Gesellschaft Sandsack-Thread Teil 4

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Es schimpfen zwar immer alle über die Mittelspurschleicher, aber was dabei heraus kommen kann wenn man sich an das Rechtsfahrgebot hält und zwischen 2 LKW gerät sieht man hier:

https://www.heidelberg24.de/region/stau-a81-nach-unfall-richtung-heilbronn-12748541.html

Schon wieder hat ein LKW-Fahrer der seine Aufmerksamkeit auf alles Mögliche richtet, nur nicht auf den Verkehr einen PKWFahrer umgebracht, anders kann man sowas nicht nennen.

Jetzt gibt es erste Erkenntnisse zur Unfallursache:Offenbar ist der Verkehr auf der A81 ins Stocken geraten, sodass ein Lkw, der auf der rechten Spur unterwegs ist, abgebremst hat. Auch der 28-jährige Mann, der hinter dem Laster unterwegs ist, verlangsamt. Doch der Sattelzug-Fahrer dahinter bemerkt dies offenbar zu spät und fährt dem jungen Mann auf. Der Lkw schiebt den Nissan in den vorderen Laster. Das Auto wird dabei zwischen den beiden Lastwagen komplett zerquetscht. Der Nissan-Fahrer hat keine Chance, er stirbt noch an der Unfallstelle.

Ich verstehe dass es für Schnellfahrer sehr frustrierend sein kann wenn ein langsameres Auto sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, aber ich kann genauso gut jeden verstehen der sich der Todesfalle aka LKW-Sandwich entzieht.
 
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Schon wieder hat ein LKW-Fahrer der seine Aufmerksamkeit auf alles Mögliche richtet, nur nicht auf den Verkehr einen PKWFahrer umgebracht, anders kann man sowas nicht nennen.
Vielleicht sollte man das auch mal als Mord ahnden...
 
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Ich verstehe dass es für Schnellfahrer sehr frustrierend sein kann wenn ein langsameres Auto sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, aber ich kann genauso gut jeden verstehen der sich der Todesfalle aka LKW-Sandwich entzieht.

Ja, das ist purer Überlebenswillen!
Ich bin die Strecke A81 und A6 längere Zeit alle 2 Wochen gefahren und war immer froh, wenn ich heil am Ziel war. (Ich bin kein ängstlicher Autofahrer.) Nach 21h belegen die LKW's dann die rechte und die mittlere Spur und so wird man regelrecht gezwungen links zu fahren.
Das ist nicht lustig, wenn man einen Kleinwagen fährt und sich geschmeidig zwischen Rasern und Giganten bewegen darf.
Regen und schlechte Sicht sind dann die absolute Steigerung des Irrsinns.
 
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Es schimpfen zwar immer alle über die Mittelspurschleicher, aber was dabei heraus kommen kann wenn man sich an das Rechtsfahrgebot hält und zwischen 2 LKW gerät sieht man hier:

https://www.heidelberg24.de/region/stau-a81-nach-unfall-richtung-heilbronn-12748541.html

Schon wieder hat ein LKW-Fahrer der seine Aufmerksamkeit auf alles Mögliche richtet, nur nicht auf den Verkehr einen PKWFahrer umgebracht, anders kann man sowas nicht nennen.



Ich verstehe dass es für Schnellfahrer sehr frustrierend sein kann wenn ein langsameres Auto sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, aber ich kann genauso gut jeden verstehen der sich der Todesfalle aka LKW-Sandwich entzieht.

Sind halt Menschen, wie jeder PKW, BUS, TAXI Whateverfahrer auch... scheppert halt nur mehr wenn sie nicht aufpassen.


Und zwischen 2 LKWs fahren, die im geringen Abstand hintereinander herfahren oder am Stauende hinter einem rechts halten oder ständig die Mittelspur zu blockieren liegen ja noch gewaltige Welten ;)
 
Sind halt Menschen, wie jeder PKW, BUS, TAXI Whateverfahrer auch... scheppert halt nur mehr wenn sie nicht aufpassen.

