Akupunktur wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Weil es Wellness ist, die an magischen Punkten wirkt?
Osteopathen hier im Forum?
- Ersteller kitesurfer35
- Erstellt am
Akupunktur wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Weil es Wellness ist, die an magischen Punkten wirkt?
drmc_coy
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 01.02.2006
- Beiträge
- 615
- Reaktionspunkte
- 8
80% aller Krankheiten, für die ein Hausarzt konsultiert wird, verschwinden auch völlig ohne Therapie von alleine.
Man könnte also alle Hausärzte durch Parkuhren ersetzen - 80% Heilungswahrscheinlichkeit ist doch ganz ordentlich. Das Gesundheitssystem würde Milliarden sparen.
Ein Heilpraktiker ist wenn er nicht allzuviel Mist baut vermutlich genau so erfolgreich eine Parkuhr. Ist doch kein Wunder, dass so viele von der alternativen Medizin schwärmen. Die restlichen 20% müssen dann halt zu einem echten Arzt.
Man könnte also alle Hausärzte durch Parkuhren ersetzen - 80% Heilungswahrscheinlichkeit ist doch ganz ordentlich. Das Gesundheitssystem würde Milliarden sparen.
Ein Heilpraktiker ist wenn er nicht allzuviel Mist baut vermutlich genau so erfolgreich eine Parkuhr. Ist doch kein Wunder, dass so viele von der alternativen Medizin schwärmen. Die restlichen 20% müssen dann halt zu einem echten Arzt.
Jein. Wenn sich viele Patienten dadurch besser fühlen, ist es für die KK wohl oft günstiger und für alle Beteiligten zufrieden stellender als wenn der Patient z.B. unzufrieden immer wieder zum Arzt geht, weil der sagt "geht von alleine weg", "mach mehr Sport" oder "hier sind Tabletten".
kitesurfer35
Aktives Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 14.04.2007
- Beiträge
- 852
- Reaktionspunkte
- 551
Wahnsinn, 63 Beiträge und keine Antwort. Stattdessen wird Osteopathie, Akkupunktur, alternative Heilverfahren in Zweifel gezogen. Hier sind wohl nur "Schulmediziner" unterwegs, die sich gerne impfen lassen, Pillen schlucken und Anästhesie für notwendig halten.
Trotzdem vielen Dank für diesen "Spiegel".
Trotzdem vielen Dank für diesen "Spiegel".
ja. Eine Impfung durch Osteopathie zu ersetzen halte ich für gewagt
Eine Übernahme der Kosten durch gesetzliche Krankenkassen heißt nicht, dass die Wirksamkeit bewiesen ist. Homöopathie wird teilweise auch von den Krankenkassen bezahlt und die ist nachweislich absolut unwirksam (abgesehen vom Placeboeffekt).
walfrieda
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 29.03.2006
- Beiträge
- 9.252
- Reaktionspunkte
- 1.173
doch, du hast massig Antworten bekommen. Du wolltest wissen welches "Institut" geeignet ist, und die Antwort lautet: Keins! Das ist die ehrliche Antwort von Leuten, die es für fair halten jemanden davon abzuhalten Geld für eine "Ausbildung" auszugeben, die einen zum Quacksalber und Pseudo-Heiler macht.
du solltest deinen Akku nicht punktieren, das ist nicht gut, der kann dir um die Ohren fliegen! Aber davon abgesehen muß man nicht "Schulmediziner" sein, wenn man gerne echte Behandlungen haben möchte, die auf wissenschaftlich nachweisbaren Effekten beruhen. Du darfst gern auf Impfungen verzichten, Pillen verweigern und dich un-anästhesiert operieren lassen, nur zu! Ich stimme dir natürlich zu, daß viele "Wehwehchen" durchaus auch vom Schamanen geheilt werden können - aber nur weil sie sowieso von selbst weggehen würden.
Krankenkassen nehmen eine Therapieform erst in ihren Leistungskatalog auf, wenn deren Wirkung wissenschaftlich in Studien bewiesen wurde. Und zwar doppelt und dreifach. Vorher gibt es keinen Cent, auch wenn die Wirksamkeit offensichtlich ist. Keine Beweise, keine Leistung.
