in2itiv
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Ja leider, und diese Verbindung ist auch nicht in Ordnung.
...es zwingt dich ja niemand in diesem Land zu leben
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Ja leider, und diese Verbindung ist auch nicht in Ordnung.
Ja natürlich. Mache ich ja auch. Man kann auch Atheist die Kirche Kirche sein lassen und einfach sagen: Ist nicht so meins, aber sollen die mal machen.Man kann auch als Atheist, der schon lange aus der Kirche ausgetreten ist, prima Weihnachten oder Ostern feiern
...es zwingt dich ja niemand in diesem Land zu leben
Vor ein paar Jahren ist man noch mit Steinen auf die Strasse wenn einem was nicht gepasst hat, heute wird man rausgeworfen....es zwingt dich ja niemand in diesem Land zu leben
Der Punkt ist, dass kirchliche Feiertage generell abgeschafft gehören.
In meiner Familie profitiert übrigens kein Atheist von der Verbindung zwischen Staat und Kirche und kirchlichen Feiertagen. Das sind alles Selbstständige, Unternehmer oder Freiberufler. Die geben sich selber frei, um die Familie zu treffen - was auch nicht immer klappt (ich musste z. B. letzte Weihnachten arbeiten).
Vor ein paar Jahren ist man noch mit Steinen auf die Strasse wenn einem was nicht gepasst hat, heute wird man rausgeworfen.
*hust*rechts*hust*
Kommt darauf an. Ostern habe ich seit fünfzehn Jahren nicht mehr "gefeiert" und bekomme von den Feiertagen teilweise sogar gar nichts mit. Das sind ganz normale Arbeitstage bei mir. In manchen Jahren ist es mir erst aufgefallen, als ich Montags vor einem verschlossenen Geschäft stand....ich bin auch selbstständig und ich bin dankbar dafür, dass meine Kunden mich an Weihnachten und Ostern in Frieden lassen.
Aber Schulferien bzw. eine bestimmte Anzahl schulfreier Tage hätten sie doch auch ohne diese speziellen Feiertage irgendwann (zu einem anderen Zeitpunkt). Dann würden sich die Familien eben dann treffen....auch wüsste ich nicht, wie sich Familien zu diesen Feiertagen treffen wollten, wenn die Kinder zu den Tagen keine Schulferien haben.
Aber Schulferien bzw. eine bestimmte Anzahl schulfreier Tage hätten sie doch auch ohne diese speziellen Feiertage irgendwann (zu einem anderen Zeitpunkt). Dann würden sich die Familien eben dann treffen.
...nur liegen die allgemeinen Schulferien nicht in allen Bundesländern gleich, so das es oft gar nicht einfach ist dort passende Überschneidungen zu finden.
Weiß ich. Geschenke zu Weihnachten sind aber ein christlicher Brauch und haben nichts mit der Wintersonnenwende zu tun.
Ich bin nur für klare Verhältnisse. Der Weihnachtsmann ist eine christliche Erfindung.
Ist der nicht von Coca-Cola ?
die sogenannten Kartoffelferien (Herbstferien) haben ausgerechnet in Bayern keinen Erntehelfer Hintergrund, wie in den meisten anderen Bundeslaendern, sondern gehen auf die Feiertage Allerheiligen/Allerseelen zurueckIn Bayern z.B. müssen alle Schulkinder bei der Ernte helfen - daher sind die immer die letzten ...
die sogenannten Kartoffelferien (Herbstferien) haben ausgerechnet in Bayern keinen Erntehelfer Hintergrund, wie in den meisten anderen Bundeslaendern, sondern gehen auf die Feiertage Allerheiligen/Allerseelen zurueck
Die Herbstferien gingen aus den so genannten Kartoffelferien (bzw. in Bayern aus den freien Tagen an Allerheiligen Allerseelen hervor. Während der Kartoffelernte wurden die Bauernkinder von der Schulpflicht befreit, um auf dem heimischen Hof mitzuarbeiten.
Diese Leute sind eben so unheimlich demütig, dass sie über ihre zur Schau gestellten Barmherzigkeit noch das Unrecht fördern. Ekelhaft heuchlerisch. Aber Bergoglio ist der richtige Mann dafür. Er verstrahlt Sanftmut. Das ist genau das, was Typen wie Maschmeier und Co, also Neo-Liberalisten, brauchen, wenn sie die Leute ausnehmen, lobbyistisch Staatenumformung betreiben, Sozialabbau fordern, um sich dann später auf 'Spendengalas' die dreckigen Westen waschen zu lassen...
DOMIAN bekam jetzt jedenfalls den heiligen Geist zu spüren... In Form zensorischer Löschung eigentlich völlig unerheblicher Beiträge zur kath. Kirche und über Jorge Mario Bergoglio... Auf Facbook. Absurd...
