Gesellschaft Terror in Deutschland.

Die Sensationsgeilheit von dem Thomas Roth in der ARD Sondersendung, bzw. Nachrichten, fand ich schon ganz schön grenzwertig.
War ja fast so, als wenn er sich wünscht, dass es doch endlich ein terroristischer Anschlag sein würde, damit endlich die große Story beginnen kann.
Dann war es doch "nur" leider ein durchgeknallter Amokläufer.
Wie da gestern Abend in vielen Medien über die ganzen Folgerungen dieses terroristischen Anschlags gesprochen wurde, der im Endeffekt dann doch keiner war, war schon bezeichnend.
 
Insgeheim wünschen sich doch viele "endlich" einen Terroranschlag in Deutschland. Kann ja nicht sein, dass alle großen Metropolen der Welt einen hatten nur wir scheinbar nicht. Dann kann man auch "endlich" anfangen, mit den ganzen Terrorgesetzen.
Bis dahin bleibt wohl die unaufhaltbare Spannung "kommt noch einer oder nicht"? Und diese Spannung halten wohl kaum noch viele aus
 
:rotfl: :rotfl: Schon mal in ner Großstadt gelebt? Ich bekomme innerhalb von 30 Minuten an Drogen so ziemlich alles und an Handfeuerwaffen alles was der ehemalige Ostblock so hergibt. Für größere Kaliber braucht's meist etwas länger, da das Zeug erst rangeschafft werden muss.
Solange die Polizei weiterhin so schlecht finanziert ist, wird das auch weiter so bleiben. Würde mich nicht wundern, wenn auch einige Polizisten geschmiert sind, denn eigentlich müsste man nur ein paar Zivile mal ein paar Stunden auf nen größeren Bahnhof schicken und die würden die Zellen voll haben
Nein, in Großstädten zu leben wäre mir persönlich schlicht etwas zuwider.
Bedeutet aber nicht, daß ich um diese Begebenheiten dort nicht wüßte.
Lustig finde ich das aber generell weniger.
Und abgesehen davon braucht es für solche, wie von dir geschilderten Dinge, nicht unbedingt Großstädte –
es bedarf lediglich Angebot und Nachfrage und dann schlicht "non-integere" Menschen, die darauf Bock haben.
 
Lustig finde ich das aber generell weniger.
Und abgesehen davon braucht es für solche, wie von dir geschilderten Dinge, nicht unbedingt Großstädte –
es bedarf lediglich Angebot und Nachfrage und dann schlicht "non-integere" Menschen, die darauf Bock haben.
Wer es nicht lustig findet, muss halt die richtigen Parteien wählen, damit sich das ändert.
Denn es braucht nicht nur "non-integere" Menschen dazu, sondern auch eine verkorkste Politik
 
Wer es nicht lustig findet, muss halt die richtigen Parteien wählen, damit sich das ändert.
Denn es braucht nicht nur "non-integere" Menschen dazu, sondern auch eine verkorkste Politik
Das muss ich erstmal so verneinen, denn es wird imho wohl immer Menschen geben, die – wie auch immer die landesgesetztliche und -politische Lage sein würde –
ihren persönlichen Interessen und ähnlichem nachgehen (könnten). < Betreffs "Illegalitäten-Geschäftliches".

Persönlich finde ich es zu einfach zu sagen: "…muss halt die richtigen Parteien wählen…".
Da liegt doch absolut keine Gewährleistung für irgendwas drin.

Ok, Duckface-Trump als Präsident der US könnte wohl schon ein solch krasses Beispiel werden können,
wenn er Hillarys 12% noch knacken können sollte. Was ich aber nicht glaube.
 
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Seit dem Jugoslawienkrieg ist das Angebot von Waffen in Europa sehr groß. Die Öffnung von Grenzen tut ihr Übriges.
Verwunderlich finde ich, dass nicht noch viel mehr passiert.
 
