Stigma Arbeitslosigkeit - jetzt abschaffen!

...sondern weil sie eher Geld verdienen möchten oder müssen (denn nicht jeder bekommt von Daddy alles in den Allerwertesten geschoben).

Aha.
Ich komme auch aus der typischen "Arbeiterschicht" - mein Vater war Dreher (Zerspanungsmechaniker heisst heut glaub ich...) und meine Mutter Hausfrau, die nebenher ein wenig Heimarbeit gemacht hat.

Wir waren nicht arm, aber von gut situiert weit entfernt.

Mein Bruder hat ne Lehre als KFZ-Mechaniker gemacht und ich hab Studiert.

Ich hab mir mein Studium komplett selbst finanziert, kein Bafög und/oder sonstiges bekommen, sondern nebenher gearbeitet um mir Wohnung in ner fremden Stadt, Auto und Essen finanzieren zu können.

Zugegeben, war nicht immer einfach, aber wenn man den Willen dazu hat geht das!

Die Aussage von wegen Studium geht ned, wenn Papi einem nicht alles in den Allerwertesten bläst ist schlich und ergreifend FALSCH!

Es ist ein evtl. bisschen steinigerer Weg als mit Kohle, klar, aber es ist machbar.

Charlie
 
Zuletzt bearbeitet:

war klar daß das kommt. Wer den anderen des "Neoliberalismus" beschuldigt, hat automatisch Recht. :rolleyes:

Was ist "neoliberal" an der Ansicht, daß es besser ist einen Job (oder zwei) zu haben als keinen? Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, bin ich der festen Meinung, daß Leute gern selbst für ihren Unterhalt sorgen, und sich gern selbst etwas erarbeiten, wenn man sie nur lässt. Also muß man sie auch "lassen", indem man die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen schafft. Diejenigen die andere immer des "Neoliberalismus" bezichtigen sprechen den Leuten den Willen ab, selbst für sich sorgen zu wollen, und finden es wünschenswert statt dessen möglichst hohe Sozialleistungen vom Staat auszuschütten. Ich dagegen meine, wenn man den Leuten die Möglichkeit zum Geldverdienen gibt, wollen die meisten gar keine Sozialleistungen!
 
Ich komme auch der typischen "Arbeiterschicht"

...

Ich hab mir mein Studium komplett selbst finanziert, kein Bafög und/oder sonstiges bekommen, sondern nebenher gearbeitet um mir Wohnung in ner fremden Stadt, Auto und Essen finanzieren zu können.

Same here....

Zugegeben, war nicht immer einfach, aber wenn man den Willen dazu hat geht das!

Die Aussage von wegen Studium geht ned, wenn Papi einem alles in den Allerwertesten bläst ist schlich und ergreifend FALSCH!

Es ist ein evtl. bisschen steinigerer Weg als mit Kohle, klar, aber es ist machbar.

So isses. Geld ist nur eine Ausrede. Ein Bildungskredit geht auch immer noch. Hat man halt 20.000 Euro Schulden danach, und? Es gibt mehr Leute die so viele Schulden machen um ein Auto zu kaufen. Was ist wohl die sinnvollere Investition?
 
Den allermeisten Arbeitslosen ist es von enormer Wichtigkeit, wieder in ein Beschäftigungsverhältnis einzumünden. Doch wird der Großteil für eine Minderheit mit anderen Ansichten diffamiert und auch dies teils zu Unrecht. Denn dabei sollte man berücksichtigen, dass oft kein Anreiz mehr zu einer Tätigkeit besteht, da sich ein Teil der Menschen ungern in die unfairen Bedingungen des Raubtierkapitalismus begeben wollen. Ich spreche hier z.B. von menschenunwürdigen Löhnen aus dem Zeitarbeitssektor, wo es trotz langer Arbeitszeit nicht zu einem ausreichenden Standard führt. Ja, die menschliche Arbeitskraft ist zu einer Ware verkommen, die verheizt werden darf. Der Unternehmer betitelt es unschön als euphemistisches Wort Humankapital.

Eher sollte man den Begriff Mindestlohn ins Spiel bringen und gegen Praktiken der Zeitarbeit vorgehen, damit Arbeit für die Menschen wieder attraktiv bzw. lohnenswert wird.

Ich bin der Ansicht, dass man es als Wirtschaftsfaschismus betiteln kann, wenn absichtlich Menschen in ihrer Würde verletzt werden und ihnen die Existenz genommen wird, wenn sie sich nicht in ein bestimmtes Schema von Arbeit pressen lassen wollen. Es erinnert mich an eine Zeit, aus der wir anscheinend nicht gelernt haben.

Hier mal ein aktuelles Beispiel, wie es um das Denken bestellt ist:

<<Klick>>
 
Den allermeisten Arbeitslosen ist es von enormer Wichtigkeit, wieder in ein Beschäftigungsverhältnis einzumünden.

