OS X, App Store und die (unsere) Zukunft …

Könnte auch so gedeutet werden, dass wenn selbst bei einem Unternehmen wie Amazon die Zuverlässigkeit der Cloud nicht 100% gegeben ist, dass das bei Apple noch weit unzuverlässiger wird.

Ja, so war es gemeint. Und bei Amazon hängt ja alles von der Erreichbarkeit der Seite ab (für ihren Verkauf).
 
Was soll an diesem Schwachsinn neu sein? :boring:

Der Mac Appstore ist eine Alternative, mehr nicht. Kein Entwickler ist dazu gezwungen diesen zu nutzen und auch kein User. OSX hat kein Monopol und man kann nach wie vor jede Art von Programm installieren.

Es gibt keine Hinweise dafür, dass sich daran was ändern wird.
 
Ohne auf den Artikel einzugehen, will ich dennoch zu dem "Kein Entwickler wird dazu gezwungen ..." mit einer Aussage eingehen, die man hier schon viel früher im Thread findet: wer im MAS vertreten ist, steigert seine Bekanntheit so unermesslich, für kleinere Teams fast schon unabdingbar. Das wirkt dann (in gesteigerter Form) irgendwo gleich, wenn man in den MAS muss, um konkurrenzfähig zu sein.

Fernab dessen will ich mich noch über open source ausheulen, denn gefühlt schwindet da die Mannkraft auf der Seite von OSX, wenn es mal um "mehr" geht, als Tools herzustellen, die ohnehin vorhandene Daten lediglich schöner visualisieren. VLC steht seit längerer Zeit faktisch ohne OSX Devs da, stagniert unheimlich, Adium sucht händeringend, Colloquy war nie sonderlich durchzogen von weiteren Leuten. Hat zwar nicht wirklich was mit dem MAS zu tun, aber da ich es sehr schade finde, wollte ich es mal erwähnt haben.
 
Ohne auf den Artikel einzugehen, will ich dennoch zu dem "Kein Entwickler wird dazu gezwungen ..." mit einer Aussage eingehen, die man hier schon viel früher im Thread findet: wer im MAS vertreten ist, steigert seine Bekanntheit so unermesslich, für kleinere Teams fast schon unabdingbar. Das wirkt dann (in gesteigerter Form) irgendwo gleich, wenn man in den MAS muss, um konkurrenzfähig zu sein.

Das ist dann eine Entscheidung, die der oder die Entwickler treffen müssen. Wollen sie die Popularität und die Infrastruktur des App-Stores nutzen, dann muss die entwickelte Software den Richtlinien von Apple genügen und die Entwickler müssen Apple an den Einnahmen beteiligen; wollen sie das nicht, müssen sie ihre Software eben über andere (weniger populäre) (Online-)Shops oder über eine eigene Website vertreiben. Dass die Entwickler nicht beides haben können - also Software im App-Store anbieten, ohne dass der Besitzer des Stores den Verkauf ablehnen kann und ohne ihn an den Einnahmen zu beteiligen -, kann man niemandem vorwerfen.

Aber davon mal abgesehen: Ich wage zu bezweifeln, dass der App-Store je ein Monopol (oder eine monopolartige Stellung) bei Mac OS X Software haben wird. Denn große Softwarefirmen, deren Produkte auch kommerziell genutzt werden, sind im App-Store kaum vertreten; die sind in der Regel in ihrer Branche so bekannt, dass echte Interessenten ganz alleine zu ihnen finden. Ich würde den App-Store daher eher als Markt für Consumer-Software und kleine Entwicklerschmieden sehen, die kaum bekannt sind und daher von dem Store (gute Infrastruktur, viele potentielle Kunden, kaum eigene (teure) Werbung nötig) am meisten profitieren.
 
Was soll an diesem Schwachsinn neu sein? :boring:

Der Mac Appstore ist eine Alternative, mehr nicht. Kein Entwickler ist dazu gezwungen diesen zu nutzen und auch kein User. OSX hat kein Monopol und man kann nach wie vor jede Art von Programm installieren.

Es gibt keine Hinweise dafür, dass sich daran was ändern wird.

Der Schwachsinn stammt immerhin von einem Harvard-Jura-Professor und zeigt auf, wo bestimmte Gefahren liegen. Momentan ist der App Store nur eine Möglichkeit, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich das ändert, was man, wenn man nicht nur quartalsweise denkt, u.U. in seine Planungen einbauen kann, sei es als Anwender, Systemadmin, Einkäufer oder Entwickler.

Abgesehen von der Zukunft hat der App Store, neben seinen Vorteilen, heute bereits Nachteile. 1Password ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als noch in der Prä-Appstore-Zeit, weil es verschiedenen Restriktionen unterliegt, die Funktionen unmöglich machen. Und 1Password ist dabei nicht die einzige Anwendung, die mit Funktionsverlusten in den AppStore gegangen ist.
 
Mir ist herzlich egal, welchen Titel ein Spekulant führt, der Inhalt des Artikels ist einfach Schrott, tut mir leid. Wenn Anwendungen nicht gut sind kauft man sie nicht, ganz einfach. Niemand hat den Macher von 1Password gezwungen den AppStore zu nutzen. Solange die deutlich machen was geht und was nicht, liegt es Anwender zu entscheiden, ob er das Produkt kauft, oder nicht. Machen die Entwickler keinen Umsatz mehr, oder deutlich weniger, können die jederzeit das Programm zurückziehen und den gewohnten Vertriebsweg nutzen. ;)
 
Was soll an diesem Schwachsinn neu sein? :boring:

Es gibt keine Hinweise dafür, dass sich daran was ändern wird.

