2nd
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Das ist immer so: Die Macuser sind die besseren Menschen
Liest man die Threads mit, könnte man meinen, dass _jeder_ nur gekaufte Software hat. Seh ich dann die Bilder der Desktops mit den vollen Docks (Photoshop, Indesign, MS Office, Macromedia, sogar Shake) und daneben das Esel Icon ist alles klar
Frank
T
tomnolix
rummspielen kann auch experimentieren sein.. einfach sich privat mal voll entfalten und das geht net mit element oder so nen dreck...
Incoming1983
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tomnolix schrieb:
Natürlich geht das. Wie gesagt: Welche Funktionen gehen den nicht?
Und ansonsten kaufst dir halt für 1000 EUR das Programm. Das ist es dann auch wert.
BTW: Ich setze mittlerweile fast nur OpenSource / Freeware ein, bis auf die Betriebssysteme und ein paar Games, welche eine Lizenz haben. Somit ist bei mir (mittlerweile) eigentlich alles ordentlich lizenziert. Ich denke, in der heutigen Zeit ist es nicht schwer, ohne Raubkopien auszukommen.
FunDiver
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tomnolix schrieb:
Fang mal an mit Gimp rumzuexperimentieren. So in 1-2 Jahren reden wir dann wieder, wenn Du die Grenzen ausgelotet hast.
Und ich behaupte mal, der "Dreck" PS Elements überfordert Dich auch die nächsten 12 Monate. Hab schon genug Bilder gesehen, die von experimentierfreudigen Leuten gaaanz toll in Photoshop kreativ bearbeitet wurden. (warum gibt es hier eigentlich kein Kotz-Smiley?)
Mal ganz davon abgesehen, glaube ich nicht, daß Du für Photoshop 50 Euro ausgeben würdest.
iCre
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Fronti schrieb:
Sorry wir haben geschätzt etwa 20 Lizenzen hier gelten aber auch als EDU (was vielleivht etwas ausmacht).
Der Punkt ist der dass Adobe wohl Kapazitäten nach unten hin frei hat sonst wären die Programme nicht zu 1/10 des Normalpreises erhältlich. Ergo gilt wer den normalen Preis zahlt ist selber doof oder hat nicht genügend Druckmittel
iCre
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Und ja ich habe auf meinem Computer nur lizenzierte Software und was anderes kommt mir nicht auf die Platte. Und meine Songs kaufe ich auch legal und gebe sehr gerne 18-20 € dafür aus. Ich habe halt nicht 25Giga an songs gezogen sondern nehme mir gerne Zeit dafür MEINEN Songs zu lauschen. Alles andere ist einfach krank...
Shuffle
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Also,
äh, ich will mich nicht als Moralapostel aufspielen, aber meine Filesharer-Zeit habe ich bereits lange hinter mir.
Zwei Dinge sind mir als Erkenntnis geblieben:
1) Während der eine Industriezweig (Unterhaltungsbranche, Musik, Videos, Spiele etc.) unter Filesharing zu leiden scheint, erlebt ein anderer Industriezweig dadurch seinen Boom (Festplatten, Internetzubehör, allen voran die Provider mit Bandbreiten-Anschlüssen). Ich beobachte entspannt - quasi - von außen, wie und was sich da entwickelt, denn viele werden sicher noch eine böse Überraschung erleben, wenn sie endlich Filesharing abgemurkst haben (Hinweise: Braucht jemand DSL3000 oder DSL6000 ohne Filesharing, braucht ein Privatanwender wirklich 500GB Festplatte? ;-)). Des einen Freud, des anderen Leid.
