOS Sensor hat?
Da ich gerne erst einmal mit einem brauchbaren Objektiv anfangen möchte ist die Frage, KIT Objektiv (da ich eher zur Nikon tendiere das Nikkor 18-105) oder lieber nur den Body kaufen und ein Sigma oder Tamron 18-200?

Dritte Frage, welche der beiden? Ich tendiere eher zur Nikon auch wenn ich das nicht begründen kann, reines Bauchgefühl.

Zu meinem Einsatzbereich... es gibt keinen bestimmten ;) Ich möchte einfach von meiner bisherigen Bridge ein bisschen weiter. Ich verwende die Cam nur zum Spaß und auch nicht als Statussymbol ;)

Schon mal vielen Dank für eure Kommentare!
 
Es ist egal welche dur kaufst. Besser währe es auf ebay möglich billig ein Set zu ersteigern. Das du dann ausgiebig testen kannst und nach einer gewissen Zeit des lernen und probierens wieder verkaufen kannst.

Die Wahrheit ist das man in der Regel mit der ersten DSLR einen Fehlkauf tätigt da man bei der Auswahl des Systems auf die falschen Eigenschaften geschaut hat.

Erst wenn man sich mit der Materie gründlich beschäftigt hat stellt man fets was mach braucht und was man will.

Erst dann wird man die richtige Kamera kaufen können. Dann ist die Zeit das man weis welche am besten geeignet ist.

Für mich z.B. sind die Objektive das wichtigste Kriterium. Ich brauche hohe Flexibilität bei guter Abbildungsleistung. Meine Wahl fiel auf das Canon-EF-24-105mm-f-4-L-IS-USM welches ist am häufigsten benutze. Da kein anderer Hersteller etwas vergleichbares produziert habe ich mich beim Body für Canon entschieden.
 
Von der D3000 würde ich dir abraten, das ist nur eine bessere Kompaktkamera. Dann lieber eine D5000 oder eine D90. Die D90 ist meiner Meinung nach die beste Anfänger-DSLR überhaupt, eventuell findest du ja ein günstiges Gebrauchtangebot.
Andererseits hat Cougar schon recht, viel wichtiger sind die Objektive. Daher rate ich dir vom Tamron 18-200 ganz stark ab, dieses Objektiv ist wirklich schlecht im Vergleich zum Nikon 18-200! Selbst das Sigma 18-200 ist hier noch besser und hat immerhin Bildstabilisierung, was ich für ein Objektiv dieser Art auf jeden Fall vorraussetzen würde.
Das Tamron ist unscharf, lichtschwach und hat keine Bildstabilisierung - Finger weg!

Mein ultimativer Tipp: Bei eBay nach einem günstigem Satz D90 + Nikkor (so heißen die Nikon-Objektive) 18-200! Ich kann dir versprechen, dass du den Mehrpreis nicht bereuen würdest für das, was du an der D90 gegenüber der D3000 mehr bekommst. Am Anfang wirkt sich das vielleicht weniger aus, aber je mehr du in die SLR-Fotografie reinkommst, desto mehr wirst du die D90 zu schätzen lernen!
 
Danke für eure Antworten! Vor allem zum Thema Objektiv.

Die D90 ist mir für den Anfang schlicht zu teuer. Gebraucht kaufe ich keine, wer weis was die schon durchmachen musste ;)

Was genau würde mir denn an einer D3000 fehlen? Gerade im Vergleich zur D5000? Live View und einen drehbaren Monitor brauche ich nicht wirklich.
 
Von der D3000 würde ich dir abraten, das ist nur eine bessere Kompaktkamera. Dann lieber eine D5000 oder eine D90.
ist das nur so daher gesagt oder kannst du das begründen? Afaik unterscheidet sich die D5000 nur durch:
  • LiveView
  • klappbares Display, und
  • Filmaufnahme
von der D3000. Meiner Meinung sind gerade das eher kompaktkamera Features
Zum Thema:
Ich würde die D3000 nehmen. Ein feines Teil, von der Ausstattung ist die meiner alten (analogen) FE in allen Bereichen überlegen. Für den Anfang sollte es das Kit-Objektiv tun, später würde ich eine lichtstarke Festbrennweite dazu holen.
 
