iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Der Artikel ist leider ziemlich nichtssagend, da keine weiteren Parameter angegeben werden. Es könnte sein, dass schon bei "gewöhnlicher" Ladegeschwindigkeit metallisches Lithium entsteht und dessen Anteil nicht signifikant größer wird, wenn man "schnell" lädt.

Ehe man eine Pressemitteilung kritisiert, sollte man sie bis zum Ende lesen. Denn da werden erste Ergebnisse geschildert, die unter anderem die verwendeten Parameter beinhalten als auch deine zweite Hypothese widerlegen.

Dazu kommt, dass die Textsorte „Pressemitteilung“ natürlich keinen vollständigen Forschungsbericht liefern kann. Für mehr Informationen ist (auch am Ende des Artikels) der Hinweis auf die wissenschaftliche Publikation genannt.
 
iPads haben aber keine Lithium-Ionen, sondern Lithium-Polymer-Akkus. Generell liest man aber immer wieder, dass Schnelladen die Lebensdauer reduziert.
 
Ehe man eine Pressemitteilung kritisiert, sollte man sie bis zum Ende lesen. Denn da werden erste Ergebnisse geschildert, die unter anderem die verwendeten Parameter beinhalten als auch deine zweite Hypothese widerlegen.

Dazu kommt, dass die Textsorte „Pressemitteilung“ natürlich keinen vollständigen Forschungsbericht liefern kann. Für mehr Informationen ist (auch am Ende des Artikels) der Hinweis auf die wissenschaftliche Publikation genannt.
Ich habe jetzt nur die Pressemitteilung gelesen, aber zumindest darin nichts gefunden, was der Aussage von MacMac512 widerspricht. Da steht ja nur etwas von dem direkten Laden und nichts von einer vorgeschalteten Ladeelektronik, dessen ganzer Sinn genau darin besteht, solche schädlichen Unterschiede beim direkten Laden zu verhindern. Mal abgesehen davon, finde ich solche Aussagen wie "kann die Lebensdauer verringern" immer ziemlich vage. Wenn z. B. dadurch die Lebensdauer in 50 Jahren um 1% geringer wäre, mag die Feststellung wissenschaftlich eine interessante Erkenntnis sein, praktisch relevant wäre sie nicht. So ist das erstmal auf dem Niveau einer pauschalen Aussage wie "kann Krebs verursachen". Ohne genauere Präzisierung, was das tatsächlich heißt, bringt das wenig.
 
Ehe man eine Pressemitteilung kritisiert, sollte man sie bis zum Ende lesen. Denn da werden erste Ergebnisse geschildert, die unter anderem die verwendeten Parameter beinhalten als auch deine zweite Hypothese widerlegen.

Wenn man kritisiert, sollte man auch verstehen. Wo im Text ist denn angegeben, bei welcher Ladegeschwindigkeit wieviel metallisches Lithium produziert wird?

Wenn du mir diese Info liefern kannst, sorry für meine Antwort. Wenn du diese Info nicht liefern kannst...
 
Ich habe jetzt nur die Pressemitteilung gelesen, aber zumindest darin nichts gefunden, was der Aussage von MacMac512 widerspricht. Da steht ja nur etwas von dem direkten Laden und nichts von einer vorgeschalteten Ladeelektronik, dessen ganzer Sinn genau darin besteht, solche schädlichen Unterschiede beim direkten Laden zu verhindern. Mal abgesehen davon, finde ich solche Aussagen wie "kann die Lebensdauer verringern" immer ziemlich vage. Wenn z. B. dadurch die Lebensdauer in 50 Jahren um 1% geringer ist, mag die Feststellung wissenschaftlich eine interessante Erkenntnis sein, praktisch relevant wäre sie nicht. So ist das erstmal auf dem Niveau einer pauschalen Aussage wie "kann Krebs verursachen". Ohne genauere Präzisierung, was das tatsächlich heißt, bringt das wenig.

Da bin ich voll bei dir, ich habe auch nichts gelesen (oder kritisiert), was der Aussage von MacMac512 widersprechen würde.

