Warum nutzen soviele Adobe Kunden Apple Produkte?

Du hast nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl gestellt:

1. Möglichkeit: Windows und macOS haben gleich viele Punkte
2. von Windows ist gegenüber macOS ist eines in jedem Punkt mindestens gleich gut

Es fehlt halt die dritte Möglichkeit: Je nach Unterpunkt ist das eine oder das andere besser.
Hättest du einfach den zitierten Absatz weggelassen wäre es eine offene Frage gewesen.

Ich habe geschrieben: "dass Windows und macOS in Summe gleich viel Punkte haben". Das ist die von Dir beschriebene dritte Möglichkeit. Die Möglichkeit, dass macOS in Summe besser ist, habe ich aufgrund des Diskussionsverlaufs weggelassen.
 
Ich habe geschrieben: "dass Windows und macOS in Summe gleich viel Punkte haben". Das ist die von Dir beschriebene dritte Möglichkeit.
ABER: Du hast ja einwandfrei verstanden, was ich meine, trotzdem suchst Du irgenwelche Dinge, wo Du widersprechen kannst, selbst wenn die völlig irrelevant sind.
Nein, es zeigt nur wie wichtig es ist
1. zu verstehen wie Statistik funktioniert und
2. zu verstehen wie man Umfragen macht (ich will damit keineswegs aussagen dass du nicht weisst wie Statistik funktioniert und wie man Umfragen macht!)

Und nein, auch die Summe muss nicht gleich sein wie man bei mir sieht.
Ein Beispiel zur Interpretation von Umfrageergebnissen:
Bei der Designtagebuchumfrage muss man die Kommentare lesen um zu wissen, dass dort nicht offen gefragt wurde welche Programme verwendet werden, sondern gezielt nach den paar aufgeführten. Sollte es also z.B. ein Programm geben was alle die befragten verwenden, welches aber nicht abgefragt wurde, fehlt ein Ergebnis mit 100% Nutzerzahl.
Mit anderen Worten: Die Einschränkungen sind noch viel größer was die Aussagekraft betrifft. Es waren wohl teilweise auch Mehrfachantworten möglich womit die Statistische Gegenüberstellung von Usergruppe A zu Usergruppe B gar nicht sinnvoll möglich ist da es eine Schnittmenge geben kann. Eventuell ist sogar Usergruppe A eine Teilmenge von Usergruppe B.

BTW: wenn Du Der Meinung bist, dass man iOS nicht warten muss, dann müsste es 10 Punkte haben, nicht 0.
Ich bin doch gar nicht der Meinung dass man iOS nicht warten muss, ich weiss es mangels praktischer Erfahrung mit so einem Gerät einfach nicht. Das war mit der Frage "Welche Wartung?" gemeint.
Auf meinen Smartphones läuft seit gut 15 Jahren Linux(openmok, nokia n900, jolla sailfish(x)).
Um die Dienst iPhones und iPads der Kollegen kümmern sich normalerweise Andere, ich nur im Notfall. Die meisten, mit denen ich häufiger zu tun hatte, liefen "ungewartet" im Ausstellungsbetrieb ohne Netzwerkanschluss etc. Die Erfahrung die ich mit den Geräten habe, die habe ich hingeschrieben. Das ist also eine Erfahrung von jemandem der ab und an für ein paar Stunden oder so sich mit so einem Gerät beschäftigt, nicht von jemandem der das tagtäglich tut.

Eigentlich macht Deine komplette Bewertung von iOS (um das es ja eigentlich gar nicht geht) für mich deutlich, dass wir ein grundlegend unterschiedliches Verständnis von GUIs haben, so dass wir nicht auf einen Nenner kommen werden.
Keine Ahnung wie du von meinen Antworten auf mein Verständnis von GUIs kommst und warum das überhaupt eine Rolle spielt.

Vielleicht können wir uns ja wenigstens darauf einigen, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Erwartungen haben.
Das halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Eigentlich mache ich ja hier die ganze Zeit nichts anders als genau das immer wieder anders zu be- und umschreiben.

Der Punkt ist nicht das thematische abdriften, sondern das abdriften auf die Metaebene. Ich habe das Gefühl, dass es Dir nicht wirklich um's Thema geht, sondern darum mir zu widersprechen, wo Du kannst. Dafür wären dann PNs aber besser geeignet.
Dann liegst du falsch. Ich widerspreche dir nur da wo du meiner Meinung nach falsch liegst. (wie hier gerade;))
Das dieser Fall so oft vorkommt in den den letzten Postings ist vermutlich Zufall.
Ich glaube das du dich in vielen Fällen einfach nur zu ungenau ausdrückst was dann zu Unklarheiten führt.
 