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Noch ne Anmerkung zu Canon vs Nikon. Im unteren Preissegment ist Handhabung und Haptic bei Nikon deutlich besser als bei Canon.

Canon geht erst ab "Zweistellig" gut in die Hand.
 
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Danke euch, das hilft mir schon sehr weiter.

@minilux

Die D3000 hat einen CCD und die D5000 einen CMOS Sensor. Was bedeutet das in der Praxis?
 
wikipedia schrieb:
Vorteile (der CMOS-Sensoren)
Geringerer Stromverbrauch
Geringere (Geräte)Baugröße, durch Integration der Auswertelogik auf demselben Chip (System on a Chip)
Manche Verarbeitungsschritte können gleich im Pixel-Verstärker vorgenommen werden, z. B. Logarithmierung beim HDRC-Sensor (engl. high dynamic range CMOS).
Durch separate Verarbeitung jedes Pixels (Umwandlung von Ladungen in Spannungen):
Sehr hohe Bildraten im Vergleich zu einem CCD gleicher Größe (schnelle Vorschau-Ansicht, Video-Funktion)
Flexibler auszulesen durch direkte Adressierung (Binning, mehrfaches Auslesen, gleichzeitiges Auslesen mehrerer Pixel)
Stark begrenzter Blooming-Effekt
Nachteile
Separate Umwandlung der Ladung in Spannung für jedes Pixel und Integration der Auswertelogik führt zu:
Größeren Empfindlichkeitsunterschiede zwischen den Pixeln (Uniformität) durch Fertigungstoleranzen, was bei Bayer-Sensoren zu einem stärkeren Farbrauschen führt, und
einem geringerem Füllfaktor (Verhältnis der fotoempfindlichen zur gesamten Pixelfläche), mit der Folge einer insgesamt schlechteren Lichtempfindlichkeit.

In der Praxis: Kein Unterschied. Zumindest keiner, den du als Hobbyfotograf bemerken würdest.

Viel interessanter ist die Technik, mit der der Sensor abgefragt wird, d.h. die Bildverarbeitung. Hier gibt es zwischen älteren Modellen (D60, D70) und neueren Modellen (D90, D300, D3000/5000) wirkliche Unterschiede, die du in der Praxis auch bemerken kannst. Das betrifft aber die Bildverarbeitungslogik, nicht den Sensor selbst. Obwohl man dazu sagen muss, dass diverse Features erst mit CMOS möglich sind.
 
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ist das nur so daher gesagt oder kannst du das begründen? Afaik unterscheidet sich die D5000 nur durch:
  • LiveView
  • klappbares Display, und
  • Filmaufnahme
von der D3000. Meiner Meinung sind gerade das eher Kompaktkamera Features
Na na na!
Die D3000 hat gegenüber der D5000 eine geringere Auflösung, schlechtere ISO-Werte bzw. Lichtempfindlichkeit, geringere Pixeldichte (nicht nur wegen der Auflösung, bei der D5000 wird der Platz auf dem Sensor besser ausgenutzt, so dass weniger Licht verloren geht. Dadurch begründet sich die bessere Lichtempfindlichkeit), anderer Sensortyp (CCD), schwächerer integrierter Blitz, weniger Blitz-Modi (z.B. keine Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang) und ist langsamer in den Serienaufnahmen (3 BpS gegen 4 BpS der D5000).

Die Bildverarbeitung ist bei beiden Modellen im Prinzip die gleiche, um auf Saugkrafts Beitrag einzugehen. Also von der Bildqualität wirst du keinen gigantischen Unterschied sehen, aber gerade bezüglich Lichtempfindlichkeit und Serienaufnahmen hast du einfach mehr Möglichkeiten mit der D5000.

