Nö und ich gehe noch einen Schritt weiter. Nachdem ich jetzt insgesamt 3 Siliconmaschinen (MBA, MS, IM) testen "durfte", wird mein nächster Rechner kein Apple mehr. Hauptgrund für Apple war mal die Benutzbarkeit des Systems. Seit den letzten Versionen von Win10 und Win11 ist der spürbare Vorsprung fort, zumal immer mehr Merkwürdigkeiten von Apple den Zugriff auf das eigentliche UNIX darunter behindern. Dazu der Hang immer weiter auf proprietäre Lösungen zu setzen, die zunehmende Abschottung des Appleverse, die jetzt schon sichtbaren Einschrämkungen der AppleGPUs mit Bevorzugung von (über)teuren Apple Bildschirmen, die künstlich beschränkte Lebensdauer etc - ich sage jetzt mal Nein, der iMac27 wird noch weitergeprügelt bis es keine Updates mehr gibt, dann wird auch der auf Linux weiter betrieben, so wie schon der 2008er. Im Mobilbereich für iPhone und iPad finde ich das alles tolerabel, aber nicht im Desktopbereich. So toll ist die Leistung dann doch nicht und wer jetzt wieder mit Stromverbrauch kommt - ich nutze und recycle die Abwärme über die Wärmepumpe zurück in Heizung und Warmwasser und deswegen ist mir das bei den geringen Verbräuchen der Rechner völlig wurscht.
Na dann viel Spass beim Umstieg auf W10 bzw W11. Da erlebtst dann ganz andere Überraschungen.
z.B. dass MS ducrh blödsinnige Hardwareanforderungen plötzlich über Nacht millionen von Rechnern zum Schrott erklärt.Aktuell also w11 mit mindest CPU und TPM zwang.
Vollkommener Blödsinn - habe erst ein Lenovo Idea dingsda (i5 7200U, 4GB RAM) mit W11 installiert. TPM und Mindest-CPU-Zwang ausgehebelt - und siehe da - das Teil rennt wie sau unter W11. Das Argument mit der Sicherheit die diese Anforderung benötigen ist purer Quatsch.
Das erste was bei W11 auffällt ist die erheblich angepasste GUI = MacOS für Arme. Die kupfern immer mehr von Apple ab.
Auch bei WIN 11: du bekommst immer mehr Werbung aufs Auge gedrückt - selbst auf OS-Ebene schon.
Und vieles was MS als tolles Feature einführt, ist auf dem Mac ein alter Hut.
Auch den Betrieb von mehreren Monitoren bringt windows heute noch nicht problemlos auf die Reihe.
Und so was geniales wie TimeMachine suchst auf Windows vergeblich.
Und was die Ästhetik anbetrifft: 99% aller Dosen sehen einfach nur scheisse aus. Selbst Apples Käsereibe ist da noch ein Glanzstück. Und was die Preise betrifft: für einen professionellen Arbeitsplatz mit Kreativbereich legst da genauso Euronen hin wie bei Apple. Da drückst dann schon mal 1500-2000 € und mehr für eine HighEnd GPU hin. Selbiges bei Monitoren. Nur bei SSD und RAM kannst billiger einkaufen.
Also wenn du einen potetenten Windows-Rechner willst, musst bei den Gamerkisten schauen - denn die habendas nonplusULtra auch drin. Und da bist so ab die 2500 Euro dabei - ohne Monitor, Tastatur, Maus.
Vorteil bei den Desktop-Dosen halt: du kannst so ziemlich jede Komponente einzeln Upgraden wenn es sein muss.
Und bei den Laptops sind die Dosen im Premiumsegment auch nicht weit von den Applepreisen weg.
und generell ist es halt so, es gibt nicht das System oder die Hardware die besser ist als die andere Welt. Und wer umsteigt, wird zwar etliche Problemchen los die ihm nicht gefallen, hat dann aber andere Dinge die einem Sorgenfalten bereiten.
Was einem dabei aber besser bekommt, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.
Jedes Drum hat doch irgendwie seine vermeintlichen Vor- und Nachteile.
Und eines darfst mir glauben: Windows hat so viele nervige Kleingkeiten - da flippst dann richtig aus.