2) Viel schlimmer als den strafrechtlich relevanten Tatbestand des Mißbrauchs von Urheberrechten finde ich heute den moralischen Zerfall, der mit Filesharing einhergeht. Wenn man sich die ganzen Kiddies mal anschaut, mit welcher Selbstverständlichkeit die sich Gigatonnen von Zeugs saugen, tauschen, verbreiten, immer mehr, kein Danke und nichts, teilweise noch unverschämt werden, wenn etwas Gezogenes mal nicht gleich funktioniert (Ja, hoppla!), verzweifelt heulen, nur weil sie am Ende des Monats keinen dreistelligen GB-Betrag aufweisen können und sofort deswegen einen Support-Thread aufmachen, um ihren Download-Speed zu optimieren, eine einzige Katastrophe das ganze Gehabe. Man lernt nicht mehr zu unterscheiden zwischen Gut und Böse, Mein und Dein, es ist alles einfach nur noch: Meins! Und das Ganze spiegelt sich natürlich von der privaten in die geschäftliche Welt rüber, ich kenne Firmen, in denen es innerhalb der Belegschaft sowas wie eine inoffizielle Videothek gibt, "Hast du den schon gesehen, soll ich dir kopieren?", es gibt Exchange-Media-eMail-Verteiler, über die lustig die neusten "Errungenschaften" verkündet werden, gibt dir der Admin nicht die Software oder Lizenz, bringen wir uns den Kram einfach von zuhause mit ... Und so weiter. Und einem Jungendlichen oder Kind etwas schenken macht mitunter auch keinen Spaß mehr, "Habe ich schon gesehen!", "Habe ich beim Kumpel schon durchgespielt!", alles Schnee von gestern, wenn du so einen Menschen erfreuen willst, mußt du schneller sein als das Produkt selbst, Filesharer eben ;-)
Und diese Moral sieht man ja hier auch am User "tomnolix". Erinnert mich an ein Kind, welches unbedingt etwas haben will. Bekommt es das nicht, wird es aggressiv und wenig argumentativ. Dann ist alles andere "Scheisse", "Rotz", "Dreck", ohne sich mit dem anderen je groß aufgehalten zu haben. "Keine Ahnung, interessiert mich nicht!" Genauso, wie die Filesharer immer argumentieren, sie kopieren nur deshalb MP3s, weil ja von den Studios nur Mist produziert wird - schaffen es aber trotzdem im selben Atemzug, sich Platte über Platte, Rohling über Rohling von dem Zeuchs zuzuknallen.
Mit meinem zweiten Mac habe ich alle Programme, die ich benutze, gekauft. Und das hat was: Das System läuft stabiler, man zieht sich nicht alle halbe Stunde was neues auf die Platte, man hechelt nicht mehr wie ein Bekloppter dem neusten Crack oder der aktuellen Serial hinterher, man lebt einfach entspannter ;-)
Und Musik, oder Filme, die mich interessieren, kaufe ich auch. Schliesslich möchte ich, dass "meine" Band auch nochmal ein Album macht oder den Schauspieler, den ich mag, in einem anderen Film sehen.
Soviel dazu, es grüßt
Shuffle
äh, ich will mich nicht als Moralapostel aufspielen, aber meine Filesharer-Zeit habe ich bereits lange hinter mir.
Zwei Dinge sind mir als Erkenntnis geblieben:
1) Während der eine Industriezweig (Unterhaltungsbranche, Musik, Videos, Spiele etc.) unter Filesharing zu leiden scheint, erlebt ein anderer Industriezweig dadurch seinen Boom (Festplatten, Internetzubehör, allen voran die Provider mit Bandbreiten-Anschlüssen). Ich beobachte entspannt - quasi - von außen, wie und was sich da entwickelt, denn viele werden sicher noch eine böse Überraschung erleben, wenn sie endlich Filesharing abgemurkst haben (Hinweise: Braucht jemand DSL3000 oder DSL6000 ohne Filesharing, braucht ein Privatanwender wirklich 500GB Festplatte? ;-)). Des einen Freud, des anderen Leid.
2) Viel schlimmer als den strafrechtlich relevanten Tatbestand des Mißbrauchs von Urheberrechten finde ich heute den moralischen Zerfall, der mit Filesharing einhergeht. Wenn man sich die ganzen Kiddies mal anschaut, mit welcher Selbstverständlichkeit die sich Gigatonnen von Zeugs saugen, tauschen, verbreiten, immer mehr, kein Danke und nichts, teilweise noch unverschämt werden, wenn etwas Gezogenes mal nicht gleich funktioniert (Ja, hoppla!), verzweifelt heulen, nur weil sie am Ende des Monats keinen dreistelligen GB-Betrag aufweisen können und sofort deswegen einen Support-Thread aufmachen, um ihren Download-Speed zu optimieren, eine einzige Katastrophe das ganze Gehabe. Man lernt nicht mehr zu unterscheiden zwischen Gut und Böse, Mein und Dein, es ist alles einfach nur noch: Meins! Und das Ganze spiegelt sich natürlich von der privaten in die geschäftliche Welt rüber, ich kenne Firmen, in denen es innerhalb der Belegschaft sowas wie eine inoffizielle Videothek gibt, "Hast du den schon gesehen, soll ich dir kopieren?", es gibt Exchange-Media-eMail-Verteiler, über die lustig die neusten "Errungenschaften" verkündet werden, gibt dir der Admin nicht die Software oder Lizenz, bringen wir uns den Kram einfach von zuhause mit ... Und so weiter. Und einem Jungendlichen oder Kind etwas schenken macht mitunter auch keinen Spaß mehr, "Habe ich schon gesehen!", "Habe ich beim Kumpel schon durchgespielt!", alles Schnee von gestern, wenn du so einen Menschen erfreuen willst, mußt du schneller sein als das Produkt selbst, Filesharer eben ;-)
Und diese Moral sieht man ja hier auch am User "tomnolix". Erinnert mich an ein Kind, welches unbedingt etwas haben will. Bekommt es das nicht, wird es aggressiv und wenig argumentativ. Dann ist alles andere "Scheisse", "Rotz", "Dreck", ohne sich mit dem anderen je groß aufgehalten zu haben. "Keine Ahnung, interessiert mich nicht!" Genauso, wie die Filesharer immer argumentieren, sie kopieren nur deshalb MP3s, weil ja von den Studios nur Mist produziert wird - schaffen es aber trotzdem im selben Atemzug, sich Platte über Platte, Rohling über Rohling von dem Zeuchs zuzuknallen.
