Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?

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Das macht auf Dauer kein Arbeitgeber mit dass die Angestellten dauernd unpünktlich kommen oder sich spontan von jetzt auf gleich Urlaub nehmen müssen.
Da würde ich ansetzen. Denn auf Dauer macht es auch kein Arbeitgeber mit, keine Leute zu finden.
Wenn der Job uninteressant wird weil man nur noch fürs Auto arbeitet, dann müssen Alternativen her. Entweder der Standort des Unternehmens wird so uninteressant, dass er wegziehen muss, oder die Gehälter steigen so, dass diese die Kosten des Arbeitsweges ausgleichen.

Wird der Standort uninteressant entsteht Druck auf die Politik und nur die kann die Situation verbessern.

Wobei früher hier im Vogelsberg mindestens ein grosses Unternehmen einen eigenen Bus hatte. Der ist zu Schichtbegimm durch die Dörfer gefahren und hat die Leute abgeholt. Nach Schichtende dann das ganze rückwärts.
Jetzt ist halt das Auto billiger und der Unternehmer hat diese Lösung nicht mehr nötig.
 
Hinzu kommt natürlich die Problematik dass die Bahnen nicht zuverlässig genug sind um als Pendler der Bahn seine Existenzgrundlage azuvertrauen.
Das ist aber doch kein Naturgesetz. Es gibt einfach keinen Druck, da Autofahren eben eine günstige Alternative ist.
 
Da würde ich ansetzen. Denn auf Dauer macht es auch kein Arbeitgeber mit, keine Leute zu finden.
Wenn der Job uninteressant wird weil man nur noch fürs Auto arbeitet, dann müssen Alternativen her. Entweder der Standort des Unternehmens wird so uninteressant, dass er wegziehen muss, oder die Gehälter steigen so, dass diese die Kosten des Arbeitsweges ausgleichen.

Wird der Standort uninteressant entsteht Druck auf die Politik und nur die kann die Situation verbessern.

Wobei früher hier im Vogelsberg mindestens ein grosses Unternehmen einen eigenen Bus hatte. Der ist zu Schichtbegimm durch die Dörfer gefahren und hat die Leute abgeholt. Nach Schichtende dann das ganze rückwärts.
Jetzt ist halt das Auto billiger und der Unternehmer hat diese Lösung nicht mehr nötig.
Das Problem hierbei ist alerdings, dass nicht in jedem Beruf und in jeder Wirtschaftssprte der angebliche Fachkräftemangel auch real ist. Oft heißt es da "Friß oder stirb", den Luxus sich den AG danach auszusuchen an welchem Standort er ansässig ist hat nicht jeder. Klar, die Wirtschaftsliberalen unter den Macusern denken sich wahrscheinlich "Wer so wertlos ist ass er die Wahl nicht hat, hat es auch nicht anders verdient und sollte die Fresse halten" Das ändert aber nichts daran dass es für viele Menschen unabdingbar ist Jobs anzunehmen und dort zu wohnen dass Pendeln unvermeidbar ist.
 
Das ist aber doch kein Naturgesetz. Es gibt einfach keinen Druck, da Autofahren eben eine günstige Alternative ist.
Das hat mit "günstig" nichts zu tun. Es hat nicht viel mit Lebensqualität zu tun wenn man neben den 8-9 Stunden die man mit der Anwesenheit auf der Arbeit auch noch 4-6 Stunden Pendellei mit dem ÖPNV oben drauf packen mussm und dann 12-15 Stunden außer Haus ist, jeden Tag, und dafür muss man nicht besonders weit weg. Das ist einfach das Problem beim ÖPNV mit den Taktzeiten und den Anschlüssen dass man da soviel Zeit mit Wartezeit vergeudet. weil man bei jedem Umsteigen das andere Verkehrsmittel gerade so verpasst und der nächste Bus/die nächste Bahn erst eine halbe Stunde später kommt.
 
