Film Serien-Thread

Guckt ihr gerne Serien?

  • Ja

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    Stimmen: 83 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    768
In der ZDF-Mediathek läuft dieser Island-Krimi: "Trapped". Neben Vorhersehbarkeit gewisser Szenen haben diese Nord-Filme etwas Brutales an sich, die sich in dieser Serie auch in einem immer heftiger werdenden Schneesturm äußert.

Allein durch's Ansehen dieser weißen isländischen Wüste ist mir kalt geworden.

Anscheinend meint die Regie, Island=Iceland durch besonders viel Kälte und Eis gerecht zu werden, so auch in dem Thriller "White Wall" (Schweden) oder im "Der Schwarm", dessen spätere Folgen in der Arktis stattfinden.

Südländer wie ich haben einfach nichts im hohen Norden verloren. Brrrrrrr... :no:
 
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In der ZDF-Mediathek läuft dieser Island-Krimi: "Trapped". …//… "White Wall" (Schweden)
Was mich bei all diesen Titeln wundert: Warum eine isländische Geschichte in der deutschen Ausgabe auf Englisch benannt ist und nicht »Fastur (í Ísland)«/»Föst« bzw. »Vit vägg« oder gleich deutsch »Gefangen« bzw.»Weiße Wand«?

Oder richtig kreativ vom Thema abweichend wie früher™ »The Avengers« zu »Mit Schirm, Charme und Melone«.
 
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luden“ auf amazon prime video … sehr kurzweilig.
 
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Reaktionen: SaschaHausK
Ich hatte gestern nen richtig besch....enen Tag und war mit den Nerven so richtig am Ende.
Vier Folgen "Ted Lasso" auf Apple TV+ und es ging wieder aufwärts. Zufall, dass in der 2ten Staffel auch eine Spieler-Psychologin mit eine größere Rolle spielt und Ted selbst ... (Spoiler).

Wie auch immer man zu diesem äußerst überzogenen Positivwesen Ted Lasso stehen mag, er macht gute Laune und die Serie auch. Es dauert bis die einzelnen Charaktere zugeschnitten sind, ja, da es ja aber um einen Fussballtrainer - gelernt hat er ja eigentlich Football-Coach - mit Co-Coaches und Anhang und natürlich die einzelnen Spieler sowie das Drumherum geht, habe ich Verständnis für die Entwicklung der Story, betrachtet man sie als Gesamtes.

Für Freunde von: lustig, derb, sarkastisch, böse, schräg, witzig, erheiternd, überraschenden, ein berührender und entspannenden Plot. Dabei eher Englisch als US-Amerikanisch.
 
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Reaktionen: Heat Vision und Jubilado
Der dänische Faröer-Krimi "Trom" ("Tödliche Klippen") bestätigt nur meine Vorurteile gegen den Norden: Dunkel, nass kalt, kaum Sonne, keine Bäume, unfreundliche Menschen, finstere (und auch gewalttätige) Männer ...

Vielleicht als Abwechslung die israelische Krimi-Komödie "Mafia Queens" (ARTE)? Die Kerle knallen sich auf ihren Luxusyachten gegenseitig ab, die Mädels treten an ihre Stelle.

Ob das heitere Nahost-Mittelmeer-Muse sein soll? :noplan:

Zitat aus dem ARTE-Vorspann:

