sich mit einem Kampfhund anlegen

Das man sich damit auseinandersetzt, und sei es in einem Barthread, ist grundsätzlich gut.

ja, aber

Wenn ich unsicher bin im Umgang mit etwas oder nicht weiß wie ich reagieren soll, dann stelle ich meine Frage möglichst passiv und möglichst wenig reißerisch.
Alles andere zerrt eine mögliche Antwort nur in eine (vorbestimmte) Richtung.

Und den TE habe ich bisher so eingeschätzt, das er sehr wohl sachlich und unvoreingenommen an ein Thema ran geht. Nur nicht in diesem Fall (was bereits der Threadtitel zeigt) .... :confused:

Egal,
nutzen wir den Thread um Vorurteile zu bekämpfen und Angst vor Hunden (jedwelcher Art) zu nehmen ... :)
 
Mich hat mal ein Pony gebissen - trotzdem hält sich mein Wunsch Pferdepfluesterer zu werden in Grenzen :)

Pferde sind aber, im Vergleich zu Hunden, deutlich unberechenbarer in ihren Reaktionen.
 
noch besser bei Katzen! :D

:D unser Hund hatte noch nie mit einer zu tun, die bei uns sind immer weg bevor wir in Reichweite sind . Er würde spielen wollen und dann eine bittere Erfahrung machen :p
 
Super lustig wie sich hier manche Aufregen :auslach:
 
ich betreibe Radfahren um von A nach B zu kommen. Täglich mindestens 30 km. Rein interessehalber: Kann man das Zitat von dir auch bei der Mutter des Kindes verwenden das sich nicht regelgerecht verhalten und es kurz "bupp-bupp" gemacht hat?
Nein, ich bitte dich! Ich bin doch kein Unmensch. Ich überfahr doch keine Kinder.
Da macht es höchstens mal bei der Mutter des Kindes "bupp-bupp", wennn ich sehe, dass sie eine Fluppe in der Hand hält und ihr armes Kind einnebelt.
Die hats dann aber auch verdient, die Schlamp*;)

Übrigens: meine neueste Errungenschaft für mein immens sauteures, für normalsterbliche unbezahlbartes Fahrrad aus zertifizertem NASA-Carbon sind 50 cm lange Ben Hur-Sicheln aus gehärtetem Titanstahl für die Naben. :p
Du müsstest mal meine Hausstrecke sehen. Hundeleichen pflastern meinen Weg. ;)
 
Super lustig wie sich hier manche Aufregen :auslach:

was rauskommt wenn man den Umgang mit Hunden nicht ernst nimmt, sich aber trotzdem welche zulegt kannst Du dann wieder der Presse entnehmen. Deswegen bleibe ich dabei, als unbeteiligter hat man das hier gestellte Problem gar nicht. Der Halter hat mit seinem Hund vernünftig umzugehen, dann bleibt auch alles lustig und es kommt nicht zu Gefahrensituationen.
 
Nein, ich bitte dich! Ich bin doch kein Unmensch. Ich überfahr doch keine Kinder.
Da macht es höchstens mal bei der Mutter des Kindes "bupp-bupp", wennn ich sehe, dass sie eine Fluppe in der Hand hält und ihr armes Kind einnebelt.
Die hats dann aber auch verdient, die Schlamp*;)

Übrigens: meine neueste Errungenschaft für mein immens sauteures, für normalsterbliche unbezahlbartes Fahrrad aus zertifizertem NASA-Carbon sind 50 cm lange Ben Hur-Sicheln für die Naben. :p
Du müsstest mal meine Hausstrecke sehen. Hundeleichen pflastern meinen Weg. ;)

Eigenartiger Humor!
 
was rauskommt wenn man den Umgang mit Hunden nicht ernst nimmt, sich aber trotzdem welche zulegt kannst Du dann wieder der Presse entnehmen. Deswegen bleibe ich dabei, als unbeteiligter hat man das hier gestellte Problem gar nicht. Der Halter hat mit seinem Hund vernünftig umzugehen, dann bleibt auch alles lustig und es kommt nicht zu Gefahrensituationen.

Das Problem ist nur, das die meisten Problemhunde auch Problemhalter haben ...
 
