Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Typisch faule Ausrede. Immer auf die anderen zeigen, aber selber bloß keine Verantwortung übernehmen wollen.

Typische Antwort der Gegenseite. Widerlegt wird dieser Fakt aber halt durch diese Aussage nicht.
 
Ist gut jungs, ich bin raus. :) viel Spaß noch beim diskutieren.
 
Du hast gewonnen, hast recht,

nö, hat er nicht. Er hat sich verstiegen.

Anstatt seinem richtigen Ansatz - wie spare ich Sprit - zu verfolgen ist er in eine Abwehrschlacht gegangen die er gar nicht gewinnen kann. Und als er das merkt ist er - raus -.

Verletzte Eitelkeit.

Vielleicht ist es bei einigen noch nicht angekommen, das das absichtliche verbrennen von Recourcen uncool ist.
Das unnötige verbrennen von Benzin ist ähnlich wie wenn ich regelmäßig einen 10 Euro Schein mit dem Feuerzeug abbrenne. Das kann ich natürlich cool finden aber in Wirklichkeit ist das einfach nur sau dumm.
 
nö, hat er nicht. Er hat sich verstiegen.

Anstatt seinem richtigen Ansatz - wie spare ich Sprit - zu verfolgen ist er in eine Abwehrschlacht gegangen die er gar nicht gewinnen kann. Und als er das merkt ist er - raus -.

Verletzte Eitelkeit.
Eher unreif und das wird mir zu anstrengend.
 
Schön wär’s, wenn die höheren Spritpreise zu weniger Autofahrten führten … zur Zeit (wahrscheinlich Coronabedingt) hat sich der Autoverkehr in meiner Gegend stark erhöht. Allerdings auch der Radverkehr.
Was micht angeht: Ich begrüße jede Spritpreiserhöhung. Selbstverständlich gehört die Pendlerpauschale weg, denn sie ist eine Subvention, die falsche Anreize schafft. Wollen wir nicht möglichst alle Subventionen streichen und das Steuersystem vereinfachen? Dieselprivileg weg, Dienstwagenprivileg weg, Flugbenzin wie normales Benzin besteuern, Pendlerpauschale weg und Maut für alle, wie in Schweden … (schrieb doch Icetiger, unser Korrespondent in Schweden).
Die resultierenden Mehreinnahmen ermöglichen dann Steuersenkungen, z.B. der Mehrwertsteuer.

Das wäre mein Wahlprogramm, Freunde, wer wählt mich zum König von Deutschland? :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sym
Was micht angeht: Ich begrüße jede Spritpreiserhöhung. Selbstverständlich gehört die Pendlerpauschale weg, denn sie ist eine Subvention, die falsche Anreize schafft. Wollen wir nicht möglichst alle Subventionen streichen und das Steuersystem vereinfachen? Dieselprivileg weg, Dienstwagenprivileg weg, Flugbenzin wie normales Benzin besteuern, Pendlerpauschale weg und Maut für alle, wie in Schweden … (schrieb doch Icetiger, unser Korrespondent in Schweden).
Die resultierenden Mehreinnahmen ermöglichen dann Steuersenkungen, z.B. der Mehrwertsteuer.
Nich die schlechteste Idee.
Das wäre mein Wahlprogramm, Freunde, wer wählt mich zum König von Deutschland? :D
So?
1636056842233.png
 
Ich wäre einfach für Luxus Steuer. Zb ab 150 ps aufwärts 2000€ Steuer. Beim Benzin Preis mindestens 4€
was meinst ihr wie schnell alle wieder normale sparsame Autos fahren
 
Bisschen sehr pauschal? Mein Dad fährt einen Q7. Er fährt aber sehr passiv....

Warum nicht sehr pauschal ? Oder warum genau braucht dein Dad jetzt das 2 Tonnen-Monster..obwohl er Deiner Aussage ja nur etwas damit rumzuckelt, weil man sich ja sonst nichts gönnt? Was kann der Grund also sein..schliesslich scheint er Vater zu sein, vielleicht auch Opa..grad wurscht was mit den Ressourcen ist wäre ja demnach Fehl am Platz.

Ja, es geht und ging eigentlich schon immer um den gesamten Footprint. Mit der besonderen Verantwortung auferlegt an die Teile der Welt, die bislang ziemlich gut, man kann auch sagen ausbeutend verbrauchend den Lebensstil gestalten konnten im Gegensatz zum Grossrest der Menschheit.

Und das sind halt wir. Was da alles dazu gehört konntest Du ja schon teilweise aufzählend nachvollziehen.
 
Ich dachte früher mal, ein Leben ohne Espace, Porsche und Smart wäre denkbar aber sinnlos, denn man braucht ja schon für jeden Zweck das passende Auto. Heute hab' ich mit meiner Liebsten zusammen einen 1998ger Clio und das Leben ist 100% sinnvoll. ... den Sion, den ich bestellt hab', wirds ja eh nie geben. Aber - auch egal. Egal welches Auto vorm Haus steht, mit dem wir nicht fahren. Also nicht nicht, aber eben 1000 km im Jahr.
 
Das gesündeste für unseren Planeten wäre, wenn sich endlich die Menschheit mal selbst abschaffen würde.
Dann könnte sich vielleicht wirklich mal intelligentes Leben entwickeln.
 