Mit meinem zweiten Mac habe ich alle Programme, die ich benutze, gekauft. Und das hat was: Das System läuft stabiler, man zieht sich nicht alle halbe Stunde was neues auf die Platte, man hechelt nicht mehr wie ein Bekloppter dem neusten Crack oder der aktuellen Serial hinterher, man lebt einfach entspannter ;-)
Und Musik, oder Filme, die mich interessieren, kaufe ich auch. Schliesslich möchte ich, dass "meine" Band auch nochmal ein Album macht oder den Schauspieler, den ich mag, in einem anderen Film sehen.
Soviel dazu, es grüßt
Shuffle
Shuffle schrieb:
Kann ich so nicht unterschreiben.
Die Festplatten werden so oder so immer größer. Schon mal mehrere Stunden Videomaterial auf der Platte gehabt?
Heutzutage werden auch "DAUs" bzw. Normalanwender immer multimedialer.
Jeder hat ne Digi-Knipse, vielleicht sogar ne DV-Cam, dazu geht es immer mehr dazu über, seine Musiksammung oder sogar Filme (kann auch 100% legal sein ) per iTunes und co. auf der Platte zu lagern und von da zentral zu verwalten. Da kommen enorme Datenmengen zusammen.
Und die Bandbreite ist wie ein schneller Prozessor: die meiste Zeit idlet er ungenutzt vor sich hin, aber wenn mal ein größerer Task ansteht, dann soll der auch so schnell wie möglich erledigt sein.
Man kann auch zig GB an legalen Daten am Tag saugen, wenn man will (Privatvideos, Trailer, Demos...).
Shuffle
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iCre:
Naja, ich erlaube mir das Urteil über tomnolix auch nur in soweit, wie ich den Thread hier verfolgt habe. Wenn du so willst, habe ich über ihn als Software-Benutzer geurteilt, ich habe nicht gesagt, dass er ein schlechter Mensch ist. Jedoch im Bezug auf sein Verhalten hier in diesem Thread sage ich eben, dass ich das befremdlich finde.
Aber man muß sich auch fragen, was am Ende des Tages (hier: am Ende des Threads) übrig bleibt - die Antwort ist einfach: Nämlich nichts.
Erst wird nach eine Photoshop-Version gefragt, offensichtlich noch mit guten Absichten. Es werden Quellen aufgezeigt, Alternativen, es wird argumentiert, abgewägt - und am Ende doch Schwarzkopiert und feddich. Bald 7 Seiten Thread für nichts.
Auch das ist eben eine Begleiterscheinungen von Filesharing: Die Schmerz- und Hemmschwelle sinkt gewaltig: Die geistige Abstand zwischen dem Wissen "Ich könnte es auch umsonst benutzen!" und "Ich müßte es bezahlen, wollte ich es benutzen!" tendiert gen Null, d.h. die Bereitschaft für das eingesetzte Produkt einen - nennen wir es mal - handelsüblichen Preis zu zahlen sinkt. Fragst du einen Filesharer, klar, der würde sich auch alle Produkte, die er für umme einsetzt, kaufen. Fragt man ihn nach dem Preis, den er bereit wäre zu zahlen, nennt er irreale Kleckerlesbeträge - und da der irreale Kleckerlesbetrag so enorm von dem Preis abweicht, den er real zu zahlen hätte, ist das zeitgleich das Argument, es doch lieber umsonst zu nehmen. "Kann ich mir nicht leisten!" Ja, nee, klar.
Gruß
Shuffle
Naja, ich erlaube mir das Urteil über tomnolix auch nur in soweit, wie ich den Thread hier verfolgt habe. Wenn du so willst, habe ich über ihn als Software-Benutzer geurteilt, ich habe nicht gesagt, dass er ein schlechter Mensch ist. Jedoch im Bezug auf sein Verhalten hier in diesem Thread sage ich eben, dass ich das befremdlich finde.
Aber man muß sich auch fragen, was am Ende des Tages (hier: am Ende des Threads) übrig bleibt - die Antwort ist einfach: Nämlich nichts.
Erst wird nach eine Photoshop-Version gefragt, offensichtlich noch mit guten Absichten. Es werden Quellen aufgezeigt, Alternativen, es wird argumentiert, abgewägt - und am Ende doch Schwarzkopiert und feddich. Bald 7 Seiten Thread für nichts.
Auch das ist eben eine Begleiterscheinungen von Filesharing: Die Schmerz- und Hemmschwelle sinkt gewaltig: Die geistige Abstand zwischen dem Wissen "Ich könnte es auch umsonst benutzen!" und "Ich müßte es bezahlen, wollte ich es benutzen!" tendiert gen Null, d.h. die Bereitschaft für das eingesetzte Produkt einen - nennen wir es mal - handelsüblichen Preis zu zahlen sinkt. Fragst du einen Filesharer, klar, der würde sich auch alle Produkte, die er für umme einsetzt, kaufen. Fragt man ihn nach dem Preis, den er bereit wäre zu zahlen, nennt er irreale Kleckerlesbeträge - und da der irreale Kleckerlesbetrag so enorm von dem Preis abweicht, den er real zu zahlen hätte, ist das zeitgleich das Argument, es doch lieber umsonst zu nehmen. "Kann ich mir nicht leisten!" Ja, nee, klar.
Gruß
Shuffle
iCre
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Shuffle:
Stimme auch hier mit dir überein. Der Thread ist ausgelutscht. Es wäre schön wenn am ende für die interessierten doch etwas übrig bleibt und jemand der sich mit der Materie auskennt (wir haben vorher festgestellt dass ich es nicht bin) eine Zusammenfassung zu den Alternativen zu Photoshop macht und allen Leuten das Gesuche erleichtert. Soviel von mir. Machts gut
Stimme auch hier mit dir überein. Der Thread ist ausgelutscht. Es wäre schön wenn am ende für die interessierten doch etwas übrig bleibt und jemand der sich mit der Materie auskennt (wir haben vorher festgestellt dass ich es nicht bin) eine Zusammenfassung zu den Alternativen zu Photoshop macht und allen Leuten das Gesuche erleichtert. Soviel von mir. Machts gut
FunDiver
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Schließe mich an: Photoshop Elements ist für mich und meine Bedürfnisse das Programm der Wahl. Kann mehr als ich bedienen kann.
Außerdem habe ich es gleich doppelt, weil es sowohl bei der Digitalkamera als auch beim Scanner mit dabei war.
Außerdem habe ich es gleich doppelt, weil es sowohl bei der Digitalkamera als auch beim Scanner mit dabei war.
Rauti
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iCre schrieb:So kann ich also die Diskussion von wegen Profisoftware zu Profipreisen nicht verstehen. Es gibt genügend Leute die sich diese illegal holen und das ganze nur wegen des hohen Preises. Und die Alternative zu einfacheren Programmen gilt nicht denn es steht für solche user eben die Frage 100 € für ein einfaches Produkt oder eben besseres für umsonst.
Mein Apell an die Adobe-Leuts:
Macht die Software für die kleinen Leute zu gleichem Preis erhältlich wie es manche Instutitionen bekommen und ihr verdient im Endeffekt viel mehr.
Klingt wie ein Leserbrief in der Bild - und bewegt sich auch inhaltlich auf diesem Niveau.
Edu-Lizenzen sind subventioniert, um die zukünftigen Pro-Anwender an die jeweilige Software zu binden, bzw. zu gewöhnen.
Btw. 1000 € für eine Profisoftware sind doch Pillepalle. Im CAx Sektor kosten die Systeme locker mal 100 TEuro und mehr. Deiner Logik nach sollten diese Hersteller ihre Produkte auch für 50 € auf den Markt schmeißen weil es bei Saturn ein 2D Cad Progrämmchen für diesen Preis gibt.