Welche Argumentation spricht für und gegen einen Apple

Apple kocht auch nur mit Wasser. Sie verbauen den GM965 (North-) und den 82801HBM (Southbridge), auch "Santa Rosa" genannt im MB. Dort incl. gibt es Intels "High Definition Audio Link", also genau das, was jeder andere Hersteller auch verbaut.

Schade, naja dann kann man nur hoffen, dass dort die Qualität in den letzten 1-2 Jahren gestiegen ist.
Derzeit hänge ich total in der Luft, ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir auch die Beiträge hier zu zu großer Stückzahl gegen die Garantiegewährleistungen, Fristen und Abwicklung feuern, ein Argument das für mich eigentlich als Todschlagargument fungiert, allerdings muss ich sagen, dass die detailierteren Ausführungen über OS X bei mir auch ein größeres Interesse geweckt haben es einmal intensiv zu testen UND und das muss man an dieser Stelle ja auch einmal sagen, würde Dell, einer der wenigen wirklich konkurenzfähigen Notebookhersteller, dessen Produkte ebenfalls in Frage käme, ebenfalls nur ein Jahr Garantie gewährleisten und in dem Hardwaredeftfall den meine Mutter einmal mit ihrem Dell-Desktop hatte, auch Unmengen an Gebühren verlangen. Die wollten damals 300€ für einen Mainboard wechsel, ich hab das Ding dann über ebay erstanden und mit Versand für um die 40€ wieder zum laufen gebracht...
 
Nun, man kann es einfach über die Systemeinstellungen steuern, ohne dafür ein Tool laden zu müssen.
Arbeiten mit derart runtergeschraubter Leistung ist sicher kaum nützlich.
Wer permanent viel Akkulaufzeit braucht, sollte lieber einen Zweitakku ins Auge fassen.

Du kannst in der OS X Systemsteuerung einstellen bis zur welchen prozentualen Auslastung du welchen Muliplikator bei welcher Spannung nutzen möchtest?
Außerdem ist es ein Irrglaube, dass man dauerhaft die Spitzenleistung seiner Prozessoren braucht, wie gesagt in über 90% der Zeit, gut ich habe keine Interesse an Bild -und Tonbearbeitung mit großen Berechnungszeiten, läuft der Prozessor bei ca. 20% Auslastung, da lasse ich ihn lieber auf dem kleinsten Multiplikator bei geringerer, als der von Werk Spannung, laufen und verlängere damit die Lebensdauer des Prozessors, spare Strom und Abwärme!
 
Du kannst in der OS X Systemsteuerung einstellen bis zur welchen prozentualen Auslastung du welchen Muliplikator bei welcher Spannung nutzen möchtest?
Du hast die Wahl zwischen automatischer, viel und wenig Leistung. So ist es zumindest bei meinem Mac...



Gut, dann verabschiede ich mich hiermit jetzt mal für 8 Wochen, die Klausuren warten. Ich wünsche euch viel Spaß hier im Forum.
 
Ich denke, wenn WIN-User das OSX kostenlos auf ihren Rechnern testen
könnten, würden über 90% danach bei WIN bleiben. Selbst wenn man Ihnen
OSX schenken würde.
 
Du hast die Wahl zwischen automatischer, viel und wenig Leistung. So ist es zumindest bei meinem Mac...



Gut, dann verabschiede ich mich hiermit jetzt mal für 8 Wochen, die Klausuren warten. Ich wünsche euch viel Spaß hier im Forum.

Das hört sich wie das 'von Werk' Cool and Quite unter Windows an, leider ist das alles andere als optimal.
Aber hier wurde ja an irgendeiner Stelle schon ein anderes Programm genannt, das werd ich mir mal anschaun oder hoffen dass Dimitri RMClock endlich für den Mac herausgibt :)

Viel Erfolg bei den Klausuren übrigens und danke für die Hilfe
 
Ich denke, wenn WIN-User das OSX kostenlos auf ihren Rechnern testen
könnten, würden über 90% danach bei WIN bleiben. Selbst wenn man Ihnen
OSX schenken würde.

Kann ich nicht einschätzen, ich wäre wie gesagt an sich für OS X zu begeistern, momentan schrecken mich allerdings echt die Garantiebedingungen von Apple ab, es kann sein dass ich das Gerät habe und jahrelang nichts passiert, das wäre ideal, allerdings stehe ich, wenn etwas kaputt geht immer ungern noch mehr im Regen als ich das mit dem kaputten Gerät eh schon tue...
 
