sich mit einem Kampfhund anlegen

Ach sooooo, weil also das geneigte Herrchen oder Frauchen zu blöd oder zu rücksichtslos ist, seine Töle im Zaum und auf öffentlichem Gelände an der (bei Bedarf zudem kurzen) Leine zu halten, soll/muss ich mich auch noch nach dem Köter richten?
Ich mach das lieber anders: wenn ich auf Radtour bin und so Hundeviech auf mich aggressiv losrennt, trete ich noch extra in die Pedale (ich hab kräftige Beine und einen sehr guten Antritt) und halte voll drauf. :bike:
Und wenn das nicht reicht, habe ich mein Bowie-Messer eh immer griffbereit am Rahmen. :hehehe:

Mein Hund muss sich hinsetzen, wenn Radler vorbeikommen - allerdings gibt es auch die Exemplare von Radlern, die von hinten an der engsten Stelle angeschossen kommen ohne sich vorher bemerkbar zu machen und einen selbst und/oder den Hund fast umnieten. Und das nur weil man nicht in der Lage ist, an dem sauteuren Carbonrad die Klingel oder (wie dekadent) die Bremse zu finden.

Na ja, für diese Fälle hab ich den Hundestock als Wurfgeschoss dabei - um mich mal auf deiner Nivea zu bewegen :teeth:
 
nein musst du nicht. Du darfst dich nur nicht wundern, wenn der Hund entsprechend reagiert. Es ging darum, wie man reagiert, nicht ob man überhaupt reagieren will. Das ist ein anderes Thema.
Deine Aussagen hören sich für mich nach "selber Schuld, wenn Ihr gebissen werdet" an.
Denn weil sich Herrchen/Frauchen nicht an die gültigen Regeln hält, soll/muss ich mich besser an deren Hunde-Regeln halten, damit ich nicht belästigt oder Schlimmeres werde.

(das erinnert mich ein bißchen an die Raucherdiskussionen: "wenn es Dir nicht passt, dass ich im Rauchverbot neben Dir rauche: selber Schuld, wenn Du nicht weggehst")
 
Und das nur weil man nicht in der Lage ist, an dem sauteuren Carbonrad die Klingel oder (wie dekadent) die Bremse zu finden.
Wenn so eine Töle auf mich zuläuft, wird die sich auch ganz bestimmt von der Klingel aufhalten lassen :rolleyes:
Außerdem betreibe ich Radfahren als Sport, wenn ich also einmal in Fahrt komme, ist es nicht mehr so einfach, mein nicht nur teures, sondern sogar sauteures Carbonrad abzubremsen. Trägheit der Masse, und so. ;)
Bis ich da angehalten habe, hat es doch schon längst zweimal kurz "bupp-bupp" (einmal unterm Vorderrad, einmal untern Hinterrad) gemacht und ich kann mir eine weitere Kerbe in das Trophäenbrettchen am Lenker schnitzen :p
 
Wenn so eine Töle auf mich zuläuft, wird die sich auch ganz bestimmt von der Klingel aufhalten lassen :rolleyes:
Außerdem betreibe ich Radfahren als Sport, wenn ich also einmal in Fahrt komme, ist es nicht mehr so einfach, mein nicht nur teures, sondern sogar sauteures Carbonrad abzubremsen. Trägheit der Masse, und so. ;)
Bis ich da angehalten habe, hat es doch schon längst zweimal kurz "bupp-bupp" (einmal unterm Vorderrad, einmal untern Hinterrad) gemacht und ich kann mir eine weitere Kerbe in das Trophäenbrettchen am Lenker schnitzen :p

Bei meinem kleinen 60kg Pflegehund wird das für beide ein eher doofes Aufeinandertreffen.
Grundstätzlich denke ich, sollte man auch bei derartigen Situationen einfach gegenseitig Rücksicht zeigen, also den Hund heranrufen und als Fahrradfahrer einfach mal lässig vorbeirollen.

@uselessuser

Ich würde in solch einem Moment ruhig bleiben, den Hund kurz anschauen, danach allerdings nur noch maximal in seine Richtung schauen oder bspw auf die Rute. Also Desinteresse signalisieren, das ganze mit nem entspannten Gähnen untstreichen und langsam in einem Bogen an ihm vorbeigehen.
 
Denn weil sich Herrchen/Frauchen nicht an die gültigen Regeln hält, soll/muss ich mich besser an deren Hunde-Regeln halten, damit ich nicht belästigt oder Schlimmeres werde.

Außerdem betreibe ich Radfahren als Sport, wenn ich also einmal in Fahrt komme, ist es nicht mehr so einfach, mein nicht nur teures, sondern sogar sauteures Carbonrad abzubremsen. Trägheit der Masse, und so.

ach so, entschuldige, ich wusste nicht daß ich mich mit einem Kampfradler unterhalte. Ist ja klar, daß sich die Welt um dein Carbonrad drehen muss, während du anderen vorwirfst sich nicht an gültige Regeln zu halten. Sorry dafür!
 
Wasser, viel Wasser, am besten einen Eimer voll Wasser!
 
Das einzige was ich wirklich immer dabei habe ist ein schweizer Messer mit 6cm Klinge. Dieses würde ich dann einsetzen und dem Hund in Nase, Augen oder Hals stechen... auch wenn mir das für ihn sehr leid täte.

