Time Machine: AFP Share (NAS oder Airport)

Bei mir hat TM nichts formatiert – es arbeitet ausschließlich auf seinem SparseImage, das ja als Datei in der Partition drinliegt.
 
Backup failes

Hallo ihr alle,

danke schon mal für die super Tips. Mit dem Konsolenkommando hab ich es immerhin schon mal geschafft das Timemaschine mein NAS erkennt, leider jedoch macht es keine backups, sondern gibt einfach nur die Fehlermeldung, dass es "failed" und das wars. Hat irgend jemand Ahnung von sowas und vllt. ne Idee was ich dagegen machen kann.
Es gibt wie gesagt nicht mal ne vernünftige fehlermeldung.

Ich arbeite mit nem MBP, OS X 10.5.4, alle updates und versuche auf ein Stardom SL3620 NAS zuzugreifen. Die HDD's sind ext2 formatiert.

Help, please....

Danke, Jack.
 
Schau doch mal hier vorbei:

time-machine-backups-auf-netzwerkfreigaben-unter-leopard/
 
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Danke für den Link! Aber warum macht es Apple uns so schwer?

Außerdem wird bei mir nicht wie im o.g. Link beschrieben ein sparse bundle image angelegt:
Es geht aber sowieso viel einfacher. Während des Backupversuchs erstellt Time Machine auf der Freigabe das Bundle-Image. Dieses heißt dann <rechnername>_<zeichenkette>.sparsebundle (Nachtrag: zeichenkette ist die MAC-Adresse des lokalen en0-Devices ohne Doppelpunkte). Diesen Namen sollte man sich merken (z. B. per Copy & Paste oder durch Nachschauen in der Konsole).
Stattdessen finde ich dort nur eine Datei namens ".0017f2da5ed1".
Vielleicht liegt es daran, dass mein NAS eine Linksys NSLU2 mit OpenSlug ist, auf der zurzeit nur das SMB-Protokoll läuft. AFP soll für Time Machine Backups ja besser sein. Ich werde mal versuchen, auf AFP umzustellen (s. NSLU2 Howto).
 
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Also bei mir geht es problemlos über SMB (auf einer Ubuntu-Linux-Kiste). Du kannst die Sparsebundle-Datei ja ganz einfach manuell anlegen mit dem Festplattendienstprogramm (auf deinem Mac und dann rüberkopieren).

P.S.: Apple macht es uns so schwer, weil sie einfach nicht jede NAS und jedes Fremddateisystem supporten wollen. Es ist ja auch z.B. einfach nicht intuitiv, dass Daten gelöscht werden, wenn das Sparsebundle nicht mehr weiterwachsen kann, weil die Partition zu klein ist.
 
Du kannst die Sparsebundle-Datei ja ganz einfach manuell anlegen mit dem Festplattendienstprogramm (auf deinem Mac und dann rüberkopieren).
Ja schon, aber dazu muss ich gemäß o.g. Link doch eine bereits erstellte sparse bundle Datei haben, weil ich sonst nicht weiß, wie die Kennung korrekt lautet (MAC etc.). Sorry, dass ich so auf dem Schlauch stehe...
 
Ich vermute mal, dass die Nummer hinter dem "." die MAC-Adresse deines NAS ist. Die hast du also. Den Netzwerknamen deines NAS wirst du auch kennen, oder? Damit dürftest du alles haben, was du brauchst, oder?
 
So, nach einigem Hin und Her erkennt Time Machine nun nicht mal mehr mein NAS als mögliches Ziel-Volumen. Ich habe dazu "defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1
" aufgerufen, TM aus- und wieder eingeschaltet.

Obwohl die gemounteten NAS-Volumes unter OS X angezeigt werden ("smb://nslu/sdb1; Format: SMB (Andere)"), erscheinen sie nicht im TM-Dialog zum Einstellen des Ziel-Volumes.

Das gewünschte TM Ziel-Volume wird unter OS X sogar mit dem TM-Icon dargestellt, d.h. es wurde auch von TM schon einmal erkannt.

Irgendwelche Ideen?
 
Erstmal Hallo, ich bin ein Switcher und nach 20 Jahren Windows auf MAC gewechselt (konnte VISTA nicht mehr ertragen). Daher seht mir nach wenn ich mit den ganzen Begriffen noch nicht sattelfest bin.

Ich habe ebenfalls ein Problem mit Time Machine und zwar in Verbindung mit einer WD MyBook an einer Air Port Extreme.