Ich denke, wenn WIN-User das OSX kostenlos auf ihren Rechnern testen
könnten, würden über 90% danach bei WIN bleiben. Selbst wenn man Ihnen
OSX schenken würde.

Hrhr ... ich denke andersrum würde es ähnlich aussehen, also wenn OSX-User kostenlos Windows auf ihren Macs testen könnten ;) Hängt sicher viel vom gewohnten Workflow und der eigenen Anpassungstoleranz ab.
 
Ich denke, wenn WIN-User das OSX kostenlos auf ihren Rechnern testen
könnten, würden über 90% danach bei WIN bleiben. Selbst wenn man Ihnen
OSX schenken würde.

Ich hätte dann zu den übrigen 10% gezählt und wäre dadurch sicher früher zu OSX gekommen.

@JanERDi

Bei mir war das Interesse an OSX so gross (habe vorher längere Zeit hier im Forum gelesen), dass ich mir dann meinen ersten iMac gekauft habe. Mittlerweile ist noch ein Mini dazugekommen. Vielleicht hatte ich Glück, aber bei mir laufen beide Geräte einwandfrei (der iMac im 3.Jahr) und daher bin ich natürlich zufrieden. Obwohl ich mit Win XP nie Probleme hatte ziehe ich heute OSX vor, für mich passt einfach alles zusammen.
 
Interessant.

Ich erzähl dir mal wies bei mir war. Ich kannte Apple, hab es aber nie wirklich bewußt wahrgenommen. Im Sommer 2004 hatte ich dann die Gelegenheit an einem PowerBook zu arbeiten. Ich war absolut begeistert. Preislich war das Gerät allerdings keine Alternative für mich. Zu der Zeit hat der Apple-Hype gerade erst angefangen. Ich hab mir zur selben Zeit in der USA einen iPod gekauft und ich hatte so ein Ding eigentlich noch nie gesehen, oder davon gehört. Der iPod war eigentlich das erste elektronische Produkt, dass ich mir ohne eingehende Recherche gekauft habe.

Es kamen die Intel-Chips, damit auch dei Preissenkung und mein eingehender Wunsch nach einem Notebook. Ich kenne mich mit Windows eigentlich gut aus und war eigentlich auch immer recht zufrieden. Gegen Viren hatte ich einen gratis Virenschutz, Abstürze kamen vor, aber ich fand das nicht so schlimm. Ich fand Windows OK, Aggressionen und der Wunsch die Tastatur in den Monitor zu pfeffern waren selte. Was ich eigentlich damit sagen will, mein Bedürfnis das Betriebssystem zu wechseln war nicht besonders groß.

Ich habe mich nach reiflicher und langer Überlegung für ein MacBook Pro entschieden. Und zwar aus folgenden Gründen:

- Durchdachtheit: Ich stolpere über das Stromkabel (ist mir in der Tat am 2. Tag passiert), der magnetische Stecker verhinder Schlimmeres. Ich muss kaum auf den Untergrund achten, da die Kühlung des Notebooks super durchdacht ist. Kamera in der Mitte integriert und die Halterungen für den Deckel fahren automatisch ein. Es sind einfach unzählige kleine, aber feine Features integriert die einen wirklichen Mehrwert ausmachen.

- Designe. Alu! Schlicht, dünn, leicht. Kein anderes Notebook am Markt schaut derart hochwertig aus.

- Leistung. Ich wollte einen mobilen Desktop-Replacement. Nur das MBP konnte mich überzeugen. Schneller Prozessor, gute Grafikkarte, alles in allem tadellose Leistung (auch wenn ich alle paar Monate mal ein Game Zocke) gepaart mit einer ordentlichen Akkulaufzeit.

- Display. Schlagt auf mich ein, aber das Glossy von Apple ist jedem anderen Glossy, dass ich bis dato gesehen habe überlegen. Geht mal durch den MM, irgendwo wo wirklich haufenweise Notebooks ausgestellt sind und zeigt mir ein besseres Display.

- Preis. Ich habe als Alternative Sony und Lenovo im Auge gehabt. Mit dem Studentenrabatt war das MBP trotz der Vorteile noch billiger oder nur geringfügig teurer. Mein Sony Vergleichsgerät war ca. 1700€ (beim Onlinehändler). Das MBP hat knappe 50€ weniger gekostet. Hat zwar eine kleiner Festplatte (dafür eine schnellere) und keinen Dockanschluß. Dafür einen schnelleren Prozessor und eine besser Grafikkarte, sowie die vorher genannten Kleinigkeiten.

- Neugierde. OS X wirkte interessant. Im Notfall konnte man Windows immer noch nativ ausführen. Ich hatte gute 2 Jahre davor nur kurz Zeit mit OS X zu arbeiten.

Dagegen gesprochen hat für mich:

- Garantie. 1 Jahr, puh. Schaut euch mal an was Lenovo kann.

- Apple Hype. Angebertum usw.

- die üblichen Bedenken, von wegen Kompabilität, Programmvielfalt usw.

Anfangs war OS X schon eine heftige Umstellung. Doch nach zwei oder drei Wochen hat man das Betriebssystem völlig verinnerlicht. Alles geht leicht von der Hand. Exposé, Spaces, usw. werden ständig genutzt. Sämtliche Planungen laufen über iCal, Adressbuch und Mail. Alles ist perfekt integriert. Erst nach einer gewissen Zeit fällt einem auf, dass man zwar viel mehr am Computer macht, dafür aber weniger Zeit benötigt. Kein Tüfteln kein Rumprobieren. Alles funktioniert. Egal ob Arbeit oder Multimedia. Ich hatte keinerlei Kompabilitätsprobleme im Gegenteil. Keine Hardware muss installiert werden. Anstecken und alles funktioniert. Das gabs bei Windows nicht. Programme gibts auch in Hülle und Fülle. Für sämtliche Bedürfnisse. Manche besser, manche weniger gut wie unter Windows.

Eigentlich gibt es für mich nur einen Nachteil: MS Office. Ich kann auf Excel leider nicht verzichten. Mal schnell eine Liste erstellen ist kein Problem. Mit VBA und größeren Mengen an Zufallszahlen zu arbeiten ist allerdings nur unter Windows wirklich ordentlich möglich.

Nach meinem Umstieg bleiben ein paar wenige Nachteile von denen nur Excel wirklich nervt und eine ganze Menge an Vorteilen.

Was Greenpeace von Apple hält oder wie ihre Corporate Governance ausschaut ist für mich also wirklich zweitrangig. Solange mir nicht dauernd während der Benutzung zusätzliche Kosten entstehen. Wie zB beim Handy: Wenn man einmal die falsche Taste drückt oder das Handy in der Hosentasche ist wird man gleich wieder mit dem fu**ing Vodafon live! (wer zum Henker braucht den Sche***) verbunden. Die iPhone Politik gefällt mir auch nicht, aber das ist ihr Bier solange mein Produkt passt ist mir das völlig wurscht. Schließlich kann im mir kaufen was ich will und was meinen Bedürfnissen am besten entspricht. Eine Marke muss mir schon einigermaßen symphatisch sein. Das ist bei Apple zB der Fall, im Vergleich dazu war das bei NOKIA etwa noch die der Fall. Ob die aber nun das Werk in Bochum schließen beeinflußt meine Kaufentscheidung nicht im Geringsten. Ich bin selber Wirtschaftler - ich hab von solchen Sachen auch meine eigene Vorstellung.
 
Ich hätte dann zu den übrigen 10% gezählt und wäre dadurch sicher früher zu OSX gekommen.

@JanERDi

Bei mir war das Interesse an OSX so gross (habe vorher längere Zeit hier im Forum gelesen), dass ich mir dann meinen ersten iMac gekauft habe. Mittlerweile ist noch ein Mini dazugekommen. Vielleicht hatte ich Glück, aber bei mir laufen beide Geräte einwandfrei (der iMac im 3.Jahr) und daher bin ich natürlich zufrieden. Obwohl ich mit Win XP nie Probleme hatte ziehe ich heute OSX vor, für mich passt einfach alles zusammen.