Sagen wir mal so:

Wenn ein PKW einem anderen drauf fährt tun sich beide wahrscheinlich weh, es haben aber auc beideh gute Chancen den Unfall zu überleben.
Wenn ein LKW einen PKW unter einen anderen LKW schiebt ist der im PKW tot und die einzige Konsequent über die sich der LKW-Fahrer ärgert ist der verschüttete Kaffee.
 
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Ja, hab ich doch geschrieben :noplan: Beim LKW Scheppert es halt mehr :noplan:

Unnu? Forderst du ne LKW Spur oder was ist das Ziel deiner Aussage?
 
Hatte vor 25 Jahren auch mal so eine Nah-Tod-Erfahrung.
Stehe in der Schlange vor einer roten Ampel, vor mir ein fetter Volvo Kombi, ich mit hochschwangerer Frau im Fiat Panda 45 FIRE.
Sehe im Rückspiegel nen Baustellen LKW (diese fetten 4-Achser mit Hänger auf denen sie gerne mal Bagger transportieren).
Denke noch:
"Bremst der nicht?"
"Wieso bremst der nicht?"
"SCHEISSE, DER BREMST NICHT!!!!!!"
Kurz überlegt rauszuspringen, wäre eh zu spät gewesen.....

Im letzten Moment merkt er es doch noch. Legt eine Vollbremsung hin und zieht auf die (Gottseidank!!) freie Gegenspur.

Der Anhänger kommt scheppernd und polternd direkt neben mir zum stehen.

Feiere seitdem 2 mal im Jahr Geburtstag.

@Cosmic7110 : Fi... dich, Du gefühlloses Ar....
 
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zum Glück sind einige auf ignore.:clap:
 
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Kann man ruhig in diesem Zusammenhang noch einmal erwähnen: Vom Rechtsfahrgebot gibt es Ausnahmen.

§7 Abs. 3c StVO
Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen mit Zeichen 340 gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge abweichend von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. Dasselbe gilt auf Fahrbahnen mit mehr als drei so markierten Fahrstreifen für eine Richtun für den zweiten Fahrstreifen von rechts.

Es gibt also gar keinen Grund sein Leben zwischen dicht fahrenden LKWs zu riskieren.
 
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Kann man ruhig in diesem Zusammenhang noch einmal erwähnen: Vom Rechtsfahrgebot gibt es Ausnahmen.

§7 Abs. 3c StVO


Es gibt also gar keinen Grund sein Leben zwischen dicht fahrenden LKWs zu riskieren.

Nur leider definieren manche Menschen das "dicht fahren" schon bei einem Abstand der LKW´s von einem Kilometer.
Und dann tummelt sich alles Mitte und Links mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsansprüchen.
Daher befindet sich die sog. Todeszone meisst eher dort, da knallts auch deutlich öfter als auf der ach so dauerhaft gefährlichen Rechtsspur.
 
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Nur leider definieren manche Menschen das "dicht fahren" schon bei einem Abstand der LKW´s von einem Kilometer.
Die StVO spricht nicht von "dicht fahren" sondern von "wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt."
Also, was ist dein Problem?
 
Die StVO spricht nicht von "dicht fahren" sondern von "wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt."
Also, was ist dein Problem?
Wieso mein Problem, es ist ein Allgemeines problem, wenn suggeriert würde dass es nicht sinnvoll ist bei einer dreispurigen Autobahn den Verkehr möglichst auf alle
Spuren aufzuteilen, eben aufgrund von Sicherheit wegen der sonstigen Dichte. Und ich redete hier nur von der Autobahn, Stadt ist wohl nocmal anders.
du bist ja eh wohl zu 90% mit dem Rad in der Stadt unterwegs, da fehlts dir womöglich an Erlebnissen.

