Was habt ihr für Armbanduhren?

Habe ja die Withings Activite Saphir und bin ganz glücklich damit...

Nachdem Withings von Nokia übernommen worden ist, ist das neue Healthmate App eine Katastrophe! Ich komme damit überhaupt nicht zurecht. Es ist ein Sprung wie von iOS6 auf iOS7 - wirklich sowas von hässlich. Zum Glück habe ich das nur auf das Firmeniphone installiert und habe privat noch das alte App, das zum Glück noch funktioniert.

Da ich mir beim Schwimmen meine Withings Activite Saphir nicht ruinieren möchte wollte ich eine Activite Steel zusätzlich nutzen, da ich sie noch übrig habe. Leider lassen sich nicht zwei Uhren auf einem iPhone gleichzeitig oder abwechselnd nutzen... blöd. :eek:

https://www.iphone-ticker.de/nokia-health-mate-erstes-update-adressiert-nutzer-kritik-113690/
hoffentlich arbeiten sie weiter. Das App ist immer noch unmöglich. Das wäre für mich ein Grund keine Acitivite zu kaufen und auch keine Waage mehr. :heul:
 
Du kannst doch die halth-mate app irgendwo in einem Ordner verstecken und dir die von ihr gesammelten Daten an eine neutrale app, z.b. Apples health, weiterleiten.
Du kannst in der nokia app auch einen weiteren Nutzer anlegen und den die steel verwalten lassen.
Ob man allerdings Daten von zwei unterschiedlichen usern zusammenführen kann - keine Ahnung.
 
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Du kannst doch die halth-mate app irgendwo in einem Ordner verstecken und dir die von ihr gesammelten Daten an eine neutrale app, z.b. Apples health, weiterleiten.
Du kannst in der nokia app auch einen weiteren Nutzer anlegen und den die steel verwalten lassen.
Ob man allerdings Daten von zwei unterschiedlichen usern zusammenführen kann - keine Ahnung.
So lange das alte App noch geht passts für mich. Ich hab halt den Deckel der Saphir so oft aufgemacht dass ich nicht mehr sicher bin, ob sie noch wasserdicht ist. Wär schad wenn sie sterben würd...
 
So lange das alte App noch geht passts für mich. Ich hab halt den Deckel der Saphir so oft aufgemacht dass ich nicht mehr sicher bin, ob sie noch wasserdicht ist. Wär schad wenn sie sterben würd...
Batteriewechsel mache ich auch immer selber, ist günstiger. Dann gehe ich aber sofort zum Uhrmacher und lasse mir für 3,50€ eine neue Dichtung reinmachen.
 
Batteriewechsel. :rotfl:

Dazu schnappt man sich ein Magazin, das man an der Tanke in einer braunen Papiertüte bekommt und zieht sich ins Kämmerlein zurück. :Oldno: :crack:

Ich bin eigentlich kein Uhrenträger, hab aber beim Schnorcheln und wenn ich in der Pampa unterwegs bin gerne eine dabei. Optisch gibt es für mich nur eine Nr. 1 und das ist die Rolexe Submariner. Danach kommt auf den Plätzen 2-50 erstmal nichts, und dann geht es weiter. Weil ich das Ding aber ungefähr 2 Wochen im Jahr trage und keinen besonderen Wert auf Geldanlage in Form von Schweizer Präzisionsarbeit lege, ist mir das gute Stück einfach zu teuer.

Zugegeben.. Als Schmuckstück (gönn ich mir) ist der Preis für den Hauch eines edlen Weckers, der mit jeder Submariner mitschwingt schon in Ordnung. Das ist schon was besonderes. Aber ich kaufe mir auch keine 5000 Euro Golfausrüstung wenn ich dreimal im Jahr auf den Platz gehe. Dazu bin ich dann doch etwas zu pragmatisch. Ich will nur eine schöne Uhr, die gut verarbeitet ist und optisch genau meinen Geschmack trifft.

Und was soll ich sagen.. Prime Day machts möglich. Hab ein bisschen gestöbert und siehe da..

invicta-herren-armbanduhr-xl-automatik-edelstahl-8926-544108.jpg


Eine wirklich schöne "Kopie" der Submariner (ich würde es Hommage nennen). Automatikwerk (Seiko NH35a), Glasboden, Wasserdicht bis 200m, verschraubte Krone, Armband mit Dive Extension.. Kurz, (fast) alles, was die Submariner zu bieten hat.

