PowerMac G4 bootet in Spanien nicht!?

Dewis

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Hallo Zusammen,

habe bei unserem Umzug von Deutschland nach Spanien meinen G4 mitgenommen, der komplett neu aufgesetzt war (10.4 + Progs) und tadellos lief!

In unserem Haus in Spanien lässt er sich nun nicht mehr booten - bing, grauer Apfel mit waagrechten Linien durchzogen, Kreis unten dreht sich, bleibt aber bald darauf hängen! Habe schon versucht, das Betriebssystem von CD zu starten, Kabel + Mehrfachsteckleisten ausgetauscht, nix...

Also habe ich den MAC in einen MAC-Store gebracht - und siehe da, er läuft einwandfrei... wieder zu Hause, fängt das selbe Spiel von vorne an!? :rolleyes:

Komischerweise laufen unsere PCs hier im Haus auch...

Hat vielleicht irgendjemand eine Idee, an was das liegen könnte!? Kann es irgendwie mit dem Stromkreis zusammenhängen, fehlende Erdung o.ä.!?

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!
Dewis
 
War das Haus vorher im Besitz von Bill Gates?
Ernsthaft für mich nicht erklärbar. Berichte weiter!
 
Als Fast-Spanier kann ich nur sagen "Erdung, was ist das?"
:D

Schon mal andere Steckdosen im Haus probiert?

Bei uns hier auf TF hat es Dank Endesa manchmal auch nur +/-200 Volt Saft (und beim Wiedereinschalten nach Stromausfall auch gerne mal 300 Volt...)
vielleicht hängt es damit zusammen.

Mein G5 schnurrt auf TF wie ein Kätzchen und auch mit den iMacs hier im Büro keinerlei Probleme.
 
Als Fast-Spanier kann ich nur sagen "Erdung, was ist das?"
:D

Schon mal andere Steckdosen im Haus probiert?

Bei uns hier auf TF hat es Dank Endesa manchmal auch nur +/-200 Volt Saft (und beim Wiedereinschalten nach Stromausfall auch gerne mal 300 Volt...)
vielleicht hängt es damit zusammen.


Ja, andere Steckdosen habe ich ausprobiert - insgesamt 4 unterschiedliche in 2 Stockwerken...

Kann hier vielleicht eine Art "Transformator" Abhilfe verschaffen!? Gibt's so etwas speziell für MACs!? :confused:
 
Ne USV kaufen, die pegeln die Spannungsspitzen auf Normalwerte.
Nennt sich hier SAI.

sistema de alimentación ininterrumpida

Bei Saturn oder Mediamarkt bei Euch oder auch in anderen Geschäften.
(Fast immer 15 Tage Zeit, das auszuprobieren, also kein Risiko, wenn es nicht damit besser werden sollte....)

Da gibt es je nach Geldbeutel aktive und passive, bei den (teuren) aktiven wird der Strom sozusagen von der USV "bereit gestellt", geht also rein, lädt die Batterie und die speist dann die Steckdose, an die der PC angeschlossen ist, während die passive nur filtert.
Die Dinger, also die aktiven, sind aber für Otto-Normal-User total überdimensioniert und schweineteuer. Wir hatten mal eine im Büro von APC, die wurde mit einer Sackkarre angeliefert, gut 50 Kg und groß wie ein PC-Tower.
Zu Hause und hier im neuen Büro haben wir nur ne kleine "offline" USV.
Zu Hause höre ich sie manchmal auch arbeiten, weil wir eine Wasserpumpe zur Wasserversorgung haben, wenn die anspringt, hört man die Schaltgeräusche der USV.