:D unser Hund hatte noch nie mit einer zu tun, die bei uns sind immer weg bevor wir in Reichweite sind . Er würde spielen wollen und dann eine bittere Erfahrung machen :p

oh ja, Katzen mit ihren Krallen sind ganz anderes Kaliber.
Wenn so eine Kralle durch die Haut geht (zwei mal, auf der einen Stelle rein, auch der andre Stelle raus) fängt man an die Katze zu streicheln obwohl die einem weh tut. Hautsache sie zieht die Kralle ein ...

Super lustig wie sich hier manche Aufregen :auslach:

Du willst also trollen ....
 
Das Problem ist nur, das die meisten Problemhunde auch Problemhalter haben ...

Das ist das einzige Problem! Der Hund von sich aus ist selten ein Problem. Ich begrüße daher das neue Hundehaltergesetz wie wir es in Niedersachsen haben.
 
@doubleh: du solltest dir einfach mal abgewoehnen, alles und jedes an der Bar kommentieren zu muessen auch wenn du eigentlich nichts zum Thema beizutragen hast

Folgender Benutzer sagt Danke zu lundehundt für den nützlichen Beitrag: Magicforce

Kampfhund = vom Menschen verkorkstes Tier.
Das ist erstmal so Quatsch, Kampfhunde gab es schon immer, Fakt ist aber das es eben in Deutschland seit einigen Jahren eine so genannte Rasseliste gibt für die dann je nach Bundeland bestimmte Regeln gelten. Meine Freundin war damals beim VHD und ich hatte öfter damit zu tun.
Gefährlich sind auch Hunde die auf der Liste stehen im Regelfall nicht, ich hatte zum Beispiel mal die Bekanntschaft mit einem Kaukasischen Owtscharka mit dem habe ich rumgeschmust und rumgealbert...ein herzensgutes Tier mit einem zu unrecht schlechten Ruf, selbst die Tanten vom VDH haben da die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen " wie kann man nur, voll gefährlich..."
Quatsch kein Stück, aber nur so lange z.B. die Familie nicht in potenzieller Gefahr war.

Aber welche Alternative siehst Du ? Du kannst den Hund ja nicht weiter am - bleiben wir mal beim Bild - Kind rumnagen lassen. Ich habe es ja oben schon geschrieben : Mich (1,92m, 110kg) wird auch ein grosser Hund nicht umbringen.

Irgendwo, wenn nicht eh hier in einem ähnlichen Thread, habe ich mal gelesen, dass ein ordentlicher Schlag in die hündische Magengrube echte Wunder bewirken soll (zumindest bis man den Pfefferspray bei der Hand hat).


Ich würde mal sagen das hat mit der Größe wenig zu tun und das Tier zu schlagen dürfte im Regelfall auch wenig bringen.
Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen zu sehen wie jemand versucht hat eine Bullterrier scharf zu machen...das Tier sprang gut ca. zwei Meter hoch, verbiss sich ein Stück Holz das man hochhielt und ein Mann Deiner Statur, schlug dem Tier dabei wiederholt mit der Faust auf den Kopf ...der Hund reagierte überhaupt nicht darauf oder ließ gar den Stock los.
Es wird sich wohl auch niemand auf die Straße stellen und versuchen einen Bus aufzuhalten der auf einen zurollt, die einzige Möglichkeit wird wohl sein den Hund am Halsband zu packen ( erstmal können vor lachen ) und ihn damit zu strangulieren - auch ein unschönes Bild, aber anders hat man wohl keine Chance wenn so ein Tier erstmal außer Kontrolle geraten ist.
In Deutschland muss man wohl dann leider damit rechnen vom Hundehalter verklagt zu werden.

Ein Freund hatte damals einen Staffordshire und ich bin bis heute nachhaltig beeindruckt welche Kraft dieser schon als Welpe hatte, so einen Hund zu halten ohne entsprechende Ausbildung ( für Mensch und Tier ) halte ich für gefährlich und verantwortungslos.
Nicht vergessen: einem Hund direkt in die Augen zu schauen empfindet dieser als Aggression. Das ist für kurze Kontaktaufnahme zum "Rüberbringen" der Dominanz ok und sogar hilfreich, aber man sollte es nicht übertreiben. Vor allem nicht an einem Ort, den der Hund als sein Territorium empfindet.
gilt übrigens auch für Katzen.

Wasser, viel Wasser, am besten einen Eimer voll Wasser!

