Für mich ist (inzwischen) Vielfalt, was zählt. Am Anfang war das Alles-in-Einem, aus einer Hand sehr verlockend, aber wenn’s ans „ernsthafte“ (intensive) Nutzen geht, zeigten sich für mich doch die gravierenden Schwächen. Es funktioniert einfach nicht und hinterließ bei mir den Eindruck Spielzeug in der Hand zu haben.
Inzwischen kaufe ich wieder Musik auf CDs, Bücher immer noch aus Papier und wenn ich eine Kamera haben möchte, kaufe ich eine Kamera und kein Handy. So praktisch mir das Kompakte, Sofort-zu-Ladende erschien/erscheint, letztendlich nützt es nichts, wenn ich dann doch nicht das damit machen kann, was ich möchte.
Und wenn der Internetzugang ausfällt, ist es gut, nicht auch noch Telefon und TV über die gleiche Leitung zu beziehen.
Die Apple-Strategie finde ich weniger gefährlich, eher als heiße Luft ohne dauerhaften Bestand. Sogar bei einem Unternehmen wie Amazon fällt die Wolke aus, was bedeutet das dann erst für Apple. Auf Dauer funktioniert es dann doch nicht (als einziges Angebot).
Das heißt aber nicht, dass ich nicht doch im Laden fasziniert mit dem iPad spiele ...