Außerdem ist bei der D5000 ein gedrucktes Handbuch dabei und bei der D3000 nur eins als PDF-Datei :D
 
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okok, da rudere ich gerne zurück und entschuldige mich, aber :)D):

die Iso Werte sind mir bei der D3000 sympathischer (immerhin fängt die bei ISO 100 an, und nicht erst bei 200 wie die 5000er, und die ISO 3200 kann man eh nicht nutzen ohne Augenkrebs zu bekommen)
zum Blitz finde ich jetzt keine Leitzahlen, nutzt man ihn aber öfter wird man weder bei der 3000, noch bei der 5000 über ein externes Blitzgerät rumkommen.
Die fehlende Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang ist echt schade :(

zusammengefasst hast du natürlich recht, allerdings wäre mir der Preisunterschied die Features nicht wert, und ich würde auch nach wie vor die D3000 nicht als bessere Kompakte bezeichnen :)
 
Danke für eure Meinungen. Der Preisunterschied zwschen der D3000 und D5000 ist ca. 160 Euro. Wenn ich jetzt Frage ob diese 160 Euro gut angelegt wären, sprich die Features der D5000 gegenüber der D3000 diese 160 Euro wert sind, gibts warscheinlich wieder unterschiedliche Meinungen :D

Edit: minilux hat seine Meinung zu den Features schon kund getan, habe ich ganz überlesen :)
 
Naja, die meisten werden dir möglicherweise raten, beide mal in die Hand zu nehmen. Bei Kameras gibt es da einfach keine bessere Methode.

Meine Meinung: Es kommt drauf an, ob man die Features nutzt/nutzen kann. Nicht ob man sie braucht. Brauchen kann man bei Kameras nicht sagen. Eine Analogkamera macht auch gute Bilder wenn man fotografieren kann.

Anders als bei Digiknipsen im Pocketformat nehmen dir die Features keine "Arbeit" ab. Fotografieren musst du selbst. Das geht mit beiden Kameras.

Zur D3000/5000 kann ich nicht viel sagen. Wohl aber zur D90/D300s. Die D300s ist eine mordsmäßig aufgebohrte D90. Kostet aber 700 Euro mehr. Fast das Doppelte. Ich bin mit meiner D90 noch ganz weit davon entfernt, an ihre Grenzen zu stoßen. Die D300s bietet mir also nichts, was ich nutzen würde. Nicht weil die Features nix bringen (im Gegenteil), sondern weil ich (noch) viel zu unerfahren bin, sie wirklich nutzen zu können.

Ist ein bisschen drumrumgeredet, aber ich hoffe, du weißt, worauf ich hinaus will. :)
 
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Danke dir, das trifft es wohl sehr genau. Ich denke ich kann selbst eine D3000 nicht wirklich ausnutzen :D
Die wird es wohl werden. Die Objektive kann man ja später weiterverwenden, so würde ein späteres Upgrade "nur" noch den Body umfassen.
 
Völlig richtig, daher wäre es derzeit für dich wohl tatsächlich besser, eher in Objektive zu investieren, als in die Kamera. Ich bin der Meinung, dass Objektive einen Großteil der Bildqualität ausmachen und von der Kameraseite wird man von der D3000 bis zur D90 keine Unterschiede feststellen, es sei denn, man ist speziell darauf geschult ;)
 
Dann zum Objektiv :D, das Nikkor 18-105 welches im Kit mit angeboten wird oder lieber nur Body und z.B. ein Sigma 18-200, oder das Doppelpack Nikkor 18-55 und Nikkor 55-200?
Immer unter der Voraussetzung, erstes Objektiv und Anfänger!
 
Sigma baut gute Objektive (wie ich gehört habe), baut aber auch billige Glasscherben zusammen. In welche Kategorie das 18-200 fällt, weiß ich nicht. Man hört auch immer wieder von einer recht hohen Serienstreuung.

Das Nikkor 18-105 ist ein solides Objektiv, mit dem du als Anfänger prima Fotos machen kannst. Wenn du Bilder willst, sag Bescheid. Eins hab ich hier im Thread schon verlinkt.

Ich hab mich für meine eigene D90 (vorher hatte ich eine geliehene) für ein Tamron 28-75 entschieden. Da musste ich aber auch eins zurückschicken, weil die Linsen dejustiert waren.
 
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