Stigma Arbeitslosigkeit - jetzt abschaffen!

Allein die Hartz-Gesetze sind ein uebles Konstrukt, nur noch uebertroffen von den Nuernberger Rassengesetzen.
Aber im verfolgen und stigmatisieren von Bevoelkerungsgruppen, die anders sind, war Deutschland und die deutsche Bevoelkerung schon immer gut.
Und mit den nun allgegenwaertigen und staendig verfuegbaren Medien geht das noch viel besser und effektiver als frueher.
Die deutsche Gesellschaft entfernt sich mehr und mehr von dem Anspruch eine zivilisierte Gesellschaft zu sein. Noch sind die zivilisierten Menschen in Deutschland in der Mehrheit, doch diese Mehrheit schwindet zusehends.

Dafuer der INSM (eine Hetzorganisation von vielen) ein herzliches Dankeschoen.
Glueckwunsch all denen, die eifrig nachplappern.

Armselig.

Gruss vom Berni
 
Ein paar Kommentare meinerseits...

Ich denke, die ganze Gesellschaft sollte da erst mal anfangen sich zu verändern und die Definition von Wohlstand und Ansehen der Arbeit neu zu beurteilen. Nur dann könnte meines Erachtens alle Menschen gleich respektiert werden und es würde nicht immer der Sündenbock jedes Jahr aufs neue erfunden werden.

Ich bin viel in der Welt unterwegs und höre oft von Freunden und Kollegen im Ausland die erstaunte Aussage: "Ihr Deutschen definiert euch und euren Status sehr stark über eure Arbeit. Bei uns ist das anders: Wir arbeiten auch gerne, aber die Tätigkeit an sich hat nicht so einen hohen Stellenwert für den eigenen Selbstwert. "

Manchmal hilft es einem jedem, wenn er sich mal ehrlich fragt, ob er wirklich tauschen möchte. Ein wenig mehr Verständnis, ein wenig weniger Neid auf Nichtigkeiten und wesentlich mehr gemeinsame Gespräche beim Kaffee oder einer Kippe würden da schon Wunder wirken.

Ja, der Verlauf der Diskussion kommt vom Thema ab. Es geht mir nicht darum, ob ein Arbeiter ein besserer Mensch sei als ein Manager. Ich finde Dünkel gegenüber einer anderen "Klasse" generell sehr zweifelhaft.

Wir sind im Internet, da kann man wegen der Anonymität keine richtig gute Diskussion führen

Aber dafür ist die Diskussion hier gleichzeitig auch das Protokoll. Das ist sehr praktisch zum Nachlesen, und um jederzeit neue Beiträge zu liefern, unabhängig davon, wer gerade wann Zeit hat.

Auf der anderen Seite fällt es den rastlosen und quasi immer arbeitenden natürlich schwer nachzuvollziehen wie schwer es für jemanden ist sich beruflich zu verändern, mehrere Ortswechsel hinter sich zu bringen und lebenslang zu lernen. Was daran liegt dass man es nun mal ständig tut...

Tja, das wird leider gerne übersehen. Ich stamme auch aus einfachen Verhältnissen und musste sehr viel für mein Leben tun. Dafür bin ich inzwischen ziemlich sicher, dass ich keine Probleme hätte, sofort neue Arbeit zu finden.

Es gibt vieles was man für sich tun kann, aber es ist mit Sicherheit nicht einfach. Bereitschaft zum Ortswechsel, ständiges Lernen, ständige Weiterbildung (Fachliteratur lesen, mindetens zwei bis drei Seminare pro Jahr, auch unabhängig vom Arbeitgeber), regelmäßige persönliche Qualifizierungen und Zertifizierungen (alle 5 bis 10 Jahre), system- und abteilungsübergreifendes Denken trainieren, Risiken und Chancen der eigenen Veränderung abwägen, und so weiter.

