Gesellschaft Rechtsextremismus: 6 Jahre Haft für Holocaust-Leugner Mahler. Strafmass gerecht?

Schon interessant...
 

Anhänge

  • pcgraphpng.png
    pcgraphpng.png
    55,9 KB · Aufrufe: 95
Cool, Du darfst den Upate gerne vorführen. Auf der Achse Liberal/Autoritär bin ich somit der liberalste von allen? :D
Aber gaaaaaaaaaanz knapp! :)

Wenn du jetzt noch die wirtschaflich richtigen Schlüsse ziehst... <fg> ;)
 
Womit grundlegende Unterschiede deutlich werden zwischen "links" und "rechts": Die Rechtsextremen sind Rassisten, die Linksextremen in der Regel nicht, im Gegenteil.

Die Linken wollen den weltweiten Sozialismus, die Gleichheit aller Menschen. Sie stehen deshalb Staaten, die andere Völker ausbeuten, kritisch gegenüber. (Z.B. den USA und ihren Verbündeten.)
Die Rechten hätten nichts dagegen, wenn Deutschland andere Völker ausbeutet, im Gegenteil: Sie sehen ja selbst als die natürlichen Herren der Welt. Deshalb hassen sie es, wenn stärkere Mächte Deutschland daran hindern. (Wie die USA.)

Oberflächlich betrachtet mögen Linke und Rechte die USA und Israel nicht, und beide sehen sich als Opfer von Machthabern, die man auch mit Gewalt bekämpfen dürfe.

Genauer betrachtet aber trennen Linke und Rechte Welten. Deshalb ist es dumm, beide in einen Topf zu werfen und "Extremisten sind alle gleich" draufzuschreiben.

eines der besten postings zum thema, danke! ich wünschte nur, einige hier würden die quintessenz dessen verstehen.
 
eines der besten postings zum thema, danke! ich wünschte nur, einige hier würden die quintessenz dessen verstehen.

Ja, wirklich toll. Überall, wo Linke an die Macht kamen, ging es den Leuten ja auch so gut. Stalin war nett, die DDR ein Rechtsstaat und auch in Südamerika steht Chavez für offene, ehrliche Meinungsfreiheit (indem man z.B. als erstes mal einen kritische TV-Sender verbietet).

Es gibt einen Unterschied zwischen Nazis und Linken: Nazis wollen andere Völker unterdrücken, Linke das eigene Volk.

Ich denke, die Menschheit hat genug von Diktaturen, egal ob links oder rechts, das ist den Menschen nämlich schnuppe. Wer Demokrat ist, kann weder links- noch rechtsextrem sein.

Deshalb sehe ich auch keinen Unterschied zwischen Neonazis und großen Teilen der Linken.
 
Deshalb sehe ich auch keinen Unterschied zwischen Neonazis und großen Teilen der Linken.
"Große Teile"…
Entweder hast du wenig Einblick in die Zusammensetzung der "Linken", oder du setzt "die Linke" schlicht mit der "Kommunistischen Plattform" innerhalb der Linken gleich, einer sehr kleinen Minderheit, und, was noch schlichter ist, mit dem Stasi-Sozialismus der DDR.

(Das hast du in dem Bayernwahlthread auch schon erfolglos versucht, weil dir dafür dann doch die Belege fehlen. Aber scheinbar macht dich so was nicht nachdenklich, du wiederholst hier einfach den gleichen Mist erneut.)

Kann man natürlich machen, würde auch zur FDP-Propagandalinie passen – aber dann hast du die weitaus grösste Mehrheit rausgeschmissen. Wo sortierst du die dann ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aehm spoege, wie schon geschrieben: Ich halte große Teile der Linken für extrem, nicht nur die KP. Es gibt in der Linken einige Gewerkschafter, Sozialromatiker, enttäuschte SPD'ler die zwar dumm, aber nicht gefährlich sind.

Der Großteil trauert dem real existierenden Sozialismus nach bzw. wünscht sich eine neue Form eines Sozialismus. Das reicht schon vollkommen aus. Beschneidung der Freiheit, Pressezensur, Verstaatlichung etc. ist auch nichts anderes als was die Rechten machen würden, wenn sie an der Macht wären (wobei bei den Rechten Verstaatlichung noch begrenzt wäre).

Und nochmals: Wenn eine Partei Gruppen wie die KP in (!) der Partei duldet, dann muss man das der Gesamtpartei zurechnen. Was meinst Du was los wäre, wenn die CSU in der Partei eine Wehrsportgruppe oder ähnlichen Müll dulden würde oder Mitglieder eine Parteiparty zu Adolfs Geburtstag feiern?
 
Der Großteil trauert dem real existierenden Sozialismus nach…
… vermutest du.

… bzw. wünscht sich eine neue Form eines Sozialismus.
Eine Binsenweisheit, sonst würden sie sich ja nicht Sozialisten nennen.

Das reicht schon vollkommen aus.
…um daraus zu folgern, Linke wollten auch
Beschneidung der Freiheit, Pressezensur, Verstaatlichung etc.
Womit du erneut dieselben Behauptungen wiederholst, für die du schon früher keine Belege hattest. Und folgerst:
… ist auch nichts anderes als was die Rechten machen würden, wenn sie an der Macht wären (wobei bei den Rechten Verstaatlichung noch begrenzt wäre).
Das ist nun wirklich Discount-AgitProp: Du unterstellst den Linken einfach die politischen Ziele der Rechten und sagst dann "Seht ihr, die Rechten wollen auch nichts anderes. Deshalb sehe ich keine Unterschiede."

