Software und Dienste Abos: Fluch oder Segen?

Also ich würd eine kleine NAS immer einem Cloud Speicher vorziehen, die haben ja auch ein Standby Modus und springen nur bei Bedarf an. Ich hab aber nicht so viele Daten, bei mir liegt alles auf dem Mac mini. Dank aktiviertem SMB Share und Fritzbox hab ich per VPN auch von unterwegs Zugriff wenn gewünscht und der Mac weckt dann auch vom Standby auf.
 
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Ich hab einige Abos, ein paar werden gemeinsam genutzt (Netflix, Amazon, Disney+, AppleTV+, Dashlane), ein paar rein beruflich (Adobe CC, Milanote, Website, Domain, Google Business, Narrative Select, SevDesk, Todoist) und iOS Apps. Die beruflichen nehm ich eher mal raus, die tragen sich durch die Einnahmen und sind ja kalkuliert. Einmalkäufe an Software kommen dazu. Aber auch da gibt es Nachteile. Media Pro 1&2 gekauft, eingestellt, Aperture 3 gekauft, eingestellt, Linotype FontExplorer 5&7 gekauft, wird eingestellt. CS5 gekauft, läuft schon ewig nicht mehr, Office:mac 2008 ebenfalls, iWork damals auch. Also neu kaufen und umsteigen ist auch da notwendig. Dadurch dass ich zig Wechsel mitgemacht habe, musste die Software angepasst werden (PPC, Intel, 32/64bit, Apple Silicon ab nächstem Jahr).
Und durch die Cloud hat man einige Möglichkeiten, die man früher eben nicht hatte.
 
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Ich nutze auch einige Abos, netflix, amazon prime, disney+, readly und 2TB iCloud, die werden in der Familie geteilt.
Ich hatte lange ein Office365 Familiy Abo, ich brauch es allerdings selber nicht mehr weil mein Office der Arbeitgeber zahlt und meine Kinder Office von der Schule bekommen. Privat komme ich auch mit Pages klar nur Excel brauche ich da ab und an.

Diese Abos oben zahle ich soweit als möglich jährlich und ich habe sie weil ich sie oft nutze.

Auf dem Handy sieht es anders aus, da hab ich kein einziges App-Abo. Außer man nimmt Readly bzw iCloud mit dazu, wobei Readly hier auf dem iPad läuft und die iCloud eher für das Air als "Backup" diehnt.

Im Handy habe ich noch zu allen Abo-Apps Alternativen gefunden, die ich nutze.
Kalender Apps sind so ein Graus z.B., die gibts von so manchen seit einiger Zeit im Abo, und was tut sich da für ein Abo über 45€ im Jahr? Da ist Disney+ mit 90€ echt ein Schnapper dagegen.
Software muss natürlich anständig bezahlt werden und dass Apple hier eben keine vernüftige "Upgrademöglichkeit" anbietet, so dass Anbieter eine anständige Möglichkeit haben die Version 2.0, 3.0 usw. als Softwareupgrade mit Einmalbezahlung an die Endkunden weiterzugeben und diese zu bewerben das ist doch das Problem das viele Entwickler in die Abo Schiene treibt und m.E. dringend ausgemerzt gehört.
 
Ich nutze auch einige Abos, netflix, amazon prime, disney+, readly und 2TB iCloud, die werden in der Familie geteilt.
Ich hatte lange ein Office365 Familiy Abo, ich brauch es allerdings selber nicht mehr
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz: Office 365 kostet inkl. 6 TB Cloud Speicher gerade mal halb soviel wie die iCloud mit 2TB.

Ich hab auch Office-Lizenzen über meinen Arbeitgeber, die könnte ich technisch gesehen zwar nutzen, legal ist das IIRC aber nicht. Der Preis für die Office-Family-Lizenz ist m.E. unschlagbar günstig.
 
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Ich hab auch Office-Lizenzen über meinen Arbeitgeber, die könnte ich technisch gesehen zwar nutzen, legal ist das IIRC aber nicht.
Kommt auf die Lizenzen an.
Es gibt welche, bei denen die Installation und Nutzing auf privaten Geräten erlaubt ist!
 
Hi,

es gibt ja speziell diesen Adobe Abo Thread, bei dem ich auch vehement gegen Abos gewesen bin. Grundsätzlich stehe ich dem auch sehr skeptisch gegenüber, wenn sich die Gründe auch etwas gewandelt haben.

