Gesellschaft SHOWDOWN in Hessen-Country: KOCH Vs. YPSILANTI

Wenn Sie Hesse sind/wären, wen würden Sie direkt(!) Wählen

  • ROLAND KOCH (CDU/CSU)

    Stimmen: 217 42,0%
  • ANDREA YPSILANTI (SPD)

    Stimmen: 300 58,0%

  • Umfrageteilnehmer
    517
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
spoege, Du zitierst wirklich sehr einseitig.
Wo bitte ist denn mein Umgangston Besorgnis erregend? Du hast schon gelesen auf welche Hasstiraden ich geantwortet habe oder? Außerdem schlage ich nicht um mich sondern decke Fehler auf und bin dabei höchst entspannt :)
Wenn das bei dir Besorgnis erregt dann weiß ich nicht wie ich Dir helfen kann.
Wenn Du meinst das Wut, Hass und Lügen in eine Diskussion gehören dann verstehe ich Dich wirklich nicht. Was ist falsch daran sich darüber zu beschweren?
Warum gehst Du nicht auf meine Argumentation ein sondern verteidigst die Wutausbrüche anderer?
 
welche Argumentation. Die FDP (nicht nur in Hessen) war in ihrer Geschichte nie etwas anderes als der Mehrheitsbeschaffer der CDU. Warum sollte das jetzt anders sein? Frag doch mal die Waehler der FDP, ob sie aus dem Stehgreif 3 Punkte des Wahlprogramms 2009 der FPD in Hessen nennen koennen :)
 
welche Argumentation. Die FDP (nicht nur in Hessen) war in ihrer Geschichte nie etwas anderes als der Mehrheitsbeschaffer der CDU.

Und was war mit der sozialliberalen Koalition, die du ja live miterlebt haben dürftest? Und mit wem regierte Herr Beck in Rheinland-Pfalz? Erst durch das Aufkommen der Grünen hat sich die FDP mehr auf die CDU orientiert, bzw. die SPD weg von der FDP. Wird den Grünen mit der Linken vieleicht ähnlich gehen.
 
welche Argumentation. Die FDP (nicht nur in Hessen) war in ihrer Geschichte nie etwas anderes als der Mehrheitsbeschaffer der CDU. Warum sollte das jetzt anders sein? Frag doch mal die Waehler der FDP, ob sie aus dem Stehgreif 3 Punkte des Wahlprogramms 2009 der FPD in Hessen nennen koennen :)

...oder für die SPD ;)

...das mit dem Wahlprogramm gilt aber ja für alle Wähler, aller Parteien.

...die FDP hat diesmal wieder "klassich" von den Zweitstimmen einer vielzahl von CDU wählern profitiert. Wie eigentlich immer, wenn sie nennenswert über 6-7% kommen, denn mehr an eigentlicher stammwählerschaft hat die FDP nicht.
 
Erst durch das Aufkommen der Grünen hat sich die FDP mehr auf die CDU orientiert, bzw. die SPD weg von der FDP.

...das ist falsch, denn auch schon in den 60er Jahren war die FDP mit der CDU in Koalitionen. Die Phase mit der SPD in den 70er/80er hatte was mit der ausrichtung führender Köpfe in der FDP zutun, denn so klein die FDP ist, sie spaltet sich intern in ein sozial-liberales lager und ein liberal-bürgerlich-konservatives.
 
Dann hast Du auch mitverfolgt wie sehr sich die Grünen und die SPD um die FDP bemüht haben?
 
...das ist falsch, denn auch schon in den 60er Jahren war die FDP mit der CDU in Koalitionen. Die Phase mit der SPD in den 70er/80er hatte was mit der ausrichtung führender Köpfe in der FDP zutun, denn so klein die FDP ist, sie spaltet sich intern in ein sozial-liberales lager und ein liberal-bürgerlich-konservatives.

Schon kar, ich meinte auch nicht, dass die FDP vorher nur auf die SPD ausgerichtet war. Allerdings hat sich seit dem Aufkommen der Grünen die Orientierung der FDP doch deutlich auf die CDU fokussiert, bzw. die der SPD weg von der FDP, was sich aber im 5-Parteien-Parlament auch wieder ändern kann.


@lunde

In Hessen waren von 1970 bis 1982 SPD/FDP-Koalitionen am Werk, von reiner Mehrheitsbeschaffung für die CDU kann da auch nicht die Rede sein. Geändert hat sich das,. wie gesagt, mit den Grünen.
 
nicht in Hessen. Ich bin da aufgewachsen und verfolge die hessische Politik interessiert :)

...klar, drei Legislaturperioden (70-82) .... 1982 ist die FDP an der 5% Hürde gescheitert, daher zerbrach die Koaltion. 1983 ist die SPD dann die erste Koalition mit den Grünen eingegangen.
 
