alles im grünen Bereich
Der Klassiker schlechthin (dieser "Werdegang" ist mir in meinem - nicht zu kleinen - Bekanntenkreis nun schon des Öfteren begegnet):
Erster eigener, wirklicher Kontakt mit dem Obst (ich bin Win Systembetreuer, Kontakte aus/in den Staaten zählen da recht wenig, aus Mangel an damaliger Präsenz im Umfeld meiner Klientel zu vernachlässigen) war der iPod.
Daraus natürlich Itunes - selbstredend auf einer Windows Kiste.
Was soll man
/Frau sagen: Es lief. Einfach. Strukturiert. Bedienerfreundlich. Stabil. Und dazu der Store.....
Als Zweites dann das iPhone. Einfach. Strukturiert. Bedienerfreundlich. Stabil. Wegweisend.
Der nächste Schritt war dann logisch - hin zu iMac und MBA. Den Ersteren stationär im Heimbüro, das MBA für unterwegs zur Kundschaft.
Installieren, einbinden in das Heimnetzwerk, aufspielen/sichern aller relevanten Daten - easy going.
Was soll ich sagen: innerhalb von 48 Stunden habe ich mich privat von allen Windows Maschinen getrennt.
Was bleibt, ist das Aufrechterhalten einer funktionierenden Schnittstelle zu Microsoft - Parallels, BootCamp etc. Ohne Probleme - ich kann meiner (immer noch hauptsächlich) Windows Klientel so schonmal einige Ängste nehmen, wenn ich mit dem Apfel in das Firmennetzwerk eintauche.
Ich kenne beide Seiten - ausgereift zu 100% ist keine Plattform (ist auch immer Ansichtssache und rein subjektiv nach jeweiliger Nutzung, iPad und der iPod Nano mit Touchscreen z.B. sind für mich lediglich Spielzeuge, nicht unbedingt notwendig) - MacOX ist für mich einfach irgendwo immer eine Nasenlänge voraus. Fakt.
Sicherlich gibt es (wohlgemerkt immer NACH dem jeweiligen Innovationsschub von Steve & Co) in der Zwischenzeit einige Geräte/ Systeme, die mithalten können. Designmäßig liegt da aber immer noch Einiges im Argen. Sei's drum. Funzen muss es. Auch Fakt.
Schlussendlich noch eine Befürchtung von mir - natürlich wieder rein subjektiv:
Da in der Zwischenzeit Jede/r Depp ein iPhone besitzt (für mich ein Grund, mich SOFORT von selbigem zu trennen, auch wenn der "Rückumstieg" mit gefühlten 30% Minderfunktionen -in meinem Fall auf ein BB Torch - verbunden war/ist
), ist die Gefahr aus meiner Sicht recht groß, dass in der Zukunft immer mehr "Umsteiger" auftauchen - nicht etwa aus Erkenntnis in die Vorteile, sondern "weil es halt hipp ist". Grundsätzlich ist das nicht verkehrt und die Erben von Steve wird es freuen - nur wird dadurch der Anteil von kompetenten Nutzern nicht unbedingt größer.
Ich weiß, wovon ich rede - Massenforen selbsternannter "Spezialisten" auf Windowsebene hat es ausreichend. Für mich persönlich ist es kein Lebensziel, Mitglied einer Masse zu sein. Und die Gefahr einer Tendenz hin zur absoluten Massenkompatibilität zeichnet sich immer mehr ab. Schade eigentlich - nicht mehr lange und Mac & Co. werden immer interessanter für die Art von Unsinn, die Microsoft seit Anfang an begleitet.
Aber - wie gesagt, ich bin nicht Rapa Nui - jedem nach seinem Gusto.
Danke für die Aufmerksamkeit