Spaß am Tempolimit!

Ich denke es ist deutlich dass ich ein Problem mit generell Vorschriften habe nicht mit Vorschriften welche wirkliche Problemfragen im Detail lösen können.
Sprich: Vorschriften sind okay, wenn du sie für richtig hältst. Alle anderen Regeln sind ideologiegetrieben und von keinerlei Sachkenntnis getrübt. Auch diesen Standpunkt wiederholst du bei nahezu jedem Thema.
 
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Ich denke es ist deutlich dass ich ein Problem mit generell Vorschriften habe nicht mit Vorschriften welche wirkliche Problemfragen im Detail lösen können.
Jein, es ist vor allem deutlich, dass du für dich machne Problemlösungen einfach nicht akzeptieren willst und im Zweifel dann nicht anerkennen willst das mit einer Regel ein Problem gelöst wird oder überhaupt ein Problem existiert.

Die Dachziegel waren übrigens nur ein Beispiel dafür wie eingeschränkt man auf seinem eigenen Grund und Boden ist.

Ich glaube wir sind da ähnlich gestrickt, konzentrieren uns da aber auf unterschiedliche Problembereiche.
 
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Weil ich sie nunmal für keine Lösungen halte und du die Lösungen auch nicht beschreibst bzw sie, meiner meinung nach, zu leicht wiederlegbar sind.

Regeln lösen Probleme wenn man sich dran hält, machen wir aber faktisch heute schon nicht, wie sollen mehr Regeln also was lösen? Erklär es mir!
Die Dachziegel waren übrigens nur ein Beispiel dafür wie eingeschränkt man auf seinem eigenen Grund und Boden ist.

in Bezug auf generelle Vorschriften sind temporäre aber ein, sry, dummes Beispiel ;) und selbst die kann man ja in einvernehmen mit alen betroffenen durchaus "erweitern". Ich hab wegen so einem Kram erst heute morgen mit dem Bauamt telefoniert.
 
Ein 18 –20 jähriger (die Grenzen sind fließend) hat einfach noch nicht den Horizont um PS-starke Autos zu fahren.

Es gibt Honks in jeder Altersstufe. Man sollte mal den Altersdurchschnitt von Rasern (mit dichtem Auffahren..)
auf der Autobahn untersuchen. Der Schnitt wird nicht unter 30 sein.
 
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Auto Fahren ist wie Motorrad oder Fahrradfahren und auch viele andere Dinge für die einen Spaß für die anderen Hobby und für viele einfach nur eine Fortbewegung, man sollte aber nicht immer nur von seinem eigenen Standpunkt auf alle schließen aber sich zumindest soweit verhalten, dass man die anderen nicht in ihrem Tun beeinflusst.

Der Spaß soll ja auch bleiben, leider gibt es aber viel zu viele Vollidioten die nicht in der Lage sind, damit verantwortungsvoll umzugehen.

Bei der heutigen Verkehrsdichte ist ein dichtes Regelwerk leider nicht vermeidbar.
 
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Das sind ja keine temporären Vorschriften, die sind schon im gewissen Rahmen, dauerhaft.

Wir hatten auch mir sowas zu tun, Bauamt, untere Umweltbehörde und Wasser- und Schifffahrtsamt. Die Untere Naturschutzbehorde hat knappe 10 Jahre an der Genehmigung zur Instandsetzung eines Kanusteges gearbeitet. Zehn Jahre zwischen Stellung des Antrages und der Genehmigung. Ich kenne die Arbeit mit diesen Ämtern also zu genüge.
 
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Richtig und das besteht und wenn ich das den Unfallzahlen und Ursachen gegenüberstelle, dann stelle ich fest, dass der Großteil eben nicht von den "Rasern" und "Dränglern" außerhalb der "Richtgeschwindigkeit" begangen wird sondern von der großen Masse im Alltag bei Vorfahrtsverstößen, Geschwindigkeitsübertretuntgen auf Landstraßen und Abstandsunterschreitungen ...

Ich höre aber immer nur Gebrüll nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen, da fordert keiner Kurse für Vorfahrtsregeln, strengere Kontrolle der Abstände auch auf Landstraßen oder drastischere Strafen bez. des Smartphones in PKWs..