Um mal davon wegzukommen, dass jeder einfach nur dem anderen widerspricht:

Welche Bewertung auf einer Skala von 1-10 würdet ihr Linux, Windows, macOS und iOS in folgenden Punkten geben:

-Intuitive Bedienung (wieviel kann ich erreichen ohne zu wissen, was das OS kann und wie es funktioniert)
-Wartungsaufwand (welchen Anteil der Zeit muss der User sich dem OS widmen anstatt seiner Anwendung?)
-Leistungsfähigkeit (welche Möglichkeiten bietet mir das OS insgesamt, unabhängig von der Bedienung?)
-Individualisierbarkeit (wieviele unterschiedliche Wege gibt es ein Problem zu lösen?)
-Skalierbarkeit (wie einfach kann ich eine Konfiguration auf andere Rechner anwenden?)

Könntet ihr damit Leben, dass Windows und macOS in Summe gleich viel Punkte haben oder besteht ihr darauf, dass Windows in jedem Punkt gleich gut oder besser ist?
Das sind doch allesamt Fragen, die nur jemand sauber beantworten kann - also so, daß es anderen nützt - der/die sich lange damit beschäftigt hat. Und wieviele Leute gibt es, die das für alle vier genannten Systeme gleicherweise können?
Man darf davon ausgehen, daß über 95% der Äußerungen dazu von langjährigem Vorher-Umgang mit einem bestimmten System geprägt sind. Auch wenn professionelle Anwender sicher nicht ganz doof sind, lohnt es, mal in diverse Foren zu schauen, wo viele Anwender - die Ausgangsfrage ging ja auch nicht speziell an Profis - zu doof sind, simple Unterschiede im Ablauf, der Menüführung etc. zu verstehen, zu übernehmen, ohne mehrtägige Umschulungen. Geschweige denn, einfach selbst mal alles zu testen, was eine GUI so anbietet.

Meine Folgerung: Solche Punkte sind nicht objektiv. Wer das eine System kennt und mag, mag auch die Programmvariante dort, und vice versa. Nur wer vorurteilsfrei mit allen vier genannten Systemen arbeitet, könnte was sagen zum Leistungsunterschied oder zur Benutzerfreundlichkeit.
 
Das sind doch allesamt Fragen, die nur jemand sauber beantworten kann - also so, daß es anderen nützt - der/die sich lange damit beschäftigt hat. Und wieviele Leute gibt es, die das für alle vier genannten Systeme gleicherweise können?
Man darf davon ausgehen, daß über 95% der Äußerungen dazu von langjährigem Vorher-Umgang mit einem bestimmten System geprägt sind. Auch wenn professionelle Anwender sicher nicht ganz doof sind, lohnt es, mal in diverse Foren zu schauen, wo viele Anwender - die Ausgangsfrage ging ja auch nicht speziell an Profis - zu doof sind, simple Unterschiede im Ablauf, der Menüführung etc. zu verstehen, zu übernehmen, ohne mehrtägige Umschulungen. Geschweige denn, einfach selbst mal alles zu testen, was eine GUI so anbietet.

Meine Folgerung: Solche Punkte sind nicht objektiv. Wer das eine System kennt und mag, mag auch die Programmvariante dort, und vice versa. Nur wer vorurteilsfrei mit allen vier genannten Systemen arbeitet, könnte was sagen zum Leistungsunterschied oder zur Benutzerfreundlichkeit.

Eben. Jedes Programm hat eine andere Auslegung. QXP und InDesign, Affinity und Photoshop, Resolve und Premiere, Lightroom und Capture One. Es geht ja auch darum, Soft- und Hardware zu kaufen, die in den jeweiligen Worklfow passen. Daher scheiden bei mir z.B. QXP und vor allem Lightroom aus, Resolve das bessere Gradingtool.
Aber ob ich nun eine .exe oder .dmg oder die Applikationen über den CC Installer auswähle, schenkt sich nichts.
Auch finde ich ein Windows + S für „search“ intuitiver als CMD + Space, letzteres verhält sich aber besser, da neben der Leertaste auf beiden Seiten die gleichen Tasten sind.
Ob ich nun einen Color Communicator unter macOS oder Windows aufrufe, der auch vollautomatisch ohne Computer laufen kann, ist egal. Aber dann ist der Anwender aufeinander wieder ein Spezialist und kennt sich mit CMM aus. Auf Fragen wird auch nicht eingegangen und dann ist man der Meinung, man hat ein persönliches Problem mit einem, weil man dessen Aussagen gerade rücken will. Dann werden wieder Umfragen unter Designer als Maßstab genommen usw...

