Osteopathie maximal ergänzend zu einem austherapiertem Patienten - oft wird der "Effekt" (Heilung wäre es, wenn denn ein diagnostizierbares Problem vorläge) dadurch bewirkt, dass dem Patienten erstmalig jemand umfänglich ZUHÖRT. Obwohl definitiv der "ordentlichen" Medizin zugetan, habe ich leider doch so einige negative Erfahrungen mit vielen Medizinern gemacht (bis hin zur Behauptung ein Simulant zu sein), bis man an jemanden kompetenten gerät, der dem Patienten nicht nur glaubt, sondern nach ausgiebigster Diagnose und viel Geschick im Umgang mit dem Röntgengerät (die Handhabung entsprach nicht dem "Lehrbuch", aber sie fand das Problem) das Problem chirugisch beheben konnte. Soweit kein "Beinbruch", aber die 10 (in etwa) vorher konsultierten Ärzte, waren nicht in Lage oder Willens zu helfen, dafür aber noch arrogant und anmaßend.
Ich habe ihnen Kopien der Röntgenaufnahmen, mit einer kurzen Beschreibung der Mängel ihrer Diagnose zukommen lassen (ohne eigene Anmerkungen!), in der Hoffnung das sie beim nächsten "hoffnungslosen Fall" nicht die Schuld nur beim Patienten suchen, sondern sich
und dem Patienten eingestehen, dass auch ein Mediziner nicht alles kann… Ein "guter Osteopath" würde diesen Fehler jedenfalls nicht begehen, denn ohne die Mitwirkung eines Patienten erreicht er gar nichts - nicht mal sein Geld
Solange man/er/sie sich der Grenzen der eigenen Möglichkeiten bewusst ist, sollte kein weiterer Schaden entstehen. Auch die Psychologie hilft, oft ohne zur Medikation zu greifen und oft einfach dadurch, dass sich der Patient ernst genommen fühlt. (Wenn ich einem Mediziner/Internisten, die Vorteile eines MRT gegenüber einem CT, bei bestimmten Diagnosen darlegen muss, werde ich stutzig, denn ich bin kein Mediziner, aber Patient mit langer Erfahrung in meinem Fall!)