Was kann ein Mac was ein Pc nicht kann?

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Also ich kann nur sagen, dass ich vollständig von meinem Mac überzeugt bin. Alles passt irgendwie. Ich hab jede verdammte Software, die ich mir wünsche und das meiste auch noch kostenlos. Und wenn's mal ganz dicke kommt, hol ich mir Parallels.

Ich werde zwar von jedem meiner Kumpels und Kommilitonen belächelt (Ich kenne keinen einzigen aus meinem Umfeld, der nen Mac hat) aber hey, der Klügere gibt nach... :hehehe:
 
Eisenfaust schrieb:
... Ich habe mir vor knapp 2Wochen ein Powerbook gekauft, eines der letzten Oktober Modelle.

Mein Bruder fragt mich immer was ein Mac kann was ein PC nicht kann, darauf kann ich nicht wirklich antworten.

Eigentlich kann ein Mac das gleiche wie ein PC?

Was meint ihr?

Ist vielleicht auch Interessant für Umsteiger, die sich die gleiche Frage stellen.

.) stabil laufen
.) gut aussehen
.) einfach funktionieren
.) viren ignorieren

nur mal was mir so gleich einfällt...
 
Also, nach meiner Meinung kann ein Mac nicht mehr und nicht weniger als ein PC. Den Antworten zu folge wurde die Frage auch falsch gestellt, sie müßte eher lautet... was kann Mac OS was Windows nicht kann, denn alle verbinden hier einen PC mit Windows... schonmal dran gedacht das dort auch andere Betriebssysteme drauf laufen können!? Zudem gibt es bei beiden Betriebssystemen pro und contras, wer sich mit seinem OS auseinandersetzt, der hat auch mit Windows keine Probleme. Eine inzwischen langweilige Diskusion und sicherlich redet jeder die Vorteile seines bevorzugten Betriebsystems schön.

In erster Linie sollte man wissen was man mit dem Computer anfangen will. Ein Mac ist eher ein Werkzeug für die Arbeit, für Entwickler und Designer ein top Gerät, für Zocker allerdings ungeeignet. Wer zwischendurch auch mal ein aktuelles Game zocken will, wäre mit einem PC besser beraten, die paar Umsetzungen die es für den Mac gibt sind schön und gut, aber keine Dauerbrenner.

Meiner Meinung nach sind die meisten Mac User auch einfach nur Anwender, diese benötigen ein paar Programme und ein OS welches fast selbsterklärend läuft und seine Arbeit tut. Legt man sich einen Windows PC zu und setzt sich genügend mit den Themen Optimierung und Sicherheit auseinander, dann kann man mit Windows auch sehr gut arbeiten, doch dieser Schritt ist vielen schon zu viel oder sie werden damit überfordert.

Und das Thema Sicherheit, Viren etc. ist auch eine Ewigdiskusion. Zunächst ist jedes OS nur so sicher wie man es macht, das größte und unpatchbare Sicherheitsrisiko sitzt nur einige cm vom Bildschirm entfernt. Wären die Marktanteile von MS und Apple vertauscht, so das also die halbe Welt mit Mac OS arbeiten würde und Windows der Exot wäre, würde es für Mac OS ganz sicher auch einige Viren, RATs und sonstige Schädlinge geben.

Da ich von Windows zu Mac gewechselt bin bzw. Mac OS nun zusätzlich nutze, sehe ich vielleicht beide Seiten etwas nüchtern und habe für mich selbst Pro und Contras, aber dieses ewige nur Mac ist gut gelaber ist langweilig.

Auch Aussagen wie "Mac sieht gut aus" was soll das denn!? Das Design von Mac ist zwar wirklich schön und super genial, aber kein Grund oder keine Kaufentscheidung, die man im Gegensatz zu einem PC sehen sollte. Wenn man einen 'schönen' PC haben will, dann kann man sich diesen auch schön machen.

EDIT
Ganz vergessen, die Aussage das Linux nicht auf jedem PC läuft ist auch Essig. Wer sich einen PC zulegt um Linux darauf laufen zu lassen, der wird diesen auch mit entsprechender Hardware ausstatten um ein funktionsfähiges OS zu erhalten. Tausende Server sind der Beweis dafür. Die Frage müßte nicht lautet "Wer kauft sich schon einen PC um Linux laufen zu lassen?", sodnern "Wer legt sich nen teuren Mac zu, um das geniale Mac OS zu bannen und Linux zu installieren?"
 