Mein Beitrag war eine rein formale Kritik an Astrophys Beitrag, dass Pressemitteilungen eben keine vollständigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind und eben nicht „generell“ keine Parameter genannt werden.

Im Übrigen lade ich meine Akkus so, wie es mir gerade passt. Ich richte mich an meiner Nutzung und nicht danach, dass das Gerät möglichst lange hält. Da möchte ich die These aufstellen, dass die Vielnutzer der Geräte ihre iPhones oder iPads häufig gar nicht so lange nutzen, als dass irgendein negativer und sichtbarer Effekt auftreten würde, der durch häufiges oder zu schnelles Laden erzeugt werden würde.
 
Wenn man kritisiert, sollte man auch verstehen. Wo im Text ist denn angegeben, bei welcher Ladegeschwindigkeit wieviel metallisches Lithium produziert wird?

Wenn du mir diese Info liefern kannst, sorry für meine Antwort. Wenn du diese Info nicht liefern kannst...

Noch mal: Das ist eine Pressemitteilung. Der wissenschaftliche Artikel ist unten in der Pressemitteilung genannt. In einer Pressemitteilung stellt man Ergebnisse so vor, dass es auch möglichst Laien verstehen. Das heißt, es werden Schlüsse gezogen. Der unten im Artikel genannte Schluss ist: „Je schneller der Ladevorgang, desto mehr metallisches Lithium wird gebildet.“

Alle weiteren Informationen (was genau wann und wie viel), die du an der Pressemitteilung kritisierst, finden sich im wissenschaftlichen Fachartikel und nicht in der Pressemitteilung. Deswegen kann ich dir die Information, welche Ladegeschwindigkeit die Forscher gemessen haben, nicht liefern. Auch kann ich dir nicht sagen, wie alt die Forscher zum Zeitpunkt der Messungen waren oder ob sie bedacht habe, dass unterschiedliche Luftdruckverhältnisse je nach Höhenmeter einen Einfluss auf die Ladekapazität eines Akkus haben können.
 
Das ändert alles nichts an meiner Aussage, dass der Artikel "ziemlich" nichtssagend ist.

Ähnlich wäre es um einen Artikel bestellt, der behauptet, dass es im Wasser kälter ist als an Land. Damit hat er sicherlich recht, ohne weiter Parameter nützt er mir nur nicht.

So kann es durchaus sein, dass "normales" und "schnelles" Laden nichts an der Langlebigkeit von Li Akkus ändert
 
Naja benötige nicht die Schnellladefunktion so dringend, deshalb werde ich mir ein Standard Ladegerät mit 12W besorgen....
 
Bevor du Aussagen Anderer als Blödsinn bezeichnest und hier Tips gibts, solltest du dich erstmal mit dem Thema beschäftigen.
Bei schnellem Laden bildet sich mehr metallisches Lithium, welches die Gesamtkapazität sowie die Lebensdauer reduziert.
https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/31756/

Im Detail schadet dem Akku das Laden zwischen 0-20% sowie zwischen 80-100% am meisten. Das ist Fakt und durch mehrere Studien belegt.

Den eigenen link gelesen? ;)

"Lithium plating in lithium-ion batteries at sub-ambient temperatures investigated by in situ neutron diffraction. "

Außerdem haben ja andere schon genug zum Thema Lithium-Ionen vs. Lithium-Polymer geschrieben. Die ganze Publikation lese ich jetzt aber nicht. Letztlich sagt diese aber schon im Titel nichts zum Sachverhalt, um den es hier geht, aus.

Ich lade meinen Akku immer von 0%-100%-0% etc.

Warum?

Weil die Ladeelektronik den Akku nicht wirklich auf 0% runterfahren lässt, sondern nur auf 0% der nutzbaren gespeicherten Energie.

Ich gehe davon aus, dass Apple den Akku von ca. 20-80% laufen lässt, dem Nutzer aber diese Spanne aber mit 0-100% anzeigt. 100% Ladung sind eben dann nur 80% tatsächliche Ladung des Akkus.

