USB-HDD oder NAS für Fotoarchiv?

Meines Wissens sind alle Platten in der Synology Kompatibilitätsliste CMR-Platten.
Aber kann sein, dass deine dort nicht auftauchen, da keine speziellen NAS-Platten.
Große Sorgen würde ich mir deshalb nicht machen.

Bezüglich 2.5 GBit Adapter am NAS:
An bestimmten Synology NASen funktioniert die Nachrüstung per USB tatsächlich.
Muss man nur den richtigen Adapter kaufen und den richtigen Treiber nachinstallieren:
https://github.com/bb-qq/r8152

Aber keine Ahnung wie stabil das läuft...
 
Doch, es sind spezielle NAS-Platten, beide mit CRM:
WD Red Plus 6 NAS Festplatte HDD SATA 6 Gb/s 3,5 Zoll
WD60EFZX
 
mal ne Frage: warum kaufst du dir ein NAS, wenn du die Platten darin einzeln ansprechen willst? Das geht auch ohne NAS und dazu noch deutlich günstiger.
 
Die erste Sicherung auf die zweite Platte ist jetzt durch, allerdings wird mir jetzt, anders als früher, eine Datei ‚Sicherung.hbk‘ erzeugt, eigentlich möchte ich aber einfache Ordner als Sicherung haben.
 
Dann nutzt du vermutlich HyperBackup zur Sicherung.

Wenn du einfach Ordner A auf Platte 1 in Ordner A auf Platte 2 regelmäßig sichern möchtest, dann kannst du das z.B. per rsync tun.

Vorteil von Hyperbackup wäre halt, dass man recht einfach eine Versionierung einrichten kann.
 
Dann nutzt du vermutlich HyperBackup zur Sicherung.

Wenn du einfach Ordner A auf Platte 1 in Ordner A auf Platte 2 regelmäßig sichern möchtest, dann kannst du das z.B. per rsync tun.

Vorteil von Hyperbackup wäre halt, dass man recht einfach eine Versionierung einrichten kann.
Bei Hyperbackup gibts doch die Möglichkeit, lokale Ordner/USB als Einzelversion anzulegen. Werden dann die Daten nicht stattdessen als normales Verzeichnis gesichert?
Bzw. gibts nicht die Möglichkeit, daß ich die Sicherung.hbk dauerhaft wieder in normale Verzeichnisse umwandle? Sonst muß ich die komplette Sicherung von 1 nach 2 nochmals 20 Stunden durchlaufen lassen...

Rsync habe ich bisher nicht verstanden.
 
Vorteil von Hyperbackup wäre halt, dass man recht einfach eine Versionierung einrichten kann.
...das geht mit BTRFS-Snapshots sehr viel einfacher. Hyper Backup bringts m.E. nur bei "echten" Backups, d.h. Offline-Backups, z.B. externen Festplatten als Backupmedien...
 
...das geht mit BTRFS-Snapshots sehr viel einfacher. Hyper Backup bringts m.E. nur bei "echten" Backups, d.h. Offline-Backups, z.B. externen Festplatten als Backupmedien...
BTRFS funktioniert nicht bei der DS 214+. Eine Versionierung wäre mir aber auch nicht wichtig, ich brauche lediglich eine regelmäßige inkrementelle Sicherung.
 
Bezüglich 2.5 GBit Adapter am NAS:
An bestimmten Synology NASen funktioniert die Nachrüstung per USB tatsächlich.
Muss man nur den richtigen Adapter kaufen und den richtigen Treiber nachinstallieren:
https://github.com/bb-qq/r8152

Aber keine Ahnung wie stabil das läuft...

Dazu müssen die HDDs aber auch 300MB/s hergeben können und der Switch muss ebenfalls soviel Durchsatz haben.
 
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Gibts nicht die Möglichkeit, daß ich die Sicherung.hbk dauerhaft wieder in normale Verzeichnisse umwandle?
 
Dazu müssen die HDDs aber auch 300MB/s hergeben können und der Switch muss ebenfalls soviel Durchsatz haben.

Übertragungsraten > 120 MB/s sollten für aktuelle NAS HDDs jetzt nicht so das Thema sein. Notfalls im RAID. Und die besseren NAS haben ja auch SSD Cache.
Switch ist nicht billig. Dürfte so um die 150,- EUR aufwärts kosten. Also kein billiger Spass, wenn man entsprechende HDDs (oder SSDs als Cache), Switch und 2x Adapter einberechnet.

Gibts nicht die Möglichkeit, daß ich die Sicherung.hbk dauerhaft wieder in normale Verzeichnisse umwandle?