Die Debatte geht also meiner Meinung nach an der eigentlichen Ursache vollkommen Vorbei! und wird trotzdem vehement geführt ohne danach wirklich etwas zu erreichen. Denn: Wie schon hundertemale erwähnt, in entsprechenden Gefahrenzonnen gelten schon heute Limits :noplan:
 
Das sind ja keine temporären Vorschriften, die sind schon im gewissen Rahmen, dauerhaft.

sie sind örtlich begrenzt und damit nicht für alle verpflichtend sondern nur für die die dort Wohnen :noplan: und das bleib meine Entscheidung ob ich mir so etwas antue oder nicht!
 
Richtig und das besteht und wenn ich das den Unfallzahlen und Ursachen gegenüberstelle, dann stelle ich fest, dass der Großteil eben nicht von den "Rasern" und "Dränglern" außerhalb der "Richtgeschwindigkeit" begangen wird sondern von der großen Masse im Alltag bei Vorfahrtsverstößen, Geschwindigkeitsübertretuntgen auf Landstraßen und Abstandsunterschreitungen ...

Das ist auch Teil der Realität, keine Frage.

Ungeachtet dessen vermisse ich von der Politik entscheidende Impulse um das wachsende Verkehrsaufkommen, insbesondere den LKW-Wahnsinn in erträgliche Bahnen zu lenken.

Wo sind angesichts der vielfachen Probleme die durchschlagenden Verkehrskonzepte für den öffentlichen Nahverkehr, wo eine Initiative für den ländlichen Raum ?
Da ist weitestgehend gähnende Leere, maximal Bekenntnisse in Sonntagsreden nach dem Motto Bildung ist der wichtigste Rohstoff. Den man aber geflissentlich im Boden lässt.
 
Ungeachtet dessen vermisse ich von der Politik entscheidende Impulse um das wachsende Verkehrsaufkommen, insbesondere den LKW-Wahnsinn in erträgliche Bahnen zu lenken.
Ich vermisse die Wähler die soetwas einfach mal verlangen. Die Piraten in Berlin hatten z. B. Kostenlosen ÖNV gefordert. Trotzdem würden SPD, CDU etc gewählt.

Ok, die Piraten sind jetzt nicht das beste Beispiel, aber Tatsache ist: innovative Parteien werden nicht gewählt. Bei Unzufriedenheit geht man zu den radikal konservativen.
 
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Ich vermisse die Wähler die soetwas einfach mal verlangen.

Ich wollts grad schreiben, die Politik ist der Spiegel der Gesellschaft, es macht keinen Sinn als Politiker gegen die Wähler zu agieren. Hier ist das Wahlvolk gefragt entsprechende Wünsche zu äußern ;)

In Köln Braunsfeld will man ne Expressbusspur einführen ohne sich über die damit einhergehenden Probleme befasst zu haben. das Ergebnis st Stunk bei der Bevölkerung weil die Fragen nicht beantwortet werden.

Am Ende wird das scheitern und das Beispiel ist exemplarisch für viele Vorstöße in der Richtung.
 
ch vermisse die Wähler die soetwas einfach mal verlangen.

Ich bezweifle das Nichtvorhandensein dieses Problembewusstseins.
Es wird wohl eher eine Art Resignation angesichts der jahrelangen „Alternativlosigkeiten“ sein.

Viele haben sich mit dem nur „In-Auto-Denken-Kategorien“ abgefunden, können sich nicht vorstellen, es käme jemals anders.
Angesichts des Status-Quo den die Lobby betoniert hat. Eine mögliche Erklärung.
 
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Es wird wohl eher eine Art Resignation angesichts der jahrelangen „Alternativlosigkeiten“ sein.
Das ist leider auch die traurigste Erklärung für die Situation.
So gewinnen die Erzkonservativen und das Land der "Dichter und Denker" wird zum Land der "Undichten und Bedenken".
 
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Das ist leider auch die traurigste Erklärung für die Situation.
So gewinnen die Erzkonservativen und das Land der "Dichter und Denker" wird zum Land der "Undichten und Bedenken".
Ich habe eher den Einduck, dass die "Erzkonservativen" das "Land der Dichter und Denker" vor den Undichten und Denkbeschränkten beschützen ... Aber das ist ein anderes Thema ...
 
