Radfahren

Bei einer Geschwindigkeit von 25Km/h beträgt die erforderliche Motorleistung 250 W.

Bei einer Geschwindigkeit von 50Km/h beträgt die erforderliche Motorleistung 1 KW.

Wie hoch ist die erforderliche Motorleistung bei 30Km/h ?
Du hast jetzt nur den Luftwiederstand in deiner Rechnung dabei, der wächst mit der Geschwindigkeit im Quadrat. Rollwiderstand der Reifen, Reibungsverluste in den Lagern etc. kommen auch noch dazu.
 
...ich wusste das sowas von dir kommt, aber das darf alles ausser 8 gelassen werden! Du darfst also auch schon losrechnen. :wavey:
 
Ach. E-Bikes…
Heute im Wald schuggerten Opa, Sohn und Enkel in Kette an mir vorbei, auf einem Weg den sonst höchstens ein MTB-Radler nehmen würden.
Jeder mit E-Bike und Helm rumpelten sie hopsend über den mit Wurzeln gespickten engen Pfad am Bach entlang – fast ganz ohne zu treten.
Warum cruisen die nicht an irgendwelchen Promenaden rum? :noplan:
 
Du hast jetzt nur den Luftwiederstand in deiner Rechnung dabei, der wächst mit der Geschwindigkeit im Quadrat. Rollwiderstand der Reifen, Reibungsverluste in den Lagern etc. kommen auch noch dazu.

Meinst du auf einem laufband?

In einem Flugzeug auf der Rollbahn?🤔

Die erforderliche Motorleistung bei 30Km/h ist definitv … aah, …mmpf … Mücke im Zimmer … wusch, zack … schepper …patsch…
jo Sakra...könnt ihr nicht, oder wollt ihr nicht?! :suspect:
 
…mag sein. @Wollmacs Bedenken wegen der erhöhten Unfallgefahr sind durchaus angebracht. Meine Bedenken gehen in Richtung Energieaufwand. Eine Geschwindigkeitserhöhung um 5Km/h bzw. 20% erfordert mehr Leistung bzw. Akkukapazität.
Die Bedenken scheinen mir noch weniger angebracht als Wollmacs (dessen Anmerkung in Bezug auf höhere Unfallhäufigkeit mit E-Bikes ich erstmal nicht anzweifle, mit der sich aber, ins Absurde weiter gedacht, auch eine Begrenzung kaum höher als Schrittgeschwindigkeit rechtfertigen ließe – noch ohne damit wahrscheinlich alle Unfälle vermieden zu haben.

Erstens werden (oder wurden jedenfalls ) viele E-Bikes sowieso nur aus regulatorischen Gründen auf 25km/h künstlich beschränkt – einige Modelle konnte man bis vor einiger Zeit noch softwareseitig, aber natürlich unerlaubterweise von dieser Einschränkung befreien. Zweitens gibt es ja die 45km/h-E-Bikes auch auf dem deutschen Markt bereits, werden dann aber halt vom Gesetzgeber anders eingeordnet. Also die technische Realisierung ist nicht das Problem.

Das ist ja schonmal kein schlechter Anfang, vom sowieso oft guten Boris Palmer: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/tuebingen-gibt-den-ersten-radweg-fuer-s-pedelecs
 
Die Bedenken scheinen mir noch weniger angebracht als Wollmacs (dessen Anmerkung in Bezug auf höhere Unfallhäufigkeit mit E-Bikes ich erstmal nicht anzweifle, mit der sich aber, ins Absurde weiter gedacht, auch eine Begrenzung kaum höher als Schrittgeschwindigkeit rechtfertigen ließe – noch ohne damit wahrscheinlich alle Unfälle vermieden zu haben.
Nein, angebracht wäre es, wenn die Leute erst einmal den Umgang damit lernen müssten. So ein bis drei Stunden, mit üben des richtigen Bremsens und lernen, dass man bei dem Tempo nicht 5, sonder 50 Meter nach vorne schauen muss.
 