P.S.: Es gibt sogar wissenschaftliche Publikationen zum Thema Memory Effekt bei Lithium-Ionen/Polymer. Ergebnis: es ist messbar - aber nicht von Belang für den alltäglichen Nutzen. Also physikalisch zu vernachlässigen.

Ich bleibe dabei, das iPhone Netzteil zu nutzen, um den Akku zu schonen, ist Blödsinn. Da aber ja nicht nur die Akkupflege bei Apple Glaubenssätze ist, möchte ich dich auch nicht bekehren. Jeder nach seiner Facon.
 
Ich weiss nicht warum immer über Ladezyklen und Ladeprozente usw. diskutiert wird. Habe bereits das sechste iPad, jetzt das zweite 12.9 und lade sie wenn ich will und wann ich will.
Gewisse Personen machen sich zuviele Gedanken über banalitäten.
Wenn das iPad nicht mehr ladet muss man es halt erneuern!
Dies ist sowieso alle 2-3 Jahre der Fall und solange halten die Akkus auf jeden Fall.
Benützt die Geräte und macht euch weniger Gedanken um solchen Mist.

Gruss Flubi
 
Ich gehe davon aus, dass Apple den Akku von ca. 20-80% laufen lässt, dem Nutzer aber diese Spanne aber mit 0-100% anzeigt. 100% Ladung sind eben dann nur 80% tatsächliche Ladung des Akkus.

Dann könnte apple im Umkehrschluss die Akkulaufzeit mal eben um 20-40% erhöhen...
Ich glaube nicht, dass sie das unter Verschluss halten würden.
 
Dann könnte apple im Umkehrschluss die Akkulaufzeit mal eben um 20-40% erhöhen...
Ich glaube nicht, dass sie das unter Verschluss halten würden.

Nicht die Goldwaage anlegen. Ich meinte das als Beispiel, um zu verdeutlichen, dass der Akku nicht wirklich komplett leer und nicht wirklich komplett voll geladen wird. ;)
 
Da hier gerade den Akku geredet wird, ich teste das beim iPad (Air 1) immer mit Battery life und da wird mir nach jetzt 4,5 Jahren noch angezeigt: sehr gut, Verschleißgrad 3% und das obwohl ich es fast täglich viele Stunden genutzt habe. Scheinbar ein Sonntagsgerät, Glücksache??!!
Ich wollte mir eigentlich das neue Pro leisten, aber ich bin mit diesem so sehr zufrieden, dass ich es nicht übers Herz bringe, es zu verkaufen, nachher bekomm ich noch beim Nächsten ein Montagsgerät und ärgere mich dann schwarz. Ok, Wohlstandsprobleme, well...
 
Ich habe zu deinem Thema ein interessantes Video gefunden. Schaue mal unter...


Hello!

Nach der gestrigen Keynote ist es mir heute klar geworden, dass mein iPad Pro 9,7 und mein Laptop ersetzt werden - und zwar durch das iPad Pro 12,9 (2Gen.). Ich bin überzeugt, dass Apple da in die richtige Richtung geht und dass das iPad nun richtig langsam den Laptop ersetzen kann. Auch werde ich mir wieder ein iPhone holen und mit dieser Kombination (ohne Mac) versuchen, digital zu überleben :D

  • Video-Streaming geht immer, egal welches Device man nutzt.
  • Auf dem iPad kann man auch Libre Office, MS Office oder die Apple-Produkte nutzen.
  • Surfen ist sowieso kein Problem.
  • Musik wird auf Google Music ausgelagert, da iTunes Match ab Sommer eh weg fällt. Oder gibt es hier eine bessere Variante?
  • Da heute auch noch die Preise von iCloud im 10€-Bereich verbessert wurden (nun gibt es 2TB), sollte es auch genug Speicherplatz geben.
  • Video/Foto Bearbeitung des Urlaubsmaterials geht auch auf dem iPad.
  • Mails schreiben geht auch auf dem iPad, wobei dies noch etwas besser hätte sein können. Aber da fehlt ein richtiges Mail-Programm noch.
  • Drucken geht per WiFi
  • Frage mich gerade nur, wie ich auf mein NAS zu greifen kann, aber das ist nichts "unmögliches".
Ich bin mir nur gerade nicht sicher, ob ich in der Euphorie nicht etwas übersehe.
Was meint ihr? Ich programmiere nicht, bin kein Webdesigner oder Graphiker, etc. Alles was ich mache ist im privaten Bereich angesiedelt und als eine Backup-Lösung will ich ein Raspberry Pi einrichten. Dies wäre für den Fall der Fälle gedacht, wenn ich mein iPad suchen müsste (oder andere, sonstige Zwischenfälle eintreten könnten), etc.