"Gleich einem weiblichen Paten gibt die berühmte israelische Sängerin iranischer Herkunft Rita mit viel Klasse und einem Hang zur Tragik die heißblütige und stets in Prada gekleidete „Patin“ Dori Malka, die das Gegenstück zu ihrem blutrünstigen männlichen Pendant bildet. Heute explosiv, morgen sentimental, ist sie fest entschlossen, das Verbrecherreich ihres Mannes am Leben zu erhalten. Die fröhliche Witwe umgibt sich dabei mit einem Clan aus fünf Frauen: Tochter, Verlobte, Schwester, Ex-Schwiegertochter und Enkelin, allesamt starke Charaktere, die nach einem einzigen Prinzip erzogen wurden: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Von Lizzie, ihrer jungenhaften Tochter, gespielt von Dana Ivgy (Jaffa), über ihre Enkelin, einer rebellischen Jugendlichen, bis hin zu Tzipi, ihrer tollpatschigen Schwester, gespielt von Orly Silbersatz Banai, bereitet diese Armee von kämpferischen Frauen ihren männlichen Kontrahenten, hauptsächlich sadistische Psychopathen, darunter der urkomische Albert, gespielt von Ygal Naor (The Honourable Woman), Kopfzerbrechen..."
 
Guter Tip. Danke.
Ach... schade. Nur in OV oder englisch mit UT......
Israelisch kann ich nicht und mein englisch ist nicht so gut. Und ständig UT lesen macht keinen Spass.
Damit ist diese Serie für mich leider raus.
 
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ARD: "Bonn". Über die schleichende Wiedereinstellung ehemaliger und auch unbelehrerbarer NSDAP-Parteigänger in den öffentlichen Dienst, was fast schon einer Renazifizierung gleicht.

Hauptverantwortlich dafür: der Adenauer Conny (pardon, Konrad). Versteckte sich jahrelang in der Eifeler Benediktiner Abtei Maria Laach vor den Nazi-Häschern, um dann mit einem Gesetz jene zu amnestieren und zu rehabilitieren, die ihm einst an den Kragen wollten.

Nebst den braunen Ewiggestrigen umgab er sich auch gerne mit einer anderen Farbe: schwarz => dem klüngelnden kölnisch-katholischen Klerus.

Habe selbst jahrelang in Bonn, der kleinen Stadt am Rhein und Köln, der Stadt verordneten Frohsinns, gewohnt, bin also diesbezüglich schwer vorbelastet.:sick22:
 
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the consultant“ sind acht halbstündige folgen und nicht unbedingt mein geschmack. keine empfehlung daher, trotz protagonist christoph waltz und der reizenden brittany o’grady.
 
Bin ja gerne mal dabei Serien auszugraben, die damals an mir vorbei gingen und so schaue ich aktuell diese:

Forever (2014)
22 Episoden á ca. 42min in einer abgeschlossenen Staffel.

Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/Forever_(Fernsehserie,_2014)

Handlung:
Dr. Henry Morgan ist ein Gerichtsmediziner in New York City, der sich nicht nur mit den Leichen in Kriminalfällen, sondern auch mit dem Rätsel seiner eigenen Unsterblichkeit auseinandersetzen muss. Diese entdeckte er vor über 200 Jahren, als er als Sohn eines Sklavenhändlers auf einem Sklavenhandelsschiff das Leben einiger erkrankter Sklaven schützen wollte und deshalb vom Kapitän des Schiffes erschossen wurde und ins Wasser stürzte. Seit damals war er zweimal verheiratet und hat einen adoptierten Sohn, Abraham. Dieser bewahrt das Geheimnis seines Vaters schon sein Leben lang.

Henry Morgan kann erkranken, erstochen oder erschossen werden und so sterben. Doch sein Tod ist, wie schon beim ersten Mal, nie von Dauer
Einige Sekunden (die genaue Zeitspanne hängt von der Todesursache ab), nachdem er stirbt, erwacht er nackt im nächstgelegenen größeren Gewässer.

Im Laufe der Staffel findet er heraus, dass er nicht der Einzige mit dieser Fähigkeit ist.

Macht Spaß; geile schnelle analytische Dialoge mit Witz und schwarzem Humor.
Jede Episode ist eine abgeschlossene Thematik (Fall), aber inkl. immer eine Weiterführung der eigenen Geschichte des Protagonisten,
betreffs seiner Unsterblichkeit und die damit zusammenhängende Bürde und Vorkommnisse.