Tatsache ist wenn auf einer 3-spurigen z.B. A8, die Mittelspur regelmässig von Fahrern mit um die 100km über zig Kilometer blockiert wird,
meisst aus Bequemlichkeitsgründen, während auf der rechten alles frei ist fast bis zum Horizont, dies zum Sicherheitsproblem wird.
Der ganze andere Verkehr zwischen 140 und 200 muss sich auf der restlichen linken Spur durchschlängeln und das sorgt regelmässigfür brenzliges.
Gab doch auch schon tödliche Unfälle, weil jemand mit 130 nach links musste und dann ein Blinder mit 200 daherraste mit dem Anspruch
auf freie Fahrt.

Also wo ist Dein Problem das nachzuvollziehen? :noplan:
 
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Der ganze andere Verkehr zwischen 140 und 200 muss sich auf der restlichen linken Spur durchschlängeln und das sorgt regelmässigfür brenzliges.
Und wer würde sich schon auf der Autobahn sein Gott gegebenes Recht auf 200 nehmen lassen?

Die linke Spur für den Deutschen kommt mit oft vor wie der Ami und seine Waffen :D
 
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du bist ja eh wohl zu 90% mit dem Rad in der Stadt unterwegs, da fehlts dir womöglich an Erlebnissen.
Stimmt, aber da meine Tochter sein einiger Zeit in Hannover wohnt, bin ich häufiger auf der A7 unterwegs. Der Normalfall unter der Woche in dreispurigen Abschnitt: in beiden Richtungen eine geschlossene Kette LKWs auf der rechten Spur unterwegs, davon etwa alle drei km ein Elefantenrennen. Der Rest teilt sich die linke Spur.
 
:hehehe: Wobei ich beobachte, dass dieses Phänomen auf allerlei Nationalitäten übergreift, also offenbar einen hohen Ansteckungsgrad mit sich trägt.

Die These " PS frisst Hirn" wäre eine genauere Untersuchung wert und sicher aufschlussreich..

edit..btw. ich wär für ein Tempolimit. 130 oder 140 reichten allemal und alle könnten sich etwas beruhigen. Denke auch dem Verkehrsfluss würde das sicher nicht schaden.
 
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Stimmt, aber da meine Tochter sein einiger Zeit in Hannover wohnt, bin ich häufiger auf der A7 unterwegs. Der Normalfall unter der Woche in dreispurigen Abschnitt: in beiden Richtungen eine geschlossene Kette LKWs auf der rechten Spur unterwegs, davon etwa alle drei km ein Elefantenrennen. Der Rest teilt sich die linke Spur.

Das stimmt schon, wenn nahtlos die Lasters aufgereiht sind machts keinen Sinn.
Allerdings bin auch regelmässig Sonntags auf der A8, aus familiären Gründen. Da findet sich das von mir geschilderte Verhalten.
Weit und breit kaum LKW´s, rechts also alles leer, dafür Gedrängel in der Region Mitte - Links..:rolleyes:
 
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edit..btw. ich wär für ein Tempolimit. 130 oder 140 reichten allemal und alle könnten sich etwas beruhigen. Denke auch dem Verkehrsfluss würde das sicher nicht schaden.
Da bin ich auch dafür. Und verschärfte Strafen und Kontrollen nach Schweizer Vorbild.
 
Da bin ich auch dafür. Und verschärfte Strafen und Kontrollen nach Schweizer Vorbild.
Naja, Schweiz muss auch nicht sein. Es passiert halt mal, dass man 5 km zu schnell ist auf der Landstrasse, wenn man nicht ständig auf den Tacho starrt und das ist halt auch kein Drama.
Da gleich voll abzukassieren in den 3-stelligen Eurobereich ist doch auch keine Art.

Bei uns wird ja null bis gar nicht kontrolliert auf den A´s. Da mal paar Abstandsrowdies rauszuzuiehen wäre schon ein Anfang.
Beim Tüv wird an jedem Pillepalle rumgemäkelt aber die Typen die einem mit 150 auf der Stossstange hängen nur weil sie paar Sekunden
verzichten müssen 200 zu fahren, die sind zuhauf und gehn mir auf den Sack.
Da findet regelmässig Strassenverkehrsgefährdung statt und keinerlei Staatsgewalt interessierts..
 
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