Ich würde dem Tier warscheinlich mit einem Gegenstand (Stock, etc.) fest auf die Nase schlagen, da die bei Hunden doch sehr empfindlich ist.
Hat man ja in deutschen Städten immer zur Verfügung. ;)

Zum Thema Dominanz, vor einiger Zeit gab es mal eine Sendung mit Ranga Yogeshwar link, dieser ging mit einem Stock o.ä. bewaffnet in ein Wolfsgehege und nahm dem Rudel, das zwei Tage nichts zu fressen bekommen hatte, die Beute ab.
Ist also machbar, wenn man sich mit den Tieren auskennt und ihre Reaktionen entsprechend einzuschätzen weiß.

der mensch hat eben die Ur-angst vor dem hund. die ist angeboren.
Mumpitz, habe ich nicht , die Angst wird anerzogen oder kommt durch schlechte Erfahrungen, die kommen wiederum häufig durch eigenes falsches Verhalten...
Stichwort, das Tier riecht die Angst.


Pferde sind aber, im Vergleich zu Hunden, deutlich unberechenbarer in ihren Reaktionen.
yeep vor Pferden habe ich mehr "Respekt" , aber mit denen wird man nicht so oft konfrontiert, je nach dem wo man lebt.
 
Einen wirklich "professionell" abgerichteten Hund kann man von seinem Opfer nicht abbringen, egal was man auch versuchen mag, es sei denn der Hundeführer gibt den Befehl dazu, allerdings wird so ein Hund auch nicht einfach zupacken, denn dafür braucht es auch einen Befehl von eben diesem Führer. Ansonsten kann jeder Hund ausklinken und durchdrehen, genauso wie jeder Mensch durchdrehen kann. Wichtig ist sicherlich direkt unmissverständlich klar zu stellen, wer das Sagen hat. Das ist bei der Erziehung eines Hundes sicherlich weitaus einfacher zu realisieren, als in einer Notsituation. Es kann definitiv nicht schaden, sich ein wenig mit Rudelverhalten und der Psychologie von Hunden auseinander zu setzen. An einer Verhaltensstörung sind eigentlich immer die Halter selbst schuld, weil sie die Hunde verhätscheln, vermenschlichen, einfach keine Ahnung von Rudelverhalten haben, etc - der Hund kann eigentlich nie etwas dafür, er ist immer nur das Produkt seines Halters. Es gibt ja diese Volksweisheit, dass Haustiere und ihre Halter sich mit der Zeit immer ähnlicher sehen - da steckt im übertragenen Sinn wohl mehr Wahrheit drin, als so manch einer glauben mag.

Ich bin selbst mit einem Hund aufgewachsen und habe einmal erlebt, wie aus einer ganz ruhigen, fast schon freudigen Situation auf einmal eine aggressive wurde. Meine Eltern standen mit unserem Hund hinterm Zaun auf dem Grundstück und haben sich mit einem fremden Handwerker auf der anderen Seite unterhalten, unser Hund war etwas aufgeregt, allerdings nicht auf eine aggressive Art und Weise. Bis der Kerl auf die glorreiche Idee kam die Hand über den Zaun zu halten, um den Hund zu streicheln, noch bevor wir ihn warnen konnten - zum Glück hat er selbst eingesehen, dass das seine eigene Schuld war, denn ohne sich zu vergewissern einfach einen fremden Hund auf einem eingezäunten Grundstück anfassen zu wollen ist eine dämliche Idee.

Aus dieser Geschichte lernen wir: natürlich kann man den Standpunkt vertreten, dass man selbst nichts anders zu tun braucht und gefälligst die Hundehalter aufzupassen hätten, aber mit diesem Konfrontationskurs macht man es sich nicht gerade leicht im Leben. Gegenseitige Rücksichtnahme ist nicht nur im Straßenverkehr angebracht, sondern überall im Leben. Natürlich müssen Hundehalter auf ihre Umgebung Rücksicht nehmen, aber gleiches gilt auch für den Rest und nur weil man vielleicht das Recht hat, mit dem Fahrrad den Weg entlang zu preschen, ist das noch lange kein sinnvolles Verhalten in Gegenwart eines Hundes.

