Wen es interessiert - ComputerBild (räusper) hat getestet
Die von den Anbietern versprochene Ersparnis von 30 bis 40 Prozent ist aber nicht drin.
Dazu braucht man aber nicht die Bildzeitung oder irgend welche anderen ganz schlauen.. "Energieberater".
Nutzt man solche smarten Dinge jahrelang kommt man auch ganz alleine drauf.
Ändert man mit der Anschaffung solcher Dinge nicht auch direkt sein eigenes Nutzung- Heiz- und Regelverhalten kann
man sich die Ausgabe komplett sparen. Vorteilhaft ist halt tatsächlich - will man sparen - das man nicht x mal jeden Tag in
jeden Raum zum Thermostat traben muss. Auch dann nicht wenn man die Bude verlässt wenn man so oder so gerade schon
die Rücklichter vom Bus vor Augen hat.
Vorteilhaft sind z.B Fensterkontakte - welche es aber nicht bei jedem beliebigen System gibt.
Nicht nur das ein verbundenes Thermostat direkt herunter geregelt werden kann wenn das Fenster geöffnet oder gekippt
wird, nee, den gleichen Kontakt kann man auch für Alarmfunktionen nutzen. Bei z.B Homematic erfolgt eine sofortige Reaktion.
Ziemlich viel von dem was Hersteller bei "SmartHome" als Sparpotential in den Himmel loben ist schlichtweg frei erfunden.
Bei - keine Ahnung - mehr als 50 "smarten" Geräten zu Haus spart man nicht mal mehr Strom da diese zum großen Teil direkt am Netz hängen.
Und das 24/365 für den Moment das irgend jemand mal irgend wann irgend wo auf einen Knopf drückt.
Es ist richtig das manche Dinge relativ bequem sind. Nach einem langen Tag platt auf dem Sofa liegen und sagen
zu können "Alexa, Raumtemperatur Wohnzimmer 21 Grad" oder "Rolladen runter" ist schon deutlich bequemer als aufzustehen.