Persönlich finde ich es zu einfach zu sagen: "…muss halt die richtigen Parteien wählen…".
Da liegt doch absolut keine Gewährleistung für irgendwas drin.
Wenn die Regierung über Jahre das Budget für die Polizei kürzt und kürzt, dann ist das eine Gewährleistung dafür, dass so Dinge passieren.
 
Wenn die Regierung über Jahre das Budget für die Polizei kürzt und kürzt, dann ist das eine Gewährleistung dafür, dass so Dinge passieren.

Ich glaube das ist alles nur damit wir glauben dass das alles weniger geworden ist. Sind wir doch ehrlich, es ist alles teurer und aufwendiger geworden. Hier bei uns sehe ich mehr Polizei als ich das vor ein paar Jahren wahrgenommen habe, mag aber auch daran liegen dass man vielleicht mit offeneneren rumläuft, keine Ahnung.
 
Insgeheim wünschen sich doch viele "endlich" einen Terroranschlag in Deutschland. Kann ja nicht sein, dass alle großen Metropolen der Welt einen hatten nur wir scheinbar nicht. Dann kann man auch "endlich" anfangen, mit den ganzen Terrorgesetzen.
Bis dahin bleibt wohl die unaufhaltbare Spannung "kommt noch einer oder nicht"? Und diese Spannung halten wohl kaum noch viele aus

Ja, so sehe ich das auch.

Ich hatte gestern Abend, Nacht manchmal fast den Eindruck der Thomas Roth hatte Sabber vor dem Mund in der Erwartungshaltung, endlich haben wir auch einen großen Anschlag.
Leider war es für ihn dann doch eine Enttäuschung.
 
Ja, so sehe ich das auch.

Ich hatte gestern Abend, Nacht manchmal fast den Eindruck der Thomas Roth hatte Sabber vor dem Mund in der Erwartungshaltung, endlich haben wir auch einen großen Anschlag.
Leider war es für ihn dann doch eine Enttäuschung.

Also das würde ich so weniger unterschreiben und solche Unterstellungen sind irgendwie daneben.
 
Hier? In einem Computerforum? Ernsthaft, lieber Granny... Wieviele Threads muss es noch geben, bis ihr mitkriegt, dass man in einem Computerforum nicht über Politik diskutieren kann?

In einem IT-Forum? In allen Foren bzw. im Internet allgemein ist Diskutieren quasi unmöglich, gerade bei kontroversen Themen, ohne dass ein Troll dazwischengrätscht.

Es ist einfach sinnfrei in solchen Foren darüber zu sinnieren, man muss solche Freds einfach meiden. Es ist schade, vor ein paar Jahren war hier noch eine andere Umgebung, da ging es anders zur Sache.

Was sollen eigentlich eure Beiträge? - Ich dachte, dass die Rede- und Meinungsfreiheit in Europa Hochkultur habe und folglich auch allumfassend praktiziert wird/werden sollen dürfte. :rolleyes:
Wenn euch die Themen nicht interessieren oder ihr die unpassend findet, dann ignoriert sie. Ich für meinen Teil finde es - soziologisch betrachtet - interessant, wie und was die Leute denken und was sie schreiben; denn auch "Geeks, ITler und Macuser" sind Menschen, die sich zu äussern im Stande sind.
Aber: Wenn man die unbequemen Fakten, das bittere Halbwissen oder die vorschnellen Urteile nicht erträgt, dann ist das eigentlich ein Armutszeugnis. Denn der Aufgeklärte Mensch sollte meines Erachtens in der Lage sein, Wahrheiten zu ertragen, Halbwissen zu differenzieren und Vorurteil-fällende Mitmenschen eben in der Wahrheit zu unterrichten. :)

Verstehe Die Botschaft nicht so ganz ?

Damit sollte wohl ausgesagt werden: "...das sind dann gegebenenfalls die [logischen] Konsequenzen der derzeit praktizierten Kuschelpolitik - wacht auf! ..."
Wobei natürlich der konkrete Lösungsvorschlag ausbleibt.
 