Akupunktur ist von den Kassen und der Schulmedizin seit Jahren anerkannt. Die Wirksamkeit bei bestimmten Leiden ist bewiesen. Davor wurde sie genauso verurteilt wie hier die Osteopathie. Als Wissenschaftler beurteilt man Methoden nach Ergebnissen. Das heißt nicht, dass alles verurteilt werden muss bevor es nicht bewiesen ist. Sondern, dass es noch nicht beurteilt werden kann.
War hier schon mal jemand bei einem Osteopathen oder einem Akupunkteur?
Wurde hier schon mal jemand erfolglos vom Arzt behandelt? Gab es Fälle, bei denen die Medizin Leiden evtl. sogar verschlechtert hat? Und welchen Schluss hat der Betroffene daraus gezogen? Ist er selbst schuld, weil er nicht an die Behandlung geglaubt hat?
Wenn die Wirksamkeit von Akupunktur und Osteopathie auf dem Placeboeffekt basiert bzw. eingebildet ist, worauf basiert dann der Misserfolg einer nicht wirksamen schulmedizinischen Behandlung?
Das ist doch vollkommen uninteressant. Im Gegensatz zu den Leiden, die nicht von selbst weggehen, sondern die chronisch sind. Da muss man hinschauen, welche Behandlungen wirksam sind, wenn man sich als Mediziner weiterentwickeln will.
Noch ein Beispiel als Nachtrag: Man kann nicht Zahnimplantate pauschal verurteilen, weil es reihenweise Zahnärzte gibt, die sie aus Profitstreben setzen, ohne es wirklich zu beherrschen. An Kiefernchirurgen werden jede Menge Patienten überweisen, bei denen die kostspieligen Implantationsversuche des Wald- und Wiesenzahnarzt fehlgeschlagen sind. Jeder Lückenfüller darf Implanatate setzen. Und viele tun es auch. Warum ist klar. Es wäre aber dumm zu sagen, dass Zahnimplantate generell nichts taugen oder alle Ärzte unfähig sind. Es ist schlauer, sich einen Arzt zu suchen, der es beherrscht sie zu setzen. Und so ist das nun mal bei ganz vielen Dingen im Leben.
Dem TE kann ich aber auch keine Antwort geben. Aber frage doch mal bei fähigen Leuten, welche Ausbildung sie haben. Nicht hier.
Akupunktur ist von den Kassen und der Schulmedizin seit Jahren anerkannt. Die Wirksamkeit bei bestimmten Leiden ist bewiesen. Davor wurde sie genauso verurteilt wie hier die Osteopathie. Als Wissenschaftler beurteilt man Methoden nach Ergebnissen. Das heißt nicht, dass alles verurteilt werden muss bevor es nicht bewiesen ist. Sondern, dass es noch nicht beurteilt werden kann.
War hier schon mal jemand bei einem Osteopathen oder einem Akupunkteur?
Wurde hier schon mal jemand erfolglos vom Arzt behandelt? Gab es Fälle, bei denen die Medizin Leiden evtl. sogar verschlechtert hat? Und welchen Schluss hat der Betroffene daraus gezogen? Ist er selbst schuld, weil er nicht an die Behandlung geglaubt hat?
Wenn die Wirksamkeit von Akupunktur und Osteopathie auf dem Placeboeffekt basiert bzw. eingebildet ist, worauf basiert dann der Misserfolg einer nicht wirksamen schulmedizinischen Behandlung?
Das ist doch vollkommen uninteressant. Im Gegensatz zu den Leiden, die nicht von selbst weggehen, sondern die chronisch sind. Da muss man hinschauen, welche Behandlungen wirksam sind, wenn man sich als Mediziner weiterentwickeln will.
Noch ein Beispiel als Nachtrag: Man kann nicht Zahnimplantate pauschal verurteilen, weil es reihenweise Zahnärzte gibt, die sie aus Profitstreben setzen, ohne es wirklich zu beherrschen. An Kiefernchirurgen werden jede Menge Patienten überweisen, bei denen die kostspieligen Implantationsversuche des Wald- und Wiesenzahnarzt fehlgeschlagen sind. Jeder Lückenfüller darf Implanatate setzen. Und viele tun es auch. Warum ist klar. Es wäre aber dumm zu sagen, dass Zahnimplantate generell nichts taugen oder alle Ärzte unfähig sind. Es ist schlauer, sich einen Arzt zu suchen, der es beherrscht sie zu setzen. Und so ist das nun mal bei ganz vielen Dingen im Leben.
Dem TE kann ich aber auch keine Antwort geben. Aber frage doch mal bei fähigen Leuten, welche Ausbildung sie haben. Nicht hier.
Zuletzt bearbeitet:
kitesurfer35
Aktives Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 14.04.2007
- Beiträge
- 852
- Reaktionspunkte
- 551
ok, jetzt bin ich erwischt worden, will ja nur nach der ausbildung 160,-€/Std. von ahnungslosen abkassieren.
es ist ja jetzt auch nicht so, dass jede Akupunktur übernommen wird:
bei genau zwei Leiden übernimmt die gKV die Kosten, und die Wirksamkeit ist nicht bewiesen
zum Osteopathen gehe ich mit Sicherheit niemals, zu Akupunktur: ich habe bereits Mitte der 80er Jahre in einer Anästhesieabteilung gearbeitet, wo Akupunktur im Rahmen der Schmerztherapie angewendet wurde
Das Problem mit der Akupunktur ist, dass sie sich nach den Maßstäben der westlichen Medizin nicht quantifizieren lässt. Es gibt allerdings mittlerweile Studien die mit hypnotisierten Patienten eine Blindstudie gemacht hat (180 Patienten, die nach der Hypnose von der "Akupunktur" erfahren haben, bei denen die signifikante Mehrheit nur dann eine Verbesserung der Symptome zeigte, wenn sie wirklich akupuntkiert wurden)
Einen kurzen, aber korrekten Einblick in den wissenschaftlichen Aspekt gibt diese Seite
Man ist in der aktuellen Forschung einen kleinen Schritt weiter und untersucht die Freisetzung von Zellbestandteilen in die Blutbahn, Zellbestandteile, die durch die Zerstörung von Zellen durch den Einstich freigesetzt werden. Eine Reihe dieser Substanzen sind, welche Überraschung, nun mal bio-chemisch aktiv, allerdings ist es noch ein weiter Weg bis zum wissentschaftlichen Fakt, bezüglich Menge, Wirkung, Durchdringen gesunder Zellmembranen etc. Auf alle Fälle ein spannendes Feld, aus dem sich sicher bezüglich Medikation noch einige Neuerungen ergeben werden.
Vor Pasteur, vor Koch und anderen war vieles Scharlatanerie, was heute Alltag in der medizinischen Praxis ist. Nicht jedem Spinner und jedem Hokuspokus hinterherzulaufen, aber Augen, Ohren und vor allem den Verstand offen zu halten muss die Devise bleiben. Ein Argument, welches leider auch von Scharlatanen missbraucht wird, weil es genug Menschen gibt, die nicht selbst denken mögen, die nicht ansatzweise die Bildung haben die Versprechungen zu überpüfen, oder die (insbesondere in der Krebstherapie) einfach so verzweifelt sind, dass die entgegen jedem gesunden Menschenverstand agieren.
Einen kurzen, aber korrekten Einblick in den wissenschaftlichen Aspekt gibt diese Seite
Man ist in der aktuellen Forschung einen kleinen Schritt weiter und untersucht die Freisetzung von Zellbestandteilen in die Blutbahn, Zellbestandteile, die durch die Zerstörung von Zellen durch den Einstich freigesetzt werden. Eine Reihe dieser Substanzen sind, welche Überraschung, nun mal bio-chemisch aktiv, allerdings ist es noch ein weiter Weg bis zum wissentschaftlichen Fakt, bezüglich Menge, Wirkung, Durchdringen gesunder Zellmembranen etc. Auf alle Fälle ein spannendes Feld, aus dem sich sicher bezüglich Medikation noch einige Neuerungen ergeben werden.