Zuletzt bearbeitet:
eJUNKI3 schrieb:
Auch Aussagen wie "Mac sieht gut aus" was soll das denn!? Das Design von Mac ist zwar wirklich schön und super genial, aber kein Grund oder keine Kaufentscheidung, die man im Gegensatz zu einem PC sehen sollte. Wenn man einen 'schönen' PC haben will, dann kann man sich diesen auch schön machen.
Du wirst lachen. Aber gerade weil eben die Geräte beide für die Arbeit (mit Einschränkungen, die aber sehr subjektiv sind) im Grunde genommen verwendbar sind, ist für mich das Design ein ziemlich wichtiger Aspekt. Auch meine ehemalige Windows-Installation hab ich mir hübsch gemacht - "unnütz" ist das für mich, ich arbeite lieber mit einem Gerät, daß mir auch optisch zusagt. Da gehts einfacher von der Hand.

Dazu kommen noch viele, viele Kleinigkeiten. Ich glaube Farbmanagement wurde noch nicht genannt. Das ist bei XP zwar alles irgendwie nachrüstbar/irgendwie eingebaut/manche Anwendungen können es (hab ich hinter mir), aber in OSX direkt eingebaut. Spyder dran und gut ist - fertig die Laube.
 
Deine Aussage bestätigt nur mein Kommentar zum Anwender. Du benötigst das Teil zum arbeiten, Deine Programme / Werkzeuge müssen laufen, Du möchtest Dich nicht mit Deinem OS groß auseinandersetzen, da der Rechner in erster Linie ein Werkzeug für Dich ist.

Wenn ich mir einen Rechner z.B. für meine Hobbys zusammen schraube, worunter Videobearbeitung und Daddeln fällt, dann zählt für mich in erster Linie die Leistung die mir der Rechner bieten muß, das Aussehen ist dann für mich Nebensache. Auch für meinen Job interessiert mich nicht wie der Rechner aussieht, wenn ich arbeite habe ich keine Zeit meine schmucke Puderdose zu betrachten, so schön wie ich sie auch finde.

Man kauft sich einen Rechner hauptsächlich weil er etwas bestimmtes können soll, das Design ist zweitrangig. Was nützt der schönste Computer, wenn er nicht die erforderlichen Bedingungen erfüllt!?

Ich erwähnte auch das Mac bzw. Mac OS für Designer / Entwickler optimal ist, auch wegen der von Dir angesprochenen Farbanpassung. Es ist bei Mac allerdings nur bequemer, unter Windows ist es nicht unmöglich.
 
Nachdem hier mehr aus dem Bauch heraus argumentiert wurde als mit harten Fakten, hier eine solcher:

Im MacOS kann man eine geöffnete Datei (die sich gerade mit irgendeinem Programm in Bearbeitung befindet) im Finder umbenennen.
Versuche das mal mit Windows!
Das geht zum Teil nicht einmal nachdem man die Datei wieder geschlossen hat. Man muss bei einigen Programmen sogar das Programm selbst beenden um die Datei umbenennen zu können die man vorher damit bearbeitet hat.
Eine sehr lästige Geschichte.

Das zeigt, dass das Dateisystem von Windows steinalt ist, während das Dateisystem von MacOS auf einer dynamischen Datenbank basiert.

Drag and Drop funktioniert unter Windows auch nur eingeschränkt.
 
Da fällt mir noch einer ein:

Im MacOS kann man die Liste der Dateien und Ordner eines Directories (Ordners) problemlos in eine Datei übernehmen. (select all, copy, paste in der Anwendung).
Ebenso kann man den Inhalt eines Ordners problemlos drucken.

Mit Windows muss man dazu größere Klimmzüge anstellen!
 
Silverback schrieb:
Drag and Drop funktioniert unter Windows auch nur eingeschränkt.

naja, unter OS X leider auch nur eingeschränkt. ich vermisse da "hierher verschieben". kopieren und hinterher löschen ist nicht der weisheit letzter schluss :eek:
 
.mac schrieb:
naja, unter OS X leider auch nur eingeschränkt. ich vermisse da "hierher verschieben". kopieren und hinterher löschen ist nicht der weisheit letzter schluss :eek:

Drück mal Apfel oder Alt oder Control oder so beim Draggen - das geht dann oft.
 