Grundsätzlich richtig, wenn da nicht ein paar kleine Bedingungen wären. Der neue Job muss natürlich in Laufweite vom aktuellen Wohnsitz sein, besser bezahlt als der vorherige und selbstverständlich in der gleichen Branche, damit man nicht umlernen muss. Ja, DANN würde man sofort wieder anfangen. Aber da leider kein solcher Job da ist, kann man leider nichts machen. Schade. Muss man wohl einfach mal warten ob es vielleicht irgendwann doch so einen gibt.

Wenn das stimmen würde, dass das so gut wie auf alle Arbeitslosen zutreffen würde, dann gäbe es keine offenen Stellen. Und auf jede kämen zig Bewerber. Ist aber irgendwie nicht der Fall, wenn man sich die Stellenangebote so anguckt ist da doch noch einiges dabei.

Doch wird der Großteil für eine Minderheit mit anderen Ansichten diffamiert und auch dies teils zu Unrecht.

Tja das ist wohl immer so. Ich bin vorhin auch als arrogant bezeichnet worden, weil ich Akademiker bin? Ist das gerecht? sollte man drüber stehen.

Denn dabei sollte man berücksichtigen, dass oft kein Anreiz mehr zu einer Tätigkeit besteht, da sich ein Teil der Menschen ungern in die unfairen Bedingungen des Raubtierkapitalismus begeben wollen. Ich spreche hier z.B. von menschenunwürdigen Löhnen aus dem Zeitarbeitssektor, wo es trotz langer Arbeitszeit nicht zu einem ausreichenden Standard führt.

Jaaa da ist er wieder, der Raubtierkapitalismus! Wie ich dieses Wort hasse. Natürlich gibt es viele denen die Anreize fehlen wieder arbeiten zu gehen, habe ich eingangs schon aufgezählt. Was ist wohl sinnvoller? Einen schlechter bezahlten Job anzunehmen in der Hoffnung übernommen zu werden oder zumindest Erfahrungen zu sammeln, die mir bei meinen weiteren Bewerbungen zugute kommen oder einfach zuhause sitzen und gar nichts machen? Zeitarbeit bietet für viele ein gutes Sprungbrett zurück in die feste Beschäftigung und die Löhne sind bei weitem nicht immer so schlecht wie immer behauptet. Die die dabei am schlechtesten abschneiten sind wie immer die ungelernten Kräfte, die sonst überhaupt nicht mehr gebrauch würden, da habe ich vorhin schon einiges zu geschrieben.

Ja, die menschliche Arbeitskraft ist zu einer Ware verkommen, die verheizt werden darf. Der Unternehmer betitelt es unschön als euphemistisches Wort Humankapital.

Was ist dir denn lieber? Unternehmen als soziale Einrichtungen, die ständig fragen obs denn nicht noch etwas mehr sein darf und dann alles sind, aber nicht wirtschaftlich und nach ner Woche dicht machen müssen? Mal abgesehen davon ist Kapital ein positiver Begriff.

Eher sollte man den Begriff Mindestlohn ins Spiel bringen und gegen Praktiken der Zeitarbeit vorgehen, damit Arbeit für die Menschen wieder attraktiv bzw. lohnenswert wird.

Genau, das ist eine super Idee. Die Konsequenz wird sein, dass die betroffenen Leute sofort auf der Strasse stehen werden. Wo soll das Geld denn her kommen? Ach ja, habe ich ja vergessen, dass packen sich ja bislang die gierigen Chefs in die Taschen, damit sie sich noch einen Porsche vor die Tür stellen können, während der Angestellte verhungert. Stimmt ja, so muss es sein.

Ich bin der Ansicht, dass man es als Wirtschaftsfaschismus betiteln kann, wenn absichtlich Menschen in ihrer Würde verletzt werden und ihnen die Existenz genommen wird, wenn sie sich nicht in ein bestimmtes Schema von Arbeit pressen lassen wollen. Es erinnert mich an eine Zeit, aus der wir anscheinend nicht gelernt haben.

Du findest also Menschen Arbeit zu geben verletzt sie in ihrer Würde? Interessante Ansicht. Wie stellst du dir eine entsprechende Wirtschaft vor? Planwirtschaft vom Staat und alle haben sich lieb, so wie in den Erfolgsmodellen DDR, Nordkorea, Sowietunion und Kuba?

Hier mal ein aktuelles Beispiel, wie es um das Denken bestellt ist:

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Toll. Ein Radiomoderator macht eine politisch unkorrekte Aussage, dann wird ihm noch ein bisschen was angedichtet und schon haben wir die Anti-Hartz4-Verschwörung.
 
...z.B. von menschenunwürdigen Löhnen aus dem Zeitarbeitssektor, wo es trotz langer Arbeitszeit nicht zu einem ausreichenden Standard führt. .

