timmsen
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... find ich super.Pornografisierung des Alltags
So lange sich die Fortpflanzung des Menschen wie momentan funktioniert wird sich daran auch nie etwas ändern.
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... find ich super.Pornografisierung des Alltags
Bleibt nur die Frage, was um Himmels willen eine "bigotte Heuchelei" sein soll.Diese ganze bigotte Heuchelei finde ich zum
Bleibt nur die Frage, was um Himmels willen eine "bigotte Heuchelei" sein soll.
Auch er plädiert für eine Debatte über pornographische Inhalte.Doch was Kinder und Jugendliche heute unkontrolliert sehen können, ist pornographischer und gewalttätiger Extremismus, wie ihm niemals zuvor eine Generation ausgesetzt war, und gegen den man sich, zumindest als Jugendlicher, nicht immunisieren kann.
Trauriger und entlarvender geht's nimmer: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26232/1.html
Harhar, ganz bittere Zeiten für Billigwedelheimer:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,512472,00.html
Somit dürfte das Ende der Fahnenstange wohl endlich erreicht sein.
Albern sind doch eher die meisten Internet-Inhalte, Forenthreads und billige Ah-ah-Rammelfilmchen sind das beste Beispiel. Schirrmacher beobachtet lediglich dasselbe, was auch andere einigermaßen aufmerksame und denkende Menschen beobachten können, wenn sie sich mal eine Weile lang im Internet umgucken. Er beschreibt eine Entwicklung, die gar nicht übersehen werden kann: Eine von Kindesbeinen an vom Internet geprägte Generation kann nicht mehr lesen, konsumiert aber bereits in jüngstem Alter frei zugängliche Deppen-Pornos mit Proll-Heike und Assi-Hansi beim Live-Ficken und Gewaltdarstellungen und halbseidene oder schlecht aufbereitete Nachrichten im Netz. Die Sprache dieser Teenies ist roh, sie stumpfen ab. Eines fließt ins andere über, es ist ein bestandloser Brei. Sprachloser Porno sozusagen. Dabei verwehrt sich Schirrmacher ja sogar noch explizit dagegen, kulturpessimistisch zu sein. Er sagt zu Recht, dass Zeitungen im Gegensatz zu den Inhalten im Netz Qualität und Verlässlichkeit liefern, sieht sie als "vermittelnde Instanzen".Warum hast du eigentlich den Schirrmacher hergezogen, findest du diese Rede nicht albern?
Das lasse ich gelten; aber auch frueher gab es Groschenromane und Comics. Beidem braucht man nicht unbedingt hohes Niveau zuzuschreiben, wenn es um Vermittlung brauchbarer und relevanter Information geht. Das Medium aendert sich, aber der Inhalt? Da bin ich nicht sicher.Albern sind doch eher die meisten Internet-Inhalte, Forenthreads und billige Ah-ah-Rammelfilmchen sind das beste Beispiel. Schirrmacher beobachtet lediglich dasselbe, was auch andere einigermaßen aufmerksame und denkende Menschen beobachten können, wenn sie sich mal eine Weile lang im Internet umgucken.
Die Unterschichtenkinder konnten auch frueher nicht besser lesen, da bin ich mir sehr sicher. Aber dafuer gibt es nunmal multimediale Wege der Informationsvermittlung. Und auf intelligente Leute faerbt das "dumme" Internet wohl nicht so ab, sonst waere dieses Forum voll mit "Gramatik und rechschreib feler XD". (Nebenbei, was ist eigentlich dieses XD, es steht meist am Ende von lieblos hingetippten Beitraegen?) Die paar Totalausfaelle, die es hier gibt (und die dann behaupten, das sei angeboren) werden wohl nur der Statistik gerecht.Er beschreibt eine Entwicklung, die gar nicht übersehen werden kann: Eine von Kindesbeinen an vom Internet geprägte Generation kann nicht mehr lesen, konsumiert aber bereits in jüngstem Alter frei zugängliche Deppen-Pornos mit Proll-Heike und Assi-Hansi beim Live-Ficken und Gewaltdarstellungen und halbseidene oder schlecht aufbereitete Nachrichten im Netz. Die Sprache dieser Teenies ist roh, sie stumpfen ab. Eines fließt ins andere über, es ist ein bestandloser Brei. Sprachloser Porno sozusagen.
Wollte ich jetzt fies sein, haette ich zwei Angriffspunkte: Dein letzter Satz hat den Satzbau von der Bildzeitung uebernommen (i), und es gibt auch Zeitungen wie die taz (ii), denen ich nicht ueber den Weg traue...Dabei verwehrt sich Schirrmacher ja sogar noch explizit dagegen, kulturpessimistisch zu sein. Er sagt zu Recht, dass Zeitungen im Gegensatz zu den Inhalten im Netz Qualität und Verlässlichkeit liefern, sieht sie als "vermittelnde Instanzen".
Und das Ausmaß.Es gab schon immer Eltern, deren Kinder durften sich die Pornos der Eltern ansehen, hat es schon immer gegeben. Die Sprache der Kinder aus ärmlichen Verhältnissen war schon immer einfach und leicht verroht, also alles nichts neues. Lediglich die Form hat sich geändert, sonst nichts.