Und das für den Schnapperpreis von rund 100 Euro. (Hier gibt's einen Bericht über ein anderes Modell aus der Reihe: http://automatische-uhren.de/invicta-automatik/invicta-8928ob/)

Ich muss sagen.. Ich bin schwer begeistert. Das ist absolut kein billiger Abklatsch sondern tatsächlich ein solides Stück Uhrmacherkunst.

Ich hatte mal mit der Marcello C. Nettuno 3 geliebäugelt, die ist mir vom Design aber irgendwie zu gedrungen. Der fehlt so ein bisschen das Flair. Und nur wegen des ETA Werks.. :nono:
 
Batteriewechsel. fq

Ich habe es mich bisher nicht getraut ein Loblied auf meine Invicta zu singen, aber ich trage meine seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden. Und anders als meine Rolex muss die auch nicht in die Schweiz zur Revision, sondern geht dann bestenfalls zum Uhrmacher um die Ecke.
 
Ich habe es mich bisher nicht getraut ein Loblied auf meine Invicta zu singen, aber ich trage meine seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden.
Nicht? Weil hier unter 10.000 Euro am Handgelenk nichts geht? :hehehe:

Die Faszination an Uhren ist mir ja absolut nicht fremd. Aber Preis, Hersteller, Funktionen sind mir im Grunde relativ wumpe. Bei mir haben Uhren immer einen bestimmten Zweck erfüllt. Als ich noch aktiv gesurft bin, hatte ich eine G-Shock. Geiler Wecker. Temperatur, Kompass, Ebbe und Flut und allen Schnickedöns. Dazu unkaputtbar wie ein Bundeswehrkeks. Aber pottenhässlich. :crack:

Als Jugendlicher hatte ich eine "geerbte" Seiko 5. Das war damals ziemlich schick. Wirkt gefühlt heute ein bisschen wie eine sportliche Altherrenuhr aber damals..

Sonst kaufe ich ab und an mal, was gerade zur Klamotte passt. Ich hab einen superschönen weiß-sillberne Swatch Chronometer. Hab ich mir mal anlässlich eines spanischen Festes, bei dem traditionell alle in weiß mit Strohhut kommen, gekauft. Und wenn es "bling" sein soll, geht auch mal was in blau-metallic aus Plastik im Submariner Format. :D

Ist also eine ziemlich andere Herangehensweise als die Jungs in meinem Bekanntenkreis. Die einen wollen nur die Zeit von irgendwas ablesen, die anderen haben im Tresor gerne 2-6 Flieger-/Taucher-/Astronatautenwecker, die technisch ausgereifter sind als der LHC und etwa genausoviel kosten.

Ich finde, die Uhr muss irgendwie zur Situation passen. So könnte man das beschreiben.

Und da ist die Invicta.. Zeitloses Design und technisch so wie ich das bisher beurteilen kann, relativ weit vorne. Sie fühlt sich auf jeden Fall super an.
 
Nicht? Weil hier unter 10.000 Euro am Handgelenk nichts geht? :hehehe:

Die Faszination an Uhren ist mir ja absolut nicht fremd. Aber Preis, Hersteller, Funktionen sind mir im Grunde relativ wumpe. Bei mir haben Uhren immer einen bestimmten Zweck erfüllt. Als ich noch aktiv gesurft bin, hatte ich eine G-Shock. Geiler Wecker. Temperatur, Kompass, Ebbe und Flut und allen Schnickedöns. Dazu unkaputtbar wie ein Bundeswehrkeks. Aber pottenhässlich. :crack:

Als Jugendlicher hatte ich eine "geerbte" Seiko 5. Das war damals ziemlich schick. Wirkt gefühlt heute ein bisschen wie eine sportliche Altherrenuhr aber damals..

Sonst kaufe ich ab und an mal, was gerade zur Klamotte passt. Ich hab einen superschönen weiß-sillberne Swatch Chronometer. Hab ich mir mal anlässlich eines spanischen Festes, bei dem traditionell alle in weiß mit Strohhut kommen, gekauft. Und wenn es "bling" sein soll, geht auch mal was in blau-metallic aus Plastik im Submariner Format. :D

Ist also eine ziemlich andere Herangehensweise als die Jungs in meinem Bekanntenkreis. Die einen wollen nur die Zeit von irgendwas ablesen, die anderen haben im Tresor gerne 2-6 Flieger-/Taucher-/Astronatautenwecker, die technisch ausgereifter sind als der LHC und etwa genausoviel kosten.

Ich finde, die Uhr muss irgendwie zur Situation passen. So könnte man das beschreiben.

Und da ist die Invicta.. Zeitloses Design und technisch so wie ich das bisher beurteilen kann, relativ weit vorne. Sie fühlt sich auf jeden Fall super an.