Wow, was ein Argument... ob aus dem Bauch oder nicht ist dies glaube ich ein Gimmick was nicht gerade ausschlaggebend ist und nun das absolute Plus für ein OS bedeutet, Leute die sich Ihre Namensgebung überlegen haben sowas nicht nötig. Schlag Apple mal vor damit zu werben... "Hallo ich bin ein PC... hallo ich bin ein Mac und ich kann Dokumente umbenennen obwohl diese noch geöffnet sind", ich wette die Leute rennen Apple die Hütte ein.

Man könnte dann auch Argumente bringen wie... komm unter Mac OS mal mit einem ordentlichen Archiver aus der alle Archive perfekt verarbeitet, oder brenn mal übergroße MVCDs ohne Gemecker und hin und her konvertieren...

Harter Fakt ist, das jedes OS Vor- und Nachteile hat, aber nicht jedes OS für jeden Einsatzbereich geeignet ist.

Fakt ist, Mac OS läuft stabil und ist leicht zu bedienen. Windows sollte dem Einsatzgebiet angepasst werden und muß gepflegt werden. Mac OS ist eher für den Arbeitsalltag geeignet, Windows dagegen unkompliziert was Multimedia und Gaming angeht bzw. im Bereich Multimedia leicher für Laien zu handhaben. Es gibt Dinge unter Windows die absolut einfach von der Hand gehen, es gibt aber auch sehr viele Dinge unter Mac OS die genial gelöst wurden.

Für die tägliche Arbeit nutze ich lieber meinen Mac, ist da einfach unkomplizierter. Zum zocken, brennen von CD/DVDs, Remotewartung, Entwicklung von .net Anwendungen, nutze ich einen Windowsrechner, da Mac dort entweder eingeschränkt ist oder es nur über Umwege, wenn überhaupt möglich ist.
 
eJUNKI3 schrieb:
Deine Aussage bestätigt nur mein Kommentar zum Anwender. Du benötigst das Teil zum arbeiten, Deine Programme / Werkzeuge müssen laufen, Du möchtest Dich nicht mit Deinem OS groß auseinandersetzen, da der Rechner in erster Linie ein Werkzeug für Dich ist.
Natürlich ist es in erster Linie Werkzeug (und Spaßfaktor, aber das nur mal so *grins*).
Wenn ich mir einen Rechner z.B. für meine Hobbys zusammen schraube, worunter Videobearbeitung und Daddeln fällt, dann zählt für mich in erster Linie die Leistung die mir der Rechner bieten muß, das Aussehen ist dann für mich Nebensache. Auch für meinen Job interessiert mich nicht wie der Rechner aussieht, wenn ich arbeite habe ich keine Zeit meine schmucke Puderdose zu betrachten, so schön wie ich sie auch finde.
In meinem Hauptberuf arbeite ich eigentlich nur mit Windows-PCs und Großrechnern. Da wäre es mir _wirklich_ lieb, wenn die Teile wenigstens nach was aussehen würden. Nebenberuflich bzw. privat habe ich viele Jahre damit verbracht mir die Internas von diversen OSs reinzuziehen, um sie möglichst optimal an meine Bedürfnisse anzupassen. Dazu gehörten auch tagelange Compileorgien ala gentoo *lach*
Worum es mir geht: Natürlich soll mein PC alles das machen, was ich will ohne, daß ich zu viel Zeit fürs "Fummeln" verwenden muß. Die Anforderungen an meine PCs sind nicht übertrieben hoch - aber ich erwarte eben auch, daß alles funktioniert. Beim Mac brauchte ich bisher deutlich weniger Zeit in die "Fummelei" stecken (kommt auch mal vor) - das liegt sicher zu einem größeren Teil auch daran, daß das System von Natur aus einfach meine Bedürfnisse abdecken kann. Sowas wie "überbrennen" oder so sind keine Anforderungen von mir. Wenn 700MB nicht reichen nehme ich zwei Rohlinge oder nen DVD-Rohling. Gaming auch nicht, dafür hab ich ne Xbox oder für Civ 4 eben den Mac. Für .NET-Entwicklung nehm ich meinen Windows-PC, weil die Software dazu mich _richtig_ viel Kohle gekostet hat.
Man kauft sich einen Rechner hauptsächlich weil er etwas bestimmtes können soll, das Design ist zweitrangig. Was nützt der schönste Computer, wenn er nicht die erforderlichen Bedingungen erfüllt!?
Für mich ist das kein entweder/oder. Der Computer muss selbstredend meine Erfordernisse erfüllen - aber für mich ist Bestandteil der Erfordernis, daß er auch bedienbar ist und mir gefällt.
Ich erwähnte auch das Mac bzw. Mac OS für Designer / Entwickler optimal ist, auch wegen der von Dir angesprochenen Farbanpassung. Es ist bei Mac allerdings nur bequemer, unter Windows ist es nicht unmöglich.
Ich weiß, daß es nicht unmöglich ist. Aber ich werde nie, nie, nie wieder das per Hand alles machen, was ich vor knapp nem Jahr bei meinem PC gemacht habe. Nie wieder. In der Zeit hätte ich locker die Bibel lesen können - wenn ich das denn gewollt hätte *zwinker*
 
Siehste, der Wille zählt ;)
 
da fällt mir noch einer ein:

MacOS X kann CD's brennen, ganz ohne Zusatzsoftware.

