USB-HDD oder NAS für Fotoarchiv?

Na das ist ja logisch. Glaube nicht, dass man das mit erwähnen muss.
Aber zumindest braucht man dann kein grosses Synology Modell.
Klar ist das logisch, aber alleine in dem Thread hier wurde es mehrmals anders dargestellt, nicht nur was den Switch angeht. ;)
 
Man braucht nicht zwingend einen Switch...
Man kann ja auch einfach zwei 10gbE Geräte direkt zusammenstöpseln. (wenn man es kann ;) )

Es macht aber durchaus Sinn für langfristige Anschaffungen (und so sehe ich ein NAS) auch langfristig zu denken.
 
Deshalb habe ich ja auch mal wieder bei den NAS-Herstellern (genauer Synology) geschaut...
Und was anderes als Synology würde ich vermutlich nicht haben wollen - auch wie du sagst wegen der Software - ich bin neuling auf dem gebiet, aber dass die synos relativ gut als Allrounder abschneiden ist selbst zu mir vorgedrungen. Die geräte haben so ein wenig ein Fritzbox Image.

Aber auch da reizt mich aktuell nix.
Alles entweder unterdimensioniert (J-Serie) zu Professionell (1600€ / mehr als 5 Einschübe), Kinderkram (ein Einschub) oder Veraltet (DS218/Play seriously?)

Dass Synology seine "ambitionierte Heimanwender" NASen mit nur 1 GBit Ports etwas stark beschneidet, da gebe ich dir Recht.
Ist halt Produktpolitik um die verschiedenen "Leistungsklassen" voneinander abzugrenzen; wie es alle anderen Hersteller auch betreiben.

Bei QNAP oder Asustor wirst du in der Mittelklasse (4 Einschübe + x86/64 CPU) auch mit 2.5GBase-T fündig.
Ist halt auch die Frage warum du 10 GBit brauchst? Willst du da 6 HDDs im RAID 0 laufen lassen?
Für ein RAID 5 mit 3 Platten reicht doch 250-300 MB/s Durchsatz locker.

Man braucht nicht zwingend einen Switch...
Man kann ja auch einfach zwei 10gbE Geräte direkt zusammenstöpseln. (wenn man es kann ;) )

Stimmt schon, aber dann macht ein NAS halt auch wenig Sinn.
Kannste gleich ein Thunderbolt-Kabel zur externen HDD ziehen.
 
Passend zu dem Thema.
Von Argon 40, die die z.B. die Argon One Gehäuse für den Pi herstellen, habe ich gerade eine Mail bekommen, daß sie auf Kickstarter ein Gehäuse für einen Pi 4 und 4 SATA Geräte (2x3,5" und 2x2,5") starten. Nennt sich Argon EON.
 
Ich blicke offen gesagt bei dem ganzen Angebot von WD & Seagte was 6TB CMR HDD (3,5") mit 7200rpm angeht, nicht mehr durch.
Habt ihr ggf. Empfehlungen für eine solche HDD?
Ich möchte sie dann ins Desktop-Gehäuse einbauen und per USB 3.0 am iMac nutzen.
 
Wo liegt dein Problem?

Wenn du eine Platte nicht im RAID betreibst und permanent viele Daten schreibst, löscht und veränderst, ist es im Grunde vollkommen egal, ob die mit CMR oder SMR schreibt. Nimm eine, die dir vom Preis und der Größe her passt. Du kannst auch nach der Farbe des Gehäuses auswählen.
 
Wo liegt dein Problem?

Wenn du eine Platte nicht im RAID betreibst und permanent viele Daten schreibst, löscht und veränderst, ist es im Grunde vollkommen egal, ob die mit CMR oder SMR schreibt. Nimm eine, die dir vom Preis und der Größe her passt. Du kannst auch nach der Farbe des Gehäuses auswählen.
Na, dann schau noch mal in meinen ersten Beitrag.
Ich schreibe permanent viele Daten lösche und verändere Daten auch permanent und verschiebe häufig große Datenmengen.
 
Im Grunde brauche ich die WD Red +, die ich jetzt im NAS betreibe als Variante mit 7200rpm für ein externes USB-Gehäuse.
 
Das nimm die WD Red Pro, die drehen mit 7200U/min, sind allerdings eine Ecke teurer.
Jo, die habe ich gesehen, allerdings beim Fluß gibts da wohl Verwirrung über die Variante, die letztlich geliefert wird, aber die wäre passend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann schau noch mal in meinen ersten Beitrag.
Ich schreibe permanent viele Daten lösche und verändere Daten auch permanent und verschiebe häufig große Datenmengen.
ich habe dein erstes Posting schon gelesen und auch verstanden. Darin steht übrigens nichts von permanent verschieben, kopieren und ändern.

Hallo zusammen.
Thema Datensicherung:
was würdet ihr zur regelmäßigen Archivierung von Fotos vorziehen? Eine USB 3.0 HDD oder ein Gigabit-NAS?
Auf die gesicherten Fotos (=Archiv) soll Lightroom regelmäßig einigermaßen performant zugreifen.
Gruß
Pat

Und daher frage ich nach, wo nun dein Problem bei einer Desktop-Platte liegt. Aber sie's drum... dann kann ich dir eben nichts weiteres antworten.

Ein Hinweis: Ich vermute, du erhoffst dir einen spürbare Geschwindigkeitssteigerung beim Kopieren oder Verschieben großer Datenmengen. Da haben andere faktoren, wie z.B. die Wahl des Dateisystems durchaus mehr Einfluss als die ledigliche Umdrehungszahl. Und wenn du das Kopieren und Verschieben über den Finder machst, hast du eh schon in vielen Fällen verloren.
 
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@lisanet Das Kopieren/Verschieben wird über Lightroom gemacht. Ich verschiebe regelmäßig größere Bildmengen in das Bildarchiv. Das Dateisystem war bisher ext4, zukünftig soll es exFAT sein.
 
Das Dateisystem war bisher ext4, zukünftig soll es exFAT sein.
hhmm...

... für eine externe USB-Platte würde ich dir APFS empfehlen. Solange du auf der Platte kopierst oder verschiebst ist das die schnellste Variante. Zudem hat APFS noch andere Vorteile. Auch auf HDD.

... für das NAS ist üblicherweise ext4 die beste Wahl, da Synology und QNAP auf (modifizierten) Linux-Systemen basieren

... bist du gezwungen, eine USB-HDD auch unter Windows zu nutzen, ist exFAT die beste Wahl.
 
@lisanet Ah, okay. Aber wenn die Platte mit APFS formatiert wurde, dann kann das NAS doch damit nichts anfangen, oder?
Ich möchte den Inhalt dieser Platte ja dann regelmäßig auf das NAS als Sicherung kopieren.
 
Aber wenn die Platte mit APFS formatiert wurde, dann kann das NAS doch damit nichts anfangen, oder?
Für QNAP kann ich Dir sagen, daß dort dran entweder HFS+, ExFAT, NTFS, FAT(32) oder ext4 funktionieren (vielleicht auch noch mehr).
 
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@lisanet Ah, okay. Aber wenn die Platte mit APFS formatiert wurde, dann kann das NAS doch damit nichts anfangen, oder?
Ich möchte den Inhalt dieser Platte ja dann regelmäßig auf das NAS als Sicherung kopieren.
Du willst doch die externe Platte an den Mac hängen. Der Mac kann doch APFS. Warum willst du nun auf einmal die Platte ans NAS hängen?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du deine Backup-Strategie mal überdenken solltest. Klar kannst du das immer mal manuell machen, indem du Platten umsteckst und das Backup dann manuell anstößt und Stunden wartest.

Was spricht dagegen, dass zu automatisieren und dauerhaft laufen zu lassen? Das ist im Grunde ja auch einer der Einsatzzwecke eines NAS. Du hängst die Platte also an den Mac, lässt die auch dort und arbeitest darauf und speicherst dort was immer du willst.

Diese Platte lässt du dann automatisch, immer im Hintergrund mit laufend, auf das NAS sichern. Am einfachsten geht das mit TimeMachine (die externe Platte aus den Ausnahmen heraus nehmen) oder mit Programmen auf dem Mac, die rsync verwenden bzw. darauf basieren. (was ich empfehle. Wenn du mehr wissen willst, sag Bescheid)
 
Was mir zunehmed immer weniger klar ist: du hast nun 2 Platten im NAS, jeweils als Einzellaufwerk, da du Platte A auf Platte B sichern willst.

Nun kaufst du dir noch eine 3. Platte, die du an den Mac hängst und manuell ab und an auf's NAS sichern willst.

Auf welche Platte im NAS willst du die 3. Platte denn sichern, wenn du dort doch schon die Platte A auf B sicherst?
 
@lisanet Ich hatte es jahrelang so:
NAS mit Platte 1 als Bildarchiv, auf das ich regelmäßig zugegriffen und große Datenmengen verschoben habe, Platte 2 im NAS als Sicherung 1 davon und eine zusätzliche externe Platte als Sicherung 2.
Das Ganze war ziemlich praktisch, da die Backups automatisch liefen.

Mittlerweile waren die beiden NAS Platten voll, es musste was größeres her.
Dabei kam der Gedanke, das Bildarchiv, mit dem ich regelmäßig arbeite, anstatt aufs NAS auf eine externe Platte zu schieben, da ich den Zugriff aufs NAS immer was langsam fand.
Da hatte ich aber im NAS zum Beispiel auch noch keine CMR Platten.

Tatsächlich bin ich gerade wirklich was überfragt, wie ich es denn nun am besten einrichte.
 
Mein Tipp:

- externe Platte am Mac: hier sind deine Bilder
- NAS ausschließlich als Backup für die externe Platte und als TimeMachine-Target für den Mac verwenden. Dazu konfigurierst du die beiden Platten im NAS als JBOD mit einem einzigen großen Pool über beide Platten. Ein RAID benötigst du nicht, da das NAS nur Backups enthält und sollte eine Platte hinüber gehen, dann ersetze sie und starte das Backup neu (also von deiner externen USB-Platte am Mac und vom Mac selbst via TimeMachine). Das geht sicher schneller als eine Rebuild eines RAID 1.
- sichere die externe USB-Platte am Mac entweder über TimeMachine (aus den Ausnahmen raus nehmen) oder mit einem der vielen Apps, die rsync verwenden (meine Empfehlung)

Fertig.
 
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