Die böse, böse Zeitarbeit.
Leute, macht mal die Augen auf!

Ersmal ist der Mindestlohn in der Zeitarbeit schon lange da; wir haben hier seit ein paar Jahren die Bindung an Tarifverträge.
Der Mindestlohn, den die Politik immer vorschlägt liegt im übrigen unter diesen Löhnen!

Zudem, hier werden als Beispiele immer nur Helfer, etc. angeführt, die in der freien Wirtschaft noch weniger verdienen.

Ich habe z.B. fast nur Facharbeiter und kaufmännisches Personal, welches ich verleihe.
Bei den kaufmännischen ist es so, dass die in der Regel maximal 3-6 Monate bei mir unter Vertrag sind, danach werden sie vom Kundenunternehmen in eine Festanstellung übernommen.
Bei den Facharbeitern ist die Übernahmequote derzeit nicht so hoch; allerdings verdienen die Jungs und Mädels in der Regel ca. max. 10% weniger als in der "freien Wirtschaft". Das ein qualifizierter Schweisser oder Zerspaner für viel weniger als er Wert ist arbeitet, ist nicht der Fall! Diese Leute wissen in der Regel sehr genau, was sie Wert sind!

Klar, es gibt auch in meiner Branche schwarze Frage, das ist keine Frage. Ich hab hier aber auch letztens z.B. nen Thread gesehen, in dem ganz offen gesagt wurde, dass sich viele normale Unternehmen nicht mal ans Bundesurlaubsgesetz halten.

Von einem schwarzen Schaaf aus die ganze Branche zu verteufeln - Leute, wacht auf!!!

So oder so - die Zeitarbeit ist nunmal die Beschäftigungsform der Zukunft.
Wer das nicht wahrhaben will, sollte mal in unsere Nachbarländer schauen. Dort ist zum großen Teil die Zeitarbeit eine völlig normale Sache und die Leute, die in ner Zeitarbeitsfirma angestellt sind, haben eher noch ein höheres Ansehen, weil sie eher als flexibel gelten und neuen Sachen aufgeschlossen gegenüber stehen!

Charlie
 
Vergiss es mdtrinker, mir gehen zwar auch einige Themen wie z.B. einige Bereiche der Leiharbeit und ein fehlender übergreifender Mindestlohn gegen den Strich, aber hier kann man als liberaler nicht normal mit diskutieren. Die Worte Neoliberalismus, Humankapital, Raubtierkapitalismus usw. werden ähnlich wie die Nazi-Keule gegen jeden geschwungen der nicht davon träumt ______________(individuelles Kriterium bitte einfügen).

Es wird der Anschein erweckt Leute ohne Personalverantwortung wären generell unfehlbar und niemand kann verstehen, dass man mit Personalverantwortung ähnlich wie ein Arzt bei seiner Arbeit eine gewisse Distanz wahren muss. Aber was solls, wir sind weiter der Meinung, dass wenn die Firma gute Gewinne macht wir die alle erwirtschaftet und ermöglicht haben. Wenn es schlecht läuft hatten wir aber ganz plötzlich keinen Einfluss darauf und es sind einzig und alleine die Fehler des Managements.

Niemand versteht, dass die meisten DAX-Konzerne nur noch 5-10% ihrer Umsätze hier machen und deswegen alles andere als rein deutsche Unternehmen sind. Globaler Wettbewerb, der auch mal Auswirkungen hat die nicht so erfreulich sind, ist ein Fremdwort, genauso wie lebenslanges Lernen und der Fakt dass man als ungelernter Arbeiter in Konkurrenz zu einigen hundert Millionen anderen steht und deswegen eine denkbar schlechte Position hat.

Wo kämen wir hin wenn Leute die arbeitslos sind solche Sachen tun würden wie sich weiterzubilden und aktiv zu sein? Sei es an der Volkshochschule, autodidaktisch oder wo auch immer... Was wäre das für eine Welt?

Ach, ist ja alles Unsinn, ist ja nicht mein Fehler sondern die bösen Manager und Unternehmer sind ganz alleine schuld!

Hiermit sollen keine vollkommen unmoralischen Vorgehensweisen oder unverhältnismäßige Gier, die zweifelsohne vorkommen, geleugnet werden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn wir in unser Nachbarland Frankreich blicken, sehen wir, dass die Zeitarbeiter nicht nur Anspruch auf den gleichen Lohn wie ihre festangestellten Kollegen haben, nein es gibt sogar noch eine Prämie oben drauf. Man könnte es Flexibilitätsprämie nennen …

In Deutschland ist das umgekehrt. Hier wird man dafür bestraft, dass man flexibel ist und bekommt deutlich weniger als der festangestellte Kollege.