Die FDP ist dann Mehrheitsbeschaffer für die Union gewesen, wenn die Verhältnisse entsprechend waren. Das waren sie allerdings meistens in der Nachkriegsgeschichte.

Zwischendurch hatte die SPD ein Hoch, da ist dann auch die FDP mit rüber. (Was zu einigen Irritationen in der Mitgliedschaft geführt hat.) Und als die konservative Ära Kohl begann, ist auch die FDP wieder "umgefallen". Erst danach hat sie, unter dem wachsenden Konkurrenzdruck der Grünen, sich als neoliberale Wirtschaftspartei positioniert. Das liberale bürgerrechtliche Element ist dabei zunehmend verloren gegangen – besonders in Hessen, wo die beiden Parteiführer von CDU und FDP auch privat eng befreundet sind.

Heute weiß man nicht so recht, was die FDP in nicht-wirtschaftlichen Programmbereichen eigentlich will. Aber sie ist in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen konservativ genug, um rechts der CDU Stimmen aufzufangen.
 
Sie hat Ihre Glaubwürdigkeit bewahrt obwohl die SPD und die Grünen massiv versucht haben eine Koalition mit der FDP zu bilden.
Wenn du Westerwelle schon fast wörtlich zitierst, solltest du das auch als Zitat kennzeichnen. :hehehe:
 
Heute weiß man nicht so recht, was die FDP in nicht-wirtschaftlichen Programmbereichen eigentlich will. Aber sie ist in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen konservativ genug, um rechts der CDU Stimmen aufzufangen.

Höchstens im wirtschaftspolitischen Bereich, ansonsten hat sich das nationalliberale bzw. "rechtere" Lager in der FDP spätestens mit Möllemanns Ende aufgelöst. Das liberale bürgerrechtliche Element regiert mit SLS in Bayern sogar mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf den letzten Satz stimme ich Spoege sogar mal zu. Die FDP rechts von der CDU anzusiedeln ist sagen wir "mutig".
 
....sorry, Spoege, das ist ech mal wieder dünnsinn!
ie FDP rechts von der CDU anzusiedeln ist sagen wir "mutig".
Ich blicke – im Gegensatz zu Euch, die sich auf lockere Sprüche beschränken – auf die Fakten. Vor der Bundestagswahl 2005 hat sich die CDU noch neoliberal positioniert, ist unter dem Eindruck der Stimmenverluste danach aber schnell wieder Richtung Mitte ("soziale Marktwirtschaft") gelaufen.
Nicht so die FDP. Sie ist dort geblieben und in der öffentlichen Wahrnehmung nun eine konservative Partei.

In Hessen haben die Rechten von 2008 auf 2009 insgesamt 18.000 Stimmen verloren – den grössten Teil davon an die FDP, nämlich 4.000. Erst danach kommt die CDU mit 3.200.
 
Ich blicke – im Gegensatz zu Euch, die sich auf lockere Sprüche beschränken – auf die Fakten. Vor der Bundestagswahl 2005 hat sich die CDU noch neoliberal positioniert, ist unter dem Eindruck der Stimmenverluste danach aber schnell wieder Richtung Mitte ("soziale Marktwirtschaft") gelaufen.
Nicht so die FDP. Sie ist dort geblieben und in der öffentlichen Wahrnehmung nun eine konservative Partei.

In Hessen haben die Rechten von 2008 auf 2009 insgesamt 18.000 Stimmen verloren – den grössten Teil davon an die FDP, nämlich 4.000. Erst danach kommt die CDU mit 3.200.

Du blickst auf die Fakten? Der war gut! :D
Mal abgesehen davon das Du nicht die öffentliche Wahrnehmung definierst, merkt man den Widersprüchen das Du mit dieser Meinung eben nicht die öffentliche Wahrnehmung bestätigst.
Weiter ist es spekulativ wohin die Stimmen der Rechten gingen: Wer hat denn die 11000 anderen Stimmen der Rechten gewonnen? Du berichtest von 7200 Stimmen für FDP und CDU (also unter 40%) und erfindest, das sei die Mehrheit? Dann bleiben ja 10800 Stimmen für SPD, Linke, Grüne und Sonstige. Wie sind die denn verteilt bitte?
Würdest Du bitte die Quelle nennen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten