Radfahren

Alter Schwede. Zwei Stürze mit dem Mountainbike in vier Wochen. Zuerst eine linke Rippe geprellt, dann im Kroatien-Urlaub eine rechte Rippe und den linken Ellenbogen gebrochen. Ich sollte mich doch mehr zu Fuß fortbewegen. :mad:

Trotzdem habe ich mir mal nen neuen Fahrradcomputer samt Beleuchtung (Garmin Edge 830, UT 800 und RTL 511) gegönnt und das alte Geraffel (Wahoo Element Bolt, Lupine Blika und Rotlicht) verscherbelt. Wird aber wohl noch ein paar Wochen dauern, bis ich wieder auf's Bike kann.

Übrigens, meine Watch hat bei den beiden Stürzen keinen Kratzer abbekommen. Witzigerweise hat sie den ersten Sturz erkannt, den zweiten, deutlich schlimmeren, aber nicht. Und bei dem hatte ich nicht mal einen Helm auf. :rolleyes:
 
Alter Schwede. Zwei Stürze mit dem Mountainbike in vier Wochen. Zuerst eine linke Rippe geprellt, dann im Kroatien-Urlaub eine rechte Rippe und den linken Ellenbogen gebrochen. Ich sollte mich doch mehr zu Fuß fortbewegen. :mad:
Oder mal deinen Fahrstil bzw. deine Fahrfähigkeiten überarbeiten...
 
Fahrradanhänger: gibt es mit diesen "Flachdeichseln" an der Achse bestimmte Nachteile gegenüber einer Hochdeichsel?
 
Oder mal deinen Fahrstil bzw. deine Fahrfähigkeiten überarbeiten...

Tja, hatte auch schon überlegt, fortan (bin 51 Jahre alt) nur noch Sportarten zu betreiben, die ich bereits mit 30 beherrscht habe. ;) Der zweite Sturz hatte aber weniger mit Fahrfähigkeiten und Fahstil, als vielmehr mit Ablenkung und Unaufmerksamkeit zu tun. Als ich dann wieder nach vorne schaute, war plötzlich diese scheiß Treppe da. :mad:
 
So viel muss ich ja nicht transportieren. Es geht nur um 2 sperrige Gegenstände, die ich am Strand brauche. Was hast Du für einen Hänger?
Ich hab zwei. Einen Croozer Kinderanhänger, und was selbst gewursteltes.
Fahre in der Stadt und zur Arbeit gar kein Auto mehr.
Mit dem Lastenrad und dem richtigen Anhänger bin ich sogar schon umgezogen.
 
Ich überlege mir einen Einspurhänger zuzulegen. Will mir das jemand ausreden? :)
 
Bin sehr günstig an nen Heisenberg XD1 (25km/h) gekommen.

Bei ersten Testfahrten hab ich aber keinen großen Unterschied zur Kette gemerkt (hat Riemen).
 
Was für einen Unterschied hast du dir denn von dem Riemen erhofft?

Hatte mal ein Canyon Commuter 7.0 mit Riemenantrieb. So groß sind die Unterschiede zur Kette auch nicht unbedingt, was ja durchaus positiv ist. Großer Vorteil des Riemenantriebs ist die Sauberkeit und die geringe Wartungsnotwendigkeit (kein Schmieren erforderlich). Der größte Nachteil war für mich die 8-Gang-Nabenschaltung von Shimano. Da fehlte mir ein Zwischengang zwischen dem fünften und dem sechsten Gang. Und so leise, wie von vielen propagiert, ist der Riemenantrieb auch nicht.

Mittlerweile fahre ich wieder ein konventionelles Mountainbike von Cube, allerdings mit Shimano XT Di2. Das macht mir viel mehr Spaß, als dieses Urbanbike (auch in der Stadt). Meine Frau und die Kinder haben auch seit einigen Tagen Cube-Bikes. Dabei hatte meine Frau Glück, dass sie sehr günstig über den Händler an ein gebrauchtes aber neuwertiges Cube Elite SL 29 X2 blackline (auch mit Shimano XT Di2) herankam.

Jetzt hoffe ich, dass ich mit meiner gebrochenen Rippe und dem gebrochenen Ellenbogen bald wieder auf's Bike kann, damit wir gemeinsam ein paar Touren fahren können. Außerdem will ich endlich meinen neuen Garmin Edge 830 samt Varia-Lichtnetzwerk testen. Leider tut's im Moment noch zu weh, wenn ich mich auf's Bike setze und versuche zu fahren.
 
ich überlege ja auch immer wieder mir ein E-Bike zuzulegen.
Gehe dann auf die Homepage der diversen Hersteller, sehe die gefühlt 1000 Varianten von 2.500 bis 10.000 Euro und schließe dann die Browser-Tabs alle wieder.
Es gibt einfach ein zuviel an Auswahl, die Unterschiede erschließen sich nicht schnell genug und dann müsste ich auch noch wissen worauf ich achten soll, wo die Vor- und Nachteile jeweils liegen.
Alles Infos die mir fehlen und die kein Hersteller auf seinen Webseiten klar und verständlich darstellt.
 
Ich bin früher auch nur Kettenschaltung gefahren. Aber seit der 8-Gang-Nexus will ich das nicht mehr. Viel zu anfällig, wartungsintensiv, lange Schaltzeiten (Kurbelweg) und von den 27 Gängen bleiben einem auch nicht so viel mehr als bei einer guten Nabe, wenn man die doppelten Gänge und die mit zu großer Kettendiagonale abzieht.

Würde ich Radrennen fahren, würde ich das anders bewerten, aber als Alltagsrad, was einfach nur zuverlässig funktionieren soll, ist eine Naben- oder Getriebeschaltung mit Riemen einfach nur super.
 
Ich bin früher auch nur Kettenschaltung gefahren. Aber seit der 8-Gang-Nexus will ich das nicht mehr. Viel zu anfällig, wartungsintensiv, lange Schaltzeiten (Kurbelweg) und von den 27 Gängen bleiben einem auch nicht so viel mehr als bei einer guten Nabe, wenn man die doppelten Gänge und die mit zu großer Kettendiagonale abzieht.

Bei den Kettenschaltungen führt der Weg aber auch klar weg von den vielen Kettenblättern vorn. Im MTB-Bereich ist 1x11 bzw. 1x12 inzwischen ja eigentlich Standard und steht auch in Sachen Bandbreite mit >500% selbst einer Rohloff Speedhub in kaum was nach. Die Technik ist dadurch auch schon bedeutend einfacher, und zudem eben leicht und günstig. Die billigen Gruppen kommen noch mit 2 Kettenblättern vorn, da die Schaltwerke so große Kassetten meist nicht abdecken können, aber der alte Standard mit 3 Kettenblättern vorn ist definitiv tot.
 
Meine Shimano XT hat theoretisch auch 22 Gänge (2x11), von denen die Di2 dank SyncroShift aber nur effektiv 12 bis 14 (je nach Einstellung) nutzt. Das finde ich in Verbindung mit der Möglichkeit, sehr schnell per Motor mehrere Gänge überspringen zu können (auch variabel einstellbar), sehr angenehm.
 
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