Ich benutze OS-X nun seit ca. 3 Monaten und bin geteilter Meinung. Einige Dinge bzgl. des Workflows sind ganz gut gelöst, jedoch behaupte ich mal, dass ein Power-User unter Windows schneller arbeiten kann. (Generell läuft Windows auf vergleichbarer HW schneller) Was mich richtig an OS-X stört, ist das Fehlen bzw. die geringe Aussagekraft von Fehlermeldungen. Programme wie z.B. Safari, Firefox usw. steigen einfach ohne Rückmeldung aus und lassen sich einfach bis zum nächsten Reboot nicht mehr starten. Dr. Watson in Windows teilt noch zumindest mit, in welcher Library der Fehler aufgetreten ist...
Office ist leider durch Rosetta extrem langsam, so dass man solche Dinge eh nur unter Windows vernünftig erledigen kann. Kleine, nützliche Tools kosten meistens Geld, unter Windows sind bessere Tools kostenlos erhältlich. Einige spezielle Development Tools, die ich verwende, gibt es leider auch nur für Windows.
Der Finder wird erfahrenen MS Explorer Usern in den meisten Fällen auch nicht gefallen.
Insofern taugt mir Windows im Moment noch deutlich mehr, als OS-X, aber wer weiss, vielleicht ändert sich das ja nochmal...