Mittlerweile scheint es ja eindeutig zu sein, dass das das (dreimal!! :D) Modell der Zukunft sein wird. Ob Games(-Plattformen), Grafik- oder Officesoftware, der Trend geht dahin. Teilweise auch zu "fairen" Preisen, aber hier macht es die Masse.

Wenn ich mal schaue, was ich mittlerweile an Abos habe, muss ich entsetzt feststellen, dass meine monatlich Fixkosten schon enorm sind. Neben Netflix und Co, Sky und DAZN kommen hier noch diverse Schulungsseiten hinzu, die ja auch im Abo zu haben sind.

Ich nutze tatsächlich so gut wie alles was ich auch bezahle, wenn auch mehr oder weniger unregelmäßig. Photoshop quasi täglich, für Vektorgrafik nutze ich den fantastischen Affinity Designer. Aber manche Software eben seltener. Für vieles gibt es (noch) Alternativen, aber gerade bei Affinity glaube ich kaum, dass die Qualität zu dem Festpreis langfristig aufrecht erhalten werden kann.

Wie auch immer, es ist teilweise ein günstiger Einstieg in bestimmte Bereiche (wobei oft zwischen Einsteiger und Profi unterschieden wird, und die Unterschiede sind ENORM, sowohl vom Preis als auch Funktionsumfang her), aber man muss ganz stark aufpassen, dass einem die Fixkosten nicht aus dem Ruder laufen.

Wie seht ihr das?
Abo sehe ich eigentlich weniger als Problem.
Man muss ja nicht alles abonnieren was einem da so angedünkt wird.
Wer mit seiner Software Geld verdient, für den dürfte das auch kein Problem sein. Sind ja Betriebsausgaben.

Ich habe nur ein Abo (Privat) und das ist MS Office. 5 Lizenzen und 5 x 1 TB Cloudspeicher - für knapp 70.-€ im Jahr!!. Das ist alleine schon wegen der Cloud (OneDrive) eine ordentliche Ansage.
Privatleute werden kaum zu einem Adobe-Abo greifen. Das rechnet sich einfach nicht. Da geht der ambitionierte Privatier eher ins DarkNet und versorgt sich dort mit geckrackten Versionen. Und nein - da braucht niemand mit Viren oder so was drohen - man kennt seine Raubmordkopierliefernaten.

Bei Abomodellen kann halt auch schnell das passieren womit besonders die Medienmafia immer zu kämpfen hat: werden die Angebote zu teuer oder schlechter, steigen sprunghaft die "illegalen" Kopien an. Da ist es aber auch die Defragmentierung der Streamindienste.
Schon bei Fussball legst locker mal 300.-€ im Jahr hin wenn du alle Spiele sehen willst - natürlich verteilt über 4 und mehr Streamingdienste.

Und dass man seinen verfübaren Etat im Überblick behalten sollte, versteht sich von selbst.
 
Wie seht ihr das?
Als notwendige Folge betriebswirtschaftlichen Denkens. Die Firmen im Softwaresektor, die zu spät oder gar nicht auf Abomodelle gesprungen sind, haben irgendwann massive wirtschaftliche Schwierigkeiten bis zur Pleite. Das selbe passiert jetzt übrigens auch bei Apple - sie haben eine lange fette Phase des Geldverdienen durch Kistenschieben hinter sich und nun müssen sie über Abomodelle ihren Cashflow stabilisieren.
 
Privatleute werden kaum zu einem Adobe-Abo greifen.

Sicher? Also in meiner Hobby-Fotografen-Videographie-Forum-und-Freunde-Bubble hat praktisch jeder privat ein Adobe-Abo. Manche das Fotografie-Abo, manche aber auch die komplette CC.
 
Einziges Software-Abo das ich bereit bin zu zahlen ist Microsoft Office 365 [...]. Aber nur weil es immer wieder Aktionen [...] gibt und ...

Naja. Aktuell freust du dich, aber die Preise werden auch da irgendwann angehoben.
Erstmal werden nur die Sonderangebote rausfallen.

Du bekommst auch kaum noch Rabattiertes Apple Guthaben. Das ist quasi auch schon eine Preiserhöhung.

Wenn sie genug Verbreitung haben kommt die Monetarisierung.
Bei Apple jetzt mit (mehr) Werbung in den Apps...
 