Die Zeitarbeit in Deutschland ist in meinen Augen hauptsächlich ein Instrument, um Lohnkosten zu senken und weniger, um Auslastungsspitzen auszugleichen.
Zumindest in ihrer derzeitigen Form, wo Tochterunternehmen gegründet werden, um vormals beim Mutterunternehmen beschäftigte Personen zu schlechteren Konditionen wiederanzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand versteht, dass die meisten DAX-Konzerne nur noch 5-10% ihrer Umsätze hier machen und deswegen alles andere als rein deutsche Unternehmen sind. Globaler Wettbewerb, der auch mal Auswirkungen hat die nicht so erfreulich sind, ist ein Fremdwort, genauso wie lebenslanges Lernen und der Fakt dass man als ungelernter Arbeiter in Konkurrenz zu einigen hundert Millionen anderen steht und deswegen eine denkbar schlechte Position hat.

Junge, Junge, wer hat dir nur diesen Schrott in die Birne geprügelt? Studierst du an einer dieser tollen "Elite"-Business-Unis, die, wie man spätestens jetzt sehen kann, zu 90 % nur Vollpfosten hervorbringen? Gut, Einbildung ist auch eine Bildung. Übringens, so ein "ungelernter Arbeiter" leistet hier und da mehr als ein ("gelernter") Manager, nur beim Verdienst, ja, da steht der Managerfritze tausend mal besser da - warum auch immer....

Wo kämen wir hin wenn Leute die arbeitslos sind solche Sachen tun würden wie sich weiterzubilden und aktiv zu sein? Sei es an der Volkshochschule, autodidaktisch oder wo auch immer... Was wäre das für eine Welt?

Wirklich, du hast vom realen Leben außerhalb des netten Studiums keine Ahnung..."Autodidaktisch" - weißt du denn, wie es in einer Personalabteilung zugeht? Weißt du auch, wie die niedrigeren Arbeitslosenzahlen der letzten Jahre zustandekamen?

Ach, ist ja alles Unsinn, ist ja nicht mein Fehler sondern die bösen Manager und Unternehmer sind ganz alleine schuld!

Du scheinst die letzten 6-9 Monate verpasst zu haben.


Ein unerträgliches Geschwafel, wie es auch aus dem Munde des Herrn JU-Mistfelder (oder wie der heißt) ständig zu vernehmen ist. So nach dem Motto: Mir geht es doch gut, wat wollt ihr denn?? Und uns, denen es gut geht, immer mehr, dem großen Rest immer weniger. Alles ganz einfach.

Bezüglich Studiumaufnahme: Schon mal daran gedacht, dass für ein Studium bzw. schon für eine einigermaßen gute Schulkarriere auch andere Dinge als "nur" der finanzielle Background eine große Rolle spielen? Schon mal ein Unternehmen von innen gesehen oder immer nur das Geschwafel der BWL-Profs., N24, BILD und Co. verinnerlicht? Schon einmal gearbeitet? Nein, kein lächerliches Praktikum im Rahmen des Studiums, sondern um die Lebenshaltungskosten (keine Karre!) zu finanzieren?

Und nochmals bezüglich Studium: Ich kenne beides, den Hörsaal und das Band. Die meisten Studenten sind nicht viel intelligenter als ein "gewöhnlicher" Realschüler, sie verfügen eben nur über eine HZB (und das Abitur ist heute wirklich keine Kunst mehr, aber das mit den Wegen zur HZB ist ein anderes Thema....). So, nun gab es früher viele, viele traditionelle Lehrberufe, wie z.B. den Bank- oder den Industriekaufmann, die heute oft nur noch mit Abiturienten besetzt werden. Ein Aufstieg in höhere Positionen ist aber selbst für die kaum möglich, weil, juhu, da sitzen jetzt ja olle, sorry, tolle BWL-, WIng- und Co. Studenten. Ja, und in so einem Studium, da wird gelehrt, wie man tolle PPP hält, wie man nett daherschwafelt von Dingen, von denen man eigenlich keine Ahnung hat und wie "100 % sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit" möglich ist. Bravo. Und diese Leute sitzen an den Hebeln und wachen, dass nur ihresgleichen nachfolgt (sonst würde der eigene Stuhl nämlich ganz schnell wackeln).

So, jetzt nochmal: Warum fuhren wohl gerade ganze Volkswirtschaften an die Wand?? Ja, genau: Die Arbeitslosen und diejenigen, die sowieso nichts haben, sind wohl schuld daran. Schließlich plündern die ja auch die Staatskassen, ganz im Gegensatz zu all den Banken und größenwahnsinnigen Großkapitalisten....:clap:
 
spiegeln eher die typisch weit verbreitete deutsche "akademische" Arroganz wieder? Es wäre eher korrekter zu behaupten, es gibt immer Leute die kein Hochschulstudium anstreben. Nicht weil sie zu dumm oder zu faul sind, denn der Bildungsabschluss in Deutschland sagt nichts über die Intelligenz des Absolventen aus, sondern weil sie eher Geld verdienen möchten oder müssen (denn nicht jeder bekommt von Daddy alles in den Allerwertesten geschoben).

