iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Uh, mein iPad Pro hat zwei Simslots...ist mir noch gar nicht aufgefallen...:eek:
 
Hintergrund: Ich habe noch ein MacBook Pro und dort liegen die Dokumente im entsprechenden Ordner. Wie bekomme ich diesen Ordner so eingestellt, dass er über die iCloud auch auf dem iPad verfügbar ist?

Dann habe ich noch eine Mediathek-Festplatte. iTunes, Filme, etc.

Ich könnte mir auch vorstellen, einige Filme hochzuladen - wenn das möglich ist und ich das iCloud Drive entsprechend konfigurieren kann...

Wenn ich es richtig verstehe, benutzt Du ja iCloud bereits. Letztlich musst Du Deine Dokumente auf dem MBP in den iCloud Share Folder legen - per Default ist es ja der Schreibtisch und halt noch iCloud Drive.
Entsprechend solltest Du diese Dokumente auch auf dem iPad sehen.

Was Du machen kannst, Filme in in VLC Player ablegen.
Der Unterschied zwischen iOS und OSX ist halt der, dass man seine Daten nicht zentral ableget, sondern in der App selbst. Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich nicht beantworten, letztlich lässt es sich dann auf dem iPad ganz gut damit arbeiten.

Du kannst Deine Filme nicht in iCloud Drive ablegen (geht schon, macht aber keinen Sinn), sondern Du musst Deine Media Files direkt in die App legen.
Mit dem VLC Player kannst Du recht einfach die Filme von MBP auf das iPad laden oder "ablegen".

Itunes funktioniert ja so ähnlich, aber Match gibt es nicht mehr, oder?
 
Uh, mein iPad Pro hat zwei Simslots...ist mir noch gar nicht aufgefallen...:eek:

Ich kann das immer noch nicht glauben, deshalb fragte ich :D
OFF: Wenn das iPhone auch Dual-SIM wäre und das iPad Pro auch (unnötig zwar) auch als Telefon nutzbar wäre - das wäre fantastisch ;)


Wenn ich es richtig verstehe, benutzt Du ja iCloud bereits. Letztlich musst Du Deine Dokumente auf dem MBP in den iCloud Share Folder legen - per Default ist es ja der Schreibtisch und halt noch iCloud Drive.
Entsprechend solltest Du diese Dokumente auch auf dem iPad sehen.


Was Du machen kannst, Filme in in VLC Player ablegen.
Der Unterschied zwischen iOS und OSX ist halt der, dass man seine Daten nicht zentral ableget, sondern in der App selbst. Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich nicht beantworten, letztlich lässt es sich dann auf dem iPad ganz gut damit arbeiten.

Du kannst Deine Filme nicht in iCloud Drive ablegen (geht schon, macht aber keinen Sinn), sondern Du musst Deine Media Files direkt in die App legen.
Mit dem VLC Player kannst Du recht einfach die Filme von MBP auf das iPad laden oder "ablegen".

Okay, guter Hinweis. Vielen Dank.

Itunes funktioniert ja so ähnlich, aber Match gibt es nicht mehr, oder?

Dachte ich auch, habe es aber letzte Woche re-aktiviert :D


Vielen Dank.
 
Ich kann das immer noch nicht glauben, deshalb fragte ich
Ich hab mal geschaut und weis nun warum mir das nicht auffiel: Bei meinem iPad Pro ist die Apple Sim fest installiert, ich hab ja das kleine iPad Pro (1. Gen) ;)
 
Ja, eine feste SIM und eine, die man selbst einlegen kann.

Muss mir nur was wegen der Tastatur überlegen...
 
UPDATE IM THEMA
Ich stehe gerade vor der selben Entscheidung. MacBook Pro oder iPad Pro 12.9 Zoll.
Das bessere Gesamtpaket hätte für meine Anwendungszwecke das iPad Pro 12.9 Zoll Generation 2 2017.

Anwendungen: Internet, Office, Songtexte schreiben (Pencil), Live Monitoring auf der Bühne iLive App, E-Mail, Amazon Prime, iTunes Video und Musik.
Zubehör würde ich Apple Pencil und Magic Keyboard 2 verwenden.

Auf der anderen Seite hat das MacBook den Vorteil des offenen Dateisystems. Ich kann jederzeit Daten von meiner externen Festplatte öffnen ohne eine App dafür zu benötigen. Und selbst mit dieser App gehen manche alte Dateien auf dem iPad nicht auf. Soll heißen alles aus der Vergangenheit ist so eine Sache. Für die Zukunft könnte man natürlich alles auf iOS basierend einrichten. Man speichert einfach alles local auf dem iPad oder einer WD My Cloud etc.