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Wer den Fortschritt am liebsten im Rückwärtsgang abgeht, der kann zu diesem Eindruck kommen...
 
Wer den Fortschritt am liebsten im Rückwärtsgang abgeht, der kann zu diesem Eindruck kommen...
Es kommt darauf an, was man als Fortschritt ansieht. Ich z.B. sehe es als Fortschritt im Vorwärtsgang an, bei bestehnden, bewährten Dingen daran zu arbeiten, etwaige Nachteile zu minimieren bis abzustellen. Die bewährten Dinge aber trotz entprechender Fortschritte bei der Minimierung der Nachteile schlicht zu verbieten und damit die Verbesserungsbemühungen zu torpedieren, halte ich nicht für Fortschritt bzw. für Fortschritt im Rückwartsgang.

Und um es noch einmal zu sagen: Selbst wenn alle 80 Mio. Deutschen komplett auf jede Form von motorisierter Individualmobilität verzichten würden, oder gar Emissionen und Energieverbauch auf 0 reduzieren würden, würde das die Klimaprobleme weder lösen noch spürbar entschärfen. Denn rd. 6,52 Mrd. Menschen auf dem Rest des Planeten werden es uns nicht gleichtun. Und die werden täglich um einige hunderttausende mehr. So vorbildhaft, dass die alle am deutschen Wesen genesen, sind wir nicht.
 
Und um es noch einmal zu sagen: Selbst wenn alle 80 Mio. Deutschen komplett auf jede Form von motorisierter Individualmobilität verzichten würden, oder gar Emissionen und Energieverbauch auf 0 reduzieren würden, würde das die Klimaprobleme weder lösen noch spürbar entschärfen..

Das ist Deine Meinung.....
Also was schlägst vor ? Gar nix tun ?

Wie soll ich es jetzt sagen ? Das soll jetzt keine Geringschätzung Deinerseits sein.
Ich will mal so sagen, bei so nem Thema sollte man wohl eher nen Wissenschaftler fragen als einen Rechtsanwalt...
 
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Das ist Deine Meinung.....
Also was schlägst vor ? Gar nix tun ?
Im Gegenteil. Weiter daran arbeiten, immer emissionsärmere und ressourcenschonendere Technologien zu entwickeln. Hemmnisse für die Stromtrassen zur Verteilung der regenerativ erzeugten Energien abbauen; Hemmnisse für die Errichtung von Wind- und Sonnenenergieparks abbauen um eine sichere Stromversorgung ohne Kohle zu gewährleisten. Auf weltweite sinnvolle Umweltstandards und deren weltweite Einhaltung hinwirken etc. ... And most of all: Das irrsinnige Bevökerungswachstum stoppen und zwar schnell und rigoros!!

Wie soll ich es jetzt sagen ? Das soll jetzt keine Geringschätzung Deinerseits sein.
Ich will mal so sagen, bei so nem Thema sollte man wohl eher nen Wissenschaftler fragen als einen Rechtsanwalt...
Du kannst mich nicht "schätzen", weder hoch noch gering, weil Du mich nicht kennst. Und es gibt viele Wissenschaftler mit ganz vielen unterschiedlichen Meinungen - fast noch mehr als es Juristen mit unterschiedlichen Meinungen gibt. Also wen willst Du zu was befragen?
 
Du kannst mich nicht "schätzen", weder hoch noch gering, weil Du mich nicht kennst. Und es gibt viele Wissenschaftler mit ganz vielen unterschiedlichen Meinungen - fast noch mehr als es Juristen mit unterschiedlichen Meinungen gibt. Also wen willst Du zu was befragen?

Naja...wir begeben uns jetzt aber nicht auf das Niveau der wenigen Wissenschaftler die den Klimawandel leugnen ? Ansonsten sind wir ja bei Trump angekommen.
Als nächstes diskutieren wir dann ob Rauchen schädlich ist, auch da findest Wissenschaftler die von der Tabakindustrie gesponsert wurden...
 
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