Sport Sport-Workout - Was macht Ihr so?

clonie schrieb:
Und Taiji war eine Weile interessant, aber ein Workout is das nich.
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Genau wie beim Reiten, da sitzt man auch nur auf dem Pferd und lässt sich durch due Gegend tragen...
Mal ernsthaft, Was da wirklich abgeht, merken Anfänger nicht, weil sie die Feinheiten einfach noch nicht durchschauen (können).
Dazu kommt, das Taiji nicht nur aus der Form besteht, es gibt auch schnelle Anwendungen der Techniken (mit Partner) und Waffenformen.
 
Ich weiß schon, dass es dem Körper trotzdem gut tut.
Und gerade die Feinheiten das interessant machen.
Aber ich brauch auch was anders, was nich so lahm is und nich so krass in die Wahrnehmung nach Innen geht.
Was, wo ich auch mal sanft ins Schwitzen komme.
Und der einzige Taiji-Mensch (den ich kenn), der nen trainierten Körper hat, macht auch noch Systema. :D
Oder kurz: der beste Sport ist am End kein Sport, wenn's mir kein Spaß macht.
Drum mag ich Contact Imrovisation so gerne.
Ich hoffe, das ist im Sommer wieder gut möglich, auf der Wiese oder so.

 
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Oh, sicher :) Körperkontakt mögen wir Menschen doch alle gern, erzähl mir nix.
Aber ich sach dir, das is nich immer nett, das hängt auch viel von der Haltung und Professionalität des/der anderen ab.
Gibt genug Möglichkeiten, sich gesund abzugrenzen von Tanzpartner:innen, die meinen, die Begegnung dominieren zu müssen, auf welcher Ebene auch immer. Nicht alle verstehen, dass es eben nicht drum geht, in nem großen Kuschelhaufen zu enden und ihre Vereinsamung zu lindern – oder zumindest nicht allen. Deshalb mag ich Workshops oft lieber als die Jams.

edit: die spannende Auseinandersetzung ist für mich im Körperlichen, dass es freie Bewegungen sind, die Dehnung und Kraft fördern auf ne spielerische Weise. Mein Organismus kommt in Schwung, aber nich so, dass ich's mir abringen muss. Ich spiel lieber mit dem Schweinehund, als ihn anzupeitschen.
 
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Ich geh jetzt meinen inneren Schweinehund überwinden und laufen. Diese verdammten Weihnachtskilos sind immer noch da, und wir haben schon Februar… :faint:
 
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clonie schrieb:
Ich weiß schon, dass es dem Körper trotzdem gut tut.
Und gerade die Feinheiten das interessant machen.
Aber ich brauch auch was anders, was nich so lahm is und nich so krass in die Wahrnehmung nach Innen geht.
Was, wo ich auch mal sanft ins Schwitzen komme.
Und der einzige Taiji-Mensch (den ich kenn), der nen trainierten Körper hat, macht auch noch Systema. :D
Oder kurz: der beste Sport ist am End kein Sport, wenn's mir kein Spaß macht.
Drum mag ich Contact Imrovisation so gerne.
Ich hoffe, das ist im Sommer wieder gut möglich, auf der Wiese oder so.

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Haha ... das hab ich vor über 30 Jahren mal mit meiner Frau draußen gemacht ... im Park neben einer Schule,
bis wir gemerkt hatten, dass die Schüler alle am Fenster hingen und zuschauten :D
 
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Ezekeel schrieb:
Ich geh jetzt meinen inneren Schweinehund überwinden und laufen. Diese verdammten Weihnachtskilos sind immer noch da, und wir haben schon Februar… :faint:
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Mal die Strecke ändern … Küjlschrank streichen, draußen wählen :iD:
 
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Kenn ich. Aber bei mir ist es noch das laufen als solches. Ich kann stundenlang Fußball zocken - aber wenn ich nur laufen soll bin ich extrem schnell demotiviert…

Bleibt zur Zeit aber trotzdem nichts anderes übrig :iD:
 