Danke auch für deine Stimme, ja ach man... OS X scheint wirklich eine sehr feine Sache zu sein und für die Umstellungen bin ich sicher bereit, auch wenn ich vielleicht hier und da nach einem Gegenstück zu einem alten Windowsspielzeug suchen würde, das Problem ist für mich wirklich die Garantie, wenn ich ein 2000€ Gerät kaufe zahle ich ungern noch einmal ein paar Hunderter für Garantie drauf und durchlebe im schlimmsten Fall trotzdem noch eine Odysee mit mehrmaligem Einschicken, so viel Geduld und Geld habe ich glaubich nicht .....
 
Interessant.

Ich erzähl dir mal wies bei mir war. Ich kannte Apple, hab es aber nie wirklich bewußt wahrgenommen. Im Sommer 2004 hatte ich dann die Gelegenheit an einem PowerBook zu arbeiten. Ich war absolut begeistert. Preislich war das Gerät allerdings keine Alternative für mich. Zu der Zeit hat der Apple-Hype gerade erst angefangen. Ich hab mir zur selben Zeit in der USA einen iPod gekauft und ich hatte so ein Ding eigentlich noch nie gesehen, oder davon gehört. Der iPod war eigentlich das erste elektronische Produkt, dass ich mir ohne eingehende Recherche gekauft habe.

Es kamen die Intel-Chips, damit auch dei Preissenkung und mein eingehender Wunsch nach einem Notebook. Ich kenne mich mit Windows eigentlich gut aus und war eigentlich auch immer recht zufrieden. Gegen Viren hatte ich einen gratis Virenschutz, Abstürze kamen vor, aber ich fand das nicht so schlimm. Ich fand Windows OK, Aggressionen und der Wunsch die Tastatur in den Monitor zu pfeffern waren selte. Was ich eigentlich damit sagen will, mein Bedürfnis das Betriebssystem zu wechseln war nicht besonders groß.

Ich habe mich nach reiflicher und langer Überlegung für ein MacBook Pro entschieden. Und zwar aus folgenden Gründen:

- Durchdachtheit: Ich stolpere über das Stromkabel (ist mir in der Tat am 2. Tag passiert), der magnetische Stecker verhinder Schlimmeres. Ich muss kaum auf den Untergrund achten, da die Kühlung des Notebooks super durchdacht ist. Kamera in der Mitte integriert und die Halterungen für den Deckel fahren automatisch ein. Es sind einfach unzählige kleine, aber feine Features integriert die einen wirklichen Mehrwert ausmachen.

- Designe. Alu! Schlicht, dünn, leicht. Kein anderes Notebook am Markt schaut derart hochwertig aus.

- Leistung. Ich wollte einen mobilen Desktop-Replacement. Nur das MBP konnte mich überzeugen. Schneller Prozessor, gute Grafikkarte, alles in allem tadellose Leistung (auch wenn ich alle paar Monate mal ein Game Zocke) gepaart mit einer ordentlichen Akkulaufzeit.

- Display. Schlagt auf mich ein, aber das Glossy von Apple ist jedem anderen Glossy, dass ich bis dato gesehen habe überlegen. Geht mal durch den MM, irgendwo wo wirklich haufenweise Notebooks ausgestellt sind und zeigt mir ein besseres Display.

- Preis. Ich habe als Alternative Sony und Lenovo im Auge gehabt. Mit dem Studentenrabatt war das MBP trotz der Vorteile noch billiger oder nur geringfügig teurer. Mein Sony Vergleichsgerät war ca. 1700€ (beim Onlinehändler). Das MBP hat knappe 50€ weniger gekostet. Hat zwar eine kleiner Festplatte (dafür eine schnellere) und keinen Dockanschluß. Dafür einen schnelleren Prozessor und eine besser Grafikkarte, sowie die vorher genannten Kleinigkeiten.

- Neugierde. OS X wirkte interessant. Im Notfall konnte man Windows immer noch nativ ausführen. Ich hatte gute 2 Jahre davor nur kurz Zeit mit OS X zu arbeiten.

Dagegen gesprochen hat für mich:

- Garantie. 1 Jahr, puh. Schaut euch mal an was Lenovo kann.

- Apple Hype. Angebertum usw.

- die üblichen Bedenken, von wegen Kompabilität, Programmvielfalt usw.

