Jeder hat seine eigene Art und Weise, Dinge zu organisieren, erledigen, abzuarbeiten und verwalten. Modern heißt das Workflow.
Der eine kommt mit einer "oldschool" Ordnerstruktur zurecht und legt sich Ordner wie Monat, Jahr, Kunde, Angebot, Auftrag, Bearbeitet, Fertig, Abgerechnet, Ausständig… an.
Andere legen ihre Dateien, wie auf einem iPhone/iPad ganz modern im Programm selbst ab, wie es iPhoto, Aperture usw. tut und arbeitet mit Spotlight sehr intensiv.
Andere synchronisieren zig Geräte (Macs, PCs, Festplatten, Backups, iPhones, iPads…) ständig in ihrem Eigenheim, Büro…
Andere synchronisieren nach wie vor alles/vieles "oldschool" zuhause eigenhändig ohne Wolke aus welchen Gründen auch immer.
Die einen finden diesen Workflow als aufwändig oder kompliziert. Andere wiederum empfinden den Workflow des Kollegen als unübersichtlich und zeitraubend.
Ich habe zB sämtliche zu sichernden Ordner im Falle eines manuell anzustoßenden Backups in der Seitenleiste des Finders und ziehe diese Ordner der Reihe nach auf eine externe Platte und in 15 Minuten ist der komplette Mac gesichert. Von plists, Mail, Kontakten, Bildern, Musik, Mails bis zu Safari und einigen systeminternen Ordnern. Andere mögen das ineffizient halten. Ich komme damit wunderbar zurecht.
Die Moral von der Geschicht'? Mach es wie es dir beliebt und du am besten damit zurecht kommst oder du bist offen für Neues und bereit einen neuen Arbeitsablauf in dein Arbeiten zu lassen. Man kann Dinge jahrzehntelang gleich belassen und so an sein Ziel kommen (Was sicher nicht schlecht ist, da man einfach eine gewisse Routine und Schnelligkeit an den Tag legt.) oder man lernt kurzfristig etwas Neues, was durchaus mehr oder weniger zeitintensiv sein kann, und wird dafür mit einer neuen Effizienz belohnt, was man mit neuen Projekten füllen kann oder sich in mehr Freizeit zu Buche schlägt.