Richtig! Ein "guilty plaesure"! Zumindest gefühlt sind hier eigentlich viele, die eher teure Uhren bevorzugen.

Bei mir ist es so, das meine Rolex selbst nach der Revision bei Rolex selbst, immer noch 2 min verliert. Ist so, ist eben kein Chronometer. Weil es nur eine Airking Bj. 85 ist, ist das Glas aus Plexiglas, kratzempfindlich und mittelfristig schwer zu kriegen. Das Glas vom Nachfolger passt nicht. Andrerseits ist sie so teuer, das sie im Schließfach liegt. Will sagen: So eine Uhr macht mehr Arbeit und Wartungsaufwand als ihr Zweck, mir die Zeit anzuzeigen, eigentlich rechtfertigt.
Die Invicta läuft sehr genau, ist deutlich robuster als viele andere. Aber sie ist ein Massenprodukt und kein Lifestyle Statement. Ich kann sie in jeder Situation ablesen, die Lünette dreht sich mit satten Ton nach links, sie zeigt das Datum an: Perfekt! Seiko 5 hatte ich 2 Mal, die sind beide Kaputt gegangen. Die G-Shock habe ich immer noch. Leider
verblasst das Zifferblatt. Sie kann Sonnenaufgang und - Untergang für jeden Tag berechnen. Sehr nützlich, heute hilft mir das iPhone.
Den Spaß, den eine Automatische Uhr macht, habe ich immer noch: Das Datum muss manuell gestellt werden, Gangreserve muss beachtet werden, ich sehe die "schleichende" Sekunde. Armbänder jedes Geschmacks gibt es für einen schmalen Taler.
Gut, das Rolexarmband ist perfekt. Aber Abwechslung macht auch Spaß.
Bleibt das Design: Es geht schon sehr Richtung Plagiat. Das Zifferblatt ist toll. Da hat jemand bei Rolex einen Klassiker entworfen. Und es gibt ja auch andere Hersteller, die sich vom Orginal haben inspirieren lassen.
In der Bedienung geben sich Orginal und Epigon vermutlich nichts. Im Preis hingegen ist ein deutlicher Unterschied.
 
Übrigens falls es jemand interessier mit dem Bekannten dem iOS 11 auf seinem iPhone und dem Käufer...

Nach 2 Tagen erfolglosen Versuchen ist er zum Apple Store Sindelfingen. Da hat man sein iPhone wieder auf iOS 10 gebracht .... he he he ... kein Mitleid.
 
Die China-Uhren sind heutzutage doch gar nicht mehr so verkehrt. Ich habe eine "Tauchmeister T0257M", die hat alles was so nötig ist: Edelstahlgehäuse, Miyota 8215 Automatikwerk, Saphirglas, verschraubte Krone, ein sehr ordentliches verschraubtes Edelstahlband und das Finish ist insgesamt sehr gut. Die Gangabweichung ist im Rahmen (halt ein paar Sekunden pro Tag, nix wildes). Kostenpunkt: 160 Öre. Da kann man nicht meckern.
 
Ich trage keine Armbanduhren mehr, am linken Arm kann ich keine mehr tragen und am rechten Arm macht es einfach keinen Spaß. Jetzt gehöre ich auch zu den Uhrenlosen Menschen die nur ihr Smartphone als Uhr haben.

Nachdem ichs jetzt eine Zeit lang versucht habe verkaufe ich meine Rolex. Die kostet inzwischen stolze 7.650EUR, rund 2000EUR mehr als ich damals für meine bezahlt habe. :D
 
ne Rolex, die zwei Minuten am Tag verliert ist kaputt oder, wenn sie tatsächlich überwiegend im Safe liegt, die Öle und Fette, die das Werk schmieren, sind verklumpt und verharzt. So eine Uhr muss getragen werden. Meine Explorer II New Orange Hand geht im +- 2 Sekunden/Tag Bereich genau! Meine Breitling verliert im Schnitt 5 sek/Tag. Selbst meine 350€ Steinhardts und meine diversen Poljots mit Handaufzug haben keine Abweichung von +- 2 Minuten.

Meine Citizen Skyhawk für knapp 600 € geht weltweit auf die Zehntelsekunde genau, dank weltweiter Synchronisation mit den jeweiligen Referenzuhren. Dennoch liebe ich meine mechanischen Uhren. Die leben!!!
 