Ich sehe das entspannt, mein Privatauto ist ein reines Hobbyfahrzeug, das ich zum H-Kennzeichen bringen möchte und das bewege ich vllt. 2-3kkm pro Jahr. Da interessiert der Spritpreis nicht. Für die Alltagsfahrten haben wir noch einen 116d von 2015, der mit 4,3L/100km über die Runden kommt. Den brauchen wir aber nur für die notwendigen Fahrten mit dem 4 Monate alten Nachwuchs, wie z.B. zu Ärzten oder für den Wocheneinkauf. Der Rest läuft zu Fuss prima. Allerdings haben wir beide unsere ÖPNV Tickets wg Corona vorerst gekündigt. Da ich derzeit seltenst in das Büro muss wg. Home Office Pflicht seitens des AG, lohnt es sich nicht mehr, zumal ich die wenigen Male dann lieber mit dem Auto fahre. Mein AG stellt mir einen Parkplatz zur Verfügung, da ich auch dienstwagenberechtigt bin, aber auf den habe ich aus Kostengründen verzichtet und nehme lieber das Geld mit. Sollten die Spritpreise sich weiter schnell hoch entwickeln, wird das aber eine Option, dann als PHEV, da ich im Büro kostenlos laden kann und jetzt weit letzter Woche auch eine eigene Wallbox habe. Für die 9km ins Büro würde ich dann immer elektrisch fahren können. Ich denke, da wird es auch bald zu recht eine klare <vorgabe zum elektrischen Fahranteil geben, was ich sehr begrüßen würde. Für die Fahrten zu meinen Eltern wäre dann der konventionelle Teil optimal, weil dort auf dem osteuropäischen Land ist eine Ladeinfrastruktur ungefähr so weit entfernt wie die Zusagen Indiens…
 
Das unnötige verbrennen von Benzin ist ähnlich wie wenn ich regelmäßig einen 10 Euro Schein mit dem Feuerzeug abbrenne. Das kann ich natürlich cool finden aber in Wirklichkeit ist das einfach nur sau dumm.
Beim verbrennen eine 10 €-Scheines entsteht wesentlich weniger CO2 als beim verbrennen von Benzin zum Preise von 10 €. Was ist also dümmer?
 
Mir ist die aktuelle Preissteigerung noch relativ egal. Bei den Preisen waren wir schon mal und da ich sowohl zum pendeln auf die Arbeit als auch privat mein Auto brauche und dieses auch gerne fahre, mach ich mir da keine großen Gedanken. Die paar Euro sind bei den Kosten eines Autos nur ein kleiner Posten.

Mit einem für mich praktikablen Elektroauto rechne ich nicht in den nächsten 5-8 Jahren. Im kommenden Jahr steht wieder ein neues Auto an und auch das wird vermutlich noch mal ein Verbrenner. Die aktuelle Lade-Infrastruktur ist für 80% der Autofahrer einfach absolut unrealistisch und nicht praktikabel.
 
Mir ist die aktuelle Preissteigerung noch relativ egal. Bei den Preisen waren wir schon mal und da ich sowohl zum pendeln auf die Arbeit als auch privat mein Auto brauche und dieses auch gerne fahre, mach ich mir da keine großen Gedanken. Die paar Euro sind bei den Kosten eines Autos nur ein kleiner Posten.

Mit einem für mich praktikablen Elektroauto rechne ich nicht in den nächsten 5-8 Jahren. Im kommenden Jahr steht wieder ein neues Auto an und auch das wird vermutlich noch mal ein Verbrenner. Die aktuelle Lade-Infrastruktur ist für 80% der Autofahrer einfach absolut unrealistisch und nicht praktikabel.
Da gebe ich dir Recht. Es passt derzeit noch nicht für jeden. Ich habe den Luxus und kann Zuhause laden.
 
Ich habe den Luxus und kann Zuhause laden.

Theoretisch wäre das bei mir auch möglich. Ich müsste nur die anderen vier Eigentümer meiner Liegenschaft dazu überreden eine zu montieren. Da sehe ich genau 0% Erfolgsaussichten. Es gibt aber aktuell auch schlicht noch kein E-Auto bis 40k, das mir optisch zusagen würde und genügend Reichweite bietet.
 
Selbstverständlich gehört die Pendlerpauschale weg, denn sie ist eine Subvention, die falsche Anreize schafft.
Das finde ich ein wenig zu platt. Pendler sind eben nicht nur die Besserverdienenden die deswegen in den Speckgürtel ziehen weil sie für das Äquivalent einer ETW in der City auf dem Land eine freistehendes EFH mit Pool und großen Garten bekommen sondern auch Leute mit wechselnden Arbeitsorten oder Normal/Kleinverdiener die sich eben keine Wohnung in Städten wie München Hamburg Berlin Frankfurt etc. leisten können.
 
Das finde ich ein wenig zu platt. Pendler sind eben nicht nur die Besserverdienenden die deswegen in den Speckgürtel ziehen weil sie für das Äquivalent einer ETW in der City auf dem Land eine freistehendes EFH mit Pool und großen Garten bekommen sondern auch Leute mit wechselnden Arbeitsorten oder Normal/Kleinverdiener die sich eben keine Wohnung in Städten wie München Hamburg Berlin Frankfurt etc. leisten können.
Die Frage ist halt, ob man dieses Problem mit Hilfe der Pendlerpauschale regeln muss.
Wieso lässt man das nicht z.B. einfach mal laufen. Entweder steigen die Löhne in den Städten entsprechend, oder wir müssen halt sich selbst aufräumenden Müll erfinden.

Wenn die Mieten in den Städten so hoch sind, dass keine Menschen mit kleineren Einkommen mehr dort wohnen können, dann sollen doch die Städter mit dem höheren Einkommen deren Jobs machen.

Etwas platt fomuliert alles, aber ich finde auch, die Pendlerpauschale ist der falsche Weg um mit steigenden Mieten klar zu kommen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten