Radfahren

Übrigens verabscheue ich diese Scooterplage, gerade in Köln und kann nicht glauben, dass sich das Geschäftsmodell lohnt.
 
Eigentlich ist das so.

Abends fahren wohl 400€ Kräfte mit ihren Privaten PKW herum, sammeln “ihre“ Scooter ein und bringen sie dann aufgeladen an die Standorte zurück...
Gib Juicer bei Suchmaschine der Wahl ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so manche Fahrradfahrer beobachtet dann wäre ein Nummernschild für´s Fahrrad eigentlich nicht verkehrt.
Regelmäßig sehe ich Geisterfahrer auf Rädern, und rote Ampeln halten viele auch nur für einen Vorschlag dass man eventuell anhalten könnte.
Ich kenne Stellen auf meinem Arbeitsweg, wenn sich da die Polizei mal hinstellt und alle Fahrradfahrer anhalten, die über rot fahren, dann hätten sie viel zu tun, aber auch volle Kassen.
mach den Vorschlag mal in Italien ....
...und trotzdem funktioniert es dort! man hält sich nicht an Vorschriften, ABER man respektiert sich gegeneseitig ist freundlich und umsichtig. Habe es selbst so erlebt.
 
mach den Vorschlag mal in Italien ....
...und trotzdem funktioniert es dort! man hält sich nicht an Vorschriften, ABER man respektiert sich gegeneseitig ist freundlich und umsichtig. Habe es selbst so erlebt.
Und das gilt dort auch für autos und motorroller trotz nummernschild.
Regeln, welche regeln? Schon mal in Palermo im berufsverkehr auf einer hauptverkehrsstraße mit baustellen unterwegs gewesen?

Da geht's zu wie auf einer ameisenstraße, regeln behindern nur. Jedes auto hat eine hupe zum hallo-hier-bin-ich-sagen, ansonsten verlässt man sich auf die schwarmintelligenz. Das funktioniert! Nicht auf sein recht bestehen, aber munter draufhalten, immer im fluss bleiben, jeder nimmt rücksicht auf jeden und nutzt dabei trotzdem jede lücke. Die vielen scooterfahrer, die sich scheinbar lebensmüde hindurchdrängeln, gehören zum selbstverständlichen beiwerk und regen niemanden auf.

An der mentalität kann's nicht liegen, sonst wäre ich als dröger norddeutscher unter quirligen südländern nicht klargekommen.
 
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Und das gilt dort auch für autos und motorroller trotz nummernschild.
Die vielen scooterfahrer, die sich scheinbar lebensmüde hindurchdrängeln, gehören zum selbstverständlichen beiwerk und regen niemanden auf.
Wenn Dich beim Abbiegen mit Bootsanhänger so ein junger lebensmüder Rollerfahrer, den Du nicht gesehen hast, rammt und stirbt, dann brauchst Du mal echt Polizeischutz. :(
 
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Ich auch.

Für die Vermieter schon. Für die Umwelt ist es eine kleine Katastrophe, die Dinger halten m.W. nur drei Monate, dann sind sie Schrott.
Und die E-Scooter stehen/liegen/gammeln hier überall herum. Sie werden benutzt und irgendwo liegen gelassen, auch in Wiesen, Hecken, auf Fußwegen usw.
Das ist die neue Elektroschrott-Umweltverschmutzung.
Wenn jemand sich einen solchen Scooter kauft, dann nimmt er ihn sicher mit nach Hause und passt auf ihn auf.
Aber die Leihidee ist Umweltverschmutzung.
 
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Das ist doch großer Quatsch, dass in Süditalien der Verkehr nur scheinbar chaotisch sei, in Wirklichkeit aber wunderbar funktioniere und sich niemand (außer den spießigen Deutschen) aufrege. Unsinn. Südlich von Rom herrscht Verkehrsterror. Von Neapel brauchen wir nicht zu reden. Schon in den Außenbezirken Neapels wünscht Du Dir, als normaler Autofahrer, eine Kalashnikov oder ein Bazooka. Von wegen der Verkehr klappe wunderbar … hahaha … so viele Blechschäden an fahrenden und parkenden Autos …. überhaupt ähnelt das Stadtbild mancher süditalienischer Bezirke eher denen der 3. Welt. Du spazierst kilometerweit entlang abgerissener Straßen ohne Bürgersteig, bis Du zu Fuss Dein 5-Sterne-Hotel erreichst. Dabei muss Euer Diener Barry wie ein Odysseus links auf Skylla (halsbrecherisch rasende Autos), rechts auf Charibdis (die ekelhafte Unterwäsche, die zum Trocken auf Gesichtshöhe von den Fassaden der unfassbar heruntergekommenen Mehrfamilienhäuser herunterhängt), achten. Deprimierend, Freunde!
Nein, Kinder, bleibt mir bloß fern mit Eurer Romantisierung Süditaliens. Das Essen ist zwar akzeptabel und besser als in D, aber meilenweit unter dem spanischen Standard, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Den Kaffee können sie allerdings gut und nett und freundlich sind sie, jaaaa, das muss man ihnen lassen. :D
 
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Das ist doch großer Quatsch, dass in Süditalien der Verkehr nur scheinbar chaotisch sei, in Wirklichkeit aber wunderbar funktioniere und sich niemand (außer den spießigen Deutschen) aufrege. Unsinn. Südlich von Rom herrscht Verkehrsterror. Von Neapel brauchen wir nicht zu reden. Schon in den Außenbezirken Neapels wünscht Du Dir, als normaler Autofahrer, eine Kalashnikov oder ein Bazooka. Von wegen der Verkehr klappe wunderbar … hahaha … so viele Blechschäden an fahrenden und parkenden Autos …. überhaupt ähnelt das Stadtbild mancher süditalienischer Bezirke eher denen der 3. Welt. Du spazierst kilometerweit entlang abgerissener Straßen ohne Bürgersteig, bis Du zu Fuss Dein 5-Sterne-Hotel erreichst. Dabei muss Euer Diener Barry wie ein Odysseus links auf Skylla (halsbrecherisch rasende Autos), rechts auf Charibdis (die ekelhafte Unterwäsche, die zum Trocken auf Gesichtshöhe von den Fassaden der unfassbar heruntergekommenen Mehrfamilienhäuser herunterhängt), achten. Deprimierend, Freunde!
Nein, Kinder, bleibt mir bloß fern mit Eurer Romantisierung Süditaliens. Das Essen ist zwar akzeptabel und besser als in D, aber meilenweit unter dem spanischen Standard, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Den Kaffee können sie allerdings gut und nett und freundlich sind sie, jaaaa, das muss man ihnen lassen. :D
ich spreche nicht Süditalien.
ich habe es so im Norden erlebt. :)
 
Du warst schon mal witziger. Hat das Scheinießweirus oder die Impfung die Gehirnregion Deines Humors beschädigt?
Och, das wird schon wieder, Barry – ich kanns nicht jedem recht machen, will ich auch gar nicht.

Hauptsach ist doch, dass ichs jeder recht machen kann. Nicht? Na eben.
 
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Unnötiger Verwaltungsaufwand der ganz viele vom Radfahren abhalten würde. Zumal Radfahren letztlich nicht so gefährlich ist und umso ungefährlicher wird, je mehr Radfahrer unterwegs sind (deswegen wäre der Effekt sogar doppelt negativ). Wie bereits gesagt wurde, als nächstes dann Kennzeichenpflicht für Fußgänger.
Da wir in D. leben, sollte ein Verwaltungsaufwand kein Thema darstellen,
zumal jedes Auto, jedes Motorrad, jeder Roller und selbst jede Drohne ja
auch zugelassen und versichert werden muss.

Nur eben das Fahrrad nicht!? Warum nur?

Man könnte denken, die Zulassungefreiheit der Radeln ist dem Deutschen
eben solch eine heilige Kuh, wie die Unlimitierung auf deutschen Autobahnen!?
 
Apropos, mal an die E-Roller-Fahrer die Frage in die Runde: Wo dürfen diese
eigentlich fahren?

Ich dachte bisher immer irgendwie auf dem Gehweg, wobei das für Fußgänger
ja auch gefährlich ist!? Gestern sah ich zwei Roller-Piloten, die auf der linken
Spur einer 4-spurigen Ausfallstraße rollerten. Fand ich ja spannend …
 
Nur eben das Fahrrad nicht!? Warum nur?
Weil Du hier ohne eigene Kraft das Fahrzeug nicht bewegen kannst. Du musst selbst mittreten. Das ist bei den anderen Fahrzeuge nicht so. Die fahren aus eigener Kraft.
 
Apropos, mal an die E-Roller-Fahrer die Frage in die Runde: Wo dürfen diese
eigentlich fahren?