Wenn etwas passiert, dann trägt man selbst sicherlich nicht zwangsläufig die alleinige Schuld daran, aber es kann durchaus sein, dass man die Situation heraufbeschworen oder zumindest begünstigt hat. Bei Straßenschlägern ist es meist ja nicht anders - die suchen sich auch gerne Opfertypen heraus, mit denen sie leichtes Spiel haben; wer selbstbewusst auftritt und sich nicht als leichte Beute verkauft, aber gleichzeitig auch nicht provokant auftritt, der wird i.d.R. unbehelligt bleiben.

Sollte man dann einmal mit einem Angriff konfrontiert sein, dann wäre es wohl ratsam zu greifen was gerade in der Nähe ist und das als Waffe zu benutzen, damit man das Tier auf Distanz halten und seine Hände schützen kann.
 
@Magicforce
Also bitte, schon allein das Wort "Kampfhund" gibt es nur, weil irgendwelche superintelligenten Menschen gemeint haben das frühere Nutztier Hund zu einem aggressiven Zeitgenossen zu erziehen.

Ergo gäbe es ohne Menschen keine Kampfhunde (eigentlich gar keine Hunde), was die Behauptung "Kampfhunde gab es schon immer" (oder kennst du Kampfwölfe?) relativiert und wieder dazu führt, dass allein der Mensch daran schuld ist, wenn so ein Hund sich daneben benimmt. Ergo ist der Fehler beim Halter zu suchen, der einen solchen Hund schafft.
 
Ohne den Menschen gäbe es gar keine Hunde.
( ) übersehen :teeth:
 
Ergo gäbe es ohne Menschen keine Kampfhunde (eigentlich gar keine Hunde), was die Behauptung "Kampfhunde gab es schon immer" (oder kennst du Kampfwölfe?) relativiert und wieder dazu führt, dass allein der Mensch daran schuld ist, wenn so ein Hund sich daneben benimmt. Ergo ist der Fehler beim Halter zu suchen, der einen solchen Hund schafft.
Was war zuerst da, der Hund oder der Kampfhund ;)
gut so gesehen richtig, habe ja auch nicht das Gegenteil behauptet, ich meinte halt geschichtlich...
hier geht es ja wohl eher um dass Tier das heutzutage das Klischee bedient...Hundekampf, Hund als Waffe im Zuhälter und Drogenmilieu etc.
mir ging es eher darum das es eben den Kampfhund als Rasse so nicht gibt.
 
hier geht es ja wohl eher um dass Tier das heutzutage das Klischee bedient...Hundekampf, Hund als Waffe im Zuhälter und Drogenmilieu etc.
mir ging es eher darum das es eben den Kampfhund als Rasse so nicht gibt.

Ich geb dir recht, der Kampfhund ist keine Rasse sondern eine Eigenschaft, die man dem Tier antrainiert. Und ich geb dir auch recht, dass er ein Klischee und Vorurteile bedient. Aber der Mensch hat sich dieses Problem einfach selbst geschaffen, da einige meinen, dass man sogar heute noch so ein verkorkstes Tier braucht.

Nur dem Menschen kann einfallen, ein an sich harmloses Lebewesen (das wie wir alle nur den einzigen Wunsch hat zu leben und in Frieden gelassen zu werden) zum Kampf hochzuzüchten oder so falsch zu erziehen bzw. zu halten, dass es nicht anders kann als sich aggressiv zu verhalten.

Man kann über sowas nicht hinwegsehen, aber man muss die Wurzel davon bekämpfen - und das ist die andere, vom Hund abgewandte Seite der Leine.
Dann würden sich solche Fragen wie "Was tun bei einem Hundeangriff" und solche abstrusen Tipps wie "wenn nichts mehr hilft, dann nehm ich mein 6cm Messer und schlitz das Tier einfach auf", gar nicht stellen.

Der Mensch legt eine Arroganz an den Tag, wie sie seinesgleichen sucht indem er Lebewesen schafft, die er nach Gutdünken gebraucht, frisst oder verstößt, wenn sie unbequem sind. Von Selbstreflektion oder Kritikfähigkeit keine Spur. Mensch, du widerst mich an.
 
Das beschränkt sich ja nicht allein auf "Kamphunde" das Thema Hundzucht ist inzwischen ohnehin sehr kontrovers und deshalb kann ich auch mit dem VDH nichts mehr anfangen, ich war früher auch öfter auf der Rassesiegerausstellung...
hier gibt es einen Bericht der das Thema beleuchtet. Klick
 
Ich kündige schonmal das Offizielle-Macuser-Bar-Gesetz an... :)
 
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