Anfangs war OS X schon eine heftige Umstellung. Doch nach zwei oder drei Wochen hat man das Betriebssystem völlig verinnerlicht. Alles geht leicht von der Hand. Exposé, Spaces, usw. werden ständig genutzt. Sämtliche Planungen laufen über iCal, Adressbuch und Mail. Alles ist perfekt integriert. Erst nach einer gewissen Zeit fällt einem auf, dass man zwar viel mehr am Computer macht, dafür aber weniger Zeit benötigt. Kein Tüfteln kein Rumprobieren. Alles funktioniert. Egal ob Arbeit oder Multimedia. Ich hatte keinerlei Kompabilitätsprobleme im Gegenteil. Keine Hardware muss installiert werden. Anstecken und alles funktioniert. Das gabs bei Windows nicht. Programme gibts auch in Hülle und Fülle. Für sämtliche Bedürfnisse. Manche besser, manche weniger gut wie unter Windows.

Eigentlich gibt es für mich nur einen Nachteil: MS Office. Ich kann auf Excel leider nicht verzichten. Mal schnell eine Liste erstellen ist kein Problem. Mit VBA und größeren Mengen an Zufallszahlen zu arbeiten ist allerdings nur unter Windows wirklich ordentlich möglich.

Nach meinem Umstieg bleiben ein paar wenige Nachteile von denen nur Excel wirklich nervt und eine ganze Menge an Vorteilen.

Was Greenpeace von Apple hält oder wie ihre Corporate Governance ausschaut ist für mich also wirklich zweitrangig. Solange mir nicht dauernd während der Benutzung zusätzliche Kosten entstehen. Wie zB beim Handy: Wenn man einmal die falsche Taste drückt oder das Handy in der Hosentasche ist wird man gleich wieder mit dem fu**ing Vodafon live! (wer zum Henker braucht den Sche***) verbunden. Die iPhone Politik gefällt mir auch nicht, aber das ist ihr Bier solange mein Produkt passt ist mir das völlig wurscht. Schließlich kann im mir kaufen was ich will und was meinen Bedürfnissen am besten entspricht. Eine Marke muss mir schon einigermaßen symphatisch sein. Das ist bei Apple zB der Fall, im Vergleich dazu war das bei NOKIA etwa noch die der Fall. Ob die aber nun das Werk in Bochum schließen beeinflußt meine Kaufentscheidung nicht im Geringsten. Ich bin selber Wirtschaftler - ich hab von solchen Sachen auch meine eigene Vorstellung.

Danke für deine Meinung, man kann wohl zusammenfassend sagen, dass wenn man keine mit der Hardware hat, ein Mac eine sehr ernstzunehmende wenn nicht überlegene Alternative zu einem Windows Rechner darstellt, leider bleibt der bittere Beigeschmack mit der Garantie und für MICH auch die der teilweise auch sonst fragwürdigen Firmenpolitik, für mich zählen nämlich auch weiche Faktoren die mich mit meinem Produkt vielleicht nicht betreffen, aber andere.
 
Ave,

Habe mich grad durch sämtliche Beiträge hier im Thread gekämpft und versuche nun die Sache aus meiner Sicht nieder zu schreiben.