Mir ist herzlich egal, welchen Titel ein Spekulant führt, der Inhalt des Artikels ist einfach Schrott, tut mir leid.

Vielleicht begründest Du Deine Behauptungen zur Abwechslung mal, anstatt hier regelmässig verbal zu entgleisen.

Der Artikel geht von der Prämisse aus, dass der PC als "universelles Gerät" immer mehr und immer schneller an Bedeutung verlieren wird - und dass Smartphones und Tabletts an seine Stelle treten werden. Und genau dort greift die im Artikel angesprochene Monopolstellung der Hersteller schon sehr gut.
Diese Annahme ist kein Schwachsinn, sondern auch schon statistisch erfasst (siehe HP, die Apple als größten PC-Produzenten ansehen, wenn man die iPads dazu rechnet) - selbst Apple postuliert die "post PC Devices".
 
Weder ist der Mac Appstore ein Monopol, noch gibt es irgendwelche Anzeichen, dass das jemals so sein wird. iPads sind sehr schön, werden aber auf Absehbare Zeit keinen Dektop Rechner ersetzten, da es nach wie vor funktionen gibt, die nicht durch einen iPad geleistet werden können. Im Smartphone Bereich gibt es ebenfalls kein Monopol. Es gibt genügend Mitbewerber und im Gegensatz zur Windows Dominanz hat der Anwender eine wirkliche Wahl. Es wird einfach der Smartphone Bereich mit dem PC-Markt gleich gesetzt und genau das kann man nicht machen. Auch wenn man das iPad nun dem Smartphone Markt zuschlägt, wegen dem gleichen OS, oder dem PC-Markt, nur weil er einige Funktionen des PC beherrscht ist, liegt wohl eher daran was man denn gerne beweisen möchte. Will man den Marktanteil von Apple am PC-Markt in die höhe Treiben, rechnet man das iPad eben den PCs zu, ist ja schön einfach. Will man den Smartphone Markt im Vergleich mit Android puschen, nimmt man halt alle iOS Geräte. Nur weil etwas auf einer bestimmten Weise auf einen ganz bestimmten Markt funktioniert, darf man es nicht einfach, wie der Autor es macht pauschal auf einen anderen Markt übertragen. Der iOS AppStore ist nicht das gleiche wie der AppStore für OSX, wei die Voraussetzungen ganz andere sind. Amazon und Googgle könnten für OSX das gleiche anbieten, für iOS eben nicht. Amazone macht das ja auch zB. für Musik, kein Problem.
 

Entwickler dürfen auch kein Icon für ihre App auf dem Schreibtisch oder im Dock ablegen, ohne dass der Nutzer dies explizit erlaubt.


GOTT SEI DANK

Wie ätzend das unter Windows ist, dass immer alles auf dem Desktop vollgeknallt wird, die schlimmsten Verbrecher sind da mal wieder Adobe....Warum um alles in der Welt sollte ich den Adobe READER auf dem Desktop haben wollen??? :noplan:
 
Immerhim kann man diese Icons wieder entfernen. Ganz im Gegensatz zu diesem verf*cktem Billy Regal, dass sich leer und öde auf meinem iPhone breit macht :motz:
 
GOTT SEI DANK

Wie ätzend das unter Windows ist, dass immer alles auf dem Desktop vollgeknallt wird, die schlimmsten Verbrecher sind da mal wieder Adobe....Warum um alles in der Welt sollte ich den Adobe READER auf dem Desktop haben wollen??? :noplan:

in 99% der Fällen kann man das beim Abschluss der Installation auswählen, wer aber nur stumpf auf "weiter" klickt ist selber schuld... das sind auch die, die nach 2 Wochen den browser voll mit Toolbars haben und jeglichen Mist im Autostart.. Aber das OS ist ja schuld!
 
Ach so, einfach füllen, dann sieht´s direkt viel freundlicher aus.:hehehe:
 
Dieses asoziale Gamecenter kann man ja wenigstens in eine Schublade verstecken. Aber der Zeitungskiosk ist die Krönung der Kundengängelung. Und da wollen mir die Fanboys hier was von Windows erzählen :faint:
 
in 99% der Fällen kann man das beim Abschluss der Installation auswählen, wer aber nur stumpf auf "weiter" klickt ist selber schuld... das sind auch die, die nach 2 Wochen den browser voll mit Toolbars haben und jeglichen Mist im Autostart.. Aber das OS ist ja schuld!

Ja, dass ich bei jeder Installation immer am Besten stundenlang anwesend sein muss, ist der nächste Punkt der nervt :D
 
Am Anfang ein mal sowie am Ende zum Abschluss, sofern nicht in mehrere Teile untergliedert.
Selbes kann dir auch unter OSX passieren. Die Software häuft sich gefühlt, die gerne etwas mehr leifert. Im Gegensatz zu Windows XP (höher kenn ich nicht), sind derartige Optionen noch etwas besser hinter dem "Anpassen" Knopf geschützt. :/

Also bitte, das nimmt sich hier gar nichts und ist alleinig eine Sache des Softwareherstellers. Die oben genannte Bücherregalsache dagegen nicht.
 
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