Dann schau Dich vorher gut um, dass ich nicht hinter Dir stehe Tierquäler; und mir wird es dann nicht leid tun!
 
Das einzige was ich wirklich immer dabei habe ist ein schweizer Messer mit 6cm Klinge. Dieses würde ich dann einsetzen und dem Hund in Nase, Augen oder Hals stechen... auch wenn mir das für ihn sehr leid täte.

Klasse, jetzt gehen die Gewaltfantasien bei den ersten durch.
Wundere Dich nicht wenn der Hundebesitzer ähnliches mit Dir macht, auch wen dem das anschließend sehr leid täte.


ja, am besten ein Wasserschlauch! Das funktioniert wirklich!

Das finde ich mal eine gute Idee.
Die ganzen Leute die mit ihren Ängsten gegenüber Hunden nicht klarkommen hält man einfach damit von 95% der Fläche wo sie Hunden begegnen könnten weg. Der Schlauch ist nicht lang genug.

In der Tat wird ein Wasserguss von vielen Hunden als Demütigung angesehen. Kein Hund lässt sich gerne anpissen.
 
Endlich bekommt der Thread die Aggression, auf die ich schon seit Seiten gewartet habe.

Hundefeind sticht Hund ab, Hundebesitzer sticht Hundeabstecher ab und so weiter.
 
Hundefeind sticht Hund ab, Hundebesitzer sticht Hundeabstecher ab und so weiter.

ja, da ich ja eh schon ein Bösewicht bin (obwohl ich solche Bestien nicht toleriere) kann ich ja den Bogen weiter spannen.
Das war doch von TE auch so gewollt, oder?

Oder warum startet man sonst so einen Thread ohne auch nur ansatzweise irgendwo einen Anlass her zerren zu können?
 
Die ganzen Leute die mit ihren Ängsten gegenüber Hunden nicht klarkommen hält man einfach damit von 95% der Fläche wo sie Hunden begegnen könnten weg. Der Schlauch ist nicht lang genug.

Es war zumindest einer der wenigen sinnvollen Ratschläge hier! Deswegen habe ich den aufgegriffen. Dass das nicht überall helfen kann ist klar. Es lohnt sich aber sich das zu merken.
 
Außerdem betreibe ich Radfahren als Sport, wenn ich also einmal in Fahrt komme, ist es nicht mehr so einfach, mein nicht nur teures, sondern sogar sauteures Carbonrad abzubremsen.

ich betreibe Radfahren um von A nach B zu kommen. Täglich mindestens 30 km. Rein interessehalber: Kann man das Zitat von dir auch bei der Mutter des Kindes verwenden das sich nicht regelgerecht verhalten und es kurz "bupp-bupp" gemacht hat?
 
Oder warum startet man sonst so einen Thread ohne auch nur ansatzweise irgendwo einen Anlass her zerren zu können?

Ich begrüße es wenn Leute keine Ahnung haben und aktiv versuchen wollen die Wissenslücke zu schliessen. Auch wenn hier die Antwort lauten muß "den Umgang mit Hunden lernen und verstehen dass es keine Kampfhunde gibt". Die Frage richtet sich nach einer Angstsituation, tatsächlich aber kann der Fragesteller Hunde überhaupt nicht einschätzen und das Problem ist gar nicht die vermeintliche Angstsituation. Das man sich damit auseinandersetzt, und sei es in einem Barthread, ist grundsätzlich gut.
 
Mich hat mal ein Pony gebissen - trotzdem hält sich mein Wunsch Pferdepfluesterer zu werden in Grenzen :)
 
Wenn so eine Töle auf mich zuläuft, wird die sich auch ganz bestimmt von der Klingel aufhalten lassen :rolleyes:
Außerdem betreibe ich Radfahren als Sport, wenn ich also einmal in Fahrt komme, ist es nicht mehr so einfach, mein nicht nur teures, sondern sogar sauteures Carbonrad abzubremsen. Trägheit der Masse, und so. ;)
Bis ich da angehalten habe, hat es doch schon längst zweimal kurz "bupp-bupp" (einmal unterm Vorderrad, einmal untern Hinterrad) gemacht und ich kann mir eine weitere Kerbe in das Trophäenbrettchen am Lenker schnitzen :p

ok, und wieviel Kinder überfährst Du auf diese Weise im Jahr? Es sind genau diese Art von Radfahrern die so sportlich zig andere Verkehrsteilnehmer gefährden! Um Hundeführer macht man ebenso einen Bogen wie um Kinder. Alles andere ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und macht eine Meldung bei der Führerscheinstelle zwecks Überprüfung der Fahrtauglichkeit sinnvoll.
 
Danke für diesen Beitrag, wegus. Schön gesagt.
(Bezieht sich auf Nr. 96.)
 
Mich hat mal ein Pony gebissen - trotzdem hält sich mein Wunsch Pferdepfluesterer zu werden in Grenzen :)

Das kann ich verstehen! Es sollte ja auch reichen wenn der Hundeführer sich um seinen Hund kümmert! Schlimm ist nur wenn das nicht passiert oder Hunde eben als Angreifer abgerichtet werden.Der TE hat im Übrigen, im Gegensatz zu Dir, um Input gebeten. Dem unterstelle ich also eine gewisse Motivation. Das die jeder haben müßte wäre in der Tat Nonsens, da hast Du recht.
 
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