Wie gesagt, ich bin absolut kein Windows Fan, aber man kann damit genauso kreativ arbeiten.
Ich arbeite auch im Studio mit Windows, meine Bilder wären am Mac gleich.
 
Das sind doch allesamt Fragen, die nur jemand sauber beantworten kann - also so, daß es anderen nützt - der/die sich lange damit beschäftigt hat.
...
Meine Folgerung: Solche Punkte sind nicht objektiv.

Ich antworte hierauf mal stellvertretend ausführlich:
Du hast recht. Aber es geht in einem Forum per Definition ja nicht darum, den einen Forumsteilnehmer zu finden, der objektiv einen bestimmten Sachverhalt bewerten kann, sondern es geht meiner Meinung nach explizit um viele subjektive Meinungen der verschiedenen Teilnehmer, aus denen sich dann jeder das heraussaugen kann, was für ihn wichtig ist.

Deswegen ist es auch gar nicht wichtig, ob meiner Meinung widersprochen wird oder ob sie richtig ist. Es muss hier keinen Gewinner geben. Wichtig ist einfach nur, dass sie in dem bunten Strauß an Meinungen vertreten ist und sich ein TE (oder auch jemand, der von Google hierher weitergeleitet wird) selbst seine Gedanken darüber machen kann und sie dann berücksichtigt oder nicht.

Mir ging es bei der Einschätzung zu den verschiedenen Betriebssystemen aber auch nicht um einen Erkenntnisgewinn über die jeweiligen Betriebssysteme, sondern um einen Erkenntnisgewinn bzgl. dessen, wo die Forenteilnehmer gedanklich herkommen. Speziell die Bewertung von iOS eines Forenteilnehmers hat mir aber deutlich gemacht, dass eine weitere Diskussion nichts bringen wird, da wir in den Grundlagen schon zu verschiedene Annahmen treffen.
 
Wie gesagt, ich bin absolut kein Windows Fan, aber man kann damit genauso kreativ arbeiten.
Ich arbeite auch im Studio mit Windows, meine Bilder wären am Mac gleich.

Die Frage ist, wer “man” ist. Dass alle computeraffinen Teilnehmer dieses Forums dies können, ist nicht die Frage, aber wir können halt nicht immer von uns ausgehen.

Ein relativ objektiver Indikator für mich wäre, welchen Anteil der Gesamtbenutzungszeit des Computers ich dem OS und nicht meiner Anwendung widme. Und der Anteil ist zumindest bei mir bei Windows deutlich höher.
 
Das ist aber nur für dich objektiv, andere sehen das wieder anders. Insgesamt also wieder subjektiv.
 
Das ist aber nur für dich objektiv, andere sehen das wieder anders. Insgesamt also wieder subjektiv.

Die Zahl ansich ist objektiv und keine Ansichtssache. Jeder könnte z.B. objektiv feststellen, wie lange er in 2019 mit dem OS verbringt und wie lange mit seinen Anwendungen. Die Tatsache, dass viele kein Interesse daran haben werden und sich eher auf ihr Gefühl verlassen bedeutet nicht, dass die tatsächliche Zahl keine objektive Metrik wäre. Es macht sich nur niemand die Mühe, sie objektiv zu ermitteln. ;)
 
Die Zahl ansich ist objektiv und keine Ansichtssache. Jeder könnte z.B. objektiv feststellen, wie lange er in 2019 mit dem OS verbringt und wie lange mit seinen Anwendungen. Die Tatsache, dass viele kein Interesse daran haben werden und sich eher auf ihr Gefühl verlassen bedeutet nicht, dass die tatsächliche Zahl keine objektive Metrik wäre. Es macht sich nur niemand die Mühe, sie objektiv zu ermitteln. ;)
Witzig, du BEHAUPTEST hier regelmäßig, das die User ständig irgend etwas einstellen müssten unter Windows 10.
Die meisten User, die ich kenne, die kennen die Systemeinstellungen nicht einmal. Wozu auch.
Und nu? Jetzt steht Aussage gegen Aussage.
Beweisen können wir das beide nicht.
Allerdings sprechen die überwiegende Mehrzahl der im Business benutzten W10 Rechner eindeutig dafür, das Windows wartungsfrei für produktive Tätigkeiten genutzt (!) wird.
Und bei weitem nicht alle haben den Admin nebenan sitzen, der ständig Wartungstätigkeiten durchführt. Ich als ITler wüsste auch gar nicht, was man da noch warten sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist das halt, es wird etwas gefragt, und wenn die Antworten nicht wie erhofft ausfallen, dann wird einfach gesagt: "Auf Grund der Antworten kann ich sehen dass eine Diskussion nicht sinnvoll ist". Und das wegen irgendeines kleinen Teilaspektes.
 