Ich kann mich nicht wirklich entscheiden. Denn ich möchte keinen PC mehr zu Hause haben sondern nur noch ein Gerät. Das MacBook selbst hat stets einen sauberen Bildschirm. Das nervt mich am iPad und dem Touchscreen gewaltig. Im Grunde ist für mich die Antwort klar. Für zuhause das MacBook Pro 13, welches ich derzeit noch 10 Tage testen kann. Und für unterwegs und zum Texten das iPad Pro. Das ist aber finanziell nicht drin. Selbst wenn ich das iPad Pro 10.5 nehme. Ich könnte vielleicht das iPad Pro 9.7 nehmen. Auf die 120Hz kann ich für meine Zwecke dann eigentlich verzichten. Das iPad Pro 9.7 ist oftmals günstig zu kriegen. Teils deutlich unter 400 Euro.

Wie gesagt ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Wenn iPad only dann das 2017er iPad Pro 12.9.
Doch Apple möchte ja demnächst wahrscheinlich neue iPads vorstellen, evtl. sogar mit dünnem Rahmen. Sollte man eigentlich warten, um zu sehen ob diese preislich attraktiv sind. Wie gesagt das MacBook Pro ist klasse. Aber die iLive App für linear Monitoring gibt es nicht und die handschriftliche Eingabe mit dem Apple Pencil finde ich recht klasse.

Also eigentlich kann ich mit dem iPad alles machen was ich mit dem MacBook auch machen kann. Aber umgekehrt nicht. Wenn man das offene Dateisystem weglässt. Damit wäre die Wahl eigentlich klar. Aber das MacBook ist einfach irgendwie nice. Oh mann ich weiß echt nicht :confused:
 
Ich hab mein MBP letzten Monat verkauft und bin beim iPad geblieben. Was mir jedesmal aufs neue gefällt sind die Akkuzeiten.

Ich hab sehr oft ein Video nebenher laufen und 2 Apps im Splitscreen. Und dennoch kam ich letztens wieder auf 48h Standby und 14h Benutzung. Da kackt das MBP einfach ab dagegen :D Überhaupt die neuen, bei denen man 30% Akku entsorgt hat für das dünnere Design.
 
Das mit dem Akku ist mir auch aufgefallen. Der scheint beim MBP doch schneller wegzukacken als beim iPad.
 
Einen komplett Mac/PC-freien Haushalt könnte ich mir für mich aktuell noch nicht vorstellen.

Es geht nicht darum zwingend zwei Arbeitsgeräte(iPad Pro & Macbook Pro) zu besitzen, sondern die Möglichkeit z.B. im Notfall eventuell Fehlerbehebung des iPads zu Hause betreiben zu können.
Dafür würde ich dann aber kein 1500€+ Laptop kaufen, sondern irgendeinen Windows PC Stick oder NUC für 100-200€.
Gerade eine Computer Stick könnte auch problemlos die restlichen 364 Tage im Jahr platzsparend in einer Schublade verschwinden.
 
Das is ja des. MBP und Ipad Pro halte ich für Overkill. Besonders was den finanziellen Aspekt angeht. Das möchte ich keinesfalls investieren.

Mein iPad Pro Setup würde so aussehen

1. iPad Pro 12.9 Zoll
2. Magic Keyboard 2
3. Apple Pencil
4. Pedea Notebooktasche

Ich hasse das Smart Keyboard :D nur zur Erklärung.
 
Mein zweiter Favorit nach dem SmartKeyboard ist das Logi Slim Combo. Hat auch ne super Tastatur mit Backlit und Funktionstasten. Allerdings wird dann eher ein Notebook draus ...

Prinzipiell hab ich ja noch nen anderen Mac - aber MacBook Pro und iPad Pro brauchte ich nicht, da hat das MBP immer den Kürzeren gezogen.
 
Da fehlt für noch ein Ständer, wenn du auch die Tasche aufzählst.

Ich würde mir erstmal klar werden, was ich überhaupt ein Gerät will anstatt gleich noch eine andere Baustelle ("Externe Speicherlösung für MacBook Pro 2017") zu eröffnen, dessen Lösung für meine Systemwahl eventuell komplett ungeeignet ist.
 
Die externe Speicherlösung ist nur aufs MacBook gemünzt.
Wenn ich aufs iPad gehe wird das Datengrab eine zusätzliche interene HDD im Windows PC meiner Mutter.
Eine Sicherung davon wird auf einer externen Platte liegen.
Alle neuen Dokumente (Office, Bilder) landen auf dem iPad.
Aber ich werde dann das iPad nochmal testen und mich dann entscheiden.
 
Also eigentlich kann ich mit dem iPad alles machen was ich mit dem MacBook auch machen kann. Aber umgekehrt nicht. Wenn man das offene Dateisystem weglässt. Damit wäre die Wahl eigentlich klar. Aber das MacBook ist einfach irgendwie nice. Oh mann ich weiß echt nicht :confused:

...mach Dich nicht unglücklich!