Es gibt genügend ausserschulische Maßnahmen um sich weiter zu bilden (Meister, Handelsfachwirt bei Kaufleuten usw.) um auf genau das selbe "Niveau" eines Akademikers zu gelangen. Meistens sind das dann die Menschen, die nicht völlig realitätsferne Vorstellungen vom Arbeitsleben haben, da sie ja schon eine Berufsausbildung durchlaufen hatten. Jeder predigt immer von der "geistiger Bildungselite", doch ich musste schon oft genug feststellen, dass oft mit der geistigen Bildung keines Falls charakterliche- oder soziale Fähigkeiten einhergehen...

Das ist für mich persönlich eine der vielen Ursachen warum den Menschen, die oftmals unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren haben, nachgesagt wird, dass sie faul, dumm oder sonst was wären. In Deutschland herrscht halt die Mentalität, dass man nur etwas mit materiellen Reichtum und der entsprechenden Bildung bzw. den daraus resultierenden "richtigen" Beruf darstellt. Nirgendwo hängt der Arbeitsplatz so stark von der Bildung ab wie hier zu Lande. Man muss nur mal einen Blick in die Stellenausschreiben der örtlichen Zeitung werfen um das Dilemma zu sehen. Warum eigentlich? Wer ist denn auf diesen Trichter überhaupt gekommen, dass ein Bürokaufmann unbedingt Fachabitur braucht?

:upten: Ich kann dir in deinen Ausführungen nur zustimmen.

Natürlich gibt es immer Leute die es nicht bis zum Hochschulstudium schaffen, das ist aber kein Problem, denn eine gewisse Anzahl an "einfachen" Jobs wirds immer geben. Nur die Zeiten wo ein signifikanter Teil der Bevölkerung dadurch beschäftigt werden kann sind vorbei. Wer nicht sein persönliches Maximum an Bildung rausholt hat früher oder später verloren. Da hilft auch alles Jammern und die Linken wählen nicht. Die einzige Alternative dazu ist in Länder zu gehen wo es diese Arbeit noch gibt, aber das will dann auch wieder keiner.

Junge, Junge, Irgendwas-Management-Geschwafel: Hast du dir mal die Lebensläufe solch hochgebildeter Damen und Herren wie dem HRE-Fritze, der Frau Scheffler oder auch dem Herrn Wiedeking angeschaut? Der Schein-Eliten, die gerade ganze Volkswirtschaften bzw. die eigenen Unternehmen (mit all dem "ungebildeten Pack" in der Werkshalle) an die Wand gefahren haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal frage ich mich ob dir ein BWL- oder WIng-Student die Freundin ausgespannt hat oder woher das "Problem" und der Beißreflex da her kommen.

Zum Thema, bei mir ist das Studium ungefähr so lange her wie du alt bist wenn 84 dein Geburtsjahr ist und inzwischen bin ich ein Unternehmer der einige hundert Mitarbeiter beschäftigt.

Übringens, so ein "ungelernter Arbeiter" leistet hier und da mehr als ein ("gelernter") Manager, nur beim Verdienst, ja, da steht der Managerfritze tausend mal besser da - warum auch immer....

Ich habe absolut kein Problem den Wert körperlicher Arbeit anzuerkennen, aber den würde ich gerne mal kennen lernen.

Wirklich, du hast vom realen Leben außerhalb des netten Studiums keine Ahnung..."Autodidaktisch" - weißt du denn, wie es in einer Personalabteilung zugeht? Weißt du auch, wie die niedrigeren Arbeitslosenzahlen der letzten Jahre zustandekamen?

Mit Verlaub, aber ich glaube behaupten zu können, dass ich in jeder Hinsicht schon etwas mehr Leben gesehen habe als du.


Du scheinst die letzten 6-9 Monate verpasst zu haben.

Du scheinst den Unterschied zwischen einer Krise und den Auswirkungen der kontinuierlichen Globalisierung nicht zu kennen.


Ein unerträgliches Geschwafel, wie es auch aus dem Munde des Herrn JU-Mistfelder (oder wie der heißt) ständig zu vernehmen ist. So nach dem Motto: Mir geht es doch gut, wat wollt ihr denn?? Und uns, denen es gut geht, immer mehr, dem großen Rest immer weniger. Alles ganz einfach.

Bezüglich Studiumaufnahme: Schon mal daran gedacht, dass für ein Studium bzw. schon für eine einigermaßen gute Schulkarriere auch andere Dinge als "nur" der finanzielle Background eine große Rolle spielen? Schon mal ein Unternehmen von innen gesehen oder immer nur das Geschwafel der BWL-Profs., N24, BILD und Co. verinnerlicht? Schon einmal gearbeitet? Nein, kein lächerliches Praktikum im Rahmen des Studiums, sondern um die Lebenshaltungskosten (keine Karre!) zu finanzieren?