Wie schon von vielen hier angesprochen, ist der Hauptsinn dieses Forums, Fachfragen oder Probleme zu besprechen und nach dessen und deren Lösung gemeinsam zu suchen und zu diskutieren. Wenn dies nicht so wäre, würde diese Seite "Church Of The Holy Apple" heißen und jedes 2. oder 3. Wort, könnte dann "Preise den Herrn" lauten und jeder Satz würde mit "Amen" beendet.
Okay, ist ein wenig sarkastisch, aber im Bezug auf die angesprochenen Probleme, mußte ich dies einfach mal schreiben.
Punkt 2, Hardware:
Es wird viel in diesem Forum darüber diskutiert, dass teilweise veraltete Hardware in überteuerte Apple-Produkte verkauft wird, dies würde ich jetzt nicht so stehen lassen. Denn wär sich ein wenig mit Computer und IT-Technik auskennt, wird mir zustimmen, dass es teilweise ziemlich schwer ist, Mainboard, RAM, GRAFIKKARTE und etc. in optimalen Einklang zusammen zu führen. Kann man in etwa so sehen, wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau auf zu bauen und nicht jede Frau kann mit jeden Mann und auch umgedreht, obwohl es ja irgendwo paßt (Geschlechtlich - beim Computer sind es die Anschlüsse und Verbindungen). Und meistens, wie bei vielen eben, ist die optimale Lösung, eben nicht die neueste Hardware, sondern welche die dauerhaft auch ihre Leistung bringt und gezeigt hat.
Ich finde es dann immer sehr amüsierend, wenn bei der WinPC Fraktion, die Leistunsgrenzen über die 3 Ghz Grenze hinaus gehen oder wie ich sogar gestern gelesen hab, 12 Ghz angeboten werden. Aber im großen und Ganzen wird diese angebotene Leistung, wenn es diese auch wirklich ist, irgendwo verschleudert und kommt bei der eigentlichen Sache in Bruchstücken nur an, weil eben RAM und Grafikkarte nicht optimal aufeinander abgestimmt ist, mal ganz zu schweigen von der Unterstützung im Betriebssystem und der Software.
Rechner die dann ähnlich wie bei Apple abgestimmt sind, kommen dann auch auf die Preise wie bei Apple und darüber.
Punkt 3: Arbeitsweise;
Man muß selbst wissen, was man möchte und was nicht.
Ich schalten den Rechner an, arbeite damit und schalte in wieder danach aus. Und dabei hab ich mich nur um die eigentliche Arbeite gekümmert, mußte weder Updates ziehen oder das System warten oder oder...
und dies mache ich so schon seit Jahren, denn ich kümmere mich um die eigentlichen Dinge, weshalb ich mir einen Rechner zugelegt hab und der Rechner hat dies auch gefälligst zu tun.
Punkt 4: Software;
Der größte Fehler den viele Umsteiger oder auch Switcher machen, ist der Vergleich von Windows und Mac, wenn sie sich einen Mac mit MacOS X kaufen. Die Software ist funktionell aufgebaut und auf das Wesentliche reduziert. Außerdem sind es verschwendete Ressourcen, wenn man ein Programm nutzt, was 1000 und mehr Funktionen und Features hat, aber man nur 5 oder 6 davon benötigt und nutzt.
Bei mir war es Anfang der 90ziger Jahre so, dass ich vom Mac zwangsläufig erst mal auf Windows PCs wechseln mußte, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen eigenen Mac mir leisten konnte. Auch die PC Hardware war zu diesem Zeitpunkt in den Kinderschuhen, denn ein Rechner bestand nur aus Gehäuse, Grafikkarte, RAM, Laufwerk und natürlich Mainboard mit Prozessor. CD Laufwerk und Soundkarte waren Luxusartikel und gehörten nicht zur Grundausstattung. Ich hab mich also so einige Jahre auf der WinPC Schiene bewegt, aber mit den Gedanken, dass es irgendwann mal für einen Mac reicht, was dann ca. 1998 endlich dann Wahrheit wurde. Habe dies dann bis 2001 zweigleisig getan und ab da an, nur noch Mac. Im großen und ganzen bin ich über diese Erfahrung sehr froh und möchte diese nicht missen, die ich vielleicht durch einen direkten Einstieg auf einen Mac nicht bekommen hätte, zumindest nicht in dem Maße.
Es liegt also an jedem selbst, was er will und was er möchte, und nur ein Produkt unter den pessimistischen Gesichtspunkt zu sehen, sehe ich als falsch an.
Mein iBookG3 mußte ich bis jetzt 2mal reparieren lassen, es ist aus dem Jahr 2003, aber all diese Reparaturen waren mir die Sache wert, zumal der Logicboardtausch umsonst war von Apple und bei der Hintergrundbeleuchtung, der Arbeitslohn das Höchste dabei waren.
Mein PowerMac G4 Dual 800 (Quicksilver), ist zwar nicht leise, aber noch lange nicht so laut, wie der PC meiner Freundin, denn da vibriert das ganz Gehäuse mit, wenn dieser gestartet wird.
Man muß es entweder wollen oder man läßt es und überzeugen muß ich keinen, denn bis jetzt war jeder in meinen Bekanntenkreis damit zufrieden, wenn ich denen ein Mac versorgt hab und dessen PC dann verstaubte. Liegt viel daran, wie man an die Sache ran geht.

