Alltag Sandsack-Thread Teil 5

Es ist immer wieder erstaunlich was man erreichen kann, einfach dadurch, dass man die Leute freundlich anspricht.
Scheinbar war ich zu unfreundlich. Ich bekam nur ein schulterzuckendes "dann ist es nicht da" als Antwort. Was mich wundert, dass das in überhaupt keinen Laden hier vorrätig ist. Um genau zu sein handelt es sich um ISO-Getränkepulver mit Zitronengeschmack. In allen Supermärkten und Drogerien gibt es z.Z. nur noch Eiweiss- und Proteinshakes, die ich nicht brauche.
 
Scheinbar war ich zu unfreundlich. Ich bekam nur ein schulterzuckendes "dann ist es nicht da" als Antwort. Was mich wundert, dass das in überhaupt keinen Laden hier vorrätig ist. Um genau zu sein handelt es sich um ISO-Getränkepulver mit Zitronengeschmack. In allen Supermärkten und Drogerien gibt es z.Z. nur noch Eiweiss- und Proteinshakes, die ich nicht brauche.
Gibt natürlich Leute, bei denen Hopfen und Malz verloren ist, aber i.d.R. klappt es gut.
 
@stonefred
Um ein isotonisches oder elektrolytisches Getränkepulver selbst zu machen,
brauchst du einfach nur mal in die Backzutatenabteilung im nächsten Supermarkt gehen:

6 Teelöffel auf 750ml von Menge:
  • 300 g Traubenzucker
  • 150 g Fructose (Fruchtzucker)
  • 80 g Zitronensäure
  • 100 g Natron
  • Prise Salz
Alles vermengen und mit Wasser aufgiessen und schütteln bzw. umrühren, fertig.
Geschmacklich kannst du dann variieren, indem du einen Schuß Fruchtsaft deiner Wahl hinzugibst.

Isotonisch bzw. elektrolytisch meint quasi nur ein Verhältniss von Zucker und Salzen.
Früher beim Leichtathletik- oder Handballtraining haben wir uns schlicht eine Prise Salz plus eine Prise Traubenzucker ins Wasser gegeben.

Guck auch sonst hier, da sind weitere Mischungen nachzulesen:
https://www.mein-fahrradhaendler.de/blog/rund-ums-rad/isotonische-getraenke-selber-machen/
 
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war letze Woche Brötchen einkaufen (mit meiner Holden). Haben so circa 30-35 Stück gekauft (was man hat hat man) und hinter uns war so ein junger Bengel der meinte auch noch 3 Stück abhaben zu wollen. :Oldno:
 

Das tut weh.
Da meint man dümmer geht es nimmer. Welche Fehleinschätzung.
Na ja, der Spiegel ist sich mittlerweile für nichts mehr zu schade.
Homenoodeling = Sprachpansching :hamma:
 
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Das tut weh.
Da meint man dümmer geht es nimmer. Welche Fehleinschätzung.
Na ja, der Spiegel ist sich mittlerweile für nichts mehr zu schade.
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das waren noch Zeiten als es ein funktionierendes Lektorat gab
 
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Wenn selbst im „Bildungssektor" „Homeschooling" benutzt wird, dann muss einen nichts mehr wundern.

Ich mag die englische Sprache, aber dieses Denglisch oder auch die Ersetzung deutscher Begriffe durch englische
geht mir seit Jahren auf die Nerven.

Im IT-Bereich ist das kaum vermeidbar, im Alltagssprachgebrauch durchaus.
 
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Mit ein bisschen downcalming kann im homeschooling durchaus das homenoodleing eingesetzt werden.
Man muss nur etwas homecoolness haben und dann klappt's auch mit dem denglishing im Alltag.
:noplan:
 
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Wenn selbst im „Bildungssektor" „Homeschooling" benutzt wird, dann muss einen nichts mehr wundern.

Ich mag die englische Sprache, aber dieses Denglisch oder auch die Ersetzung deutscher Begriffe durch englische
geht mir seit Jahren auf die Nerven.

Im IT-Bereich ist das kaum vermeidbar, im Alltagssprachgebrauch durchaus.

Manchmal ist es aber einfacher einen prägnanten Begriff zu übernehmen statt sich da was eigenes auszudenken. Gerade in der globalen Welt. Aber prinzipiell hast Du recht und ich unterstütze den Erhalt der Muttersprache. :)
 
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war letze Woche Brötchen einkaufen (mit meiner Holden). Haben so circa 30-35 Stück gekauft (was man hat hat man) und hinter uns war so ein junger Bengel der meinte auch noch 3 Stück abhaben zu wollen. :Oldno:

Wofür haste die gebraucht? Entenfüttern? :D
 
Wenn selbst im „Bildungssektor" „Homeschooling" benutzt wird, dann muss einen nichts mehr wundern.

Ich mag die englische Sprache, aber dieses Denglisch oder auch die Ersetzung deutscher Begriffe durch englische
geht mir seit Jahren auf die Nerven.

Im IT-Bereich ist das kaum vermeidbar, im Alltagssprachgebrauch durchaus.
Manchmal ist es halt schwierig: ich habe für eine englisch/amerikanische Firma gearbeitet, Verkehrssprache war grundsätzlich Englisch, in den deutschen Werken ebenfalls Englisch italienisches Englisch war/ist eine Zumutung und indisches Englisch = viel Spass. Und spannend war dann wenn man "blue Collar" Kollegen aus Polen hatte. Schwierig wurde es dann wenn Fachausdrücke - für die es sowohl deutsche als auch englische Termini gibt, durcheinander rutschen. Und die Kollegen in England "liebten" meinen "southern Drawl" und versuche mal einem Amerikaner (während eines After Meeting Meetings an der Theke) das deutsche Sozialsystem - insbesondere Rentensystem zu erklären. Da reichte dann keine Kiste Bier.
 
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Das tut weh.
Da meint man dümmer geht es nimmer. Welche Fehleinschätzung.
Na ja, der Spiegel ist sich mittlerweile für nichts mehr zu schade.
Homenoodeling = Sprachpansching :hamma:
in diesem Zusammenhang


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I am full Korn.
Aber nicht…
I am full grain.

Fullkorn…muss ich mir merken. :crack:
 
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Mein persönliches Highlight war mal ein Pflegehinweis an einem Shirt: "Bitte nicht tumbeln" :rotfl: (als erfrischende Übersetzung von 'Do not tumble dry')
 
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Deutsch ist doch fein:

• Heimarbeit
• Heimunterricht
• Heimstudium

Kein Wort dabei, für das ein Deutscher die Zunge mit Denglisch verrenken muss. :)
 
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ich mag keine klaren Schnäpse. Kann daher zu Full Korn nix sagen... 🥃
vor mehr als 40 Jahren war ich in Westfalen (nördlich von Münster) zu einem Polterabend eingeladen, naiv nahm ich an, dass es neben Schluck auch was futtern gibt und habe nicht zu Abend gegessen. gab aber nur Schluck ( Bier und Korn), tödlich. Keine Klaren mehr seit dem
 
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