Frei sein: Klettern
Kopf frei kriegen: Klettern
Muskulatur stärken: Klettern
Die Schönheit der Berge genießen: Klettern
Wandern: Klettern
Neuen Herausforderungen stellen: Klettern
Angst überwinden: Klettern
Frische Luft genießen : Klettern
Krafttraining: Bouldern

Dehnen: täglich (auch die „Massage“ der Fascien)

Sonst: Hund
 
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So Seil ist da, geknotet und getestet.
https://www.macuser.de/galerie/diy-flowrope-jpg.62995/
Schwingt sich auch gut. Macht nen coolen Sound ^^
Die Arme gleich so: Oweh und das willste jetzt öfter machen?
Ich so: jo! :hehehe:
Muss dafür ne Runde raus, hier im Zimmer isses zwischen den Pflanzen auf Dauer zu eng.
 
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Dieses Jahr ich plane an einem Marathon teilzunehmen und eine Tour über die Zugspitze🙋🏻‍♀️
 
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Wozu ein Marathon gut sein soll hab ich noch nie verstanden. Sich zu beweisen, dass man es kann?
 
Ja aber...:kopfkratz:
Man läuft da mit, (was ja so gesund gar nicht sein soll), dass andere einen bedauern und deshalb etwas oder halt mehr spenden?
 
erikvomland schrieb:
Wozu ein Marathon gut sein soll hab ich noch nie verstanden. Sich zu beweisen, dass man es kann?
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Auch. Ist eben Sport. Warum sich manche auf langen, dünnen brettern durch den Schnee bewegen oder es suuuper finden Gewichte zu stemmen oder mit 21 anderen einem Ball nachzujagen oder sich mit anderen Leuten zu boxen oder… naja, die Liste lässt sich beliebig kürzen oder erweitern. Je nach gusto.
 
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Ezekeel schrieb:
Auch. Ist eben Sport. Warum sich manche auf langen, dünnen brettern durch den Schnee bewegen oder es suuuper finden Gewichte zu stemmen oder mit 21 anderen einem Ball nachzujagen oder sich mit anderen Leuten zu boxen oder… naja, die Liste lässt sich beliebig kürzen oder erweitern. Je nach gusto.
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Das ist mir schon klar. Marathon halte ich halt aber schon für speziell, eine Extremdistanz wo doch viele entweder komplett aufgeben oder voll an die Grenzen gehen müssen. Das kann man ja vom Skifahren, Fussball, oder sogar moderatem Boxen ( auch etwas speziell) nicht vergleichen.

In jeder anderen Sportart hat man ev. Pausen oder kann sich bei Ermüdung mehr rausnehmen oder halt passiv werden.
Ein Marathon verlangt die über 42km durchzuziehen, ohne nachzufragen ob diese Distanz eigentlich vonnöten wäre.
 
Ps..sicher hat Laufen auch was meditatives, oder eben dazu dieser Kampf mit dem inneren Schweinehund, der Herausforderung.
Vielleicht ist da ja sich einen hohen Berg vorzunehmen noch in etwa ähnlich. Dennoch überwiegt wenigstens bei einer Bergbesteigung,
doch hoffentlich nicht nur der reine Sportsgeist an sich, sondern auch die Wertschätzung der Umgebung.

Ich stelle das mit Bedauern auch bei der Mode-sportart in Form von Rennradeln fest, weil hier halt auch eine beliebte "Rennstrecke"
durchs dorf geht, die eigentlich keine sein sollte.
Kein rechts, kein links, kein Hallo, nur gestresste Menschen die offenbar nur ihre Rundenzeiten interessieren.
Und da liegt die Frage schon nahe warum man das so macht.

Fussball ist Mannschaftserlebnis plus Freude an Technik, Tennis ist Zweikampf plus Freude an Technik, Skifahren ist ..vermutlich bekannt.
marathon ist halt 42 km rennen, dass man es halt geschafft hat. Für sich und womöglich aber auch dass man dies berichten kann.

Vielleicht fehlts mir deshalb auch an Verständnis, weil ich schon viele körperliche Quälereien jobbedingt erleben durfte.
Aber wer kriegt schon Applaus oder gar eine Medaille für 2 Sattelzüge ausladen und die Möbel auf 2. Stockwerke verteilen in 10 Stunden.
Keiner.
 
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