Bud, ich meine, dass die Paket-Bündelung der meisten OS X-Programme das Leben schon erleichtert. Eine komplette Deinstallation, etwa des MS Internet-Explorers, einfach dadurch, dass man das Icon in den Papierkorb wirft und löscht - so was ist unter Windows schwer zu machen. Da liegen die zugehörigen Dateien dann doch an etlichen Orten verstreut...
Ich denke, das ist auch etwas, warum von Win kommende Neueinsteiger öfters beklagen, sie hätten keine Übersicht mehr über das System. Es ist halt unter OS X nicht so, dass an zahlreichen Orten geguckt werden muss, wo was liegt. Ich finde OS X da sehr simpel aufgebaut - gerade durch die Trennung von System und Benutzerdaten/Programmen. Deshalb kann das System bei OS X auch in rund 30 Minuten komplett neu installiert werden, und die Programme und Nutzerdaten bleiben erhalten und funktionieren wie zuvor.
Aber versteh' mich nicht falsch: Ich kann deine Motivation, das Macbook zu verkaufen und wieder zurück zu Win zu gehen, schon verstehen. Du hast ja einiges in deinem Thread hier dazu gesagt:
https://www.macuser.de/threads/verkaufe-mbp-2-16-ghz-was-bekomme-ich-noch-dafuer.236373/
Man darf die Macht der Gewöhnung eben nicht vergessen. Wenn du viel und intensiv im XP gearbeitet hast, fällt der Umstieg nicht leicht. Ich denke, ein "Laie" tut sich da sogar leichter als ein "Profi". Ich werde auch nie einem erfahrenen Win-Nutzer, der im Großen und Ganzen zufrieden ist mit dem Microsoft-System, zum Wechsel drängen. Entweder es fasziniert einen und man beschäftigt sich gerne mit OS X oder eben nicht – das muss jeder für sich entscheiden, finde ich.