PS: Und Judd Hirsch ist, finde ich, auch ein sehr guter und cooler Schauspieler. :teeth:
 
Bin ja gerne mal dabei Serien auszugraben, die damals an mir vorbei gingen und so schaue ich aktuell diese:

Forever (2014)
22 Episoden á ca. 42min in einer abgeschlossenen Staffel.

Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/Forever_(Fernsehserie,_2014)



Macht Spaß; geile schnelle analytische Dialoge mit Witz und schwarzem Humor.
Jede Episode ist eine abgeschlossene Thematik (Fall), aber inkl. immer eine Weiterführung der eigenen Geschichte des Protagonisten,
betreffs seiner Unsterblichkeit und die damit zusammenhängende Bürde und Vorkommnisse.

PS: Und Judd Hirsch ist, finde ich, auch ein sehr guter und cooler Schauspieler. :teeth:
Das klingt sehr geklaut. Das Motiv des Wiederauferstehens stammt von einem Comic, Mort Cinder, einer meiner Lieblingscomics.
Und dann nennen sie den Protagonisten nach einem bedeutenden Schwerverbrecher, einem Massenmörder, dem Piraten Henry Morgan aus dem 17. Jahrhundert… möge er in Pest und Schwefel in Ewigkeit schmoren …:mad:
 
Das klingt sehr geklaut. Das Motiv des Wiederauferstehens stammt von einem Comic, Mort Cinder, einer meiner Lieblingscomics.
Und dann nennen sie den Protagonisten nach einem bedeutenden Schwerverbrecher, einem Massenmörder, dem Piraten Henry Morgan aus dem 17. Jahrhundert… möge er in Pest und Schwefel in Ewigkeit schmoren …:mad:
Macht mir jetzt nix aus – Ideen werden schliesslich entdeckt, transkribiert und eklektizistisch weitertransportiert.
Gibt ja auch noch einen früheren weiteren „stummfilm-ischen Dr. Henry Morgan“.
Den Piraten musstest du jetzt aber auch raussuchen, gell.

Der „Forever-Dr. Henry Morgan“ sucht die Sterblichkeit – keine Ahnung, ob Mort Cinder die auch sucht.
Aber egal, trotzdem ein fettes Danke für das Stupsen auf: Alberto Breccia und besonders den argentinischen Schriftsteller Héctor Germán Oesterheld.
The Eternaut“ ist jetzt auf meiner Liste – und dies sieht man auch sehr vielversprechend aus: https://www.fantagraphics.com/products/mort-cinder
:xsmile:
 
Macht mir jetzt nix aus – Ideen werden schliesslich entdeckt, transkribiert und eklektizistisch weitertransportiert.
Gibt ja auch noch einen früheren weiteren „stummfilm-ischen Dr. Henry Morgan“.
Den Piraten musstest du jetzt aber auch raussuchen, gell.

Der „Forever-Dr. Henry Morgan“ sucht die Sterblichkeit – keine Ahnung, ob Mort Cinder die auch sucht.
Aber egal, trotzdem ein fettes Danke für das Stupsen auf: Alberto Breccia und besonders den argentinischen Schriftsteller Héctor Germán Oesterheld.
The Eternaut“ ist jetzt auf meiner Liste – und dies sieht man auch sehr vielversprechend aus: https://www.fantagraphics.com/products/mort-cinder
:xsmile:
Jetzt habe ich die ersten 15 Minuten der ersten Folge gesehen … der beste Freund des Henry Morgan ist Abe, ein Antiquar … der beste Freund, bzw. der einzige Freund des Mort Cinder ist der Antiquar Ezra Winston … Junge, ich kann dieses Klauen oder besser, dieses Ausplündern von Motiven/Handlung in mancher amerikanischer Serie nicht ausstehen.