Sicher? Also in meiner Hobby-Fotografen-Video--Forum-und-Freunde-Blase hat praktisch jeder privat ein Adobe-Abo. Manche das Fotografie-Abo, manche aber auch die komplette CC.
Na Hobby-Fotografen kannst ja schon als Semiprofesionell einstufen. Wer sich Photoshop installiert hat wohl auch ein bischen Plan was man damit machen kann und wird da nicht nur 1-2 Bildchen im Jahr rumschubsen.
Für den grössten Teil der "normalen" Anwender ist Photoshop jedoch zu aufwändig und zu teuer.
 
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Naja, ich wechsel ich immer. Läuft beispielsweise eine Serie bei Apple TV, abboniere ich Apple TV bis ich alle Folgen ansehen kann (kann natürlich sein, das ich erst paar Wochen später einsteigen kann), dann wird am Block geguckt, und dann wieder storniert. Das läuft so bei allen Streamdiensten bei mir.

Ein paar Serien kann man prima mit Opera ansehen über ein gewisse Seite, obwohl Vodafone diese Seite blockiert hat.
 
Fluch
 
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Segen

Ich miete mir ein System solange ich es nutzen will.
 
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Na, das sind doch mal kernige Beiträge;).
 
Wegen 12€ im Monat? Oder Special Deals zum Black Friday? Das ist ein Bruchteil der Ausrüstung eines Hobbyfotografen.

https://www.cyberport.de/?DEEP=8201...aWBtBHL54tr0fMWajpFayplxli4p0nVhoC-9gQAvD_BwE
Ich habe Fotografie nicht als Hobby. Mein Hobby kostet mich so 30.-€ im Monat.
25 Leute mit Panzern übers Gefechtsfeld jagen und dem Gegner feste auf die Nüsse geben (ist nicht WOT oder AW).
Klar hat jeder so seine Hobbys die auch ganz gerne mal richtig Kohle verbrennen.
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen Abos. Bei manchen Programmen würde ich mir das sogar wünschen. Gerade im Gamebereich (und damit meine ich nicht mal den MS Gamepass, der bringt mir gar nichts, weil ich das allermeiste da nicht zocke).
 
Naja, ich wechsel ich immer. Läuft beispielsweise eine Serie bei Apple TV, abboniere ich Apple TV bis ich alle Folgen ansehen kann (kann natürlich sein, das ich erst paar Wochen später einsteigen kann), dann wird am Block geguckt, und dann wieder storniert. Das läuft so bei allen Streamdiensten bei mir.

Ein paar Serien kann man prima mit Opera ansehen über ein gewisse Seite, obwohl Vodafone diese Seite blockiert hat.
Das ist mir ehrlich gesagt zu affig. Ich kann ja die unterschiedlichsten Studios und Produzenten da schon ein bischen verstehen.
Aus Anwendersicht ist dieses Fragmentieren aber einfach nur nervig.
Die sollen einfach zusammenlegen und einen zentralen Streamingdienst aufbauen über das alle streamen. Abgerechnet wird nach dem was tatsächlich auch geschaut wird. Dürfte Problemlos zu machen sein.
So aber hast nur ein paar Highlights bei jedem Anbieter und finanzierst den ganzen Schrott noch nebenbei mit.
Einfach geht anders. Nur die Kapitalisten sehen das anders.
 
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Ich habe Fotografie nicht als Hobby. Mein Hobby kostet mich so 30.-€ im Monat.
25 Leute mit Panzern übers Gefechtsfeld jagen und dem Gegner feste auf die Nüsse geben (ist nicht WOT oder AW).
Klar hat jeder so seine Hobbys die auch ganz gerne mal richtig Kohle verbrennen.
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen Abos. Bei manchen Programmen würde ich mir das sogar wünschen. Gerade im Gamebereich (und damit meine ich nicht mal den MS Gamepass, der bringt mir gar nichts, weil ich das allermeiste da nicht zocke).

Als ich noch aktiv in der Fotocommunity war und auch Stammtische besucht habe, kriegst du mit, was die fürs Hobby ausgeben. Zig Bodys, ein paar hatten gute Objekte, ein paar dann Gurken, weil die Kamera so teuer war, EIZO Monitor, aber Photoshop? Das war gecracked, weil zu teuer. Mit Lightroom hat die Extended Version mal bis zu 2.000€ gekostet, dagegen ist das Angebot oben mit 7,50€ im Monat ein Witz. Zumal man am Mac z.B. viele Systemwechsel hatte (PCC, Intel, 64bit, Apple Silicon) was mit der Boxversion teuer geworden wäre. Und die Preise beim Fotoequipment sind hart gestiegen. Nur im letzten Jahr ist mein Stativ um 200€ gestiegen, ein Objektiv wurde um 200€ angehoben, eine Kamera um 360€, da ist die CC dagegen ein Witz. Und der Hobbyfotograf investiert richtig viel.
Aber für 7,50€ besorg ich mir nicht schwarz ne Software, schreibe Hosts um usw.
 