Mortiis
 
Kann ich nicht einschätzen, ich wäre wie gesagt an sich für OS X zu begeistern, momentan schrecken mich allerdings echt die Garantiebedingungen von Apple ab, es kann sein dass ich das Gerät habe und jahrelang nichts passiert, das wäre ideal, allerdings stehe ich, wenn etwas kaputt geht immer ungern noch mehr im Regen als ich das mit dem kaputten Gerät eh schon tue...

Du könntest das teure Apple Care kaufen oder kauf doch bei www.mactrade.de Die geben von sich aus 2 Jahre Garantie inkl. Austauschgerät - kostenlos!
Und bei Gravis bekommt man auch günstig Garantiepakete gegen Aufpreis inkl. Notebookversicherungen gegen Diebstahl oder eigenes Runterschmeißen.

Guter Service kostet eben Geld und wenn andere Firmen vielleicht 3-5 Jahre geben, so musst du mal nachlesen, wie super der Service dann funktioniert...meistens nicht wirklich...
 
Du könntest das teure Apple Care kaufen oder kauf doch bei www.mactrade.de Die geben von sich aus 2 Jahre Garantie inkl. Austauschgerät - kostenlos!
Und bei Gravis bekommt man auch günstig Garantiepakete gegen Aufpreis inkl. Notebookversicherungen gegen Diebstahl oder eigenes Runterschmeißen.

Guter Service kostet eben Geld und wenn andere Firmen vielleicht 3-5 Jahre geben, so musst du mal nachlesen, wie super der Service dann funktioniert...meistens nicht wirklich...

Ich würde behaupten der Service kann nicht viel länger brauchen als bei Apple, zumindest nicht bei Herstellern wie Sony, Dell und dergleichen.
Gab es neben Apple Care nicht auch noch eine andere Option? Ist dort Diebstahl mit inbegriffen oder nur Defekt? Gleiche Frage gilt für das Paket von mactrade, von denen hatte ich hier z.B. noch gar nichts gelesen..
 
Über den iMac höre ich dies das erste Mal, dass das Air daneben ist, habe ich ja selbst schon festgestellt, darf ich fragen welchen Mac du benutzt?

Ich habe einen G5 1.8 Dual. Am Apple-Maßstab gemessen ist es ein ganz ordentlicher Computer: Er gibt Zirpgeräusche von sich, was extrem nervt und sich nicht reparieren lässt (weil das beim G5 normal ist), aber sonst funktioniert das Gerät seit drei Jahren einwandfrei.

Das MB und das MBP stellen für mich die Appleprodukte da, die eigentlich nicht so derartig überteuert sind wie der Rest, aber vielleicht magst du mir hier widersprechen?

Ich kenne die Dinger nicht und kann dazu nix sagen. Ich wollte ein Macbook kaufen, habe davon aber Abstand genommen, weil sich die Klagen von Anwendern häuften, und da ging es um richtig harte Sachen wie z.B. Random Shutdown Syndrome.

Dich stört also das Marketing, die Produktqualität und die daran gebundene Bepreisung oder gibt es da noch weitere Punkte? Gibt es für dich auch etwas Positives?

OSX. Aber wirklich nur OSX.
 
Hallo JanErdi,

Du willst Argumente pro oder contra Apple?

Nun dann ich das mal aus meiner Sicht dar:

Auch ich bin kein Apple-Jünger, obwohl ich seit Anfang der 90er auf den Kisten arbeite.

Ich hatte noch nie irgendwelchen Kummer mit meinen Maschinen (das trifft aber auch auf PCs zu). Glück gehabt? Keine Ahnung.

Neben dem Design, das hast Du ja bereits ausgeführt (so unwichtig finde ich das für einen Arbeitsplatz nicht. DAS KANN GARNICHT GENUG BETONT WERDEN. Ich bin Designer und mein Arbeitsplatz soll auch so aussehen.) sind die wichtigsten Argumente für mich:

Kompatibilität: die Frage stellt sich auf einem Mac einfach nicht. Man kann jedes OS darauf laufen lassen (wenn man denn dann noch will). Das selbe gilt für Anwendungen.

