<ein wenig off topic>
Andererseits müssen jetzt zwei (ehemalige) Landesministerinnen zurücktreten, weil sie bei der menschgemachten Flutkatastrophe im letzten Jahr nicht dauernd vor Ort mit ihrer Entourage und den Kamerateams den Helfern und Helferinnen nicht ständig im Weg standen. Sondern sich auf die Kompetenz der zuständigen Stellen verlassen haben. Und ich habe nirgends gelesen, daß den beiden vorgeworfen wurde, den Katastrophenschutz vorher beschädigt zu haben. Was genau wäre besser gelaufen, wenn sie sich eingemischt hätten? Ich tippe mal: nichts, denn da ist fast alles schon vorher gesetzlich geregelt.
Wenn man nach Fehlern suchen will bei der Flutkatastrophe, muß man weiter unten schauen - und vor allem in den Jahren davor, wo die Täler zugebaut wurden. Der Starkregen mag klimawandelbedingt sein, also global, die Sturzfluten waren lokal bedingt.
Dobrindt, Pofalla und Scheuer dagegen... die hätten schon vor dem Amtseid zurücktreten müssen.
</ein wenig off tipic>