Da ich bald ein nebenberufliches Studium anfangen werde, frage ich mich aber, ob man mit einem iPad auch Hausarbeiten und Abschlussarbeiten schreiben kann. Jemand damit Erfahrung?
(Notfalls wird in dieser Zeit der Laptop meiner Frau beschlagnahmt :D)

Ich plane die Anschaffung der Cellular-Variante mit dem maximalen Speicher.
  • Wie funktioniert die Apple-SIM? Lässt sie sich nach dem Urlaub wieder vom Anbieter befreien? Oder ist sie direkt nach dem Verbrauch des gebuchten Tarifs wieder frei?
  • Kann ich jetzt über das iCloud-Drive Filme hochladen und diese dann direkt auf dem iPad einsehen? (Habe ich noch nicht ausprobiert, dachte einfach, ich frage direkt.)
  • Trackt iPhone/iPad eigentlich den Datenverbrauch über GSM? Ich habe leider keine Geräte zur Hand (nur iPad WiFi) und würde gerne wissen, ob man das gut tracken kann, vor allem beim Roaming?

Mir fällt gerade nichts mehr ein, aber gerne dürft Ihr euch rege mitunterhalten.
Als ersten schritt werde ich alles auf mein bestehendes iPad Por 9,7 wechseln und sehen, wie weit ich damit klar komme. Aber eines ist klar - am WE wird das knappe halbes Jahr alte HP-Laptop verkauft :)

Grüße
 
Da hier gerade den Akku geredet wird, ich teste das beim iPad (Air 1) immer mit Battery life und da wird mir nach jetzt 4,5 Jahren noch angezeigt: sehr gut, Verschleißgrad 3% und das obwohl ich es fast täglich viele Stunden genutzt habe. Scheinbar ein Sonntagsgerät, Glücksache??!!
Oder Rechenfehler? Das iPad Air 1 wurde Oktober 2013 vorgestellt. ;) Unser iPad Air 1 wird auch täglich genutzt und die Akkulaufzeit ist auch noch sehr gut.
Ich wollte mir eigentlich das neue Pro leisten, aber ich bin mit diesem so sehr zufrieden, dass ich es nicht übers Herz bringe, es zu verkaufen, nachher bekomm ich noch beim Nächsten ein Montagsgerät und ärgere mich dann schwarz. Ok, Wohlstandsprobleme, well...
Naja, dann brauchst du offensichtlich auch kein Pro. Das Pro ist mit dem größeren Bildschirm und dem Stift ein anderes Gerät, für das Surfen etc. ist das Air 1 immer noch absolut klasse.
 
Um mal wieder zum eigentlichen Theme zurückzukehren, ich arbeite nun seit über 1,5 Jahre ausschließlich mit meinem iPad. Und dies funktioniert hervorragend! Mein MacBook liegt in der Kommode und schlummert.

Ich konsumiere und produziere, alles ist Cloud-basiert (das ist mein hochgelobtes Dateisystem) und ich vermisse keine heiligen Interfaces, da Drucker und Scanner über WiFi angebunden sind. Backups laufen natürlich über iCloud und die wichtigsten Daten schiebe ich regelmäßig zur Dropbox.

Die Nutzung des Pencils gemeinsam mit GoodNotes hat meine Notizbücher ersetzen und meine Produktivität in der Notizverwaltung und dem Setzen von Prioritäten verbessern können.