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...-domian-postings-glaubensfragen-12120327.html
https://www.facebook.com/Domian.Juergen/posts/466664446737196Jürgen Domian · 79.988 gefällt das
vor etwa einer Stunde ·
Ihr Lieben, Facebook hat sich entschuldigt. Ich nehme die Entschuldigung an. Und euch danke ich für die überwältigende Unterstützung. Das hat mich sehr beeindruckt. Gemeinsam also kann man viel bewirken. Eine gute Erfahrung. Immerhin haben mittlerweile 2,7 Millionen Menschen meinen Protest-Text gelesen. Ich hoffe, dass Facebook in Zukunft grundsätzlich und allen Usern gegenüber vorsichtiger, fairer und transparenter auftritt.
Und hier der zuletzt von FB gelöschte Text, er geht hiermit wieder online:
Ihr Lieben, für mich stellt sich die Frage: Ist der neue Papst der Gorbatschow der katholischen Kirche – oder bleibt im Grunde alles beim Alten? Mein spontaner Eindruck von Franziskus: sympathisch, menschlich, bescheiden. Er sagt ganz einfach bei seinem ersten Auftritt am Fenster des Petersdoms zu der wartenden Menge „Guten Abend“, er steht relativ schlicht gekleidet da (ohne Prunk-Accessoires wie das Schultercape mit Pelzbesatz), er lässt sich am nächsten Tag mit einem VW durch Rom zu seiner Herberge fahren, in der er vor dem Konklave gewohnt hat und bezahlt selbst seine noch ausstehende Rechnung dort – und er wählt einen tollen Namen: Franziskus. Denn Jorge Mario Bergoglio, so der weltliche Name des Papstes, ist ein großer Bewunderer und Verehrer von Franziskus von Assisi, jenem Bettelmönch, der sich der absoluten Armut verschrieben hat und sich ganz in den Dienst der Armen, Bedrängten und Kranken stellte. Und so galt Bergoglio bis zu seiner Papstwahl auch als der „Kardinal der Armen“ in Argentinien. Er fuhr in Buenos Aires U-Bahn, hielt sich oft in den Elendsvierteln der Stadt auf und wohnte in einem kleinen Apartment, obwohl er in dem erzbischöflichen Anwesen hätte residieren können.
Soweit - so sympathisch.
Aber da gibt es noch eine andere Seite. Bisher war Bergoglio auch ein strammer Konservativer.
Verhütung? Nein!
Homosexuelle Verbindungen? Nein!
Adoptionsrecht für homosexuelle Paare? Nein!
Abtreibung, selbst nach einer Vergewaltigung? Nein!
Frauen ins Priesteramt? Nein!
Abschaffung des Zölibats? Nein!
Als Argentinien 2010 die Homo-Ehe legalisierte sagte Kardinal Bergoglio:
„Das ist kein einfacher politischer Kampf, das ist der Versuch, Gottes Plan zu zerstören. Bei Partnerschaft des gleichen Geschlechtes wirkt der Neid des Teufels, durch den die Sünde in die Welt kam: ein Neid, der beharrlich das Ebenbild Gottes zu zerstören sucht.“
Im Klartext, bin ich arm, so werde ich vom Papst gemocht und er ist bemüht mir zu helfen. Bin ich aber arm und schwul und möchte vielleicht sogar meinen Freund heiraten, habe ich keine guten Karten. Denn irgendwie bin ich ja des Teufels.
Kommt eine arme vergewaltigte Frau zum Papst, wird er tröstende Worte finden, ihr aber gleichzeitig sagen, dass eine Abtreibung eine schlimme Sünde wäre.
Und wenn eine arme Familie mit zehn Kindern zu ihm kommt und die Eheleute sagen, dass sie kein weiteres Kind haben möchten, so wird der Papst freundlich und herzlich zu ihnen sein, ihnen seltsame Ratschläge bezüglich ihres Sexuallebens geben, von der Pille aber wird er ihnen vehement abraten und sie gleichfalls als üble Sünde erklären, ebenso das Kondom.
All dies entspricht seinen bisherigen Ansichten.
Manche Menschen aber wachsen mit und in ihrem Amt. Und so werden wir uns vielleicht noch über Franziskus wundern. Hoffen wir es! Geben wir ihm eine Chance! In einem halben, spätestens in einem Jahr wissen wir mehr. Euer Domian.
P.S. Übrigens glaube ich, dass eine andere aktuelle Personalie für das Weltgeschehen weitaus wichtiger ist als Franziskus im Vatikan. Nämlich die Wahl Xi Jinpings zum neuen chinesischen Staats- und Parteichef.