Sandsack zum Thema Auto & Verkehr:
Die neuen Verkehrsregeln seit dem 28.04:
#1 Radfahrer bekommen jetzt mehr Rechte. Man sieht den Effekt bereits auf den Landstraßen, waren es früher mal vereinzelte Begegnungen ist es inzwischen so dass man auf keiner Landstraße mehr mit dem Auto unterwegs sein kann ohne ständig von den Kampfradlern behindert und schikaniert zu werden. Die Radwege sind den Herren Radfahrern ja nicht mehr gut genug, ständig wird auf der Straße gefahren wo sie dann langsam vor einem herschleichen und nicht STVO-Konform überholt werden können. Wenn ich die 2 Meter einhalten will müsste ich nicht nur in den Gegenverehr sondern direkt den Rad- oder Fußweg der Gegenseite nutzen, was natürlich nicht geht. Also tuckert man mit 20 km/h im niedrigen Gang und höherem Verbrauch hinter dem Kampfradler her.
Innerorts wird das auch nicht besser. 2 Begegnungen heute:
- Hauptstaße, gut ausgebauter Radweg, aber mitten auf der Straße torkelt ein alter Mann mit Schrittgeschwindigkeit mitten auf der Straße mit seinem Hollandrad her.
- Andere Hauptstraße, ich steh auf der Linksabbiegerspur, Ampel wird grün, ich woll links abbiegen, kommt dann links ein Kampfradler angeschossen und will links an mir vorbei geradeaus überholen. Wenn es gescheppert hätte wer wäre Schuld gewesen? Nicht der Kmapfradler der auf einer Linksabbiegerspur geradeaus fährt sondern der böse Autofahrer der sich nicht in Luft auflöst wenn so ein heiliger Rennradler auf die STVO scheisst.
Wieso bezahle ich als Autofahrer eine KFZ-Steuer wenn ich die Straßen nicht mehr nutzen können soll während die Radler die nicht einen Cent zum Erhalt dieser Straßen aufbringen diese ausschließlich für sich annektieren? Ich bin der Meinung die KFZ-Steuer sollte abgeschafft werden und auf Fahrräder umgelegt werden, denn die Straßen gehören ja scheinbar einzig und allein den Fahrradfahrern, Autofahrer haben ja gar keine Rechte mehr.
#2 Die Neuregelung ab wann ein Fahrverbot verhängt wird. Zugegeben, 21 km/h innerorts über dem Limit ist schon eine Hausnummer. Wenn jemand vorsätzlich deutlich zu schnell fährt wäre ein entsprechend teures Ticket schon angebracht. Allerdings werden rein zufällig genau zu dem Zeitpunkt wo die Regeln verschärft werden auch die Tempo 30 und 50 Zonen wild gemischt. Ich verstehe dass man Kinder und Alte mit den 30er Zonen an Schulen Kindergärten udn Altenheimen schützen will. Wenn aber die Tempolimts auf 3 km Hautpstraße so wild wechseln 50 -30 -50 -30 -30 -50 -30 -50 -30 -20 -50 -30 ... usw. ist doch vorprogrammiert dass irgendann irgendwer ein Schild übersieht und im Glauben er sei in einer 50er Zone mit 51+x in einer 30er Zone erwischt wird und den Lappen abgeben muss. Das grenzt für mich schon an Fallenstellerei.
Die Qunitessenz: Der Autofahrer ist der Arsch der zwar alles bezahlen darf aber am Ende die wenigsten Rechte hat. Aber in Zeiten von FFF und CO wo man Autofahrer mit Nazi-Raubmörder auf eine Stufe stellt ist das wohl gesellschaftlicher Konsens.