Die Festplatte wird in TM angezeigt als mögliches Backup Volume und ich kann es auch anklicken. Das Symbol der Festplatte auf meinem Desktop hat dann auch das TM Zeichen "auf dem Rücken". Aber der Backup läuft nicht an.

Er sagt mir Fehlgeschlagen
"Das Backup Volume konnte nicht aktiviert werden".

In die Serverliste hab ich die Platte mit aufgenommen.

Die Platte selbst ist mit "Mac OS Extended (Journaled) formatiert und in der AIr Port Extreme hab ich die Platte als "Mit Airportextreme Kennwort anmelden" und "Gastzugriff auf lesen und schreiben" gesetzt.


Was kann ich tun (ausser einer Time Capsule zu kaufen) ?
 
Hat hier jemand eine externe USB Platte an einer APE laufen und Time Machine sichert anstandslos darauf ?

Wenn ja dann bitte bitte melden !! Ich hätte gerne Tips zur Einstellung.
 
Hallo, was mache ich falsch ? Hat hier keiner Time Machine ohne Time Capsule im Netz laufen oder habe ich irgendetwas blödsinniges geschrieben ?
 
Hab mittlerweile selber eine Lösung gefunden.

Platte auswerfen und dann in den AirPort Extreme wieder einstecken. Und schon ging der Backup los. Der Mac hat die Platte wohl exklusiv im Zugriff gehabt und Time Machine konnte die Platte nicht aktivieren.

Ich hoffe mal der Backup läuft durch. Er zeigt mir 105GB an .... das dauert wohl einige "Minuten" ;)
 
ist es möglich time machine so einstellen, dass es von macbook air über wlan auf eine bestimmte festplatte im mac pro zugreift?
 
habe auch das problem das das back-up nicht zustande kommt. tm erkennt zwar die ordner aber das back-up scheitert wie gesagt. ihr habt hier und auch in anderen threds diverse lösungen gebracht, jedoch verstehe ich als laie nur bahnhof. kann mit diesen fachausdrücken nichts anfangen z.b sparesimage usw.
könnte mir vielleicht jemand schritt für schritt helfen tm zumlaufen zu bringen?

situation: ds 108j der an einem router hangt und via welan vom macbook daten erhalten sollte. weitere informationen zu meinen eistellungen (screenshots) findet ihr hier:http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=3627

danke!
 
Apple hat es so eingerichtet, dass Backups auf Dritthersteller-Routern nicht per se funktioniert. D.h., wenn man durch Tricks so ein Backup trotzdem möglich macht, dann tut man das auf eigene Gefahr und sollte wissen, was man tut und was die Risiken sind (ein Backup, was dann, wenn du es brauchst, nicht funktioniert, ist genauso schlimm wie gar kein Backup).
Wenn du also solche Tricks anwenden willst und ein Backup auf einem Dritthersteller-Router erstellen willst, solltest du dich auch soweit damit beschäftigen und einarbeiten, dass du weißt, was du da eigentlich tust. Du solltest wissen, was ein mitwachsendes Sparse-Image ist, wie man das Festplattendienstprogramm benutzt, um eins zu erstellen, was passiert, wenn der verfügbare Speicherplatz der Partition kleiner ist als die designierte Größe des Sparseimage, usw...
Ich finde, die Anleitung im weiter oben geposteten Link ist ziemlich ausführlich, und wichtig auch das verlinkte bzw. angesprochenen Hintergrundwissen. Ohne das würde ich dir abraten, solch eine Backup-Lösung zu verwenden – schließlich geht es bei einem Backup ja um Datensicherheit.
 
interessanter lösungsansatz

Hallo allerseits,

ich war bis jetzt nur Leser des Forums, hatte aber auch den Wunsch per TimeMachine über Airport auf eine Festplatte zu sichern. Ähnlich wie anderen ist mir die TimeCapsule nicht sicher genug, da sie nur eine HDD hat und ich meine Daten lieber sicher auf einem RAID gespeichert wissen will.

Die verschiedenen Lösungsansätze, die es bis jetzt gab, habe ich zwar ausprobiert, aber keine hat für mich funktioniert. Trotzdem natürlich danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Lösungsansätze (sparsebundle hin und her kopieren etc.) ins Netz zu stellen!!