Ich dachte bisher immer irgendwie auf dem Gehweg, wobei das für Fußgänger
ja auch gefährlich ist!?
Brauchst doch nur googeln
 
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Ja, ein Jogger ist auch entsprechend unterwegs. Soll dieser dann auch ein Kennzeichen bekommen?
Möglich …
Ja, nur dass die Masse der Radfahrer garnicht 40kmh schafft.
Du kannst auch jedes andere Beispiel hernehmen – z. B. Spielstraße, wir für den
Verkehr allg. Schrittgeschwindigkeit, also 6 km/h, gilt, Radler aber durchaus um
Einiges schneller durchbrausen.

Du möchtest also die Gefahrenmöglichkeit von Radfahrern mit LKWs vergleichen?
Ich möchte nur für alle die gleichen Regeln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das habe ich nicht geschrieben. Radfahren ist ein einfaches Verkehrsmittel, mit dem man sich schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegen kann. Die möglichen Gefahren sind dabei absehbar - und meist gefährden sich die Radfahrer selbst und kaum andere.
Zum Einen gefährden Radfahrer durchaus Andere – nicht zuletzt Fußgänger,
zum Anderen sind sie eben für sich eine Gefahr und damit auch für die Ge-
meinschaft. Am Ende ist die Rechtsprechung in D. derzeit leider so, dass der
Autofahrer zumindest einem saftige Mitschuld bekommt, wenn ihm ein Radler
reinfährt. Immerhin hätte er auf den „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer Rück-
sicht nehme sollen!

Da wird eng überholt. Da wird vor der Ampel überholt, um sich vor einen zu stellen.
Das Thema kenne ich eher anders herum – man überholt einen Radler mit dem
nötigen Abstand zur Seite, um dann an der nächsten Ampel festzustellen, dass
eben der sich dann rechts an einem vorbeiquetscht. Anschließend darf man den
Radler dann wieder mit dem nötigen Seitenabstand überholen usw.

BTW.: Das Spiel macht Radler nicht grad sympathischer!

Ich weiß nicht, wieviel Rad Du fährst. Ich fahre sehr viel. Viel in der Stadt. Ich fahre auch Auto. Als Radfahrer fühle ich mich durch die Umgebung gestresster - gerade weil ich auch alle acht geben muss. Auf Autos, die mir zu nahe kommen oder die Vorfahrt nehmen. Auf Fußgänger, die einfach auf den Radstreifen wechseln. Und auch auf Radfahrer, die an der Ampel nach ganz vorne rollen, um in der Reihe der erste zu sein.
Bis vor einem Jahr fuhr ich viel Rad – bis ich mir das linke Handgelenk bei einem
Radunfall etwas ungünstig mehrfach trümmerte. Heute fahre ich Motorrad, Auto
und Smart (ist anders, als Auto) – bisher traue ich mich noch nicht so recht auf's
Bike zurück. Früher bin ich noch LKW gefahren – kenne also so ziemliche alle Mög-
lichkeiten und auch Situationen. Und auch auch alle Idioten in und auf allen Gefährten …

Nein, Radfahrer sind nicht frei von Schuld. Das sind Fußgänger und Autofahrer aber auch nicht. Ein Kennzeichen hilft mMn nicht.
Nein, dass Autofahrer und Fußgänger frei von Schuld sind, wollte ich auch keinesfalls
behaupten. Dennoch verstehe ich nicht, dass überall ein Nummernschild und eine Ver-
Sicherung dran hängt, nur am Fahrrad nicht.

Aber so kann sicherlich jeder seine Meinung haben. :)
 
Meine fresse – bist du deutsch.
Du meinst das wahrscheinlich, weil ich die Blechschäden erwähnte? Die sind mir doch Schnuppe, außer wenn ich mit einem Mietwagen unterwegs bin. Übrigens fahre ich so gut wie NIE mit dem Auto, es hat schon 19 Jahre auf dem Buckel und gerade 110.000km, wovon ich vielleicht 1/5 selber gefahren bin. Die barrysche Brut jault und bittet und fleht mich regelmäßig an, ich möge mir einen neuen Wagen anschaffen (damit sie damit fahren können, natürlich) und die „Dreckskiste“ ersetzen … aber … warum sollte ich? Fahre Bahn und Rad und höchstens wenn dieser überaus nette Zeitgenosse, der Gewerkschaftsführer „K.W. Gänsefleisch“ aus Saxen es weiter treibt wie bisher, werde ich mir ein KFZ anschaffen müssen :heul:
 
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