Vor Pasteur, vor Koch und anderen war vieles Scharlatanerie, was heute Alltag in der medizinischen Praxis ist. Nicht jedem Spinner und jedem Hokuspokus hinterherzulaufen, aber Augen, Ohren und vor allem den Verstand offen zu halten muss die Devise bleiben. Ein Argument, welches leider auch von Scharlatanen missbraucht wird, weil es genug Menschen gibt, die nicht selbst denken mögen, die nicht ansatzweise die Bildung haben die Versprechungen zu überpüfen, oder die (insbesondere in der Krebstherapie) einfach so verzweifelt sind, dass die entgegen jedem gesunden Menschenverstand agieren.
die kenne ich, die ergibt aber lustigerweise keinen Unterschied ob korrekt oder falsch gestochen wird
Wir meinen wohl nicht die gleiche Studie, denn in diesem Fall wussten die Patienten nicht ob sie akupunktiert wurden oder nicht. So wurde zu einem die Schmerzrezeption und die Reaktion darauf ausgeschaltet, wie auch die "Spontanheilung" nach vermeintlicher Behandlung, man hat die Patienten gezielt im Ungewissen gelassen, trotzdem zeigte sich nur bei den Behandelten eine beobachtbare Reaktion und Verbesserung der Beschwerden - dem Mechanismus ist man dadurch nicht näher gkommen, wohl aber dem Beweis einer Wirksamkeit.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass man mittlerweile Tiere recht erfolgreich mit Akupunktur behandelt - den "Wunderglauben" schließe ich hier mal aus. Insbesonder bei Pferden und Wirbelsäulenproblemen ist die Erfolgsquote sehr hoch - trotzdem lächeln die meisten Veterinäre immer noch, selbst dann, wenn es dem Tier welchem sie nicht helfen konnten besser geht.
Es gibt noch viel zu erforschen und das einzige was wir mit Sicherheit wissen, ist "das wir nichts wissen" - ich wünschte ich könnte etwa 20 Generationen in die Zukunft schauen und hören, was unsere Nachfahren zu unserer "Bildung" sagen. Wahrscheinlich wäre das nur bedingt schmeichelhaft.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass man mittlerweile Tiere recht erfolgreich mit Akupunktur behandelt - den "Wunderglauben" schließe ich hier mal aus. Insbesonder bei Pferden und Wirbelsäulenproblemen ist die Erfolgsquote sehr hoch - trotzdem lächeln die meisten Veterinäre immer noch, selbst dann, wenn es dem Tier welchem sie nicht helfen konnten besser geht.
Es gibt noch viel zu erforschen und das einzige was wir mit Sicherheit wissen, ist "das wir nichts wissen" - ich wünschte ich könnte etwa 20 Generationen in die Zukunft schauen und hören, was unsere Nachfahren zu unserer "Bildung" sagen. Wahrscheinlich wäre das nur bedingt schmeichelhaft
.
Dennis77
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 16.01.2004
- Beiträge
- 1.141
- Reaktionspunkte
- 30
Eins vorab; ich war "alternativer" Medizin gegenüber auch immer eher skeptisch eingestellt. Soll heißen; ja, kann was bringen. Muß aber nicht.
Dann habe ich das folgende erleben dürfen.
In Ägypten ist meine Freundin auf nassen Fliesen beinahe ausgerutscht und hat einen halben Spagat hingelegt. Sofort tat ihr ein Bein samt Kniegelenk weh. Ein Freund von uns, ebenfalls dort in Urlaub, ist Chiropraktiker. Die Behandlung von ihm dauerte keine fünf Minuten, und sah für mich als Außenstehendem nur nach ein wenig "Bein hin- und herbewegen" aus. Meine Freundin war sofort schmerzfrei.
Vor zwei Jahren wurde meiner Freundin plötzlich schwindelig. Einfach so, von jetzt auf gleich. Man schiebt es ja erstmal auf den Kreislauf oder ähnliches. Aber der Schwindel blieb knapp zwei Tage. Danach war wieder alles ok. Einige Zeit später kam der Schwindel wieder. Diesmal wieder von jetzt auf gleich, und noch heftiger. Ab da sind wir von Arzt zu Arzt gepilgert. Vom Hausarzt (Diagnose gutartiger Lagerungsschwindel, welche sich als korrekt herausstellen sollte) ging es über einige andere bis zu einem Neurologen. Am Ende stand nur eins; müßen sie mit leben. Gibt es nichts gegen, außer Übungen, damit der schneller vergeht, wenn er mal auftritt. "Dank" der Übungen blieb der Schwindel am Ende nur noch 2-3 Tage statt 5-6 Tage. Wir warteten eigentlich nur noch auf die Eröffnung einer Schwindel-Praxis im Ruhrgebiet, als meine Freundin ihre Mutter zu einem Homöopathen begleitete. Die hat meiner Freundin Globuli gegen den Schwindel gegeben. Wie von ihr vorausgesagt trat der Schwindel noch einmal, recht heftig, auf. Ab dann war Ruhe. Der Schwindel ist nie wieder gekommen. Und wenn jetzt hier einer schreit; Placebo.... mir egal. Hat gut gewirkt.