Und nochmals bezüglich Studium: Ich kenne beides, den Hörsaal und das Band. Die meisten Studenten sind nicht viel intelligenter als ein "gewöhnlicher" Realschüler, sie verfügen eben nur über eine HZB (und das Abitur ist heute wirklich keine Kunst mehr, aber das mit den Wegen zur HZB ist ein anderes Thema....). So, nun gab es früher viele, viele traditionelle Lehrberufe, wie z.B. den Bank- oder den Industriekaufmann, die heute oft nur noch mit Abiturienten besetzt werden. Ein Aufstieg in höhere Positionen ist aber selbst für die kaum möglich, weil, juhu, da sitzen jetzt ja olle, sorry, tolle BWL-, WIng- und Co. Studenten. Ja, und in so einem Studium, da wird gelehrt, wie man tolle PPP hält, wie man nett daherschwafelt von Dingen, von denen man eigenlich keine Ahnung hat und wie "100 % sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit" möglich ist. Bravo. Und diese Leute sitzen an den Hebeln und wachen, dass nur ihresgleichen nachfolgt (sonst würde der eigene Stuhl nämlich ganz schnell wackeln).

So, jetzt nochmal: Warum fuhren wohl gerade ganze Volkswirtschaften an die Wand?? Ja, genau: Die Arbeitslosen und diejenigen, die sowieso nichts haben, sind wohl schuld daran. Schließlich plündern die ja auch die Staatskassen, ganz im Gegensatz zu all den Banken und größenwahnsinnigen Großkapitalisten....:clap:

Ich möchte dazu nur anmerken, dass ich aus einer ziemlich armen Familie komme und mein Studium komplett mit Nebenjobs finanziert habe. So auch schon einige andere hier im Thread. Zu dem Rest, ich glaube nicht dass es möglich ist mit dir auf dem nötigen fachlichen Niveau über Volkswirtschaften zu reden.

Du solltest wirklich deinen Beißreflex ausschalten und die Beleidigungen sein lassen bevor wir weiter reden...
 
Wie teuer war damals eigentlich ein Studium? :kopfkratz:
 
Manchmal frage ich mich ob dir ein BWL- oder WIng-Student die Freundin ausgespannt hat oder woher das "Problem" und der Beißreflex da her kommen.

Na, viele von denen sind nun mal einfach nur strunzdumm, das ist (leider) kein Klischee...

Zum Thema, bei mir ist das Studium ungefähr so lange her wie du alt bist wenn 84 dein Geburtsjahr ist und inzwischen bin ich ein Unternehmer der einige hundert Mitarbeiter beschäftigt.

Ohje, dann kann ich nur hoffen, dass diese Mitarbeiter nicht bald auch auf der Strasse stehen und sich dann noch anhören müssen, wie dumm, faul und unflexibel sie doch seien, die, die den Gehälterwahnsinn und das Luxusleben der Vorstände erarbeiten.

Ich habe absolut kein Problem den Wert körperlicher Arbeit anzuerkennen, aber den würde ich gerne mal kennen lernen.

Gut, bei uns vor dem Büro wird gebaut. Ja, diese Arbeiter schuften bei Wind und Wetter, Sonne wie Regen. Gut möglich, dass es sich um Zeitarbeiter handelt, die, wie allseits bekannt, mehr oder weniger versklavt werden. Am Ende werden da neue Gas- und Wasserleitungen liegen und die Fußgängerzone wird in neuem Glanz erstrahlen.

Der neue Vorstand von Arcandor kassiert wohl zwei Mio. Euro pro Jahr....Für was :confused: Haftet er, wie z.B. der allseits bekannte Herr Grupp bei mir aus der Gegend, mit seinem eigenen Vermögen?? Sitzt der Mann 24 Stunden, 365 Tage im Jahr im Büro? Und selbst wenn: Für Büroarbeit, Konferenz hier, Konferenz da - was rechtfertigt zwei Millionen Euro?? Was verdient so eine Kassiererin bei Karstadt, die jeden Tag an der Front steht und nun um den Job bangen muss?

Du scheinst den Unterschied zwischen einer Krise und den Auswirkungen der kontinuierlichen Globalisierung nicht zu kennen.

Ja, so redet auch unser toller Herr Henkel daher. Immer schön die Augen vor den Realitäten verschließen, ob mit voller Absicht oder aus Unwissenheit ist immer die Frage.
 
Ja, diese Arbeiter schuften bei Wind und Wetter, Sonne wie Regen. Gut möglich, dass es sich um Zeitarbeiter handelt, die, wie allseits bekannt, mehr oder weniger versklavt werden.
Bitte, erst informieren, dann motzen!
In Deutschland ist Zeitarbeit im Bauhauptgewerbe verboten. Und das wird heftigst kontrolliert und bei verstössen is Essig. Also komm nicht mit :" Poah, das machen doch eh alle".



