Sonos One oder auf Apple HomePod warten?

Eine HiFi Anlage drahtlos mit dem Lautsprecher zu verbinden, was anscheinend mit dem Sonos Connect so funktioniert.

Wieso sollte man einem eher minderwertigen Aktivlautsprecher mit einem Verstärker verbinden, an dem ohnehin Boxen dranhängen, die vermutlich besser klingen? Gut. Als kleine Multiroomlösung kann man das machen, andererseits kann man den HoPo ja auch direkt anspielen.
 
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Der Connect kann ausgerechnet Apple Lossless nicht über Airplay streamen. Es gäbe da noch den Raumfeld Connector, derzeit für 149 Euro im Abverkauf. Der kann zwar kein Airplay, wertet aber die Stereoanlage deutlich auf und man kann auch Datenträger dranhängen. Ansonsten bietet Yamaha noch Musiccast Hardware mit Airplay.
Ich habe ja geschrieben, dass es auch andere Systeme anderer Hersteller gibt... aber Raumfeld würde ich absolut nicht kaufen wollen, zum Teufel damit. ;)
 
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Sonos oder der HomePod sind als nichts anderes gedacht, als ein entfernter Remote Speaker, den man aus verschiedenen Quellen ansteuern kann. Z.B. per AirPlay, per Internetradio oder Spotify und wie die anderen auch alle heißen. Wireless. Deine HiFi Anlage in das ganze System zu integrieren ergibt da doch nur Sinn, wenn Du unbedingt von dortigen physikalischen Quellen, wie CD oder Tuner , die Musik auf den Remote Speaker schicken willst. Alles andere nicht.
 
Sonos oder der HomePod sind als nichts anderes gedacht, als ein entfernter Remote Speaker, den man aus verschiedenen Quellen ansteuern kann. Z.B. per AirPlay, per Internetradio oder Spotify und wie die anderen auch alle heißen. Wireless. Deine HiFi Anlage in das ganze System zu integrieren ergibt da doch nur Sinn, wenn Du unbedingt von dortigen physikalischen Quellen, wie CD oder Tuner , die Musik auf den Remote Speaker schicken willst. Alles andere nicht.
Für mich zählt immer noch der SOUND als wichtigstes Kriterium... da bläst meine Oldschool Hifi Anlage mit ihren Heco Lautsprecher noch so jeden HomePod weg. :D
 
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Ich habe ja geschrieben, dass es auch andere Systeme anderer Hersteller gibt... aber Raumfeld würde ich absolut nicht kaufen wollen, zum Teufel damit. ;)

Würde ich auch nicht. Aber er könnte ja einen DAC/Netzwerkplayer an den Veratärker hängen, oder nen Chromecast etc.
 
Teufel ist meist Schrott. Der Raumfeld Connector läuft aber gut, wird versteckt und deckt eben viel ab. Einzig die winzige Coverdarstellung in der App nervt. Der derzeitige Preis geht auch völlig in Ordnung. An meiner Mission / Linn Kombi klingt er für mich überraschend gut von Festplatte.
 
Zudem kann zB Musiccast kein gapless play bei mp3/aac. Das wäre bei meinen Hörbüchern fatal.
 
Dass das Konzept des HomePod generell noch nicht zu Ende gedacht ist merkt man auch mal wieder an Apples eisernen Willen den Punkt „Multi-User“ zu ignorieren.

Richtet man sich iMessage auf dem Teil ein, kann grundsätzlich jeder alles abfragen oder verschicken. Und da man seinen Apple-Music Account damit verbindet kann man sich über tolle „Empfehlungen“ freuen, wenn die Frau sich irgendwas anhört oder das Kind sich Justin Bieber reinzieht ... Gott sei Dank funktioniert der entsprechende Algorithmus bei Apple für Empfehlungen sowieso nicht ordentlich :D

Auch schade dass man ihn nicht einfach als „Soundbar“ für den TV verwenden kann - oder auch lautsprecherlose Monitore. Dafür wär er doch auch ideal ...
 
Dass das Konzept des HomePod generell noch nicht zu Ende gedacht ist merkt man auch mal wieder an Apples eisernen Willen den Punkt „Multi-User“ zu ignorieren.

Mal ernsthaft, welches Konzept ist denn im Moment zu Ende gedacht? Alexa ist nicht wirklich für mehr als einen Benutzer geeignet ob das mit den Skills skaliert sehe ich auch noch nicht. Google Home kann zwar in der Theorie mit mehr als einem Benutzer umgehen, aber außer verschiedene Konten für Musikdienste kommt da, zumindestens in Deutschland, auch noch nicht viel bei rum, zumal viele Funktionen in Deutschland gar nicht erst zu Verfügung stehen.
 