So. Und Osteopathie,....... unser Sohn kam per Not-Kaiserschnitt zur Welt. Zwei Besuche beim Osteopathen, und er ist deutlich ausgeglichener als vorher. Auch hier; die Behandlung sah eher nach Handauflegen aus, das gebe ich zu. Aber irgendwas muß dran sein, an der sanften Herangehensweise. Denn der Kurze war danach immer RICHTIG müde.
Dann habe ich das folgende erleben dürfen.
In Ägypten ist meine Freundin auf nassen Fliesen beinahe ausgerutscht und hat einen halben Spagat hingelegt. Sofort tat ihr ein Bein samt Kniegelenk weh. Ein Freund von uns, ebenfalls dort in Urlaub, ist Chiropraktiker. Die Behandlung von ihm dauerte keine fünf Minuten, und sah für mich als Außenstehendem nur nach ein wenig "Bein hin- und herbewegen" aus. Meine Freundin war sofort schmerzfrei.
Vor zwei Jahren wurde meiner Freundin plötzlich schwindelig. Einfach so, von jetzt auf gleich. Man schiebt es ja erstmal auf den Kreislauf oder ähnliches. Aber der Schwindel blieb knapp zwei Tage. Danach war wieder alles ok. Einige Zeit später kam der Schwindel wieder. Diesmal wieder von jetzt auf gleich, und noch heftiger. Ab da sind wir von Arzt zu Arzt gepilgert. Vom Hausarzt (Diagnose gutartiger Lagerungsschwindel, welche sich als korrekt herausstellen sollte) ging es über einige andere bis zu einem Neurologen. Am Ende stand nur eins; müßen sie mit leben. Gibt es nichts gegen, außer Übungen, damit der schneller vergeht, wenn er mal auftritt. "Dank" der Übungen blieb der Schwindel am Ende nur noch 2-3 Tage statt 5-6 Tage. Wir warteten eigentlich nur noch auf die Eröffnung einer Schwindel-Praxis im Ruhrgebiet, als meine Freundin ihre Mutter zu einem Homöopathen begleitete. Die hat meiner Freundin Globuli gegen den Schwindel gegeben. Wie von ihr vorausgesagt trat der Schwindel noch einmal, recht heftig, auf. Ab dann war Ruhe. Der Schwindel ist nie wieder gekommen. Und wenn jetzt hier einer schreit; Placebo.... mir egal. Hat gut gewirkt.
So. Und Osteopathie,....... unser Sohn kam per Not-Kaiserschnitt zur Welt. Zwei Besuche beim Osteopathen, und er ist deutlich ausgeglichener als vorher. Auch hier; die Behandlung sah eher nach Handauflegen aus, das gebe ich zu. Aber irgendwas muß dran sein, an der sanften Herangehensweise. Denn der Kurze war danach immer RICHTIG müde.
le_petz
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 05.04.2007
- Beiträge
- 3.283
- Reaktionspunkte
- 486
wer gibt denn einem säugling ritalin?
verstehe nicht, wieso kinder durch osteopathen von dem geburtstrauma befreit werden müssen. vor allem nicht nach einem kaiserschnitt. frage mich dann immer, wie die 100 milliarden menschen vorher geboren wurden.
verstehe nicht, wieso kinder durch osteopathen von dem geburtstrauma befreit werden müssen. vor allem nicht nach einem kaiserschnitt. frage mich dann immer, wie die 100 milliarden menschen vorher geboren wurden.
Dennis77
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 16.01.2004
- Beiträge
- 1.141
- Reaktionspunkte
- 30
Wir sprechen uns wieder, wenn Du ein Kind hast, welches irgendwie ständig unruhig ist, unzufrieden erscheint und brüllt.