Rechtzeitig Backups machen – und diese überprüfen!

futureformer

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... solltet Ihr einen Backup-Tag einlegen. :cry:

Mir ist vor einer guten Stunde meine backfrische externe Mojave-Installation inkl. der Daten abgeschmiert, insgesamt 4TB im Exitus, magnetisches Festplattendefekt. Die Seagate ist nur noch am Klickern und Klackern, es werden keine Laufwerke mehr erkannt, noch ist die Platte im Disk Utility sichtbar. Hab' die Gute schon in ein anderes Gehäuse eingebaut, Fehlanzeige. Das Klackern ist nur heftiger geworden. Ich bin vorher von DriveX auf den kommenden Defekt aufmerksam gemacht worden, konnte aber keine Daten mehr sichern. Time Machine habe ich keine mangels entsprechendem Speicherplatz, ich habe immer inkrementell auf externe FireWire-Laufwerke kopiert. In die Cloud kann ich derzeit wegen akuter Finanzknappheit auch nicht sichern, wobei Seagate da ja was anbietet. Aber die sollen lieber mal die Ausfälle ihrer Laufwerke in den Griff bekommen.

Nun hab' ich den Salat, muss die Installations-Arbeit von etwa 2 Wochen noch mal neu aufsetzen. Leider hab' ich auch nicht genug freie Laufwerke, muss improvisieren. Gottseidank ist meine interne Samsung 850 Pro noch fit, und ich kann arbeiten.

Ich rate Euch dringend dazu, rechtzeitig Backups zu machen, und diese auch zu überprüfen, denn so schnell kann es gehen.

Just my $0,02...


future_former
 
Es ist wichtig regelmässige Backups vom System und auch von den wichtigen Daten anzulegen.

Ein oder mehrere Backups haben ist besser als kein Backup haben und dann brauchen....;)

Gruß coolboys
 
Es ist wichtig regelmässige Backups vom System und auch von den wichtigen Daten anzulegen.
Vom System braucht man heute keine Backups mehr zu machen, denn das System ist ohnehin versiegelt und kann nicht verändert werden. Es zu sichern ist daher inzwischen völlig sinnlos geworden.
 
Es ist wichtig regelmässige Backups vom System und auch von den wichtigen Daten anzulegen.

Ein oder mehrere Backups haben ist besser als kein Backup haben und dann brauchen....;)

Das Problem war und ist, daß ich nicht mal eben eine 4TB SSD installieren konnte. Somit musste ich mich auf eine Installation auf externe Platte einstellen, mit allen Risken, die damit verbunden waren. Ich werde jetzt meine El Capitan-Installation auf eine konventionelle 1TB-Platte schieben, die derzeit bestehenden Daten hinterher, anschließend Mojave auf der internen SSD installieren und hoffen, daß dann alles gut geht und sich der Zeitaufwand für die Installation sich in Grenzen hält.
 
Dann sind die Daten doch alle da und müssen nur zurückgespielt werden.
Nur das System selbst musst du neu installieren.
Nope. Die letzte inkrementelle Sicherung liegt 2 Wochen zurück, weil ich erst mal auf dem Mojave diverse Software und Plugins gestestet habe und eine Sicherung mir unpraktikabel erschien. Das rächt sich jetzt...
 
Und hier folgt dann wieder meine Standard Aussage.

Jeder wie er mag.
 
Nope. Die letzte inkrementelle Sicherung liegt 2 Wochen zurück, weil ich erst mal auf dem Mojave diverse Software und Plugins gestestet habe und eine Sicherung mir unpraktikabel erschien. Das rächt sich jetzt...
Wenn man viel testet, aus-und rumprobiert, sollte man so oft wie möglich sichern.
Gilt natürlich auch, wenn man „nur" umsortiert oder tagged oder Dateinamen ändert - die Daten sind dann zwar da, aber die Sortierarbeitszeit ist futsch.

Muß ich mir unbedingt mal als Zettel an den Mac kleben, damit ich mal daran halte...
 
das Dilemma und gedönse hatte ich vor ca 4 Wo. auch mal so, wie sagten wir früher immer:
'' Ein Backup ist was für Weicheier '' :hehehe:

davon mal ab habe ich tatsächlich ein Teil Backup und die Daten verstreut auf anderen Platten gehabt ...
 
Thread = [Re-Titled by Moderator] :)
 
Schon bei #15 und noch keiner "Ein Backup ist kein Backup" postuliert ... :sleep:
Was ist los?
 
Ich hatte dazu meine ganze Hoffnung in Dich gesetzt… :teeth:
Was ja dann auch zutraf.

Sorry to disappoint

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