OS X: tja, das ist ein Thema für sich. Man kann sicherlich mit jedem OS seine Dateien verwalten, aber es geht nirgends so elegant wie mit dem OS von Apple. Das mit dem verbesserten Workflow unter Leopard ist wirklich so, nur es ist nicht so „atemberaubend“ wie häufig dargestellt. Ich will es nicht mehr missen.
Mein Tipp hierzu: gehe zu einem Bekannten der einen aktuellen Mac hat und laß Dir das mal vorführen, wie das in der Wirklichkeit aussieht. Die Mustermaschinen bei Gravis und Co. geben da einen falschen Eindruck. Die Usabiltiy von OS X ist klasse, die Stabilität auch. Solltest Du keinen in Deiner Umgebung haben und Du bist in München kannst Du gerne bei mir vorbeikommen (melde Dich per PM).

OS X die zweite: ich möchte nicht von meinem Computer dominiert werden, sondern er soll machen, was ich von ihm verlange. Ohne das ich ein Informatikstudium brauche. Und genau das macht mein Mac. Aber zugegeben für Bastler ist die Maschine uninteressant (mit Prozessor tieferlegen und Spoiler auf dem Display und so). Und auch die Gamer werden wohl keine Freude an diesem Rechner haben (nur gehört – keine Ahnung, bin ich nicht).

Preis: ein Freund von mir (ein IT-Mensch) hat mal ausgerechnet, das ein Mac in jeglicher Konfiguration preiswerter ist als ein vergleichbarer PC. Kein Witz.

Fazit: auch ein Mac ist nur ein Computer, wie die Dosen auch (wir haben beides hier). Aber er macht es einem angenehmer. Für mich ist er berufsbedingt wichtig, aber wollte ich mich privat entscheiden: Mac. Ganz klar.

Kaufst Du einen Mac, hast Du alle Möglichkeiten (mittlerweile) beim Rest eben nicht.

Und wegen Herstellergarantien und so weiter: jeder Hersteller baut mal Mist, das ist auch bei Apple so.

It’s up to you.

Soweit.

Beste Grüße

Stefan.
 
Der für mich wichtigste Unterschied zwischen WinXP/Vista und OSX liegt darin begründet, dass OSX für die Fensterverwaltung einen Windowserver benutzt. Dies ist ein Prozess, der für das Zeichnen/Buffern, verschieben, Exposee etc. zuständig ist. Dieser Prozess bekommt immer vom System in definierter Zeit einen Zeitscheibe mit dem Effekt, dass dass System immer ansprechbar ist und selbst Fenster von Applikationen, die nicht reagieren, natürlich mit Inhalt verschoben oder Verkleinert/vergrössert werden können.

Bei WinXP/VISTA hingegen existiert kein WindowServer, hier muss jede Applikation auf Nachfrage selbst dafür sorgen, dass ihr Fensterinhalt gezeichnet wird. Und das klappt halt nicht immer. Wer kennt nicht unter XP die Funktion 'Desktop anzuzeigen', die nur zu häufig nicht das tut was sie soll. Auf dem Fenster von Apps, die nicht reagieren, kann man sogar mit anderen Fenstern herummalen, jeder Softwareentwickler kennt diesen Mist.

Vom grottigen Dateisystem in XP mal ganz zu schweigen, kopier doch mal einen Verzeichnisbaum mit 30000 Dateien, weil du davon mehrere Versionen halten musst oder schieb ihn mal in den Papierkorb. Oder Löschen Verknüpfung auf Desktop, Oh Nein. Es gibt sehr viele Bereiche, in dem WinXP/Vista OSX nicht das Wassser reichen kann.

Der Wahre Konkurrent für OSX ist daher in Zukunft nicht bei Microsoft zu finden. Dort hat man wohl schon bemerkt, dass man kein wirklich zukunftsträchtiges Betriebssystem besitzt und arbeitet daher emsig an Windows7. Vielmehr liegt die wahre Konkurrenz zu OSX im Lager der anwendungsfreundlichen Linux-Distributionen wie zb. Ubuntu.
 
Ich denke, wenn WIN-User das OSX kostenlos auf ihren Rechnern testen könnten, würden über 90% danach bei WIN bleiben. Selbst wenn man Ihnen OSX schenken würde.
Wenn du Firmenkunden mit beinhaltest: vielleicht.

Wenn es sich um Privatkunden handelt, würde ich auf mindestens ein 50-50 tippen. Und darin sind schon die Spiele-Freaks enthalten ("XY läuft aber nicht unter Mac OS X, und Z hat aber soundsoviel fps mehr unter Windows")
 
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