Ich ziehe mal ein Fazit aus dem hier geäußerten:
- Meinen Ärger ablassen hat nicht funktioniert. Da waren einige nicht einverstanden mit meiner Sichtweise.
- Es besteht hier keine einheitliche Meinung dazu, ob Time Maschine Optionen anbieten darf, die zu TroubleShooting führen. Bzw. es besteht keine einheitliche Meinung dazu, ob ich Time Maschine korrekt bedient habe. Meine Meinung dazu ist gleich geblieben.
- Einstimmigkeit, dass man Programme nicht isoliert zurücksetzen kann bzw grundsätzlich mit Fehlern zu rechnen ist.
- Es gibt Einschätzungen, dass Time Maschine ein sinnvolles Tool ist.
- Ich habe alternative Sicherungs-/Wiederherstellungsmethoden wie mit Snapshot bzw. eine Komplettsystem-Wiederherstellung (mehrfach) empfohlen bekommen und Software zur Systemspiegelung*. Hier bleibt für mich immer noch fraglich, ob Outlook wenigstens hierfür geeignet ist. Schon allein deshalb, weil ich skeptisch bin, ob es überhaupt gesichert wurde, weil es unter Windows dazu eigentlich geschlossen sein muss. Leider habe ich im Gegensatz zu Windows-Rechner keinen zweiten gleichwertigen Mac, auf dem ich experimentieren könnte. Ich muss mich also vorsichtig herantasten und genügend informieren. Es kurz mal ausprobieren war/ist mir zu riskant - ihr könnt es ja gern selbst ausprobieren, wenn ihr darauf beharrt, dass es auf jeden Fall funktioniert.
- Ich habe eine Einschätzung bekommen, dass die Datenverwobenheit bei Outlook besonders ausgeprägt ist, also stärker als bei anderen Programmen und dass Microsoft hier wenig Hilfestellung bietet.
- Ich habe Hinweise bekommen, wo auf dem Mac die relevanten Dateien von Outlook gespeichert sind. Dies deckt sich auch mit dem, was ich in der Remotesitzung mit Microsoft verfolgt habe. Es hier schriftlich zu haben, ist schön, weil die Remotesitzung recht durcheinander ablief, der Supportagent kam wohl mit dem Mac nicht so zu recht (viel unnötiges Hin- und Hergespringe).
- Keine einheitliche Meinung, ob eine Wiederherstellung von Outlook unter Windows und mit anderem Dateisystem weniger Komplikationen bereitet. Ich lese für mich heraus, dass es unter Windows nicht unkomplizierter ist. Allerdings habe ich selbst dies auch gar nicht in den Raum gestellt bzw. Windows nicht im Punkto Outlook als unkomplizierter dargestellt. Was ich gemacht habe, ist, die Wiederherstellungsmethoden von Windows in ihrer Begrenztheit/Bescheidenheit als die "ehrlicheren" dargestellt.
- Ich habe die Empfehlung bekommen, Outlookdaten über ein Exchange-Konto zu sichern. Ja - genau da wollte ich eigentlich hin.
- Ich habe die Empfehlung bekommen, andere (Kalender-)Programme zu benutzen. Ja, gerne. Aber dazu muss ich es einmal schaffen, die Daten aus Outlook (11 Jahre Kalendereinträge etwa a 20 Einträge die Woche mit umfangreichen Notizen) zu transferieren. Danach gerne: Outlook ade, Stress damit ade.
- Es besteht größtenteils die Ansicht, dass ich selbst zum Streit/aggressiven Tonfall in dieser Diskussion beitrage. Ich bin da noch am Nachgrübeln, inwieweit mein Verhalten sinnvoll war/ist und ob Polemik nicht als mittel der Unterhaltung, Mitteilung von Gefühlen und Betonung auch hier seine Daseinsberechtigung hat. However, irgendwie habe ich es leider nötig "rumzuschreien"
. Das legt sich hoffentlich, wenn ich endlich mal im Mac angekommen bin.
Auf jeden Fall vielen Dank schon mal bis hierhin an alle, die zu obigem beigetragen haben!
*zu alternativen Sicherungsmöglichkeiten: Ein paar andere Erfahrung habe ich:
- Wester Digital: fand ich ganz OK, bis auf die Tatsache, dass die Software Inkompatibilitäten bei Systemupdates aufwarf.
- mit Veeam für Windows habe ich gute Erfahrungen
- Spiegelungssoftware von Seagate: Nein. Beim Spiegeln wurden alle Dateinamen in nur Kleinbuchstaben geändert, also aus "UebersichtlicherDateiname" wird (un-)"uebersichtlicherdateiname". Habe Seagate kontaktiert, sie konnten das Problem nicht beheben.
That's why I'm skeptisch mit einfach mir unbekannte Sicherungssoftware einsetzen. Anbei sei erwähnt: Auch vor dem Einsatz von Time Maschine hatte ich mir Tutorials dazu angeschaut. Wenn der "Schlaubergersatz" "ein BackUp hat man immer" in "ein als funktionstüchtig erprobtes BackUp hat man immer" geändert wird, erkenne ich ihn gern als einen ohne "berger"-Satz an.