Wie erklärst du dir eigentlich die Hexenjagd der Nazis auf alle Sozialisten und Kommunisten in den 30er und 40er Jahren, von denen sie viele ermordet haben?
Und wie die Unterstützung der Nazis durch die Großindustrie? An welche Art Verstaatlichung durch die Nazis kannst du dich erinnern – ausser von jüdischen Unternehmen?
 
Wobei ich bezweifle, dass Lars die "rechte Socke" inhaltlich füllen könnte.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen Nazis und Linken: Nazis wollen andere Völker unterdrücken, Linke das eigene Volk.

Ich denke, die Menschheit hat genug von Diktaturen, egal ob links oder rechts, das ist den Menschen nämlich schnuppe. Wer Demokrat ist, kann weder links- noch rechtsextrem sein.

Deshalb sehe ich auch keinen Unterschied zwischen Neonazis und großen Teilen der Linken.

...nur ist Die Linke nicht "linksextrem" ..... die haben sicherlich den einen oder anderen Altkommunisten unter sich, aber das steht ja nicht für die Partei an sich. Ich bin ja auch fern davon zu behaupten, die CDU war durch die vereinzelten Nazis in ihren Reihen eine "rechtsextreme" Partei.

...ich bin mit 90% dem für was Die Linke steht nicht da core. Trotzdem muss ich ihr zugestehen, das es 5-10% in der Bevölkerung gibt, die sich dort wieder finden. Und wer Demokrat ist, sollte das akzeptieren.
 
Ja, nu, er hat halt ein sehr effektives RDF in Bezug auf die Wahrnehmung politischer Richtungen...:noplan:
 
Jetzt bin ich ja doch wieder hier der wildsäuigste Neo der Liberalen ;)
 

Anhänge

  • pcgraphpng.php.png
    pcgraphpng.php.png
    2,7 KB · Aufrufe: 75
Spoege, ich brauche gar nichts zu unterstellen. Schau Dir einfach das letzte Jahrhundert an und die rechten und vor allem zahlreichen linken Dikaturen. In welchen ging es den Menschen denn gut?

Es ist schlicht eine Erfahrung aus der Geschichte, dass diese Wege nicht funktioniert haben und auch nie funktionieren werden. So schön eine Utopie ja sein mag, sie funktioniert nicht und wenn nur mit Unterdrückung.
 
Spoege, ich brauche gar nichts zu unterstellen. Schau Dir einfach das letzte Jahrhundert an und die rechten und vor allem zahlreichen linken Dikaturen. In welchen ging es den Menschen denn gut?

Es ist schlicht eine Erfahrung aus der Geschichte, dass diese Wege nicht funktioniert haben und auch nie funktionieren werden. So schön eine Utopie ja sein mag, sie funktioniert nicht und wenn nur mit Unterdrückung.

...na, das ist mir aber eine Milchmädchenrechnung, denn es gibt mehr Demokratien, in denen es noch schlechter gelaufen ist, als in den linken Diktaturen.
...du vergisst auch, das diese sozialistischen Länder (nicht immer waren es diktaturen) zumeist von uns westlichen Industrieländern boykotiert wurden, bzw. wir in manchen auf sehr undemokratische weise die Gegenseite beim putschen unterstützt haben.

....so gesehen ist es schwierig zu sagen, ob diese länder in dem sinne wirtschaftlich gescheitert sind, oder ob wir sie nicht in ihrem Scheitern gezielt unterstützt haben.
 
Wir müssen doch nur hier bei uns nachschauen.

DIE LINKE fordert:

- angemessene Besteuerung von Gewinnen, die aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen resultieren;

- Anhebung des Spitzensteuersatzes der Einkommensteuer auf mindestens 50 Prozent ab einem zu versteuernden Einkommen von 60.000 Euro;

- Ausweitung der Unternehmensmitbestimmung: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen bei allen wichtigen Unternehmensentscheidungen gleichberechtigt mitentscheiden können. Insbesondere Verlagerungen und Übernahmen, der Verkauf von Betrieben oder Betriebsteilen, Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen und Aktienrückkäufe müssen zustimmungspflichtig werden. Vor weitreichenden Unternehmensentscheidungen sind zudem Belegschaftsabstimmungen durchzuführen.

- Tobinsteuer auf alle Devisengeschäfte mit einem einheitlichen Steuersatz von mindestens 0,25 Prozent, Erhebung der Tobinsteuer am Ort der Entstehung des Devisengeschäftes und Abführung an den jeweiligen Staatshaushalt, Finanzierung von Umweltschutz und Entwicklungshilfe mit dem zusätzlichen Steueraufkommen;

- eine deutliche Erhöhung der Steuern auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen: Wiedereinführung der Vermögens- und der Börsenumsatzsteuer, höhere Erbschaftsteuer für größere Erbschaften, deutlich höhere Unternehmensteuer, zeitliche Begrenzung des Verlustvortrages bei Unternehmen.

Ich unterstütze auch einiges wie z.B. den MIndestlohn, oder die Gleichbehandlung von Leiharbeitern, aber wenn das da oben passiert, packe ich meine Mitarbeiter in die Tasche und bin weg aus diesem Land, so viel steht fest.
 
Spoege, ich brauche gar nichts zu unterstellen. Schau Dir einfach das letzte Jahrhundert an und die rechten und vor allem zahlreichen linken Dikaturen. In welchen ging es den Menschen denn gut?

Es ist schlicht eine Erfahrung aus der Geschichte, dass diese Wege nicht funktioniert haben und auch nie funktionieren werden. So schön eine Utopie ja sein mag, sie funktioniert nicht und wenn nur mit Unterdrückung.

Und diese doch recht vereinfachte Wahrnehmung der politischen "Wege" berechtigt dich schon zu der Feststellung, dass es keine Unterschiede zwischen "links" und "rechts" gäbe?
 
Zurück
Oben Unten