Vorstellung des neuen Mac Pro ... Diskussion

"Genialität" endet m. E. da, wenn man einen Parameter ändern kann (hier GraKa-Aufrüstung) und das dann auch noch macht. ;)
Muss starr am Basis-Konzept festgehalten werden, nur um keine Probleme zu bekommen, haben die "Genialitäten" nur bis zum "Tonnen"-Rand geschaut, aber eben nicht weiter. ;)

Solche Texte hören sich immer an, als ob sie von jemandem kämen, der selbst schon den fünffachen Output an genialen Erfindungen geliefert hätte wie Apple.
 
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Uhm, @JeZe: Apple hat sich hier schlicht voellig verkalkuliert, da sie in eine Richtung gegangen sind (zwei GPUs statt einer, externe Erweiterbarkeit), die vom Markt voellig widerlegt wurden. Dazu muss man nicht genialer als Apple sein, um das zu erkennen, das ist halt genau so passiert, und Apple hat ja auch eingesehen, dass die Leute das nicht so wollten.

PS: Nichts gegen die Trashcan. Das Konzept war schon genial, aber leider doch ziemlich am Markt vorbei, ausser fuer diejenigen, die mit der gebotenen Power auf laengere Sicht zufrieden waren (was ja schon einige waren).
 
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Solche Texte hören sich immer an, als ob sie von jemandem kämen, der selbst schon den fünffachen Output an genialen Erfindungen geliefert hätte wie Apple.
Nicht nur das. - Es ist zudem äußerst armselig, wenn Leute auf oberklug machen, für die anscheinend Grammatik, Orthographie und Interpunktion reine Glückssache sind. Ich muss immer leicht ächzen, wenn so jemand "Oberkluges" einen entsprechenden Kommentar ablässt und z. B. nicht einmal "dass/das" richtig zu gebrauchen weiß. Wer gründlich denkt, dem dürfte es nicht schwer fallen, zumindest diese simple Rechtschreibregel zu begreifen und richtig anzuwenden. Wer das nicht einmal gebacken bekommt, der schwätzt bestenfalls das nach, was er irgendwo von jemandem "Coolen" gelesen oder aufgeschnappt hat, denn selber denken scheint nicht sein Ding zu sein.:mad:

Übrigens, ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn einer besagte Fehler macht, solange er nicht von sich glaubt, der Weisheit letzten Schluss zu verkünden, denn das eine schließt definitiv das andere aus.
 
Uhm, @JeZe: Apple hat sich hier schlicht voellig verkalkuliert, da sie in eine Richtung gegangen sind (zwei GPUs statt einer, externe Erweiterbarkeit), die vom Markt voellig widerlegt wurden. Dazu muss man nicht genialer als Apple sein, um das zu erkennen, das ist halt genau so passiert, und Apple hat ja auch eingesehen, dass die Leute das nicht so wollten.

Mir geht es nicht um die Aussage, dass sie sich (im Nachhinein) verspekuliert haben, mir geht es um die Aussage, dass sie vorher "nur bis zum Tonnenrand" nachgedacht hätten. Und das ist eben nicht der Sachverhalt.

Innovation funktioniert nur, wenn man bereit ist Risiken einzugehen. Das weiß Apple und sie nehmen deshalb Risiken bewusst in Kauf. Das steht selbst in ihrer Anlegerinformation als Risikofaktor so drin. ;)

Hier haben sie ja auch selbst eingesehen, dass sie sich verspekuliert haben. Aber Verspekulieren kann man sich eben nur, wenn man überhaupt spekuliert hat und Spekulation bedeutet, dass der Ausgang ungewiss ist.
Und so war es eben auch mit der Fortentwicklung der Grafikkarten.
 