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Die Bedenken scheinen mir noch weniger angebracht als Wollmacs (dessen Anmerkung in Bezug auf höhere Unfallhäufigkeit mit E-Bikes ich erstmal nicht anzweifle, mit der sich aber, ins Absurde weiter gedacht, auch eine Begrenzung kaum höher als Schrittgeschwindigkeit rechtfertigen ließe – noch ohne damit wahrscheinlich alle Unfälle vermieden zu haben.

Erstens werden (oder wurden jedenfalls ) viele E-Bikes sowieso nur aus regulatorischen Gründen auf 25km/h künstlich beschränkt – einige Modelle konnte man bis vor einiger Zeit noch softwareseitig, aber natürlich unerlaubterweise von dieser Einschränkung befreien. Zweitens gibt es ja die 45km/h-E-Bikes auch auf dem deutschen Markt bereits, werden dann aber halt vom Gesetzgeber anders eingeordnet. Also die technische Realisierung ist nicht das Problem.

Das ist ja schonmal kein schlechter Anfang, vom sowieso oft guten Boris Palmer: https://nationaler-radverkehrsplan....bingen-gibt-den-ersten-radweg-fuer-s-pedelecs
Meine Bedenken bei 30Km/h sollten auf den wesentlich höheren Leistungsbedarf/ kürzere Reichweite hinweisen. Fast alle 250W Motoren können auch 500W liefern, wie du bereits erwähntest. Die Energie muss aber der Akku liefern…Konkretes Beispiel: Ein 36V/ 11,8Ah Akku (424,8 Wh) kann ein E-Bike (theoretisch) eine gute Stunde bei 30 Km/h versorgen. Bei 25Km/h fast doppelt so lange…

Aus der täglichen Radfahrpraxis: Nahezu alle E-Biker fahren mit 23-24 Km/h, also kurz vorm abregeln. Bei Limit 30 würden dann eben 28-29Km/h gefahren, aber nur mehr halb so lange…und dann sind die U-Bahnen verrammelt mit ausgelutschten E-Bikes und ihren dicken Reitern, die es nicht mehr schaffen nach Hause zu strampeln. :teeth:
 
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Nein, angebracht wäre es, wenn die Leute erst einmal den Umgang damit lernen müssten. So ein bis drei Stunden, mit üben des richtigen Bremsens und lernen, dass man bei dem Tempo nicht 5, sonder 50 Meter nach vorne schauen muss.
Warum gibt es eigentlich noch immer keine Führerschein- und Versicherungspflicht
für Radfahrer, bzw. für ihrer Räder? E-Roller sind auch versichert und selbst für eine
Drohe muss man eine Versicherung haben, für deren Bewegen eine Befähigung nach-
weisen.

Nur radeln darf in Deutschland jeder!?
 
Kannst du bitte wieder in den Corona-Thread zum Trollen gehen? Danke.
 
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Warum gibt es eigentlich noch immer keine Führerschein- und Versicherungspflicht
für Radfahrer, bzw. für ihrer Räder? E-Roller sind auch versichert und selbst für eine
Drohe muss man eine Versicherung haben, für deren Bewegen eine Befähigung nach-
weisen.

Nur radeln darf in Deutschland jeder!?
Für mit Muskelkraft angetriebene Fahrzeuge halte ich eine Führerscheinpflicht unangemessen, für E-Bikes kann ich mir einen Eignungstest vorstellen. Ausgenommen jene die, so wie ich, ohnehin B und Code 111(Motorrad bis 125ccm) besitzen. Für E-Bikes (nicht Pedelecs) kann ich mir auch eine Versicherungspflicht vorstellen. Aber die gilt derzeit z.B. bei uns sowieso ab 600W…
 
Wenn man so manche Fahrradfahrer beobachtet dann wäre ein Nummernschild für´s Fahrrad eigentlich nicht verkehrt.
Regelmäßig sehe ich Geisterfahrer auf Rädern, und rote Ampeln halten viele auch nur für einen Vorschlag dass man eventuell anhalten könnte.
Ich kenne Stellen auf meinem Arbeitsweg, wenn sich da die Polizei mal hinstellt und alle Fahrradfahrer anhalten, die über rot fahren, dann hätten sie viel zu tun, aber auch volle Kassen.
 
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