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Zu der schon erwähnten "Tauchmeister T0257M" noch eine etwas ausführlichere Vorstellung:

Ich habe mir vor einiger Zeit mal eine Liste gemacht, welche Features eine Uhr für mich haben muss und was für mich gar nicht geht. Die Liste in Kurzform (es gibt durchaus noch mehr Punkte, die für mich eine Rolle spielen):

- Automatikwerk mit ca. 40h Gangreserve
- Edelstahlgehäuse
- Größe >40mm <46mm
- Saphirglas (flach, ich mag die Optik lieber und bilde mir ein gewölbtes Glas bietet mehr "Angriffsfläche")
- geschraubter Boden (Stahl, gewölbt - ich finde die Uhr trägt sich besser wenn die Krone "schwebt")
- Schraubkrone
- simples, aufgeräumtes Ziffernblatt
- Datum (aber bitte auf der "3", alles andere finde ich furchtbar. Ach so, bitte keine Lupe!)
- ordentliche Lume (>5h Leuchtdauer)
- Edelstahlarmband, massiv, verschraubte Glieder und mit Sicherheitsschließe
- Wasserdicht > 200m

Das Ganze natürlich in ordentliche Verarbeitung und Optik verpackt und bitte nicht zu teuer. Klar ist, das hier ein Diver bei rauskommen MUSS. Dazu kommt, das ich Dinge mit eindeutigem "Toolcharakter" sehr mag und schätze - die Form hat sich also zu einem gewissen Teil der Funktion unterzuordnen. Ich bin kein Taucher, gehe aber gerne schwimmen und finde die Features eines Divers auch im Alltag durchaus praktisch.

Ich bin dann hingegangen und habe gesucht. Seiko, Citizen, die ganzen üblichen Verdächtigen und bin irgendwann auch bei der völlig unbekannten Marke "Tauchmeister" gelandet. Unbekannt, weil halt ein "Chinabrand" unter vielen. Wird aber offiziell hier in Deutschland mit 2 Jahren Garantie verkauft, was soll also schon schiefgehen. Die Uhren sind zum Teil baugleich mit den Uhren von "Poseidon" welche bei Tauchern einen durchaus ordentlichen Ruf haben.

Unter den vielen Tauchmeister-Modellen gab es dann auch eine, welche meine Anforderungen auf dem Papier quasi zu 100% erfüllt: Das Modell "T0257M". 160 Euro inkl. Versand, angeblich dicht bis 100ATM (=1000m), mit Miyota 8125 als Werk. Nicht als der Präszisionsmeister bekannt, aber sehr robust und zuverlässig.

Die Uhr kam dann innerhalb von zwei Tagen nach Bestellung und ich bin nach wie vor wirklich begeistert von dem Teil was Verarbeitung, Haptik, Funktion und Preis/Leistung angeht. Die Uhr ist quasi mängelfrei und (angesichts des Preises) sensationell verarbeitet. Die Genauigkeit ist völlig ok, im Moment bei ca. 5 Sekunden/24h Abweichung was für eine Automatik echt ok ist. In ein paar Wochen lasse ich sie regulieren. Wasserdicht (Schwimmen, Schnorcheln) ist sie auch. Wiegt allerdings zarte 195gr, was ich aber noch im Rahmen finde. Die Lünette ist einseitig mit 120Klicks drehbar und rastet sehr sauber. Die Uhr hat 44m Durchmesser (ohne Krone, welche wie gewünscht schraubbar ist). Leuchtet nachts wie Bolle, auch super.

Kann ich - aus meiner Sicht - nur empfehlen!

Ach so, Bild:

IMG_1742.JPG
 
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alte Uhren rocken.:cool:
 

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Pebble, Maurice Lacroix, Taschenuhr, billige Noname für die Arbeit und Alpina (50er/60er Jahre)
 
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Victorinox Alliance, mein zweites ich schrie nach kaufen.
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ne Rolex, die zwei Minuten am Tag verliert ist kaputt oder, wenn sie tatsächlich überwiegend im Safe liegt, die Öle und Fette, die das Werk schmieren, sind verklumpt und verharzt. So eine Uhr muss getragen werden. Meine Explorer II New Orange Hand geht im +- 2 Sekunden/Tag Bereich genau! Meine Breitling verliert im Schnitt 5 sek/Tag. Selbst meine 350€ Steinhardts und meine diversen Poljots mit Handaufzug haben keine Abweichung von +- 2 Minuten.

Meine Citizen Skyhawk für knapp 600 € geht weltweit auf die Zehntelsekunde genau, dank weltweiter Synchronisation mit den jeweiligen Referenzuhren. Dennoch liebe ich meine mechanischen Uhren. Die leben!!!
ist das nicht scheißegal?

Ich zumindest bin zu faul die wegen ein paar min in der Woche zum Uhrmacher zu geben... da ich eh wechselnd trage muss ich die so oder so alle paar Tage neu einstellen.
 
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