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Gerade brachte der Postbote die neue c’t. Darin (s. 17):
Wer glaubt, solche dicken Konfigurationen seien am Markt vorbeientwickelt, irrt. So erklärt Denis Goekdag, Chef des Audio-Software-Herstellers Zynaptiq, gegenüber c’t: "Bei Film-Soundtracks hantiert man mitunter mit Spurzahlen im vierstelligen Bereich, da kann ein Rechner gar nicht genut Leistung haben." Der Mac Pro sei preislich eine vergleichsweise günstige Lösung, sodass seine Firma wahrscheinlich jeden Arbeitsplatz damit ausrüsten werde.
 
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dass sie vorher "nur bis zum Tonnenrand" nachgedacht hätten.
Leider in dem Fall wohl schon. Natuerlich geht Apple auch Risiken ein. Die Tonne war ja ganz klar eins. Die Butterflytastatur ist ein anderes. Und bei der Tonne haben sie erst ziemlich spaet eingesehen, dass das Konzept so nicht funktioniert. Also nur bis zum "Tonnenrand" gedacht in dem Moment. Duerfte bei der Tastatur auch so gewesen sein.
 
Leider in dem Fall wohl schon. Natuerlich geht Apple auch Risiken ein. Die Tonne war ja ganz klar eins. Die Butterflytastatur ist ein anderes. Und bei der Tonne haben sie erst ziemlich spaet eingesehen, dass das Konzept so nicht funktioniert. Also nur bis zum "Tonnenrand" gedacht in dem Moment. Duerfte bei der Tastatur auch so gewesen sein.
Wenn das nur so einfach wäre mit "über den Tonnenrand hinausdenken". Die Firma möchte ich gern kennenlernen, die stets über den Tonnenrand hinauszudenken vermag und keine Fehler produziert.
Das mit dem "Tonnenrand" halte ich somit für albernes Klugsch...er-Geschwätz.
 
Warum so agressiv? Apple dachte, das Konzept wuerde angenommen werden, was eindeutig nicht funktioniert hat. Es wirft ja auch niemand Apple vor, DASS sie einen Fehler gemacht haben. Nur, dass es ewig gedauert hat, bis sie ihn ausgebessert haben.
 
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Warum so agressiv? Apple dachte, das Konzept wuerde angenommen werden, was eindeutig nicht funktioniert hat. Es wirft ja auch niemand Apple vor, DASS sie einen Fehler gemacht haben. Nur, dass es ewig gedauert hat, bis sie ihn ausgebessert haben.

Vor allem gleich bei beiden Desktop Computern. Der 2014er mini war auch ein Griff ins Klo.
 
Warum so agressiv? Apple dachte, das Konzept wuerde angenommen werden, was eindeutig nicht funktioniert hat. Es wirft ja auch niemand Apple vor, DASS sie einen Fehler gemacht haben. Nur, dass es ewig gedauert hat, bis sie ihn ausgebessert haben.
Egal ob angenommen oder nicht: die Tonne war von Tag 1 an limitiert und das hat doch nichts mit Hellseherei oder sonst was zu tun.
Auch wenn der Markt sich so wie damals angeblich von Apple gedacht entwickelt hätte: dann wäre die Tonne ebenfalls limitiert gewesen im Vergleich zu klassischen Workstations (die es übrigens auch mit mehreren Grafikkarten gibt, die richtig fett sind).
Die Mac Tonne wäre vielleicht im Produktkatalog ok als Ergänzung zu einem Mac Pro (Mac Midi) aber nicht als Ersatz.
 
Vor allem gleich bei beiden Desktop Computern. Der 2014er mini war auch ein Griff ins Klo.
Klar, aus der Sicht der selbst_Hand_anlegenden User war die unmögliche Erweiterbarkeit mit preiswerten Hardwarekomponenten nicht so prickelnd. Dass diese Leute nicht gerade Freudensprünge machen werden, das war Apple sicherlich im Voraus klar. Offensichtlich hielten sie diese Zielgruppe aber für vernachlässigbar mit Blick auf die zu erwartende Gewinnmarge mit den optionalen und recht teuren appleeigenen Hardware-Erweiterungen.
 