Oft heißt es da "Friß oder stirb", den Luxus sich den AG danach auszusuchen an welchem Standort er ansässig ist hat nicht jeder.
Du musst das grösser denken. Wenn es genügend Arbeitskräfte gibt, sie trotz nicht subventionierten Arbeitsweg den Jlb machen können, dann ist doch alles ok.
Alle anderen müssen dann halt bei anderen Arbeitgebern schauen.
Es würde sich ja nichts an der Anzahl der potentiellen Beschäftigten oder der Jobs ändern. Sie würden sich höchstens verschieben.
Und ja, es kann sehr gut sein, dass es Leute gibt, die danach Leine Job mehr haben. Dafür haben aber andere einen die bis dahin keinen hatten.


Das ändert aber nichts daran dass es für viele Menschen unabdingbar ist Jobs anzunehmen und dort zu wohnen dass Pendeln unvermeidbar ist
Noch mal: das ist auch ok so. Das muss aber für den einzelnen rentabel bleiben ohne Subventionen für den individuelle Arbeitsweg.
Also statt Pendlerpauschale eben Ausbau des ÖPNV z.B.
 
Das hat mit "günstig" nichts zu tun. Es hat nicht viel mit Lebensqualität zu tun wenn man neben den 8-9 Stunden die man mit der Anwesenheit auf der Arbeit auch noch 4-6 Stunden Pendellei mit dem ÖPNV oben drauf packen mussm und dann 12-15 Stunden außer Haus ist, jeden Tag, und dafür muss man nicht besonders weit weg. Das ist einfach das Problem beim ÖPNV mit den Taktzeiten und den Anschlüssen dass man da soviel Zeit mit Wartezeit vergeudet. weil man bei jedem Umsteigen das andere Verkehrsmittel gerade so verpasst und der nächste Bus/die nächste Bahn erst eine halbe Stunde später kommt.
Verstehe ich alles. Aber irgendwo macht doch jeder die Rechnung auf, ab wieviel gewonnen Lebensqualität man sich durch welche Massnahme eisten kann. Das ist auch der Ansatzpunkt der Idee. Dabei darf das Haus im Grünen plus dem Arbeistweg mit einem Verbrenner eben nicht günstiger sein, als andere, umweltfreundlichere Alternativen.

Ist ja schön das einzelne durch das Auto Lebensqualität gewinnen. Dann sollten da aber z.B. auch die Kosten der Überschwemmung im Ahrtal, die der Verwüstungen durch immer mehr Orkane etc mit eingepreist werden.
 
Du musst das grösser denken. Wenn es genügend Arbeitskräfte gibt, sie trotz nicht subventionierten Arbeitsweg den Jlb machen können, dann ist doch alles ok.
Alle anderen müssen dann halt bei anderen Arbeitgebern schauen.
Es gibt für viele aber keine anderen AG. Und wenn die dann zur Arge gehen und sagen "Bei XY will ich nicht arbeiten, das lohnt sich wegen der Pendelei nicht, einen anderen AG finde ich nicht, also will ich jetzt ALG haben." kriegt dejrenige dann einen Tritt in den Hintern und eine ALG-Sperre.

Ich bin ja auch für Umweltschutz, aber anstatt den Pendler der das auf sich nimmt weil er irgendwie sein EInkommen bestreiten muss zum Teufel zu jagen sollte man erstmal schauen was realisitisch möglich ist. Home-Office z.B. wäre eine gute Sache, wer online arbeiten kann bruacht dann gar nicht mehr raus. Das bringt mehr als das Autofahren zu verbieten und die Leute zum ÖPNV-Pendeln zu verdammen. Die Elektro-Infrastruktur ausbauen, mehr Lademöglichkeiten, jederzeit und überall, und eben auch ein Stromnetz was diese Mengen handeln kann, anstatt den Verbrenner zu verteufeln ohne dass die E-Mobilität barrierefrei zugänglich ist. Wasserstoff als zusätzliche Altenrative einbinden anstatt sie zu bllockeiren.