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Ich werde nie verstehen was jemanden reiten muss, damit man unschuldige Menschen umbringt. Da muss man schon ziemlich kaputt im Kopf sein.
 
Wenn die Regierung über Jahre das Budget für die Polizei kürzt und kürzt, dann ist das eine Gewährleistung dafür, dass so Dinge passieren.
Naja, sagen wir mal so, daß das wohl eine Schraube im Getriebe sein kann.
Fühlt sich für mich aber eher an wie Symptom-, statt Ursachen-Behandlung.

Die Gesamtsituationen in vielen Bereichen mögen so gesehen da eher "vom Kopf her stinken".
Es ist ihmo weniger die Ausführung des Gesamtkonzeptes eines solchen Führungsapparates inkl. deren Strukturen,
als vielmehr das Gesamtkonzept an sich.

Global gesehen dreht sich hier ein System-Rad mit vielen einzelnen Komponenten, die dafür Sorge tragen müssen,
daß das System-Rad sich dreht. Nur leider sind die Ideen und Konzeptionierungen der Hauptbeteiligten daran irgendwie
an einer Wirkungsweise festgefahren, die parallel immer… öhm… "Nebenwirkungen" erzeugen wird.
Es ist insgesamt einfach zu "detail-belastet"…

edit:
Und der "Gag" dabei ist imho, daß es wohl absolut keine Lösung für diese Art von System gibt.
So gesehen ist für mich "Politik" bsw. heutzutage so immer eine Art von "try & error" Variante.
 
Also das würde ich so weniger unterschreiben und solche Unterstellungen sind irgendwie daneben.

Ok, dann nicht, aber die Erwartungshaltung die gezeigt wurde, von wegen, jetzt doch bitte endlich die Bestätigung, dass ein es wirklich ein Terroranschlag ist, war schon sehr deutlich.
Man hätte auch einfach eine Sondersendung machen können, ohne diese ganze, was wäre wenn, und dann einfach bis Mittwnacht abwarten können, als sich dann herausstellte, ok, es war kein Terroranschlag, es war ein einzelner Amokläufer und das dann mitteilen können.
Die ganze Gespräche, usw. die zwischen der ersten Meldung lagen, waren doch alle nur darauf abgerichtet, wenn es ein Terroranschlag gewesen wäre...usw.
 
Und ich werde nie verstehen, warum man andere Menschen umbringt.
Was - und vor allem: Wer ist Schuld?

Er selber ist Schuld.

Philosophisch gesehen:
Ja, der Täter ist für seine Handlungen verantwortlich.
Was ihn allerdings dazu gebracht haben mag, zu seinen Handlungen, dürfte und sollte sehr viel vielschichtiger sein,
das sich seinem direktem Handeln vorgeschoben hat.
Actio und Reactio…
 
Die ganze Gespräche, usw. die zwischen der ersten Meldung lagen, waren doch alle nur darauf abgerichtet, wenn es ein Terroranschlag gewesen wäre...usw.
Bei all meiner Antipathie gegenüber Thomas Roth...
Fairerweise muss man sagen, dass man am Abend noch von drei Tätern mit Langwaffen ausgegangen ist. Dies hört sich nicht wirklich nach einem Amoklauf an, sondern nach einem Terroranschlag.
Er konnte nicht wirklich damit rechnen, dass es die Langwaffen und die beiden Anderen gar nicht gab.
 
Das befreit ihn aber nicht von seiner Schuld.
Nein, natürlich nicht – wie auch.
Das "aber" solcher Motive sehe ich allerdings halt schlicht woanders.
Viel weiter vorne, wenn du so möchtest.

So ein krankes Verhalten hat Ursachen, die von tief erzeugten Erlebnissen kommen.
Setzt du diesen Verhältnissen ein labiles Gemüt hinzu, dann ist "gesäät".
 
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