Nur zur Erinnerung, die Ursprungsfrage war:

"Warum nutzen soviele Adobe Kunden Apple Produkte?"
 
Witzig, du BEHAUPTEST hier regelmäßig, das die User ständig irgend etwas einstellen müssten unter Windows 10.
Die meisten User, die ich kenne, die kennen die Systemeinstellungen nicht einmal. Wozu auch.
Und nu? Jetzt steht Aussage gegen Aussage.

Auch wenn Du meine Postings regelmäßig nicht zu verstehen scheinst: ich habe nichts behauptet, sondern habe eine Metrik beschrieben, mit der man eben genau diesen Sachverhalt objektiv messen könnte. Weiterhin habe ich meine Befürchtung geäußert, dass die Foristen, die hier vor allem an der Diskussion beteiligt sind, wohl gar kein Interesse an einer objektiven Ermittlung der Daten hätten.
 
So ist das halt, es wird etwas gefragt, und wenn die Antworten nicht wie erhofft ausfallen, dann wird einfach gesagt: "Auf Grund der Antworten kann ich sehen dass eine Diskussion nicht sinnvoll ist". Und das wegen irgendeines kleinen Teilaspektes.

Ich weiß ehrlich gesagt bis jetzt gar nicht, was Deine Antwort ist. Ich sehe immer nur, dass Du allen Antworten widersprichst.
 
Ich weiß ehrlich gesagt bis jetzt gar nicht, was Deine Antwort ist.
Diese Posting war keine Antwort da überhaupt keine Frage gestellt war.

Meine Antwort auf deine Fragen willst du ja nicht akzeptieren da du der Meinung bist unsere Ansichten über GUIs wären zu unterschiedlich. Woher die auch immer meine Absicht kennen willst.
 
Die Frage ist, wer “man” ist. Dass alle computeraffinen Teilnehmer dieses Forums dies können, ist nicht die Frage, aber wir können halt nicht immer von uns ausgehen.

Ein relativ objektiver Indikator für mich wäre, welchen Anteil der Gesamtbenutzungszeit des Computers ich dem OS und nicht meiner Anwendung widme. Und der Anteil ist zumindest bei mir bei Windows deutlich höher.

Was ist denn für dich objektiv? Objektiv sind meine Erfahrungen in dem Beruf, auch arbeite ich lange genug mit der im Eingangspost erwähnten Software. Subjektiv hingegen sind deine Äußerungen, dass man mit Windows nicht kreativ arbeiten kann, auf Fragen gehst du nicht ein und wenn man von Adobe Tutorials unter Windows postet, ist das auch egal.
Dass ein Designer weniger Wert auf die Specs legt als Leute aus Film, Foto und Audio, ist klar. Für die sieht ein iMac schicker aus. Aber was nützt einem anderen ein iMac, wenn das Display nicht ausreichend oder die falsche GPU verbaut ist? Da ist es wichtiger, dass das Video 4x so schnell gerendert ist.
Wenn ich jetzt der „DAU“ bin, der nur Lightroom und Photoshop nutzt, interessieren mich Systemeinstellungen nicht.
Was mir aber auffällt, mein Kollege unter Windows ist z.B. mit SMB Shares schneller unterwegs, als mein Mac.
 
da du der Meinung bist unsere Ansichten über GUIs wären zu unterschiedlich. Woher die auch immer meine Absicht kennen willst.

Durch Deine iOS-Bewertung. Aber der Thread kann es garantiert nicht vertragen, dass wir darüber nun auch noch diskutieren. :)
 
Was ist denn für dich objektiv?

Habe ich doch erklärt. Wenn Du Task Manager, Einstellungen, Windows-Konfigurations-Programme, Reg-Edit, Backup-, Wartungstools, etc. benutzt, beschäftigst Du Dich mit dem Betriebssystem.

Wenn Du hingegen Word, Excel, Mail, Photoshop, Indesign, etc. benutzt, beschäftigst Du Dich mit der eigentlichen Anwendung, für welche Du den Rechner brauchst.

Das Verhältnis dieser beiden Zeiten lässt sich objektiv bilden.

Subjektiv hingegen sind deine Äußerungen, dass man mit Windows nicht kreativ arbeiten kann,

Das habe ich niemals behauptet! Wenn überhaupt, dann ist meine Behauptung, dass von der gesamten Benutzungszeit des Rechners unter Windows mehr Zeit auf die Beschäftigung mit dem OS entfällt als bei macOS (siehe oben) und zwar für die Personengruppe, die keine IT-Abteilung bzw. keinen Computer-Experten im Hintergrund hat.
 
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