VFD (Voltage and Frequency Dependent)
USVs dieser Kategorie leiten den Strom im Normalbetrieb direkt vom Eingang an den Ausgang weiter. Außerdem wird vom Eingang ein Gleichrichter versorgt, der die Akkumulatoren lädt. Sollte die Netzversorgung abbrechen, wird der Ausgang auf einen Wechselrichter umgeschaltet, der aus den Akkumulatoren gespeist wird. Die Umschaltung erfolgt je nach Modell mit einer Verzögerung von bis zu 10 Millisekunden. Für einige sehr empfindliche Geräte kann dies bereits zu lange sein. Im Normalbetrieb ist die Höhe und die Frequenz der Ausgangsspannung direkt abhängig von der Eingangsspannung. Diese Art von USVen werden oft auch mit dem Begriff „Offline“ beschrieben.
VI (Voltage Independent)
In USVs dieser Kategorie wird ein Umrichter als zentrales Bauteil eingesetzt. Er erzeugt je nach Bedarf aus der Wechselspannung am Eingang die Gleichspannung zum Laden der Akkumulatoren oder aus der Gleichspannung der Akkumulatoren die Wechselspannung am Ausgang. Weil der Umrichter außerdem fortlaufend die Höhe der Spannung am Ausgang begrenzt, ist diese weitgehend unabhängig von der Höhe der Spannung am Eingang. Sofern eine Spannung am Eingang anliegt, bestimmt deren Frequenz aber die Frequenz der Spannung am Ausgang. Die Umschaltzeit bei Stromunterbrechung ist kürzer als bei VFD-USV und liegt bei etwa 2 bis 4 ms. Die Eingangsspannung ist synchron zur Ausgangsspannung.
VI-USVs schützen nicht nur vor den Folgen eines Stromausfalls, sondern auch vor Unterspannung und Überspannung. Sie werden auch mit den Begriffen „Line-Interactive“, „Single-Conversion“, „Delta-Conversion“ oder „aktiver Mitlaufbetrieb“ bezeichnet.
VFI (Voltage and Frequency Independent)
Bei USVs dieser Kategorie ist der Eingang direkt auf einen Gleichrichter geführt, der die Akkumulatoren speist. Der Ausgang wird ausschließlich von einem Wechselrichter versorgt, der im Normalbetrieb, also bei vorhandener Netzspannung am USV-Eingang, die notwendige Energie über den Gleichrichter (GR) bezieht und bei Netzausfall über die Batterieanlage (Akkumulatoren) versorgt wird. Die Wechselspannung am Ausgang wird in jedem Fall – unabhängig von der Qualität der Eingangsspannung – über einen nachgeschalteten Wechselrichter (WR) aus der Gleichspannung des sogenannten Zwischenkreises erzeugt. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit verfügen VFI-USV über eine so genannte Bypass-Schaltung, die parallel zur Gleichrichter/Wechselrichter-Kombi geschaltet ist. Bei Überlasten am USV-Ausgang oder Auftreten eines internen Fehlers im GR/WR-Zweig wird der angeschlossene Verbraucher „unterbrechungsfrei“ auf diesen Bypasszweig umgeschaltet und somit weiter versorgt. Da GR und WR ständig mit dem vollen Betriebsstrom belastet sind, müssen sie besonders hochwertig sein und machen diese Bauart zur teuersten. Außerdem treten sowohl bei der Gleich- als auch bei der Wechselrichtung Verluste auf, was den Wirkungsgrad verringert. In den Produktbeschreibungen von USV-Anlagen ist in der Regel der Wirkungsgrad bei voller Last angegeben. Da die meisten USV aber nicht voll ausgelastet eingesetzt werden, sind die in der Regel niedrigeren Wirkungsgrade bei Teillast für die korrekte Berechnung des Stromverbrauchs und Kosten entscheidend. Ein Wirkungsgrad von 92 % bei voller Last kann heute als Standard für VFI-USV bezeichnet werden. Bessere Werte finden sich bisher erst bei Geräten ab 7, kVA.
VFI-USV schützen nicht nur vor den Folgen eines Stromausfalls, Unterspannung und Überspannung, sondern auch vor Schwankungen der Frequenz und vor Oberschwingungen. Sie werden auch mit den Begriffen „Online“, „Double-Conversion“, „Dauerbetrieb“ oder „Doppelwandler“ bezeichnet.

@ http://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechungsfreie_Stromversorgung


Vor dem Kauf von einem solchen Trumm würde ich bei Euch mal den Strom mit einem Multimeter messen und ggf einen Elektriker beauftragen, da mal nachzugucken
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannungsschwankungen, nichts unübliches in Netzen mit brownout. Auf lange Sicht angeblich tödlich auch für Waschmaschinen, weil die Motoren zu schnell drehen, wenn die Spannung sinkt (sagte mir ein Elektriker).
 