Richtet man sich iMessage auf dem Teil ein, kann grundsätzlich jeder alles abfragen oder verschicken. Und da man seinen Apple-Music Account damit verbindet kann man sich über tolle „Empfehlungen“ freuen, wenn die Frau sich irgendwas anhört oder das Kind sich Justin Bieber reinzieht ... Gott sei Dank funktioniert der entsprechende Algorithmus bei Apple für Empfehlungen sowieso nicht ordentlich :D

Man kann die iMessage etc.-Funktionalität deaktivieren und wenn das iPhone nicht im gleichen WLAN ist, weil man z.B. das Haus verlässt, wird es ohnehin ausgestellt.
Man kann dem HomePod auch sagen, er soll die gespielten Songs nicht für Apple Music-Empfehlungen hernehmen.
Nicht so ideal wie Multi-User-Erkennung, aber soweit sind die Systeme wahrscheinlich noch nicht.
 
Ist mir schon klar dass man das deaktivieren kann ... Aber dahin sollte mal die Entwicklung gehen. Mein Siri am iPhone springt auch nicht an wenn meine Frau es zu ihrem iPhone sagt. Das Thema Multi-User ist bei Apple ja generell etwas verpönt. In deren Universum existiert nur 1 User pro Device.

Wer weiß, vielleicht kommt ja die Integration von anderen Musikdiensten irgendwann ... oder auch die Freigabe als Soundbar.

Den selbst erzeugten Druck versteh ich halt nicht. Ist ja nicht so als müssten sie da jetzt vorpreschen damit sie noch schnell vor den anderen auf den Markt kämen. So kündigen sie letzten Sommer was an, was dann nochmal verschoben wird, dann nur in einer Hand voll Länder erscheint und das noch mit beschnittenem Funktionsumfang, der dann später nachgereicht wird.

Früher (™) wars mal so, dass sie zwar immer später auf der Party erschienen sind, dann aber mit einem guten Grund. Nämlich einem Produkt welches den anderen die Butter vom Brot nahm.
 
Das Ding ist ja schon sechs Jahre in Entwicklung, irgendwann muss man eben auf den Markt. Für die Zwecke, für die es beworben wird (Apple Music-Endgerät) taugt es ja jetzt schon einigermaßen - bis zum Release in Deutschland hoffe ich auf MultiRoom / Airplay 2.

Alexa gibt es bis heute nur in drei Sprachen, Siri in viel mehr - trotzdem liefert Amazon seine Geräte auch schon "unfertig" ohne Landessprache aus.

Wie bei Apple Maps - irgendwas muss man auf den Markt, sonst entwickelt man sich im stillen Kämmerlein in eine Ecke aus der man nicht rauskommt.

Ich würde mich auch über Spotify Connect auf dem HomePod freuen, aber das wird sicher innerhalb der nächsten Jahre nicht kommen.

Warum kann eigentlich nur iTunes Airplay-Geräte unabhängig von der Systemsoundausgabe ansteuern und die Spotify oder Amazon-Desktop-Apps nicht - liegt das an Apple oder den Herstellern? Das wäre mal eine hilfreiche Sache, wenn ich nicht den kompletten Sound über Airplay ausgeben müsste und Spotify vom Desktop direkt wie es iTunes kann, die Lautsprecher ansteuern kann.
 
Sound Blindtest:
https://www.ifun.de/der-homepod-im-blind-test-5-songs-je-20-sekunden-118817/

Interessantes Ergebnis! :D


Ich bleib weiterhin dabei, wer einen smarten Lautsprecher braucht der soll sich einen Echo oder dergleichen holen, entweder der langt für Küche und Bad oder er hängt preisgünstig an der heimischen HiFi Anlage für gescheiten Sound. Mal ganz davon abgesehen das die Konkurrenz wenigstens auch wirklich smart ist und kein dummes Siri hat.
 
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Es wird immer besser... es geht weiter mit der schlechten Woche, jetzt auch beim HomePod: https://www.ifun.de/homepod-auf-holz-untergruenden-bitte-mit-untersetzer-118824/

PS: schlechte Woche hat das Zeug dazu das neue Neuland zu werden

Tipp von Apple: Wenn Sie den Lautsprecher woanders aufstellen, kann der „Dreck“ nach ein paar Tagen wieder von der Holzoberfläche verschwinden. Ansonsten müssen Sie halt das Holz reinigen und ölen.

Haben die etwa vergessen, den HomePod auf verschiedenen Untergründen zu testen?
 
Haben die etwa vergessen, den HomePod auf verschiedenen Untergründen zu testen?
Sowas kostet doch Zeit und Geld und die haben weder Geld noch Zeit in Cupertino! Der ist ja noch nicht so lange angekündigt... :rotfl:

Aber mal sehen, was wirklich da dran ist.
 
Ich denke halt auch... entweder hat man nur normale Ansprüche und will so einen Speaker in dem einen oder anderen Raum haben um einfach bisschen Musik nebenher zu hören - ohne super audiophile Ansprüche. Der kauft alleine durch den Preis einen Echo.

Wer sich audiophil zu höherem berufen fühlt und bereit ist auch Geld dafür hin zu legen - aber sicher keinen Home Pod ... da würde ich mir dann noch hochwertigeres holen.
 
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Das ist ähnlich wie die für mich nicht ersichtliche Klientel beim iMac Pro.

Aber sobald mal alle Funktionen nachgereicht wurden sieht man weiter.
 
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