D
Als ich noch aktiv in der Fotocommunity war und auch Stammtische besucht habe, kriegst du mit, was die fürs Hobby ausgeben. Zig Bodys, ein paar hatten gute Objekte, ein paar dann Gurken, weil die Kamera so teuer war, EIZO Monitor, aber Photoshop? Das war gecracked, weil zu teuer. Mit Lightroom hat die Extended Version mal bis zu 2.000€ gekostet, dagegen ist das Angebot oben mit 7,50€ im Monat ein Witz. Zumal man am Mac z.B. viele Systemwechsel hatte (PCC, Intel, 64bit, Apple Silicon) was mit der Boxversion teuer geworden wäre. Und die Preise beim Fotoequipment sind hart gestiegen. Nur im letzten Jahr ist mein Stativ um 200€ gestiegen, ein Objektiv wurde um 200€ angehoben, eine Kamera um 360€, da ist die CC dagegen ein Witz. Und der Hobbyfotograf investiert richtig viel.
Aber für 7,50€ besorg ich mir nicht schwarz ne Software, schreibe Hosts um usw.
Das sehe ich ja prinzipiell genauso. Wer sich Ausrüstung für zig tausend Euro kaufen kann sollte auch noch die paar Öcken für nötige Software haben.
Ob da nun professionell/gewerblich zum Geld verdienen gerabeitet wird oder man sein intensives Hobby finanziert ist dabei belanglos.
Und wer es sich nicht leisten kann oder will, lässt einfach die Finger davon.
Zumal es für fast jede Software auch Open Source Alternativen gibt, die für den Hausgebrauch allemal tauglich sind.
Ob Abo oder nicht liegt also immer im Auge des Betrachters und ob es sich rechnet oder nicht.
Daher sind eigentlich generelle Diskussionen über Abos sinnlos.
 
Also ich würd eine kleine NAS immer einem Cloud Speicher vorziehen
Richtig das war früher einmal, aber jetzt da Synology anfängt Abos auch zu verlangen, für ein Programm was wie gesagt dein kompletten Status deines Gerätes überwacht und bei denen in der “Firma“ alles zusammen läuft, und sie auch Berechtigungen haben auf deine Geräte zu schauen also erzählt mir hier NiX mehr dass ein NAS sicherer ist wie die Google Cloud……

Das hier ist eine Grundsatz Diskussion, du bist nur wirklich sicher wenn du etwas auf einer externen Festplatte speicherst und das im Schrank legst alles andere ist nur noch Aberglaube & Geschichten aus vergangenen Zeiten.

die Firmen sind alle nur aus einem Grund da, sie wollen alles von dir, all deine Informationen und all dein Geld den Rest interessiert die Firmen reichlich wenig….

also an alle hier die meinen NAS Zuhause wäre sicher….. natürlich ist es sicher wenn es nur lokal zu Hause betrieben wird ohne Internet Anschluss…. Aber dann macht es ja auch gar keinen Sinn mehr.

Synology ist nur der Anfang der Rest wird zwangsläufig folgen.


ich hab mich bei dem Thema immer zurückgehalten bis Synology jetzt Active insight veröffentlicht hat…
ihr hättet mir das sowieso nicht geglaubt ihr hättet wieder mit all euren verbalen Keulen auf mich eingeschlagen und gesagt NAS ist sicher.
natürlich kannst du es so konfigurieren dass es nichts nach Hause schickt natürlich kannst du es so konfigurieren in der FRITZ!Box den Traffic abfangen und schauen was passiert. Aber wo ist dann der Komfort der Bedienung? und viele Funktionen fallen dann natürlich auch flach. Dann brauche ich auch kein NAS mehr.

in diesem Sinne setze ich immer wieder auf Cloud weil wir werden es nicht ändern können was zwangsläufig kommt früher oder später im Abo

oder ihr holt euch BoxCryptor oder irgendeiner der anderen Dienste und verschlüsselt in die Cloud, aber ganz ehrlich? Wofür? Ich verschlüssele nur wesentliche Sachen wie wichtige Dokumente oder Vertragsunterlagen der Rest ist doch mir völlig Latte.
 
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