Ne USV kaufen, die pegeln die Spannungsspitzen auf Normalwerte.
Nennt sich hier SAI.

sistema de alimentación ininterrumpida

Bei Saturn oder Mediamarkt bei Euch oder auch in anderen Geschäften.
(Fast immer 15 Tage Zeit, das auszuprobieren, also kein Risiko, wenn es nicht damit besser werden sollte....)

Super! Das ist doch mal 'ne Ansage - eine USV ist genau das, was ich gesucht habe! Werde diese Woche gleich mal schauen, was es hier so zur Auswahl gibt.


Spannungsschwankungen, nichts unübliches in Netzen mit brownout. Auf lange Sicht angeblich tödlich auch für Waschmaschinen, weil die Motoren zu schnell drehen, wenn die Spannung sinkt (sagte mir ein Elektriker).

Und das mit der Waschmaschine ist auch ein sehr guter Tipp. Hatten in der letzten Zeit bei uns zu Hause, auf der Arbeit und bei Freunden, Rechner, Waschmaschinen, Mikrowellen, ... die regelrecht explodiert sind... Da werden wir wohl gleich mal nach 'ner Alround-Lösung suchen!


Vielen Dank vorerst für eure Hilfe - und ich werde weiter berichten, ob sich mein MAC durch die Nutzung eines USVs booten lässt.
 
Ich habe die hier:
http://www.pccity.es/ups_trust_800va_pw-4080t_60009933_p.html

Für den Mac reicht die, für den Laserdrucker schon nicht mehr, weil die Leistung zum Booten des Druckers nicht ausreicht, da kommt dann ein Dauerpiiiiep

Hier im Büro eine Mustek / Yukai 1000, damit laufen beide iMacs ohne Stress.

http://shop.sarbash.com/images/mustek.jpg

PC City hat eine Menge Filialen in ganz Spanien, liefern auch ins Haus, aber normalerweise hat jeder PC-Shop auch die USV im Laden oder kann die bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War leider eine Sackgasse - die gekaufte USV (Trust) behebt das Problem mit unserem MAC leider nicht... - wär ja auch zu einfach gewesen...

Hat noch jemand eine Idee, wie ich den MAC zum booten bekomme!?

Wie gesagt: bing, grauer Bildschirm mit grauer Apfel, der mit waagrechten Linien durchzogen ist, eine schwarze, bildschirmbreite Linie die sich ebenfalls waagrecht von oben nach unten über den Bildschirm bewegt und der Kreis unter dem Apfel, der sich dreht, dann aber bald hängen bleibt, fertig...

Ansonsten geb ich ihn am Samstag nochmal in den MAC-Store - vielleicht haben die noch eine Idee...

Danke für's Köpfe zerbrechen...
 
Nimm mal einen Mac Spezialisten zu dir nach Hause. Vielleicht kann der dann dort vor Ort helfen.
 
hm, im Store läuft der Mac einwandfrei, zuhause nicht... PCs laufen zuhause einwandfrei, Mac nicht?! Das ist ja interessant...

Das ist komisch... wie hoch ist denn die Spannung zuhause an Deinen Steckdosen allgemein? Gibt's eine starke Abweichung von den üblichen 220/230V?

Mögliche "strahlende" Störungsquelle? Ich hatte mal eine Story, wo eine oberhalb des Schreibtisches befindliche, eingeschaltete Plasmalampe die Funktion meiner Mighty Mouse gestört hatte, allerdings war der iMac davon unbeeinflusst...
 
Vielleicht liegt der Defekt auch woanders, dass sich z.B. beim Transport nach Spanien etwas gelockert hat (Speicherriegel?), im Laden hat's für den Start nochmal genügend Kontakt gegeben, zuhause dann entgültig nicht mehr. RAM im Eimer, Festplatte hinüber, kann alles möglich sein und hätte dann auch nix mit dem Strom zu tun. Nur eine Möglichkeit, aber vielleicht solltest du den Mac mal öffnen und schauen, ob irgendwas nicht da steckt, wo es sollte.
 
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