@PieroL: Hm, gute Frage...

Is schon ein paar Tage her. Aber Bücher, Materialien, etc. hab ich mir auch selbst kaufen müssen. Ich glaube nicht, dass ein Studium heut so viel teurer ist...

Jobmäßig hab ich so ziemlich alles gemacht in der Zeit - von der Nachtschicht in der Tanke bis zum Taxifahrer. Inventurjobs, Reinigungsjobs, Postsäcke und Bierkästen hab ich schon geschleppt, scheissegal, Hauptsache die Kohle kam rein.

Urlaub, Ferien, etc. war da zwar nicht drin (weder von der Kohle noch von der Zeit her), war mir aber ziemlich egal.

Insgesamt kann ich aber sagen, ich hatte keine schlechte Zeit!

Und: Ich kann sagen, dass dass was ich geschafft habe, dort wo ich heute stehe, das war/bin ICH.

Ein gutes Gefühl.

Charlie
 
Bitte, erst informieren, dann motzen!
In Deutschland ist Zeitarbeit im Bauhauptgewerbe verboten. Und das wird heftigst kontrolliert und bei verstössen is Essig. Also komm nicht mit :" Poah, das machen doch eh alle".

Ok, akzeptiert.
 
Na, viele von denen sind nun mal einfach nur strunzdumm, das ist (leider) kein Klischee...

Ich glaube nicht, dass da mehr strunzdumm sind als in anderen Studiengängen. Vielen fehlt da einfach nur Bodenhaftung und emotionales Feingefühl, das stellt sich aber bei den meisten nach dem Abschluss ziemlich schnell ein.

Was die Fraktion rosa Polo-Shirt und Mini Cooper S anghet, die mag ich genauso wenig wie du.

Ohje, dann kann ich nur hoffen, dass diese Mitarbeiter nicht bald auch auf der Strasse stehen und sich dann noch anhören müssen, wie dumm, faul und unflexibel sie doch seien, die, die den Gehälterwahnsinn und das Luxusleben der Vorstände erarbeiten.

Diese Mitarbeiter gehören zu den selbstbestimmtesten, bestbezahlten und gesündesten in den Industrieländern und würden für die gesamte Geschäftsführung durchs Feuer gehen. Das beruht auch auf Gegenseitigkeit und wird an den Ergebnissen und der Fluktuationsrate deutlich.

Gut, bei uns vor dem Büro wird gebaut. Ja, diese Arbeiter schuften bei Wind und Wetter, Sonne wie Regen. Gut möglich, dass es sich um Zeitarbeiter handelt, die, wie allseits bekannt, mehr oder weniger versklavt werden. Am Ende werden da neue Gas- und Wasserleitungen liegen und die Fußgängerzone wird in neuem Glanz erstrahlen.

Der neue Vorstand von Arcandor kassiert wohl zwei Mio. Euro pro Jahr....Für was :confused: Haftet er, wie z.B. der allseits bekannte Herr Grupp bei mir aus der Gegend, mit seinem eigenen Vermögen?? Sitzt der Mann 24 Stunden, 365 Tage im Jahr im Büro? Und selbst wenn: Für Büroarbeit, Konferenz hier, Konferenz da - was rechtfertigt zwei Millionen Euro?? Was verdient so eine Kassiererin bei Karstadt, die jeden Tag an der Front steht und nun um den Job bangen muss?

In einem anderen Beitrag hier und in vielen anderen Threads habe ich mich schon mehrfach für einen übergreifenden Mindestlohn, eine Regulierung der Leiharbeit, ein von Grund auf neues Bildungssystem und eine damit eine generell sozialere Wirtschaft ausgesprochen, das nur nebenbei.

Was die Arbeit auf dem Bau oder an der Kasse angeht, bis auf Vorarbeit bzw. echtes Verkaufen ist sie nunmal leider Gottes ziemlich austauschbar was den Ausführenden angeht. Das erklärt die Bezahlung. Ich sehe hier eher das Problem bei Krankenschwestern zum Beispiel...

Was Vorstände angeht sind die meisten Unternehmer dafür sie in private Haftung zu nehmen. Herr Grupp tut das übrigens nicht, es sei denn er wäre neben der GmbH Vollhafter seiner KG, was ich nicht glaube denn das würde das Konstrukt der GmbH & Co. KG aushebeln.

Die Vergütung von Vorständen ist auch ein Reizthema zu dem ich ähnlich denke wie du. Bei uns in der Firma verdient niemand mehr als 30x so viel wie der schlechtbezahlteste Mitarbeiter außerhalb der Ausbildung. Ich halte das für ein sehr gutes Modell.

Ja, so redet auch unser toller Herr Henkel daher. Immer schön die Augen vor den Realitäten verschließen, ob mit voller Absicht oder aus Unwissenheit ist immer die Frage.