Apple dachte, das Konzept [MacPro Tonne] wuerde angenommen werden, was eindeutig nicht funktioniert hat.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – z.B. Serverracks, mit MacPro »Urnen« realisiert: ;)

serveimage1.png

serveimage2.jpg
 
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Klar, aus der Sicht der selbst_Hand_anlegenden User war die unmögliche Erweiterbarkeit mit preiswerten Hardwarekomponenten nicht so prickelnd. Dass diese Leute nicht gerade Freudensprünge machen werden, das war Apple sicherlich im Voraus klar. Offensichtlich hielten sie diese Zielgruppe aber für vernachlässigbar mit Blick auf die zu erwartende Gewinnmarge mit den optionalen und recht teuren appleeigenen Hardware-Erweiterungen.

Ich arbeite selber am Mac Pro 2013, für Photoshop und Co noch ausreichend schnell und beim Shooting on-Location schnell im Rucksack. Nur die GPU könnte jetzt mehr Dampf haben.
Der mini war ne Frechheit, teils 100% aufgeschlagen, vom Quadcore zurück zum Dualcore... Das war das schlechteste mini Update seit jeher.
 
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Und Mini Serverracks mit Netzteil, PCIe, USB und Thunderbolt Hub:

servemini.jpg


Ich finde es nachwievor irre, dass Apple die eigene Serversparte einfach so aus dem Programm geschmissen hat. Gab es da vorher keine Kundenmeinungs-Erhebungen?

Wie man an den Bastel- und Drittanbieterlösungen sieht, ist die Frage / der Bedarf der Kunden nach Apple Servertechnik nie versiegt.
 
Sowas ähnliches wollt ich auch bauen. Nur nicht fürn Rack, sondern als netter, kleiner Tower für den Tisch / unter den Tisch.

Mit „integrierter“ eGPU (also PCIe Port), Netzteil, NVMe und SATA Steckplatz und USB Hub wär das der „Mac Pro für den Pro ohne Filmstudio“ geworden :D Muss nur noch ne Kickstarter-Kampagne aufsetzen :crack:
 
Leider in dem Fall wohl schon. Natuerlich geht Apple auch Risiken ein. Die Tonne war ja ganz klar eins. Die Butterflytastatur ist ein anderes. Und bei der Tonne haben sie erst ziemlich spaet eingesehen, dass das Konzept so nicht funktioniert. Also nur bis zum "Tonnenrand" gedacht in dem Moment. Duerfte bei der Tastatur auch so gewesen sein.

Und genau auf solcherlei Kommentare zielte mein Einwand: Leute, die selbst noch nie im Leben irgendwas signifikantes zum Fortschritt dieser Welt beigetragen haben, werten sich dadurch auf, indem sie andere, die das versuchen aber halt ab und zu mal scheitern, abwerten.

Der Punkt ist: wenn das iPhone sich nicht durchgesetzt hätte, wäre hier genauso gesagt worden, dass Apple nur bis zum Tonnenrand gedacht hat. Bei der Einführung des iPads wurde das gesagt. Bei der Nichtunterstützung von Flash auch.

In dem Moment, wo das Ergebnis feststeht zu sagen, dass man es schon immer gewusst hat, ist nicht schwierig.
 
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Und genau auf solcherlei Kommentare zielte mein Einwand: Leute, die selbst noch nie im Leben irgendwas signifikantes zum Fortschritt dieser Welt beigetragen haben, werten sich dadurch auf, indem sie andere, die das versuchen aber halt ab und zu mal scheitern, abwerten.

Der Punkt ist: wenn das iPhone sich nicht durchgesetzt hätte, wäre hier genauso gesagt worden, dass Apple nur bis zum Tonnenrand gedacht hat. Bei der Einführung des iPads wurde das gesagt. Bei der Nichtunterstützung von Flash auch.

In dem Moment, wo das Ergebnis feststeht zu sagen, dass man es schon immer gewusst hat, ist nicht schwierig.

Dein Lebensinhalt scheint darin zu bestehen jegliche (Fehl) Entscheidung von Apple schönzureden. Egal wie hirnrissig. Herzlichen Glückwunsch, du hast es weitgebracht im Leben. ;)
 
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