Wenn jemand lieber sein Leben lang im gleichen Ort bleibt, im gleichen Haus lebt, am gleichen Stammtisch sitzt und die gleichen Themen diskutiert - das ist mMn auch OK. Mit einer solchen Einstellung würde ich selbst aber Panik bekommen, dass eines Tages das böse Erwachen kommt, weil sich irgendwelche Umstände an der Arbeitssituation ändern, und man erst dann merkt, dass man in einer Sackgasse ist.

Schweres Thema, aber wie gesagt, bei den meisten Unternehmern die ich kenne und die immer noch Bewerbungen lesen ist Arbeitslosigkeit kein Stigma, sofern in der Zeit etwas getan wurde.

Es gibt genügend ausserschulische Maßnahmen um sich weiter zu bilden (Meister, Handelsfachwirt bei Kaufleuten usw.) um auf genau das selbe "Niveau" eines Akademikers zu gelangen. Meistens sind das dann die Menschen, die nicht völlig realitätsferne Vorstellungen vom Arbeitsleben haben, da sie ja schon eine Berufsausbildung durchlaufen hatten.

Bildung ist das eine, weitere Bereitschaft wie ich oben nannte gehört sicher auch dazu, um sich persönlich unabhängiger zu machen. Das kann jeder einzelne für sich selbst tun, um eine Arbeitslosigkeit zu überwinden.

Vielleicht ist die Situation heute nicht mehr so schlimm wie ich dachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ein Quatsch... gerade die Grüne Industrie Wind / Solarenergie... schafft zur zeit enorm viel (sinnlose, weil ineffiziente!) Arbeit

Schon mal etwas von Energieflussdichte gehört?
Ich sag's ja, - hirngewaschen. :rolleyes:
 
Das Übel ist nicht die Arbeitslosigkeit. Das Übel ist die Arbeit!

Weg mit der Arbeit, dann gibt es auch gar keine Arbeitslosigkeit, keine Managergehälter, keine Klassenunterschiede, kein ....


tatsächlich? Quatsch, die Urinstinkte wie Geltungsbedürfnis und Neid werden solange Einfluss haben, wie wir uns davon leiten lassen.
 
Der Überschuss an potentiellen Arbeitskräften macht es dem einzelnen auch nicht leicht einen Job zu finden. Sucht jemand einen Ausbildungsplatz für den früher noch der Hauptschulabschluss vorgesehen war, benötigt man heute schon einen sehr guten Realschulabschluss oder eben Abitur (Beispiel: Siemens stellt z.B. nur Azubis für den Bereich Fachinformatiker ein, die einen Abidurchschnitt von "1,irgendwas" oder besser haben; zumindest vor ein paar Jahren war das noch so). Laut Arbeitsagentur braucht man für diese Ausbildung die mittlere Reife, meine ich mich zu erinnern.

Die Anforderungen an neuen Arbeitskräften sind enorm gestiegen. Man schaue sich Shows an wie "3 Bewerber, ein Ausbildungsplatz". Da kommen 3 Leute, frisch von der Schule und die sollen innerhalb von ein paar Tagen loslegen wie die Weltmeister mit Rundbürste etc. Hab das meiner Frisörin erzählt und die hat nur mitm Kopf geschüttelt.

In vielen Bereichen werden Vorkenntnisse vorausgesetzt. Jeder der das nicht glaubt oder sieht, kann ja mal versuchen einen Ausbildungsplatz als Mediengestalter ohne Vorkenntnisse und Praktikas zu bekommen.
 
erstmal grundsätzlich:
Um eine Ausbildung anzufangen braucht man gar keinen Schulabschluss. Den kann man sogar noch in der Berufsschule nachholen
Diese Vorgaben wie sie in den Anforderungen auftauchen werden von den Ausbildungsbetrieben gestellt. Teilweise auch nur, um die Zahl der Bewerber einzugrenzen.
 
erstmal grundsätzlich:
Um eine Ausbildung anzufangen braucht man gar keinen Schulabschluss. …

Da spricht ein Theroretiker :jaja:
Gehörst du zufällig zu der Generation (50+), die früher für eine handwerkliche Ausbildung nur um die Ecke zu Firma Mayer gehen musste und fragen "kann ich bei euch anfangen" und als Antwort "na klar" bekam. Früher war das so, heute schreibt man Bewerbungen, kauf sich einen Anzug, geht zu mehreren Belastungsbewerbungsgesprächen, stellt sich Assessment-Centern etc.
 
Ganz zitieren hilft dabei keine Fehlschlüsse zu posten

Und wo braucht man nochmal keinen Schulabschluss? Der Fehlschluss liegt bei dir. Vielleicht können dir deine Kinder das ja mal erklären, wenn sie in dem Alter sind, wo sie gerade die Schule verlassen.
 
Schon mal etwas von Energieflussdichte gehört?
Ich sag's ja, - hirngewaschen. :rolleyes:

:cake:

Ich denke du meinst damit den Wirkungsgrad der Anlagen ;)

Wir können jetzt lange um den Wirkungsgrad von AKWs und Fossilien Brennstoff reden, deren Kosten und die Auswirkungen auf die Menschen, darum geht es hier aber nicht. Ich weis nur das so ein AKW ein Wirkungsgrad von 37% (das nach Jahren der Entwicklung) hat und die Kosten im Vergleich zu anderen Energie Quellen massiv schön gerechnet werden. Kein Energiekonzern hätte sich ein AKW geleistet wenn der Staat nicht die Verantwortung/Kosten für eventuelle Unfälle übernehmen würde, von den Kosten der Ungelösten Endlagerung mal ganz zu schweigen...

Hier geht es um dein These das Technischer Fortschritt nicht mit Ökologischem denken vereinbar ist und das dieser fehlende Fortschritt wiederum Arbeitsplätze kostet. Diesen Zusammenhang kann ich leider nirgends wo erkennen...
 
@Midgard
also nochmal:
Grundsätzlich gibt es kein Gesetz, keine Verordnung und keine Vorschrift, die einen Schulabschluß zwingend vorschreibt, damit man eine Berufausbildung anfangen kann.

Das gibt es nicht. Weder im BBiG noch in einer Ausbildungsordnung eines staatlich anerkannten Ausbildungsberufs noch sonstwo.

Der Rest ist ein Angebot und Nachfrage. Und da geb ich dir Recht. Ohne einen guten Schulabschluss mit mindestens SekI sind die Bewerber heute auf einem verlorenen Posten.
 

und wo sind da die 2 Jobs drin?

Ich kann auch eine Menge "Möchtegern Statistiken" liefern die so halb oder irgendwie zu einem Thema passen.
Ich baue Dir eine Statistik bei der ich bei passender Zielgruppe fast 100% Identifikation hier zu Stande bringe - Klasse.
... und dann noch Gallup ...... alles klar

Warumwandert ihr nicht alle in die USA aus, da ist es doch viel besser und hier ist Ruhe :cake:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wär's mit «Arbeitslosigkeit - jetzt abschaffen»?

nicht möglich und auch nicht gewünscht.

Arbeitslosigkeit ist das beste Argument um Arbeitnehmer merken zu lassen wer und was sie sind.

"Es stehen draußen x Arbeitslose vor dem Tor, die würden den Job mit Kusshand übernehmen" ist kein selten genutztes Argument.

Denn Arbeitslose sind schließlich selbst dran Schuld, habe ich hier ja gelernt. :cool:
 
und wo sind da die 2 Jobs drin?

Ich kann auch eine Menge "Möchtegern Statistiken" liefern die so halb oder irgendwie zu einem Thema passen.
Ich baue Dir eine Statistik bei der ich bei passender Zielgruppe fast 100% Identifikation hier zu Stande bringe - Klasse.
... und dann noch Gallup ...... alles klar

Warumwandert ihr nicht alle in die USA aus, da ist es doch viel besser und hier ist Ruhe :cake:

Warum so aggressiv? Du hattest nach Daten gefragt zu der Jobzufriedenheit in Amerika, diese Umfrage liefert sie.
Tatsache ist, dass viele Europäer die Amerikaner für was bemitleiden womit diese wiederum kein Problem haben...