Ein iPad ist m.M. nach definitv *kein* Ersatz für ein Laptop! Ich ertappe mich auch immer wieder bei derartigen Phantasien, aber das ist definitiv Wunschdenken! Ipads funktionieren wunderbar im Rahmen der Grenzen, die Apple und die Im-/Exportfunktionen der Apps setzen. Doch diese Grenzen sind eng! Sobald mal fix Dateien per USB-Platte oder Stick ausgetauscht werden müssen brauchst Du spezialisierte Apps und Adapter. Die ganze Thematik ist ein einziges ätzendes Gesuche nach Workarounds, geeigneten Apps und Kompromissen. Weitere Denkanstösse:

- Ist die Backup-Thematik geklärt? Sind automatisierte, im Alltag viable und vollständige Backupprozesse möglich (das Gerät kann wie jedes andere auch jederzeit ausfallen, zerstört oder gestohlen werden)
- Hast du mal mit einer Tastatur am iPad gearbeitet und hast Du keine Schwierigkeiten damit, andauernd die Hand zu heben um auf dem Bildschirm rumzutatschen? Kommst Du mit so einer schwabbeligen Faltastatur am iPad klar? Kannst Du dir vorstellen, so ein aufgestelltes 'Faltkunstwerk' auf deinen Oberschenkeln zu balancieren, wenn du unterwegs mal schnell was tippen musst?
- Kannst du bei Bedarf Dokumente drucken (Airprint)?

Kleine Anekdote am Rande: Ich war vor kurzem bei einer Schulung zum Thema 'Mobile Device Management' von iOS-Geräten. Ca. 1/3 der Teilnehmer hatte IPad Pros mit Stiften dabei. Niemand, wirklich niemand hat hat die Dinger genutzt um sich Notizen oder Skizzen zu machen (obwohl der Referent sehr viele auf dem Whiteboard ausgearbeitet hat). Statt dessen standen neben den iPads oft noch Macs, der Referent selbst hat auch auch einen Mac für die Präsentationen benutzt. Der Einzige, der aktiv 'Mitgezeichnet' hat war übrigens ich mit OneNote und Stift auf einem Surface Pro4. So viel zur Praxis von Leuten, die eigentlich iPad-affin sind... ;-)
 
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Reaktionen: Madcat, Computerhirni und MECHammer
Danke für deinen Beitrag. Der war auf jeden Fall sehr interessant. Ich nehme mir das beim Test jetzt zu Herzen.

LG
 
Danke für deinen Beitrag.
Der halt wie jeder andere Bericht auch relativ subjektiv ist ...

Ich arbeite hier an einem Surface Pro - und daneben steht mein iPad Pro.
Abläufe, Diagramme etc. zeichne ich definitiv lieber mit dem iPad - auch in OneNote. Meine Mitschriften mache ich wenns ins Gedächtnis übergehen soll mit dem Pencil, wenns schnell gehen muss mit der Tastatur. Ob man das SmartKeyboard mag oder nicht ist immer Geschmackssache. Schwabbelig ist die aber keinesfalls. Auf dem Teil tippe ich bspw. WEIT lieber als auf der ach so tollen Butterfly-Tastatur des MBP, die durch die Todeskrümel oft genug ihren Dienst verweigerte. Als Backup dient die Cloud bei mir - aber das war mit dem MBP nicht anders.

Im übrigen passierte es mir dauernd, dass ich am MBP versehentlich auf den Bildschirm tippte. Einfach durch die Gewohnheit am iPad. Und ob ich nun umgreife zum Trackpad oder umgreife zum Bildschirm direkt ... Naja. Sind nun keine massiven Unterschiede mehr.

Laufzeit 6-7h vs. 14h sind bei mir halt ein massiver Impact.

Du siehst - alles sehr subjektiv.

Natürlich gibt es Einschränkungen, diese sollte man kennen. Und dann seine Entscheidung treffen.
 
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Reaktionen: mdiehl
Hab grad das iPad probiert. Das Multitasking mit den Fenstern nebeneinander etc find ich fast schöner als beim MBP. Auch kann man beim iPad Filme von Amazon Prime in den Bild in Bild Modus versetzen. Das geht am MBP nicht, weil es da keine App gibt. Amazon Prime im Safari macht das nicht.

Also das iPad ist schon eine tolle Sache. Genau wie das MBP. Aber für meinen Zweck wäre das iPad Pro das bessere Gesamtpaket eigtl.
 
Man kann übrigens auch YouTube in den PiP-Modus versetzen. Zwar nicht über die App (wird gesperrt weil man damit die Werbung umgehen kann), aber wenn man sich die App „PiPifier“ lädt und YouTube via Safari ansurft dann geht das ;)

Meine Standard-Aufteilung ist Safari links, Mails rechts, YouTube im PiP Mode und iMessage/WhatsApp/Telegram im Seitenfenster zum swipen. Und so komm ich eben auf über 10+ Stunden Laufzeit. Beim letzten Check warens 14h/48h wie erwähnt.
 
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