@eJUNKI3:
Sag mir mal etwas was unter Windows einfacher 'von der Hand geht' als unter MacOS. Aber bitte verzichte darauf auf irgendwelche Zusatzprogramme zu verweisen.
 
sorry, wusste ich nicht, habe XP nur im Büro ohne Brenner.
 
XP kann auch CD's/DVD's brennen, ganz ohne Zusatzsoftware.

Mir gefällt am Mac (OS X) ganz einfach das standardmäßige, sehr ansprechende und zeitlose Design.

Bezüglich Hardware (Handys, Bluetooth usw.) ist OS X meiner Meinung nach "kompromissloser" als XP. Entweder geht perfekt und sofort oder geht gar nicht. Z. B. Synchronisation von Nokia 6630 mit Entourage unter OS X 10.3.x unmöglich, unter 10.4.7 problemlos durchführbar.

Das große Plus von XP ist die schier unbegrenzte Auswahl von guter und weniger guter Software. Für OS X ist die Auswahl begrenzt, die Qualität der Software ist im Durchnitt aber besser als bei XP.

Meine persönliche Meinung und Erfahrung zum Thema :)
 
Silverback schrieb:
@eJUNKI3:
Sag mir mal etwas was unter Windows einfacher 'von der Hand geht' als unter MacOS. Aber bitte verzichte darauf auf irgendwelche Zusatzprogramme zu verweisen.

Remotewartungen/Remotedesktop. Da ich viele Rechenr nur via Remote Warten kann. Das geht unter XP ohne Probleme und ohne Zusatzsoftware.

Dinge die einfacher von der Hand gehen sind z.B. noch das Erstellen von DVD Spieler tauglichen MVCDs, also das Brennen. Da gibt es bei Mac OS oft Probleme mit, ist ja auch bekannt.

@flosse, endlich mal jemand der Vor- und Nachteile beider Betriebssysteme erkennt. Es ist in einem Macuser Forum zwar nicht gerade verwunderlich, aber hier denken viele User stets ProMac und sehen erst garnicht ein das auch Windows Vorteile haben kann. Alleine das Unwissen über Kleinigkeiten wie das Brennen von CDs ohne Zusatzsoftware zeigt, das die LEute nur urteilen aber sich nciht mit dem OS auseinander gesetzt haben.
 
Was ein Mac kann, was Windows definitiv nicht mit Bordmitteln kann:

Mit einem Mac kannst du dein komplettes Betriebssystem, mit all deinen Daten im LAUFENDEN Betrieb auf eine Externe Festplatte oder im Netzwerk in einem Image sichern. Das geht mit dem bereits im Mac OS X integrierten Festplattendienstprogramm.

Sollte mal etwas schief laufen, spielt man das Image zurück und hat den Rechner wieder im letzten Systemzustand mit allen Einstellungen, Verknüpfungen, Daten - so als ob nix gewesen wäre.

Und der 2. Grund für den Mac: ich habe seit ich das iBook habe, noch nie auf ein Backup zurückgreifen müssen *fg*

Und ja, davon bin ich beeindruckt.

Alex
 
war sicher schonmal da, hab aber keinen Bock alles durchzulesen:

... mit einer Maustaste auskommen! ... ;)
 
Kann man bei Windows auch, ist aber wie beim Mac umständlich... auch beim Mac lernt man früher oder später die Vorzüge einer zweiten Maustaste kennen, ist einfach bequemer und passt in das Mac Konzept. ;)

@Alex24

Windows XP Prof. bietet ein Backupprogramm mit dem sinnigen Namen Backup, das gab es schon bei NT. Damit kann man auch ein Backup seinen Systems machen, einziger Nachteil ist das dieses Backup nicht komprimiert wird, aber es ist möglich. Bei Windows XP Home muß man dieses Backup nachinstallieren.
 
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