Ich verschließe keine Augen und bin nicht unwissend, weiß aber dennoch zwischen einer Krise und dem von der Globalisierung induzierten Wegfall von "einfachen" Jobs in der westlichen Welt zu unterscheiden. Arcandor und die meisten anderen wären auch ohne Krise in die Insolvenz gegangen, das war nur ein Katalysator.


Mein provozierender Beitrag sollte nur verdeutlichen wie sehr mir dieses Unternehmer- und Manager-Bashing auf die Nerven geht. Es gibt Leute die machen Fehler, überall, bei einem Manager oder Unternehmer hat das aber nun mal naturgemäß größere Auswirkungen und ich kann nicht verstehen wie hier mit der imaginären großen Axt durch die Reihen gegangen wird als wären alle schlecht, maßlos gierig und unfähig. Bei Arbeitslosen, wie du in vielen Beiträgen hier lesen kannst, gibt es dann immer die große kollektive Entrüstung, geht die verallgemeinernde Diffamierung gegen andere ist es plötzlich ok...
 
Ich habe mir jetzt alles mal (zugegeben etwas flüchtig) durch gelesen und finde es eigentlich schade, dass die Parteien soweit auseinander liegen, was in meinen Augen eigentlich nicht der Fall ist.

Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass der "einfache Angestellte" und die "studierte Führungskraft" schlicht und einfach zu wenig davon wissen, wie es dem jeweils anderen geht.

Meine ehemaligen Schulkameraden, die mit 16 in die Lehre gegangen sind beschäftigen sich heute (20 Jahre später) mit ihrem Haus, den 2 Kindern und oftmals der gescheiterten zweiten Ehe. Da steht das Vorankommen im Job selbstverständlich nicht an Nummer 1 der persönlichen Hitliste. Der sichere Arbeitsplatz ist da zwar unglaublich wichtig, aber eben nicht das einzige Problem (die einzige Herausforderung) im Leben.

Die Schulkameraden, die sich für ein Studium und die Karriere entschieden haben, haben ganz andere Sorgen. Leider geht es da meistens nicht darum, wie man die 500.000 Euro Mindestgehalt für Akademiker pro Jahr auf Kosten billiger Leiharbeiter verdreifacht, sondern eher darum, wie man mit Lohnsteuerklasse 1 als Single möglichst billig die 3 Stunden An- und Abreise zum Arbeitsplatz am Tag hinkriegt. Dinge wie eine dauerhafte Beziehung (Familie gründen) oder eine Wohnung für länger als 2 Jahre einzurichten wären da schon echt ein Anreiz.

Was ich damit sagen will: Manchmal hilft es einem jedem, wenn er sich mal ehrlich fragt, ob er wirklich tauschen möchte. Ein wenig mehr Verständnis, ein wenig weniger Neid auf Nichtigkeiten und wesentlich mehr gemeinsame Gespräche beim Kaffee oder einer Kippe würden da schon Wunder wirken.
Das klappt vielleicht nicht bei Herrn Ackermann und Frau Wagenknecht, aber unter Macianern sollte sich da doch ein Weg finden :)
 
Da gibt es mehrere Dinge die dem im Wege stehen:

- Wir sind im Internet, da kann man wegen der Anonymität keine richtig gute Diskussion führen

- Manager und Unternehmer haben in der überwältigenden Mehrheit die andere Seite des Lebens kennen gelernt und können daher eher die andere Seite etwas verstehen, wobei es natürlich einige Exemplare gibt denen man jegliche emotionale Kompetenz absprechen kann. Dass die angeprangerten meistens komplett rastlos sind, jetzt z.B. im Büro sitzen und nur eine Pause machen um wieder klar denken zu können, "relativ" gesehen unter viel größerem Druck stehen weil die Probleme viel größer sind und Entscheidungen eine ganz andere Tragweite haben, nie abschalten können und deswegen gewissermaßen immer arbeiten es sei denn sie schlafen tief und fest, kann einfach niemand verstehen.

- Managern und Unternehmern wird abgesprochen wie jeder andere Mensch lieber geliebt als gehasst zu werden. Man glaubt sie würden unpopuläre aber nötige Entscheidungen mit Wollust treffen und sich an gescheiterten Existenzen aufgeilen

- Auf der anderen Seite fällt es den rastlosen und quasi immer arbeitenden natürlich schwer nachzuvollziehen wie schwer es für jemanden ist sich beruflich zu verändern, mehrere Ortswechsel hinter sich zu bringen und lebenslang zu lernen. Was daran liegt dass man es nun mal ständig tut...

Schweres Thema, aber wie gesagt, bei den meisten Unternehmern die ich kenne und die immer noch Bewerbungen lesen ist Arbeitslosigkeit kein Stigma, sofern in der Zeit etwas getan wurde.
 
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