@ bootlove,
medizinische Grundkenntnisse vorhanden? Physikalische Basiskenntnisse auch?
Gut… Wie allgemein bekannt braucht es zur Verbrennung Energie die die Haut erwärmt, das Sonnenlicht etwa bei starker Einstrahlung. Nicht jedes Sonnenlicht verbrennt allerdings, die Wintersonne hat (ohne reflektierenden Schnee und Höhenlage) nicht genug UVA B und C Strahlung um die Haut zu verbrennen.
Für die Hauterwärmung ist übrigens vor allem der Rotanteil im Licht verantwortlich, bei grünen LED ist der praktisch nicht vorhanden. Ein Autorücklicht hat ein vielfaches der Energie einer LED, trotzdem könntest Du Deinen Arm daranhalten bis die Autbatterie schlapp macht, von Verbrennung kein Spur.
Die Eindringtiefe der Lichternergie ist insofern vernachlässigbar, wenn wir nicht über Verbrennungen zweiten und dritten Grades sprechen.
Die LED werden von einer 3V Batterie gespeist, selbst bei 100% Wirkleistung könnten sie nicht genug Energie für eine messbare Erwärmung liefern um eine Hautreaktion zu provozieren - wir reden hier schließlich nicht über Laser.
Wen man die Zusammenhänge nicht selbst erkennt, sollte man nicht gleich jeder Verschwörungstheorie folgen… Ich kenne übrigens Laser zur Behandlung von Narben und zum Entfernen von Tatoos, deren Leistung liegt um den Faktor 1*10^7 bis 1*1ß^8 (einstellbar) höher als der von LEDs, die verursachen leichte Verbrennungen, aber das ist hier auch gewollt
Solltest Du weiter auf Verbrennungen bestehen, würde ich mir diese speziellen LED der Applewatch unbedingt patentieren lassen, sie würden all unsere Energieprobleme lösen, erzeugen sie doch mehr Energie als sie verbrauchen… Perpetuum LEDs sozusagen, heureka!