Im Bereich der Medien bin ich schon seit Jahren auf Video und Musik Services umgestiegen, alles geht per AirPlay an den TV bzw. an meine Sonos-Boxen. Ich fotografiere seit Jahren ausschließlich mit dem iPhone und bekomme häufig Komplimente von Menschen, die gar nicht glauben können, dass das Bild mit einem Smartphone gemacht wurde. Verwaltet wird alles mit der iCloud Photo Library, die sehr verlässlich und bequem meine ca. 12k Bilder verwaltet.

Ich bin jetzt kürzlich auf ein iPad 10.5 umgestiegen und empfinde dieses Gerät einfach nur als technologisches Meisterwerk ohne Schickschnack drumherum, welches ich sowieso nicht wirklich benötige. Cover aufklappen und loslegen...

Endlich gibt es zuhause keine Ansammlung von unterschiedlichen Kabeln, Adaptern und Steckern mehr. Auf Reisen habe ich einen Doppelstecker mit zwei Lightning-Kabeln für iPhone und iPad dabei. Das ist alles sehr befreiend, ein ultramobiles System, leicht, always on, Batterielaufzeit für den ganzen Tag, überragendes Display, äußerst zuverlässig!

Um dahin zu kommen musste ich aber auch eine hohe Bereitschaft mitbringen mich von vorher eingefahrenen Wegen zu verabschieden, Dinge ganz neu anzugehen und mich auf Neues einzulassen. Manchmal stand mir dabei auch mein eigener Drang zum Perfektionismus im Weg und es war eine ganz tolle Erfahrung hier auch mal mit (vermeintlich) weniger auszukommen.

Persönlich glaube ich, dass mindestens 50% der "ein iPad kann nie mein MacBook" ersetzen User hier in ein bis zwei Jahren eine andere Meinung vertreten werden.
 
Persönlich glaube ich, dass mindestens 50% der "ein iPad kann nie mein MacBook" ersetzen User hier in ein bis zwei Jahren eine andere Meinung vertreten werden.

Das ist auch nicht verwunderlich, wenn der User sein Verhalten dem Gerät anpasst.

Ich habe das alles schon vor 13 Jahren gemacht, einfach indem ich mein Verhalten dem Gerät angepasst habe...
 
Um mal wieder zum eigentlichen Theme zurückzukehren, ich arbeite nun seit über 1,5 Jahre ausschließlich mit meinem iPad. Und dies funktioniert hervorragend! Mein MacBook liegt in der Kommode und schlummert.

Ich konsumiere und produziere, alles ist Cloud-basiert (das ist mein hochgelobtes Dateisystem) und ich vermisse keine heiligen Interfaces, da Drucker und Scanner über WiFi angebunden sind. Backups laufen natürlich über iCloud und die wichtigsten Daten schiebe ich regelmäßig zur Dropbox.
Persönlich sehe ich deine Lösung als für mich in keinster Weise erstrebenswerte Lösung an. Nicht jetzt und nicht in 10 Jahren.

Was du beschreibst ist der perfekte digitale Konsument. Daten in der Cloud, Medien werden gestreamt und nicht mehr erworben, Apps werden nur noch diejenigen Apps genutzt die dir Apple erlaubt. Ein Wechsel des Ökosystems ist nahezu nicht mehr möglich, da du dich auf diese Arbeitsweise eingestellt hat. Mich persönlich erschreckt so etwas. Die Geräte sollen unser Leben einfach machen, nicht wir sollen uns an die Geräte anpassen.

Und so sehr ich z.B. das iOS-Ökosystem befürworte und sehr intensiv nutze, spiele ich immer wieder mit dem Gedanken was wäre wenn ich das eine oder andere Gerät durch ein Gerät aus einem anderen Ökosystem ersetze.
 
Du musst dich an jedes techn. Hilfsmittel und sei es nur eine Kaffeemaschine anpassen, wenn du es nutzen willst.
Diesen Geräten fehlt halt (Gott sei Dank) noch die aktive Intelligenz, sich an uns anzupassen. :)
Und wenn du ein Gerät aus einem anderen System einsetzt, wird es allenfalls etwas unkomfortabler, mehr passiert da nicht. :noplan:
 
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