Und ja, je höher die Arbeitslosigkeit, desto größer das Druckmittel der AGeber.
Arbeitslosigkeit ist ***, gerade für die ANehmer-Rechte, hat da jemand widersprochen?
 
Denn Arbeitslose sind schließlich selbst dran Schuld, habe ich hier ja gelernt. :cool:

Das hat niemand gesagt, es ging nur darum, dass hier kein verbrieftes Recht darauf besteht unabhängig von der Qualifikation und persönlichen Eignung einen Arbeitsplatz zu finden.

Das heißt nicht, das alleine die Arbeitslosen schuld sind, aber ein sehr großer Teil der Arbeitslosen bringt nichts als Basis-Fähigkeiten auf den Markt. Das heißt sie können immer wiederkehrende Tätigkeiten ausführen bei denen es so gut wie keine Eventualitäten gibt. In der Folge bedeutet das, dass sie mit fast der ganzen Welt in Konkurrenz stehen, denn das kann jeder gesunde Mensch ab einem gewissen Alter.

Also haben wir hier einen riesigen Angebotsüberschuss, das erklärt die Bezahlung und Arbeitnehmer in Deutschland stehen wegen dem Kostengefüge zusätzlich denkbar schlecht da und...du weißt auf was ich raus will.

Das ist kein Fehler von Unternehmern oder Managern, sondern ein Fehler unseres Bildungssystems und der Politik in Kombination mit der persönlichen Einstellung der Leute zu lebenslangem lernen, Ortswechseln und beruflichen Veränderungen.

Jetzt kommt die Wirtschaft ins Spiel, denn sie ermöglicht hierzulande viel zu wenigen Leuten quer einzusteigen was in anderen Ländern sehr positive Resultate zu Tage fördert. Da muss sich die Einstellung von den Verantwortlichen ändern, das rechtfertigt aber keine verallgemeinernde Diffamierung dieser Gruppe, denn da oben steht auch eine ganze Latte an Aufgaben für die Arbeitnehmer und die Politik.
 
Ach Christoph123, wenn das alles nur so einfach wäre: Excellenter Studienabschluss, hohe Lernbereitschaft, Flexibilität, Ortsunabhängigkeit und hohe Motivation, und schon hat man einen Job...

Alles Bullshit! :(
 
Einfach kann es auch gar nicht sein, das ging nur so lange wie nur ein sehr kleiner Teil der Weltbevölkerung Wohlstand hatte bzw. überhaupt in der Lage war ihn anzustreben.

...Excellenter Studienabschluss...

Das sich das Kategoriendenken auf Unternehmensseite ändert ist natürlich ein sehr großer Bestandteil der nötigen Veränderung.

Aber wir müssen es gar nicht an aufwendigen Bildungsmaßnahmen festmachen, deswegen würde ich mit einem Selbstzitat noch mal gerne diese Frage in den Raum werfen:

In den letzten Jahren sind auf meinem Tisch nur zwei Bewerbungen von Arbeitslosen gelandet in denen etwas anderes stand als "XX/20XX - XX/20XX Arbeitslosigkeit". Diese beiden habe ich auch eingestellt.

Wieso steht da nicht öfters etwas wie:

- 20 Stunden pro Woche habe ich Projekt XY für die XY non-profit Organisation gemacht
- Tiefgehende Kenntnisse in der Bedienung von Computerprogramm XY habe ich mir autodidaktisch angeeignet
- Um den Wiedereinstieg zu erleichtern habe ich mich tiefgehend mit Industrie XY beschäftigt und einen Blog darüber geschrieben
- In dieser Zeit habe ich Fremdsprache XY gelernt

Warum ist das so?
 
Also haben wir hier einen riesigen Angebotsüberschuss, das erklärt die Bezahlung und Arbeitnehmer in Deutschland stehen wegen dem Kostengefüge zusätzlich denkbar schlecht da und...du weißt auf was ich raus will.