Aber so wie man es jetzt versucht läuft das ganze wohl darauf hinaus dass in 10 Jahren die Leute keinen Verbrenner mehr fahren sondern E-Autos die ein fettes Dieselaggregat zum LAden des Akkus im Kofferaum haben. :crack:
 
Es gibt für viele aber keine anderen AG. Und wenn die dann zur Arge gehen und sagen "Bei XY will ich nicht arbeiten, das lohnt sich wegen der Pendelei nicht, einen anderen AG finde ich nicht, also will ich jetzt ALG haben." kriegt dejrenige dann einen Tritt in den Hintern und eine ALG-Sperre.
Das geht derzeit aber vermutlich jemand anders genauso. Der Job wäre ja nicht weg, den würde halt jemand anders machen. Geselschaftlich betrachtet dürfte sich nicht viel ändern.
Diese Sanktionen würde ich eh abschaffen und stattdessen endlich mal das Thema BGE angehen. Wir werden eh nie genug bezahlte Jobs für alle haben.

Alles andere was du schreibst ist ja auch richtig. Das komplette Thema muss gesammtheitlich angegangen werden.
 
So!
 

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hättest Du damals kaufen können, wollte nur keiner.

Im übrigen, für mein Auto (immerhin 170 PS) wird ein Normverbrauch von 5,4 l (nein, kein Diesel) angegeben, wenn ich ganz vorsichtig fahre komme ich im Berufsverkehr (pendeln aus/in die Stadt) mit 4,9 l im Durchschnitt hin (meist liege ich bei 5,2 bis 5,5 l). Man könnte also wenn man will und weiß wie.
Du hast ein Auto mit 170 PS! :eek:
Und das bei Deiner Einstellung und Deinen Forderungen an Andere!
Das ist wirklich heuchlerisch. Schäm Dich,

Mein Panda ist deutlich kleiner, hat ca. 1/3 Deiner PS und braucht auch nur ca. 2/3 Deines Benzinverbrauchs, insbes. bei meiner vorausschauenden und vorsichtigen Fahrweise.
 
Wir sind eigentlich schon seit Jahren immer seltener mit dem Auto unterwegs, das hat aber nicht (nur) etwas mit den Spritpreisen zu tun, sondern in erster Linie mit einem geänderten Freizeitverhalten. Fuhren wir früher zb. In den Sommermonaten gerne mit dem Cabrio spazieren oder machten Ausflüge zu weiter entfernten Seeen oder in die Berge, so sind wir schon seit Jahren insbesondere seitdem wir E-Bikes haben viel lieber mit diesen unterwegs. Das Auto ist hauptsächlich nur noch Mittel zum Zweck wenn es um den Weg zur Arbeit geht oder größere Einkäufe anstehen, die kleineren werden insbesondere in den wärmeren Jahreszeiten mittlerweile auch immer öfter mit dem Rad erledigt.
Hinzu kommt noch, das Autofahren immer weniger Spaß macht wegen der Hektik die auf den Straßen herrscht, gerade auf dem Weg zur Arbeit wundert es mich wie manche Zeitgenossen unterwegs sind. Ich habe Oft den Eindruck das die Leute eher auf der Flucht, als auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz sind.
 
Heisst was?
Das es auch neue hässliche Autos mit Staubsaugermotor gibt? :noplan:
Vielleicht dass da ein Verbrennungsmotor in einem Tesla steckt?

Soll ein V8 aus einem 2010er Chevrolet Camaro sein – genauer gesagt, ein 6,2 Liter großer LS3 mit 432 PS samt dazugehörigem 6-Gang-Schaltgetriebe.

Also eher kein „Staubsaugermotor“ …
 
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V8 ist das Ding, wenns hodentechnisch gar nicht mehr weiter nach unten geht..

ausgenommen mal MM, der muss ja immer flüchten..
 
V8 ist doch das Dingen, was dem MadMax am der Haube klebt? :suspect:
Ich finde übrigens Autos toll, die innen trocken bleiben, wenn's regnet.
Nee, das was bei Mad Max oben raus schaut ist die Ansaugung samt Vergaserbatterie …

Der bleibt auch trotz „Loch“ in der Haube innen trocken.
 
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