Lösch die Sicherung und richte dir einfach eine Ordner Synchronisierung ein.
Welches DSM nutzt du? Unter DSM 6 müsste es dazu sogar eine Einstellung in der Systemsteuerung geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bat2111

Ich will ja jetzt deine ganze Arbeit nicht zunichte machen, aber ich denke, du musst dich nochmals gründlich mit deinem NAS und den RAID-Typen befassen und das mit dem abgleichen, was du willst. Ich habe zwar kein Synology sondern ein QNAP, aber das Prinzip ist identisch.

Du möchtest, so habe ich dich verstanden, im NAS beide Platten jeweils einzeln ansprechen und von Platte A ein Backup auf Platte B machen. Unausgesprochen denkst du dabei wohl auch daran, dass wenn eine Platte kaputt geht, die Daten noch auf der anderen lesbar sind und du die andere Platte weiter verwenden kannst.

Wenn du das so willst, dann darfst du kein JBOD der beiden Platten einrichten und darauf dann zwei Speicherpools. Warum? Ein JBOD, anders als es der Name auf den ersten Blick suggeriert, ist auch eine Zusammenfassung mehrerer Platten zu 1 Verbund. Die Speicherpools sind nicht den physischen Platten zugeordnet. Wenn eine Platte kaputt geht, ist der gesamte Verbund des JBOD hinüber. (lassen wir mal Rettungsversuche über einen Linuxrechner auf der Konsole außen vor).

Was du willst, Einzellaufwerke, nennt sich in QNAP eben "Einzellaufwerk" in DSM sollte das "Standard" oder "Basic" sein. Da wird dann tatsächlich jede Platte einzeln angesprochen und kann ist unabhängig von der anderen Platte auch alleine lauffähig.
 
@lisanet Danke.
Ich habe allerdings kein JBOD sondern die Einstelleung 'Standard' mit zwei Pools eingerichtet, die anscheinend jeweils den beiden HDD zugeordnet sind. Ich kann gerne mal einen Screenshot senden, aber im Prinzip ist es das von dir angesprochene QNAP.

@tinatrompete Bevor ich das DS214+ auf die Version 7 aktualisiertt habe, klappte die Sicherung auf Platte 2 und zusätzl. auf eine ext. HDD problemlos, es wurden alle Verzeichnisse einmal kopiert und danach inkrementell gesichert.
Seit Synology Vers. 7 ist das Backup-Tool leider anders aufgebaut und ich muß erst herausfinden, wie ich die Sicherungen so anlege, daß nicht einfach nur eine einzige properitäre Backupdatei vom NAS angelegt wird.

Die Datensicherung OHNE Erstellung einer hbk-Sicherung sieht anscheinend so aus, daß man 'Lokale Ordner und USB (Einzelversion)' als Sicherungsziel auswählt. War mir neu und ist auch erst seit DSM 6 so.
 

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Ich habe allerdings kein JBOD sondern die Einstelleung 'Standard' mit zwei Pools eingerichtet, die anscheinend jeweils den beiden HDD zugeordnet sind. Ich kann gerne mal einen Screenshot senden, aber im Prinzip ist es das von dir angesprochene QNAP.
hhmm, was mich nur stutzig macht, bei dem was du schreibst, ist dass du "Pools" anlegst.

Hast du nun die Platten jeweils einzeln eingerichtet, also in DSM-Sprech erst A mit "Standard" und darauf einen "Pool" (warum eigentlich?) und dann B als Standard und darauf wieder einen "Pool".

Wie gesagt, ich kenne Synology nicht.
 
hhmm, was mich nur stutzig macht, bei dem was du schreibst, ist dass du "Pools" anlegst.

Hast du nun die Platten jeweils einzeln eingerichtet, also in DSM-Sprech erst A mit "Standard" und darauf einen "Pool" (warum eigentlich?) und dann B als Standard und darauf wieder einen "Pool".

Wie gesagt, ich kenne Synology nicht.
Ja, genau, das wurde mir vom NAS so angeboten bzw. umgekehrt gab es nicht die Möglichkeit, einen Pool für beide physischen Laufwerke anzulegen.
 
Das sollte schon so passen, wenn du 2 Speicherpools (einen für jede HDD) hast.
Heißt bei Synology wohl immer so, auch wenn dem "Pool" nur eine HDD mit einem Volume darauf zugeordnet ist.

Also eine Möglichkeit, die mir spontan einfallen würde, wäre ein bash script zu schreiben, das per rsync Ordner A zu Ordner B synchronisiert.
Das führst du dann per Aufgabenplaner nach belieben (1x pro Stunde oder 1x pro Tag) aus.
 
Ja, genau, das wurde mir vom NAS so angeboten bzw. umgekehrt gab es nicht die Möglichkeit, einen Pool für beide physischen Laufwerke anzulegen.
ok, dann passt das wohl. Synology macht dann offensichtlich immer Pools.

Im QNAP kann ich halt ein Volume auf einer Platte erzeugen, ohne einen Speicherpool anzulegen.
 
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