Den Eternauten, den ich auch besitze, finde ich nicht so gut. Eher langweilig. Mort Cinder ist Oesterhelds Meisterwerk, natürlich spielen die Zeichnungen Breccias auch eine Rolle … aber maßgeblich sind die Geschichten.

Den Piraten Morgan musste ich nicht “raussuchen“, ich verbrachte Ende der 80er mehrere Monate in Panama City, ein Praktikum bei einer Deutschen Bank (viiieeele Schwarzgelder und Offshore-Gesellschaften) und in Panamá sind der Pirat Henry Morgan und seine Untaten sehr präsent.
 
Jetzt habe ich die ersten 15 Minuten der ersten Folge gesehen … der beste Freund des Henry Morgan ist Abe, ein Antiquar … der beste Freund, bzw. der einzige Freund des Mort Cinder ist der Antiquar Ezra Winston … Junge, ich kann dieses Klauen oder besser, dieses Ausplündern von Motiven/Handlung in mancher amerikanischer Serie nicht ausstehen.
Ah, ok. Bei dem „einzigen Freund“ dem US-Antiquar handelt es sich um ein von ihm damals asoptierten KZ-Babys,
als er, US-Henry Morgan, im WII als Soldat ein solches befreite – der US-Antiquar ist quasi so sein „Sohn“.
Scheint der Matthew Miller (aka. Matt Miller) wohl die Idee plagiert zu haben ohne Angaben dazu;
zumindest fand sich da kein Hinweis drauf, das es auf „Mort Cinder“ basiere.
Und das wäre in der Tat nicht in Ordnung, da würde ich dir recht geben.

Die Geschichten der US-Serie sind jedoch trotzdem gut.
Aber eine richtige Umsetzung einer Verfilmung des „Mort Cinder“ fänd ich tatsächlich super.
 
Das klingt sehr geklaut. Das Motiv des Wiederauferstehens stammt von einem Comic, Mort Cinder, einer meiner Lieblingscomics.
Und dann nennen sie den Protagonisten nach einem bedeutenden Schwerverbrecher, einem Massenmörder, dem Piraten Henry Morgan aus dem 17. Jahrhundert… möge er in Pest und Schwefel in Ewigkeit schmoren …:mad:
Den magst wohl nicht weil er die spanischen Goldschiffe gekapert hat und deine Vorfahren um ihre geplünderten Reichtümer gebracht hat.... :ROFLMAO:
 
Wem der Film der "Goldene Kompass" gefallen hat (und die 3 Bücher kennt), wird festgestellt haben dass da eine ganze Menge der Story fehlt.
Diese Lücke schliesst die Serie "His dark materials" die eben die komplette Geschichte enthält.
Aktuell läuft die 3. Staffel (letzten beiden Folgen nächste Woche), also fast komplett.
 
Wem der Film der "Goldene Kompass" gefallen hat (und die 3 Bücher kennt), wird festgestellt haben dass da eine ganze Menge der Story fehlt.
Diese Lücke schliesst die Serie "His dark materials" die eben die komplette Geschichte enthält.
Aktuell läuft die 3. Staffel (letzten beiden Folgen nächste Woche), also fast komplett.
Oh, dann würde ich dem doch noch mal eine Chance geben, denn die filmische Umsetzung von „Der goldene Kompass“
fand ich technisch nämlich sehr sehr ungut, weil viel zu dunkel mit matschigen Tiefen und schlecht gesetzten Lichtern.

Daher dann lieber „His dark materials“.
Danke für den Tipp.
 
Oh, dann würde ich dem doch noch mal eine Chance geben, denn die filmische Umsetzung von „Der goldene Kompass“
fand ich technisch nämlich sehr sehr ungut, weil viel zu dunkel mit matschigen Tiefen und schlecht gesetzten Lichtern.

Daher dann lieber „His dark materials“.
Danke für den Tipp.
Dann könnte dir Carnival Row auch gefallen. Ist so eine Fantasy-Krimi-Mischung.
 
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