Hier also meine Überlegung:
Der Grundgedanke war der, daß Timemachine ja gerne auf lokal gemountete HFS+ formatierte Datenträger sichert, sich aber spätestens seit 10.5.2 weigert, auf FAT32 formatierte SMB shares bzw. in meinem Fall sogar auf HFS+ formatierte AFP shares (gehostet auf 10.4 System) zu sichern.

Also, was tun?
Man muß dem Rechner nur vorgaukeln, daß es sich bei dem Netzwerkshare um ein lokales Volume handelt.

Die Lösung: iSCSI

iSCSI ist ein Protokoll, mit dem es möglich ist, eine auf einem Server hinterlegte virtuelle SCSI Partition direkt im Finder zu mounten (siehe Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/ISCSI )

In meinem Fall habe ich zum testen ein FREENAS (www.freenas.org) System unter Parallels auf meinem MacBook installiert. In diesem einfach ein iSCSI target (eine Datei auf einer HDD) hinzugefügt. Und das ganze dann auf unserem iMac gemountet. Dazu benötigt man den iSCSI initiator, den gibt es gratis zum Download von http://www.studionetworksolutions.com. Diesen auf dem iMac installiert, die IP des FREENAS Serves eingegeben und - siehe da -
ich hatte ein neues Laufwerk auf meinem Rechner.

Der iMac sieht das ganze als ganz normale Festplatte, also schnell ins Festplatten Dienstprogramm, als HFS+ formatiert, und TimeMachine gestartet. Bin gerade im zweiten Testlauf. Bis jetzt haben alle Datensicherungen geklappt, wenn auch etwas langsam. Das liegt wohl daran, daß dich das FREENAS nicht auf echter Hardware sondern unter Parallels auf meinem MacBook laufen lasse...

Diese Lösung sollte für alle Fileserver/NAS Systeme funktionieren, die iSCSI unterstützen.

Sie funktioniert nicht für externe Festplatten, die eingebautes NAS bzw. einen Netzwerkanschluss haben.

Mein nächstes Projekt heißt, einen alten Rechner zusammenschrauben und einen "echten" Fileserver bauen. Der in Parallels ist halt nur zum testen...

Ich würde gerne einen alten G4 Tower nehmen, bin mir da aber noch nicht so sicher, da ich wahrscheinlich bei FREENAS bleiben will...

Das ganze ist jetzt etwas unstrukturiert, da ich diese Lösung gerade erst gefunden habe. Fragen und Anregungen sind natürlich erwünscht...

Lasst mich mal wissen, was Ihr davon haltet,

Grüße,

Jan
 
Hallo, geniale Idee - danke!

Ich kann als NAS eine NSLU2 (Linksys) sehr empfehlen, die hier mit SlugOS 3.10b FW und 3 angeschlossenen Maxtor USB-Festplatten (1.1 TB) seit 2 Jahren einen einwandfreien Dienst versieht (DVB-T Aufnahmen von 2 Siemens Gigaset M740 AV Receivern).

Alternativ zur original FW von Linksys, Unslung oder SlugOS kann man auch Debian auf der NSLU2 laufen lassen. Dafür gibt es fertige iSCSI-Pakete (pkg: open-iscsi).
Auch für SlugOS gibt es vorkompilierte iSCSI-Pakete.

Details zur NSLU2 gibt es hier
 
Zuletzt bearbeitet:
slug

danke für den Hinweis und auch für die Links, das ist ja sehr interessant.

Ich kannte die Kiste noch gar nicht :) Da muss ich mich jetzt erst mal schlau machen, es könnte sein, daß das genau das Gerät ist, das ich suche...

Grüße,

Jan
 
Mit der Kiste kannst Du zwar kein Bier holen, aber eine Menge anderer Dinge tun: klick. ;)
Peripherie, Applikationen.
 
Es klappt immer noch nicht: Der Speicherort für Time Machine-Backups wurde nicht gefunden.

Obwohl das NAS da ist, ich den Ordner inkl. Inhalt im Finder sehe und in TM der Pfad akzeptiert wurde. Ich wurde bei den TM-Einstellungen auch nach dem NAS-Usernamen und PW gefragt, was ich auch korrekt eingegeben habe.

Liegt es nun daran, dass mein NAS (NSLU2 mit SlugOS/BE 3.10b und 3 USB-Platten, alle ext3 formatiert!) nicht HFS+ kennt?
Was genau ist mit dem sog. Sparseimage?
Hier im Thread stand irgendwo, dass man ein solches zuerst anlegen müsse.
Geht es nicht irgendwie einfacher?
 
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