By the way …
Ich hatte ja viel Spaß mit „
Vikings“ und der adoptierten Vorzeitsaga „Saga von Ragnar Lodbrok“.
Nun also folgt die dazu 2015 begonnene und 2022 vollendete „Uhtred-Saga“ (The Saxon Stories), die auf den
historischen Romanen Cornwells basiert:
The Last Kingdom
5 Staffeln mit insgesamt 38 Episoden zu ca. 50min bis 1 Std. von BBC produziert.
Auf die letzte Staffel folgt ein Spielfilm mit dem Titel
Seven Kings Must Die von 2022.
Im Gegensatz zu „Vikings“ wird in „The Last Kingdom“ primär die Geschichte von Wessex und aus der Sicht der zukünftigen Engländer, den Sachsen erzählt. König Alfreds Königsreich Wessex und dessen Bemühungen einerseits die Dänen und deren verbündeten „Nordmännern“ Stand halten zu können, andererseits wie Alfred seine Vision von einem vereinigten Königreich von England vollbringen will und wird.
Die Wikinger Dänen eroberten 867 ganz
Nordumbrien und gingen nun gen Süden vor.
Während bei der Serie „Vikings“ mächtig an der Zeitachse von tatsächlichen Geschehnissen gedreht wurde, hält sich „The Last Kingdom“ eher an die Historie und hat den zeitlichen Hintergrund der britischen Geschichte des 9. und 10. Jahrhunderts.
„The Last Kingdom“ macht ebenso viel Spaß, hat oft unerwarteten Humor, aber etwas weniger Schlachten.
Dafür dann wieder einzelnde recht heftige Schwert- und Einzelkämpfe.
Besetzungen sind wohl durchdacht und liefern in den historischen Kulissen gut ab.
Aktuell bin ich Mitte 3. Staffel und es bleibt soweit gut und unterhaltend – kein Schwächeln in Sicht.
Die Cliffhänger sind passend und dezent, weil sie so quasi keine nötig haben, da die Story an sich gut genug ist.
Wohl an Uthred, Sohn des Uthred, Sachse und Däne – dein Eid, dein Schicksal.