Ist das eine allgemeine Aussage oder trifft das auf ein oder zwei Berufsgruppen zu.

Im IT Bereich gibt es keinen Überschuss an guten Arbeitskräften, schließlich schreit die Industrie ja nach ausländischen Arbeitskräften, die Bezahlung ist trotzdem dürftig.

Die ausländischen Arbeitskräfte durfte ich mir anschauen (speziell die Green Card Inder). Das Spezielle an denen war das sie:

a: billig waren
b. alles, wirklich alles getan haben was man ihnen gesagt hat (egal wie falsch das war, Softwareentwickler die mit Indern zusammenarbeiten können davon ein Lied singen).

Das wir hohe Lohnnebenkosten haben ist eine Mär die ich nicht mehr hören kann. Wogegen ist das gerechnet? Auch gegen Indien?

Ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren konnte man über alle Parteien, Wirtschaftsforscher und Institute hinweg lesen das diese Kosten im Gegensatz zu anderen Ländern hier in Europa extrem gut verringert wurden. Übrigens zum Nachteil der Arbeitnehmer.

Ich bin gespannt ob jetzt wieder mit der Globalisierung gedroht wird.
Glücklicher Weise kenne ich sowohl China als auch Indien aufgrund meiner Sprachkenntnis sehr genau. Und dort durfte ich auch die ach so günstigen ITler kennenlernen, die sind in der Tat sehr viel günstiger als hier.

Mit der Ausnahmen das die jedes Jahr 20-40% mehr Gehalt haben wollen und auch mal für umgerechnet 50 Dollar mehr im Monat den Arbeitgeber wechseln. Und das von heute auf morgen. Das schöne dort: Die hire und fire Mentalität wird dort auch von den Arbeitnehmern ernst genommen. Und plötzlich hat der deutsche Unternehmer ein Problem. Das geht so weit das jeder Angestellte dort einen Dienstwagen erhält um die Fluktuation zu bremsen.

Die Standorttreue und das sklavische anhängen deutscher Arbeiter wird hier komischerweise nicht recht beachtet und positiv bewertet. Ganz im Gegenteil, ganz schnell heisst es das die innerlich gekündigt hätten und Dienst nach Vorschrift machen (mehr ist aber in vielen Firmen auch gar nicht möglich da dort gar nicht mehr gewollt ist). In anderen Ländern wären die längst weg und der Arbeitgeber kann sich nach 20% teureren Fachkräften umschauen.

Wo trifft da also deine Aussage zu?
 
Meine Aussage bezog sich auf das verarbeitende Gewerbe und da im speziellen die "einfachen" Tätigkeiten von denen ich in meinem Beitrag sprach. Um die Lohnnebenkosten geht es dabei auch nicht, da stehen wir innerhalb der EU nicht schlecht da.

Mir geht es um die Arbeitskosten für austauschbare Arbeit bei der man in der Regel nicht denken muss bzw. irgendetwas "anders" machen kann. Siehe Anhang als Vergleich (Stand 2004)

Ich kann nicht verstehen wer sich da noch über die Abwanderung der Produktion wundert...
 

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Meine Aussage bezog sich auf das verarbeitende Gewerbe und da im speziellen die "einfachen" Tätigkeiten von denen ich in meinem Beitrag sprach.

Tja und ich sprach von Arbeitsplätzen von denen man heute hier noch leben kann.

Es liegt ganz sicher nicht in unserem Interesse einfachste Arbeitsplätze in großer Zahl hier in Deutschland zu halten.

Doch genau deine Argumente zielen auch gar nicht auf die "einfachsten" Arbeitnehmer (ich kann mich nicht erinnern das diese jemals vom Management direkt angesprochen wurden), sondern auf die "normalen Arbeitnehmer mit einem Bruttogehalt von 30.000 - 40.000 Euro.

Auch diese werden mit den Globalisierungssprüchen unter Druck gesetzt. Völlig ohne Sinn und Verstand.
 
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